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Wie das Leben so spielt (fm:Romantisch, 7893 Wörter)

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Veröffentlicht: May 26 2025 Gesehen / Gelesen: 9676 / 9162 [95%] Bewertung Geschichte: 9.66 (241 Stimmen)
Bei einer großen Familienfeier bemerkt Martin, dass Nicole, Stieftochter seines Cousins genervt und gelangweilt ist. Sie ist mittlerweile 18 und hat sich zu einer ansehnlichen Frau entwickelt. Doch ein Ereignis schweißt sie regelrecht zusammen

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warst oder warum du um drei Uhr morgens nach Hause kommst. Kein Streit beim Frühstück, keine Diskussion über nicht weggeräumte Schuhe ..." Ralph starrte gedankenverloren in sein Bierglas. "Aber ja ... auch keine Umarmung zwischendurch."

Martin wurde kurz still. Er verstand den Zwiespalt. "Stimmt. Dafür sitze ich an Weihnachten allein auf der Couch und esse Mikrowellen-Lasagne. Ist auch nicht das Gelbe vom Ei."

Ein stilles Einvernehmen lag zwischen ihnen, ein leiser Hauch von Reue und Verständnis.

Dann hob Martin sein Glas. "Aber hey - jammern wir nicht. Stoßen wir lieber an!"

"Auf uns und unser wunderbares Chaos im Namen der Familie!", rief Ralph mit einem Grinsen.

"Auf uns und unser wunderbares Chaos!", wiederholte Martin - und für einen Moment war alles genau so, wie es sein sollte.

Stunde um Stunde verstrich, während sich die große Familiengesellschaft langsam vom Festmahl erholte. Das Essen - üppig, mehrgängig, von der Vorspeise bis zum Dessert liebevoll angerichtet - war längst abserviert, aber das bedeutete keineswegs, dass der Abend zu Ende ging. Im Gegenteil: Die Sättigung hatte eine träge Zufriedenheit hinterlassen, ein wohliges Überfressen, das die meisten zwar in ihren Stühlen festnagelte, sie aber nicht davon abhielt, munter weiterzureden - über Gott und die Welt, über Politik, Alltagsdramen, Nachbarn, Klima, die Jugend von heute und den Wahnsinn von gestern. Die Themen wechselten im Minutentakt.

Mit zunehmender Dauer tat der Alkohol sein Übriges: Die Gespräche wurden nicht nur lauter, sondern auch ungenierter. Die Hemmschwelle sank merklich - und es dauerte nicht lange, bis erste deftigere Kraftausdrücke wie Geschosse quer durch den Raum flogen. Es war ein Crescendo aus Stimmen, Gelächter, Empörung und launigen Zwischenrufen. Der Geräuschpegel schwankte irgendwo zwischen Stammtisch und startenden Düsenjet.

Mitten in diesem Tohuwabohu fühlte sich Ralph wohl. War in seinem Element. Er trank, gestikulierte, diskutierte mit brennender Inbrunst, unterbrach, wurde unterbrochen, redete sich in Rage und prostete dabei immer wieder in alle Richtungen. Seine Frau Miranda hatte sich derweil mit einer Gruppe anderer Frauen in ein etwas ruhigeres Eck verzogen, wo sie über die Männer, ihre Kinder oder vielleicht einfach über die Qualität des Tiramisu sprachen - Martin konnte es nicht genau sagen.

Nicole hingegen saß immer noch am selben Platz, wie festgewachsen. Ihre Körpersprache sprach Bände. Ein resigniertes Einsinken in den Stuhl, der eine Knöchel über das andere Knie gelegt, Daumen wischten mechanisch über das Display ihres Smartphones, ohne erkennbare Freude oder Interesse. In ihrem Mund bewegte sich ein Kaugummi rhythmisch, fast trotzig. Sie wirkte wie eine Gefangene dieses Abends - und Martin fühlte sich ihr in diesem Moment irgendwie verbunden.

"Geht dir die Feier auch langsam auf die Nerven?", fragte er leise, sich ein wenig zu ihr vorbeugend.

