Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

wie Brüder (fm:Romantisch, 2788 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: May 14 2025 Gesehen / Gelesen: 5859 / 5002 [85%] Bewertung Geschichte: 9.47 (122 Stimmen)
Sie spielten zusammen im Sandkasten, gingen zusammen zur Schule, machten gleichzeitig das Abi – und sie lieben das gleiche Mädchen: mich

[ Werbung: ]
mydirtyhobby
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© sinah Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

immer zu Hause. Am Morgen musste ich relativ früh auf, mich schminken und zurecht machen, da wollte ich nicht in einer anderen Wohnung aufwachen und nach Hause zu hetzen. Die Jungs mussten dann eben raus, ich hätte es nie so gemacht wie Tom und einfach meine Hausschlüssel rausgegeben.

An den Wochenenden hatte ich Zeit. Problemlos konnte ich bleiben für einen Morgen-Quickie, oder für eine längere Session, oder mehrere. So konnte sich ergeben, dass ich das ganze Wochenende von zu Hause wegblieb. Wir konnten uns küssen, streicheln und bumsen. Ich konnte mich verwöhnen lassen. Sie konnten mich bestossen so oft sie wollten oder konnten, ich hielt sie nie davon ab und ich konnte an ihnen lutschen wann immer ich Lust auf ihren Saft hatte.

Ich liebte es einfach, wenn sie in mir steckten, ob in Mund oder Muschi. Ich liebte es wenn sie meinen ganzen Körper streichelten, wenn sie meine Nippel im Mund hatten und saugten, wenn sie mit der Zunge meine Muschi streichelten und sie reinsteckten. Und ich mochte es, schlaffe Pimmel mit massieren oder lutschen wieder hart zu machen, alle Teile des ganzen männlichen Körpers zu lecken. Am Spiel mit Männern hatte ich Spass, ohne konnte ich nicht sein.

Ich machte mir nie die Mühe still zu sein wenn ich einen Orgasmus hatte. Ich stöhnte und schrie meine Lust hinaus in die Welt. Alle sollten wissen wie ich es genoss. Wer sich daran störte ist selber schuld und hatte mich nicht verdient.

An einem Wochenende schlief ich nicht in meinem Bett. Neben mir lag ein Schwarzhaariger. Er erwachte am Sonntag Morgen mit seiner harten Morgenlatte, diesmal weckte er mich nicht wie am Samstag morgen. Er wusste, wie sehr ich es mag, wenn er mich mit einem schnellen Schuss aufweckte. Er spreizte mir einfach die Beine, setzte seinen Schwanz an und stiess hart und tief in mich. Da wachte ich auf, er pausierte einen Moment, schaute mir in die Augen, dann machte er weiter, Ich umarmte ihn, um ihn enger an mich zu ziehen und legte meine Beine auf seinen Rücken, ich konnte ihn geniessen und er genoss mich.

Er drückte mich weg als er kam, spritzte auf meinen Bauch und meine Brüste. Kurz danach lutschte er an meiner Muschi bis ich auch kam. Ich lächelte ihn an, küsste ihn, nahm aber seinen Pimmel zum aussaugen nicht an. "Ich brauch erst einen Kaffee" teilte ich ihm mit.

Ich schaute ihm nach als er ging, er zeigte mir dabei seinen knackigen Arsch, seine breiten Schultern, die schlanke Taille. Er war zum anbeissen.

Er hatte mich Freitag Nacht nach Hause genommen. Ich war erst mit Arbeitskolleginnen was trinken und essen, dann in einem Club. Dort war er auch, es dauerte bis er mich bemerkte. Meine Arbeitskollegen und ich verliessen den Club ziemlich spät, wir trennten uns um im häusliche Bett zu schlafen. Er aber war frech, kam mir nach und sprach mich an. Gegen freche Männer hatte ich nichts, er lud mich in eine Bar ein, die noch offen hatte. Wir sassen am Tresen, tranken Bier, seine Hand lag auf meinem Oberschenkel. Und dann küsste er mich.

