Bienchen wird wild (fm:1 auf 1, 6729 Wörter)

Ulli langte in seine Jackentasche und beäugte misstrauisch das kleine Päckchen, das seine Hand daraus hervorgezogen hatte.

"Powersex - macht jede Frau unersättlich und wild! Einfach ein paar Tropfen in ein Getränk geben und ihre Frau wird zum Tier!", stand auf dem Etikett zu lesen.

Ulli grinste.

Eigentlich glaubte er ja überhaupt nicht an dieses Zeug, und an seine vermeintliche Wirkung schon gar nicht, denn damit wurde den Leuten höchstens das Geld aus der Tasche gezogen.

Selbst Schuld, wer daran glaubte, doch jetzt war gerade er selber so ein leichtgläubiger Irrer!

Marvin, ein guter Freund von Ulli, hatte ihm dieses Wundermittel besorgt, und alle Eide darauf geschworen.

"Alle Weiber, die ich heimlich damit fütterte, wurden zu richtig geilen Furien, die es dann ordentlich haben wollten, und überhaupt nicht mehr zu bändigen waren", hatte der ihm lachend erzählt. "Also wird es auch bei deinem Bienchen funktionieren. - Doch ehrlich gesagt, braucht ihr das Mittel überhaupt?"

Hm, denn damit hatte der gute Marvin den Nagel auf den Kopf getroffen!

Schließlich war es ja nicht so, dass er und Sabine keinen Sex gehabt hätten. Sie liebten sich ein bis zwei Mal die Woche und es machte ihnen Spaß, sich dabei gegenseitig zu verwöhnen. Nur war mit der Zeit ihr Liebesleben eben ein wenig zur Routine geworden, und obwohl sie einander sehr begehrten, fehlte für Ullis Geschmack der Pfeffer.

Es brauchte einfach einen neuen Kick.

Er und Bienchen waren nun seit etwa drei Jahren zusammen, und sie beide waren in jeder Hinsicht glücklich miteinander. Den Focus auf andere Frauen zu richten, war für ihn daher nie zur Debatte gestanden, weil Ulli alles mit ihr hatte, was er brauchte.

Sie war eine junge, hübsche Frau mit kleinen, aber festen Brüsten und einem strammen Hintern. Sabine war zudem überaus sportlich, sehr belesen und unternehmungslustig; kurzum: Mit ihr wurde es nie langweilig.

Wenn ihr nur das Vögeln etwas mehr bedeutet hätte!

Für Ulli war das nämlich ein wichtiger Fixpunkt, denn die Mädels, die er vor ihr gehabt hatte, waren da wesentlich unternehmungslustiger und experimentierfreudiger gewesen. Sabine hingegen maß der Bumserei weniger Bedeutung zu als er, sondern sah das eher als eine unregelmäßig stattfindende Bewegungstherapie an. Dazu kam, dass sein Bienchen in Sachen Sex am Beginn ihres Kennenlernens zwar keine Nonne, aber trotzdem noch sehr unerfahren, gewesen war.

Das war ärgerlich und hatte ihn anfangs auch gewaltig gestört.

Abgesehen davon mochte er Sabine natürlich über alles und war überaus gern mit ihr zusammen. Auch wenn es im Schlafzimmer nur schleppend mit ihr voranging, hatte Ulli beschlossen, sein Bienchen auf den Geschmack zu bringen.

Daher hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, sein sprödes Herzchen nach und nach zu einer geilen Fickmaus zu erziehen. Einen kühnen Plan dafür hatte er rasch im Kopf, doch die Umsetzung desselben erwies sich dann als äußerst zäh.

Die erste Zeit war ihr Sexleben ziemlich einfallslos gewesen und meistens auf sein Drängen hin zustande gekommen. Doch dann hatte es stets auf ihr Kommando hin "Licht aus!" geheißen, damit man sich einander ja nicht zusehen konnte, oder gar zusehen musste, und nach einer schnellen Nummer war der Spaß auch schon wieder vorbei gewesen.

Doch nach und nach war sein Bienchen zusehends aufgetaut, und im Bett wurde es merklich besser. Der erste Fortschritt war, dass sie nun auch

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 887 Zeilen)