Sie sah auf, kaute weiter, ihr Blick traf ihn kühl und direkt - beinahe analytisch, wie bei jemandem, der prüft, ob ein Gespräch überhaupt der Mühe wert war. Dann hob sie die Schultern, blies eine winzige Kaugummiblase auf und sagte knapp: "Etwas."

"Mir geht das Ganze auch schon auf die Socken", antwortete Martin trocken - verschwörerisch.

Zum ersten Mal huschte ein Grinsen über ihr Gesicht. Es war flüchtig, aber ehrlich. Dann sah sie wieder auf ihr Handy, als wolle sie ihm durch diese kleine Geste zumindest Respekt zollen.

Martin kannte Nicole und ihre Mutter schon seit fast zehn Jahren. Laut Ralph sei deren Beziehung aus einem Urlaubsflirt entstanden - irgendein Hotel in Spanien, ein zu warmer Abend, zu viele Cocktails, zu wenig Nachdenken. Martin hatte dieser Version nie ganz geglaubt. Zu viel an Miranda schien ihm geplant kalkuliert. Sie war eine jener Frauen, die sich schnell und oft verliebten - aber immer in Männer, die entweder notorisch tranken oder leicht zu manipulieren waren. Männer wie Ralph. Oder schlimmere.

Nicole war Ralph gegenüber anfangs kühl gewesen - beinahe abweisend. Ihr Vertrauen hatte er sich nur mühsam erarbeitet. Martin hingegen, der nie versuchte, sich einzuschmeicheln oder sich als Ersatzvater zu inszenieren, hatte sie von Anfang an auf Augenhöhe begegnet. Vielleicht war es genau das, was sie schätzte. Er war kein Schwätzer, kein übergriffiger Besserwisser. Er war einfach Martin - direkt, selbstsicher, ein sportlicher Typ, der seinen eigenen Weg ging und kein Bedürfnis hatte, anderen zu gefallen. Vermutlich passte er deshalb auch nicht ins Beuteschema ihrer Mutter.

Martin seufzte innerlich, erhob sich langsam und klopfte Ralph auf die Schulter. "Ich geh mal raus, ein bisschen Luft schnappen."

"Mach das", rief Ralph über seine Schulter, ohne sich wirklich vom Gespräch lösen zu können.

Martin schob sich durch den vollen Saal, vorbei an plappernden Tanten, gestikulierenden Onkeln und einem Kellner mit nervösem Blick, weiter durch den Gastraum und schließlich durch eine Seitentür in den Hinterhof. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss - mit einem befreienden Klick.

Draußen empfing ihn kühle, klare Luft. Ein leichter Wind bewegte die Blätter einer alten Eiche, die majestätisch über dem Hinterhof thronte. Für einen Moment schloss Martin die Augen, atmete tief durch und streckte sich, als wolle er die letzten Stunden aus seinen Knochen vertreiben.

Das Stimmengewirr drinnen, das bis eben noch wie ein Schwarm Hornissen in seinem Kopf gedröhnt hatte, war jetzt nur noch ein entferntes Murmeln - gedämpft, fast harmlos. Stattdessen spürte er die dumpfe Schwere seiner Glieder, die vom langen Sitzen steif geworden waren, und die beginnende Müdigkeit, die sich leise an ihn heranschlich.

Genau deshalb hasste er solche Zusammenkünfte. Sie laugten ihn aus - nicht körperlich, aber seelisch. Dieses permanente Aneinandervorbeireden, das überlaute Lachen, die Trinksprüche, die Floskeln, das übertriebene Aufrechterhalten von Familienharmonie, die längst bröckelte ... Es war wie ein Theaterstück, bei dem alle mitspielten, obwohl keiner mehr an den Text glaubte.

Neugierig trat Martin näher an den imposanten Baum heran, der mächtig und ruhig in der Mitte des Hofes stand, als wäre er der eigentliche Gastgeber dieses Abends. Sein Stamm maß sicher eineinhalb Meter im Durchmesser, die rissige Borke erzählte von Jahrzehnten, vielleicht Jahrhunderten, die dieser Baum überdauert hatte. Über ihm spannte sich die weit ausladende Krone wie ein grünes Zelt aus, das fast den gesamten Hinterhof beschattete. Vereinzelte Sonnenstrahlen, die durch das dichte Blätterdach drangen, warfen tanzende Lichtflecken auf den Boden - ein Spiel aus Licht und Schatten, das Martin kurz vergessen ließ, wo er war.