Ich hatte schon ein bisschen getrunken. Ihn brauchte ich mir nicht schön zu trinken, er sah gut aus. Gut genug für mich. Ich entschied mich, legte meine Hand zwischen seine Beine legen, küsste zurück, ich wollte nicht alleine nach Hause wanken.

Die Entscheidung war wirklich leicht, meine Hand streichelte ihn, meine Zunge begrüsste seine in ihrem Mund. Er nahm mich mit, freute sich offensichtlich auf mich, denn er strahlte, küsste zärtlich, hielt mich fest, obwohl ich nicht die Absicht hatte, weg zu gehen sondern ihm einfach folgte. Bis hinein in sein Bett.

Ich hatte sein Tattoo schon gesehen, es waren, vier Zahlen. Eine vierstellig, die anderen zweistellig, aber ich hatte mir nichts dabei gedacht. Jetzt, als er mir die Tasse Kaffee brachte, fiel es mir auf und es fiel mir wieder ein. Ein solches Tattoo hatte ich vor ein paar Wochen schon mal gesehen. Auch damals an einem Oberarm.

Es waren das Datum seiner Geburt und dasjenige seines Freundes. Zwei verschiedene Tage, der gleiche Monat und das gleiche Jahr, sagte er mir, als ich ihn fragte. Und da fragte ich mich, ob er schwul sei, was eigentlich nicht sein konnte, so wie er sich im Bett mir gegenüber benommen hat. Eher Bi, das fragte ich ihn auch. Er verneinte.

Der Kaffee war ausgetrunken, ich hielt mein Versprechen und trank seinen Schwanz aus. Wir sprachen nicht mehr über sein Tattoo, daran denken konnte ich auch nicht. Denn er schlabberte an meiner Muschi, leckte und lutschte. Ich war gedankenfrei, überliess mich den Orgasmuswellen die er auslöste, streichelte über seine Haare und hielt seinen Kopf zwischen meinen Beinen damit er weiter machte, nicht aufhörte, zwischendurch holte er ein bisschen Luft. Meine Beine lagen inzwischen auf seinen Schultern, seine Hände auf meinen Brüsten, das war ein Fehler,

Weil er meine Brüste streichelt, drückte er mein Becken nicht nach unten, es zuckte und bebte, ich kann das nicht kontrollieren. Mein Becken stiess nach oben, immer wieder, immer hastiger und stärker und stiess einmal heftig gegen gegen sein Gesicht weil ich seinen Kopf hielt. Er schrie auf, er hörte auf, leckte und lutschte nicht mehr, rieb sich die Nase, er hatte Nasenbluten. Ich hätte ihm vielleicht sagen sollen, dass ich die Kontrolle über meinen ganzen Körper verlor, wenn ich kam. Dass er mein Becken nach unten drücken sollte, denn es passierte mir nicht das erste Mal dass mein Becken zu heftig nach oben schoss. Nur war es das erste Mal, dass es zu Nasenbluten führte.

Wir gingen ins Bad, ich hatte noch gelernt, dass man einen nassen und kalten Waschlappen in den Nacken legen sollte. Er stand vor dem Waschbecken, ich nässte den Lappen, aus der Dusche schaute ein Mann. Sah uns nackt und bloss und fragte was passiert sei, Wir erklärten ihm die peinliche Angelegenheit nicht. "Du musste den Kopf nach vorne neigen, nicht nach hinten" sagte er. Ich widersprach nicht obwohl ich es anders in Erinnerung hatte.

Auf den ersten Blick erkannte ich den Mann unter der Dusche nicht, ich kannte aber das Tattoo, dann musste das Tom sein. Es musste der Freund von, ja von wem eigentlich, wir hatten uns nicht mit Namen vorgestellt. Warum auch, wir würden sie gleich wieder vergessen, wenn ich nach Hause ging.