Plötzlich bemerkte er eine Bewegung neben sich. Nicole war lautlos aufgetaucht, ihre Präsenz wirkte fast ästhetisch in diesem flirrenden Zwielicht. Er drehte den Kopf und musterte sie flüchtig - und blieb dann mit dem Blick an ihr hängen. Erst in diesem Moment wurde ihm bewusst, wie sehr sie sich verändert hatte.

Nicole war nicht mehr das trotzig-verstockte Teenagermädchen, das er über Jahre hinweg bei Familienfeiern eher beiläufig wahrgenommen hatte. Vor ihm stand eine junge Frau mit weichen, eleganten Linien, gekleidet in ein figurbetontes, dunkles Kleid, das ihre schlanke Silhouette betonte. Ihr langes, brünettes Haar, durchzogen von blonden Strähnen, fiel ihr offen über den Rücken und schimmerte im Sonnenlicht wie poliertes Holz. Ihre Schultern lagen frei, makellos, und auf hohen Absätzen balancierte sie mit einer Selbstverständlichkeit, die ihr eine fast aristokratische Ausstrahlung verlieh.

Martin spürte, wie ihm das Blut in die Wangen stieg - eine Reaktion, die ihn selbst überraschte.

"Na, kannst du auch nicht mehr sitzen?" Ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Sie sah ebenfalls nach oben, in die tanzende Krone über ihnen.

"Du sagst es", antwortete er seufzend. "Ich frage mich, wie lange das noch dauern wird."

"Und? Was fasziniert dich so da oben? Sieht fast so aus, als ob du auf ein Zeichen von Gott wartest", sagte sie spöttisch, aber nicht unfreundlich.

"Siehst du das Licht?" Martin deutete in die Äste. "Die Sonnenstrahlen, wie sie sich durch das Blätterdach kämpfen ... es sieht aus, als würde jemand ein Spotlicht auf dich richten. Als wärst du ein Model auf dem Laufsteg."

Nicole drehte den Kopf zu ihm. Ihre Augen waren groß und dunkel, ein wenig rätselhaft. Sie lächelte - kein breites Grinsen, sondern eher ein Hauch von Amüsement, gemischt mit einer Note von Koketterie. Dann biss sie sich leicht auf die Unterlippe, ein bewusst zarter, beinahe schüchterner Ausdruck. Ihre Stimme war plötzlich weich, fast ein Flüstern: "Danke. So etwas hat noch nie jemand zu mir gesagt."

Martin hielt ihrem Blick stand. "Du siehst wirklich hinreißend aus, Nicole. Ehrlich."

"Schmeichler", sagte sie leise, doch ihr Tonfall klang eher dankend als tadelnd. Nach einer kurzen Pause fügte sie mit bitterer Ironie hinzu: "Ich wünschte, Ralph würde mir auch mal so etwas sagen. Aber er trinkt ... und trinkt. Manchmal habe ich das Gefühl, wir sind ihm völlig egal."

Die Wendung in ihrer Stimme war abrupt - wie ein Schwenk ins Unsichtbare. Martin war für einen Moment überrumpelt. Mit so viel Offenheit hatte er nicht gerechnet.

"Ralph ist jeden zweiten Abend stockbesoffen", fuhr sie fort, ohne auf seine Reaktion zu warten. "Dann wird er laut, aggressiv, schimpft herum ... die ganze Wohnung steht Kopf."

Martin hatte geahnt, dass Ralph ein angespanntes Verhältnis zum Alkohol hatte, aber dass es dermaßen ausuferte, war ihm neu. "Und Miranda? Was sagt sie dazu?"

Nicole schnaubte verächtlich. "Meine Mutter? Die ist froh, wenn sie ihre Ruhe hat. Ich glaube, sie will vor allem eins von Ralph - und das findet im Schlafzimmer statt. Wenn er wieder mal nicht in der Lage ist, tja ... dann verschwindet sie."

Sie verstummte plötzlich, als hätte sie sich verplappert, und wandte rasch den Blick ab. Ihre Schultern spannten sich leicht an, als würde sie sich innerlich zurückziehen.

Martin sah sie nachdenklich an. Auch wenn sie es nicht zu Ende ausgesprochen hatte, verstand er, worauf sie hinauswollte.

"Ich hab oft versucht, mit Ralph zu reden", sagte Nicole schließlich, ihre Stimme war nun leiser, fast müde. "Ihm zu erklären, dass es so nicht weitergeht. Aber er hört nicht zu. Er lacht nur oder lallt irgendwas, das keinen Sinn ergibt."

Dann, nach einer kurzen Pause, schien sie sich doch entschlossen zu haben, weiterzusprechen. "Weißt du, meine Mutter verschwindet dann für ein, zwei Stunden. Einmal bin ich ihr gefolgt. Heimlich. Sie hat die Wohnung verlassen, ziemlich hastig, und ist eine Etage höher zu einem unserer Nachbarn gegangen. Ich dachte zuerst, sie hätte sich mit jemandem zum Quatschen verabredet ... aber dann hörte ich, was dort oben abging. Das ganze Haus hat's gehört."

Sie sah Martin direkt an. Ihre Stimme wurde beinahe eindringlich. "Aber von mir hast du das nicht, klar?"

"Klar", sagte Martin ruhig. "Ich schweige wie ein Grab."

Er schüttelte leicht den Kopf. "Ich hab's fast geahnt. Aber es so zu hören, ist ... bitter."

Nicole lächelte schief, aber es war kein fröhliches Lächeln. "Weißt du, was das Groteskeste daran ist? Meine Mutter hält mir ständig Vorträge. Ich soll aufpassen, mit wem ich mich einlasse. Jungs wollen eh nur das eine, sagt sie. Sie warnt mich vor genau dem Verhalten, das sie selbst seit Jahren lebt."

Martin sagte nichts. Was sollte er auch sagen? Er spürte, dass Nicole gerade nicht nur Dampf abließ - sie vertraute ihm. Und unter all der Rebellion, dem Spott, der jugendlichen Pose, lag eine tiefere Enttäuschung. Vielleicht auch eine stille Hoffnung, dass da jemand war, der zuhörte. Einfach nur zuhörte.

Martin konnte nicht anders, als Mitgefühl für Nicole zu empfinden. Sie wirkte äußerlich gefasst, fast abgeklärt, aber hinter dieser Fassade verbarg sich etwas Zerbrechliches, ein Schmerz, der tiefer saß, als man auf den ersten Blick erkennen konnte.

Sie hatte ihren Vater nie kennengelernt - nicht einmal ansatzweise. Miranda, ihre Mutter, hatte ihm einmal, halb lachend, halb betrunken, erzählt, dass Nicole das Resultat eines Sommers voller Exzesse sei. Ein Festival irgendwo in der Provinz, Alkohol im Übermaß, Drogen im Spiel - und eine Nacht mit fünf Männern. Namen? Keine Erinnerung. Gesichter? Verschwommen. Wer letztlich Nicoles biologischer Vater war, blieb ein Mysterium, das niemand mehr lüften konnte. Ein Schatten, der über Nicoles gesamtem Leben lag.

"Irgendwie bewundere ich dich", sagte Nicole plötzlich und durchbrach die Stille zwischen ihnen. Ihre Stimme war weich, beinahe bewundernd. "Du siehst gut aus, obwohl du älter bist als Ralph. Dein grau melierter Haaransatz steht dir. Er macht dich irgendwie ... sexy. Und du hast so eine sportliche Figur. Wie schaffst du das?"

Martin war sichtlich verlegen, rieb sich am Nacken und wich ihrem Blick kurz aus, bevor er antwortete. "Ähm, danke. Ich achte einfach auf meine Ernährung, mache regelmäßig Sport, ein bisschen Krafttraining, Laufen - ich bin schon ein paar Marathons gelaufen. Und ich bin ... na ja ... überzeugter Single. Keine Verpflichtungen, keine Dramen."