Tim hiess er, Tom sprach ihn so an. Ich lachte, "Tim und Tom" das passte. Tom und Jerry wäre auch OK gewesen. Tom sah mich forschend an, "Wir kennen uns doch" sagte er, ich nickte, half ihm aber nicht weiter. Das brauchte ich auch nicht, er kam schnell selber drauf: "Es war damals auf der Party", sagte er und schwieg. Es schien ihm peinlich zu sein jetzt zu sagen, wie nah wir uns kannten, dass er in mir drin war, jetzt wo sein Freund dabei stand, mit dem ich das Gleiche getan hatte wie mit ihm.

Tom stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Tim stand mit vorgeneigtem Kopf am Waschbecken, ich drückte noch immer den Waschlappen gegen sein Genick. "Es ist gut, es hat aufgehört", das sagte Tim eher flüsternd. "Ich brauch noch einen Kaffee" teilte ich mit und Tim drehte mir den Rücken zu, "dann mach ich Frühstück, kommt nach."

Wir sassen am Tisch in der Küche, Tom schon angezogen, Tim und ich nicht. "Wo habt ihr euch kennen gelernt?" wollte Tom wissen. Tim erzählte, vom Club, von der Bar, es war die Geschichte, die auch Tom hätte erzählen können. Dass er mich sah, dass ich ihm gefiel, dass er mich ansprach, dass ich mitkam, Nur dass ich völlig hemmungslos im Bett war, sagte er nicht.

"Du hast dich nie gemeldet", es hörte sich nach einem Vorwurf an, den Tom mir machte. "Ihr kennt euch?* wollte Tim wissen. Ich mischte mich ins Gespräch ein. "Nicht wirklich" sagte ich, "wir waren nur eine Nacht zusammen, dann musste er gehen. Und gemeldet hatte er sich ja auch nicht" gab ich den Vorwurf zurück. Natürlich war das unfair, er kannte meinen Namen und meine Adresse nicht.

Tom wollte etwas sagen, Tim fiel ihm ins Wort: "ich kenne deinen Namen nicht, wie heisst du eigentlich?" Erst wollte ich einfach was erfinden, wie Sarah oder Bettina oder sonst was, das ging sie doch nichts an. Wenn sie erführen, wie ich mit Männern umging, wollten sie nichts mehr von mir wissen, weil mein Verschleiss einfach zu gross ist. Dann entschloss ich mich aber trotzdem, wenigstens für einmal, ehrlich zu sein. "Sinah".

Ich musste von mir ablenken und fragte sie nach ihrer Freundschaft, nach dem Grund für ihr Tattoo.

Und das ist ihre Geschichte: Ihre Mütter entbanden im Abstand weniger Tage, sie wohnten im gleichen Wohnblock. Die Mütter waren befreundet und so waren die beiden Buben oft zusammen. Das blieb so. Sie spielten zusammen im Sandkasten, gingen zusammen zur Schule, machten gleichzeitig das Abi - sie wuchsen auf wie Brüder. Und so sahen sie sich auch. Kurz vor dem Abi liessen sie sich das Tattoo stechen, denn ihre Wege würden sich vielleicht trennen. Sie wollten etwas, das zeigt, dass sie zusammen gehören.

Sie studierten an der gleichen Uni, blieben so zusammen. Es störte die Mädchen, die sie kennen lernten, ihnen war die Bindung der beiden zueinander zu stark. Ihre Brüderschaft wollten sie nicht beenden, denn ihrer Liebe zu den Mädchen waren sie sich nie so sicher, wie der - so sagten sie es - brüderlichen Liebe zueinander.

Die Geschichte berührte mich, es war die Geschichte einer unverbrüchlichen Liebe. Etwas das ich nicht kannte. Es war eine Liebesgeschichte ohne die sexuelle Komponente. Nur was in dieser Geschichte fehlte, kannte ich, den Sex.

Wir redeten über das Geheimnis von Liebe, wie sie kommt, wie sie geht, wie sie bleibt. Wir redeten lange, sprachen über unsere Leben. Sie über ihre Studien, ich über meinen Arbeitsplatz, wir sprachen über Eltern, Freunde, unsere Wünsche und Enttäuschungen.