Nicole nickte langsam, als würde sie etwas in seiner Antwort abgleichen mit dem Bild, das sie sich von ihm gemacht hatte. "Weißt du, ich dachte früher mal, Ralph wäre anders. Weniger ... versoffen, weniger manipulativ. Aber im Grunde ist er wie alle anderen Typen, die meine Mutter angeschleppt hat. Wenn ich mal einen Jungen zu Hause hatte, hat sie sich derart danebenbenommen, dass er sofort das Weite gesucht hat. Peinlicher ging's kaum."

Sie schnaubte leise, fast belustigt, aber in ihren Augen lag ein Schatten. "Zu Hause darf ich meistens nur im Jogginganzug rumlaufen, ja nichts zeigen, was irgendwie "aufreizend" sein könnte. Aber wenn's nach mir ginge, würde ich viel öfter Sachen wie heute tragen. Ich fühl mich endlich mal wie ich selbst - nicht wie jemand, der sich verstecken muss."

Martin legte vorsichtig einen Arm um ihre Schultern - nicht übergriffig, sondern fast väterlich. Eine Geste, die Trost spenden sollte, Schutz signalisierte. "Wenn du mal jemanden zum Reden brauchst - egal worüber - du weißt, wo du mich findest."

Nicole hob den Kopf, ihre Augen trafen seine. Etwas schien in ihr zu vibrieren - ein kaum greifbares Gefühl zwischen Dankbarkeit, Sehnsucht und etwas, das gefährlich nah an Begehren grenzte. Sie wusste, dass Martin sie nicht wie ein Kind sah. Nicht mehr. Und sie wusste auch, dass ihr Auftritt heute - das Kleid, das Make-up, die Haltung - nicht zufällig war. Ein Teil von ihr wollte gesehen werden. Begehrt. Als Frau.

Und Martin sah sie.

Für einen Moment schien die Luft zwischen ihnen stillzustehen. Kein Wind, kein Rascheln in den Ästen, kein Geräusch aus dem Inneren des Lokals. Nur die Sonne, die sich durch die Baumkrone tastete, und zwei Blicke, die sich nicht mehr voneinander lösen wollten.

Doch dann wurde die Stille jäh unterbrochen. Die Hintertür zum Gastraum wurde aufgestoßen, und Miranda trat mit hektischen Schritten hinaus. Ihre Mundwinkel waren nach unten gezogen, in ihrer Stimme schwang ein kaum kontrollierter Ärger.

"Ralph ist wieder völlig außer sich! Brüllt rum, pöbelt die Kellner an - ich halt das nicht mehr aus! Martin, kannst du ihn bitte zur Vernunft bringen? Vielleicht hört er wenigstens auf dich."

Martin atmete einmal tief durch, ließ seinen Arm von Nicoles Schulter gleiten. "Ich geh schon. Ich schau, was ich tun kann."

Er schenkte Nicole noch einen kurzen, vielsagenden Blick. Ihre Augen erwiderten ihn - warm, offen, mit einem Lächeln, das irgendwo zwischen "Danke" und "Bleib bei mir" lag. Für einen Moment wollte er etwas sagen, doch die Worte verhedderten sich in seinem Hals. Stattdessen drehte er sich um und ging.

Nicole blieb zurück - unter der alten Eiche, im Licht der sinkenden Sonne, die ihr Gesicht golden scheinen ließ.

Als Martin wieder in den Saal zurückkehrte, war die Stimmung laut, schwankend zwischen ausgelassener Heiterkeit und lärmender Erschöpfung. Ohne zu zögern, steuerte er direkt auf Ralph zu, der inzwischen bereits auf einem Stuhl zusammengesunken war, mit glasigem Blick und einem halb leeren Bierglas in der Hand. Worte waren überflüssig. Martin warf Andreas, einem weiteren Cousin, einen stummen Blick zu - und gemeinsam packten sie Ralph unter den Armen, stemmten ihn hoch und schleppten ihn unter dem irritierten Murmeln der Gäste nach draußen.

Ralph protestierte schwach, ließ sich dann aber willenlos in den Beifahrersitz von Martins Wagen fallen. Die Tür fiel dumpf ins Schloss. Kein Wort fiel auf der Fahrt. Ralph starrte aus dem Fenster, sein Blick flackerte zwischen Benommenheit und Leere. Ab und zu murmelte er etwas Unverständliches, sank dann wieder in einen Dämmerzustand ab, die Lider schwer, der Kopf zur Seite geneigt wie der eines schlafenden Kindes.