Ich schaute von einem zum anderen, es passierte einfach, ich weiss nicht wie und wann und warum. Ich verliebte mich in die zwei. Zum ersten Mal spürte ich so etwas wie Liebe, zu ersten Mal hatte ich Schmetterlinge im Bauch. Ich wurde still, wusste nicht mehr, was ich sagen soll. Als sie es bemerkten, wollten sie wissen, was los sei, ob sie was falsches gesagt hätten. Ich schüttelte den Kopf, stand auf und füllte meine Kaffeetasse nach.

Ich blieb stehen, trank den Kaffee, "ich muss gehen", sagte ich. Ich wollte mich meinen Gefühlen nicht stellen, sie waren unwirklich, ich kannte sie nicht, ich hatte Angst vor ihnen, ich musste weg.

Tim kam mir nach, schaute mir von der Tür aus zu wie ich meine Kleider zusammen suchte und mich anzog. Er stand vor der Tür, ich musste an ihm vorbei. Es ging irgendwie nicht, ich konnte nicht, ich sank in seine Arme. Sanft streichelte er mich, sagte nichts, ich lehnte meinen Kopf an seine Brust, hörte sein Herz. Er küsste meine Haare, er war einfach lieb, sein Schwanz wuchs nicht, er blieb wie er war, wie wenn er merken würde, dass es um absolute Liebe ging und nicht um Sex.

Tim sagte nicht, ich liebe dich. Er sagte "wir mögen dich, bitte bleib." Das war wenig, aber ehrlich. Wie oft hatte ich die Worte "ich liebe dich" gehört, nur weil sie in meine Muschi stossen wollten, nur weil sie wollten, dass ich ihren Schwanz in den Mund nehme. Ich hätte es nicht geglaubt, wenn er es gesagt hätte aber die Worte "wir mögen dich" glaubte ich.

Und so blieb ich. Ich blieb lange, ich blieb bis heute.

Aus dem "wir mögen dich" wurde ein "wir lieben dich", meine Angst war dahin, ich sagte es ihnen: "ich liebe Euch".

Wir zogen zusammen, schliefen zusammen im gleichen Zimmer, sie verwöhnten mich beide, ich verwöhnte sie beide. Ich bekam soviel Sex wie ich wollte, sie auch. Ich mochte es wenn sie mich nahmen, einzeln oder zu zweit. Sie wurden aufeinander nie eifersüchtig, auch nicht, wenn der eine mehr Blowjobs bekam als der andere, wenn der eine öfter konnte als der andere. Sie gaben mir was sie hatten und ich nahm was sie mir gaben und das war für alle genug.

Und noch immer konnte ich mich nicht beherrschen, schrie ich meine Lust hinaus, damit die ganze Welt hören konnte, wie sehr und wie oft ich beiden liebte.

Es ist heute noch so, wie vor fünf Jahren, als ich gehen wollte, als sie mich nicht gehen liessen. Als wir uns aneinander erfreuten, zusammen waren, zusammen Sex hatten, wobei, das ist der falsche Ausdruck, als wir zusammen Liebe machten.

Ich habe keinen von beiden geheiratet, aber ich habe beide zu Vätern gemacht. Das kleine Mädchen ist jetzt zwei, der kleine Junge ein halbes Jahr alt. Sie sind gute Väter, ich bin eine gute Mutter, wir sind gute Eltern und lieben uns nach wie vor. Und machen Liebe, jeden Tag, ich brauche es noch immer und sie lieben es. Und ja, extrem gute Männer sind zu Hause keine Mangelware. Ich habe zwei davon.

Und, ach ja, Tim heisst Fischer und Tom heisst Koch. Und beide haben ihre Tattoos ergänzt, mit meinem Geburtsdatum und dem ihrer Kinder. Es sind wirklich ihre.



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon sinah hat 11 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für sinah, inkl. aller Geschichten
email icon Email: sinah5868@gmail.com
Ihre Beurteilung für diese Geschichte:
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für sinah:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Romantisch"   |   alle Geschichten von "sinah"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)
Datenschutz - Inhalte melden/entfernen lassen

Eroticstories.com: Sex Stories written in english