Als sie vor seinem Wohnhaus ankamen, begann der eigentliche Kraftakt. Martin stemmte Ralph aus dem Auto, schleppte ihn stöhnend und schwitzend durch das enge Treppenhaus in den dritten Stock. Ralph war schwer wie Blei. Jeder Tritt war ein Kampf gegen das Aufgeben, gegen die Erschöpfung. Oben angekommen, öffnete Martin mit dem Zweitschlüssel die Tür, bugsierte den reglosen Körper in die Wohnung und manövrierte ihn mühsam ins Badezimmer.

Wie eine leblose Puppe stand Ralph da, als Martin ihn von seiner durchgeschwitzten Kleidung befreite. Wortlos, willenlos. Martin drehte das Wasser in der Dusche voll auf kalt - ein schockartiger Strom, der über Ralphs Kopf und Schultern niederging. Doch Ralph reagierte kaum. Kein Aufschrei, kein Zusammenzucken. Nur ein dumpfer, leerer Blick in den Fliesenboden.

Martin starrte ihn an. Da stand ein Mann - entkernt, ausgelaugt, aufgegeben. Es hatte keinen Sinn. Mit einem hörbaren Seufzer drehte Martin das Wasser ab, trocknete Ralph grob ab und schleppte ihn ins Schlafzimmer. Er ließ ihn regelrecht aufs Bett fallen, wo der Körper sofort in sich zusammensackte. Wenige Sekunden später war Ralph eingeschlafen - mit offenem Mund, tiefem Schnaufen und dem Alkoholgeruch, der wie ein schwerer Dunst den Raum erfüllte.

Martin blieb noch einen Moment stehen, betrachtete die Szenerie mit stillem Entsetzen. "Mann, was ist nur mit dir los, Ralph?", murmelte er, fassungslos und bitter zugleich. Dann verließ er die Wohnung, das Herz schwer, die Gedanken kreisend.

Als er eine halbe Stunde später zur Feier zurückkehrte, war der Geräuschpegel kaum geringer geworden. Noch immer wurde gelacht, diskutiert, getrunken - als wäre nichts geschehen. Nicole entdeckte ihn sofort, ihre Augen leuchteten auf. Es war keine gespielte Freude.

"Und? Was ist mit Ralph?", fragte sie vorsichtig.

"Der schläft jetzt seinen Rausch aus", antwortete Martin nüchtern. "Morgen früh wird sein Schädel wahrscheinlich explodieren."

Nicole verzog das Gesicht, als hätte sie gerade in eine Zitrone gebissen. "Wenn ich daran denke, dass ich morgen früh seine miese Laune ertragen muss, wird mir jetzt schon schlecht."

Martin warf ihr einen mitfühlenden Blick zu. Sie wirkte jung, ja - aber nicht naiv. Da war etwas Reifes, Ernstes in ihren Augen. Kein Trotz, kein Geltungsbedürfnis. Nur ein leiser Überdruss. Sie hätte so viel mehr verdient als das - als diese instabile, erschöpfende Familiensituation.

Wenig später kam auch Miranda zu ihnen, mit einem Glas in der Hand, ihre Lippen fest zusammengepresst. "Danke, Martin. Dass du dich gekümmert hast ... wirklich."

Martin nickte nur. "Ich denke, er ist bis morgen Mittag außer Gefecht."

"Bei dem Pegel wundert's mich, wenn er überhaupt noch mal aufwacht", erwiderte Miranda trocken, beinahe spöttisch. Ihre Stimme war ruhig, aber in ihrem Blick lag Abscheu. Nicht Mitleid, keine Sorge - nur dieser kalte, resignierte Ausdruck zeigend, wenn man längst innerlich abgeschlossen hat.

Martin schwieg. Er konnte sie verstehen. Und doch fragte er sich, ob irgendjemand in dieser Familie je wirklich miteinander geredet hatte - oder ob alle längst nur noch aneinander vorbeilebten.

***

Das Fest neigte sich dem Ende zu. Die Stimmen wurden leiser, das Lachen müder. Einige Gäste verabschiedeten sich bereits, während andere nur noch schweigend dasaßen, die Gläser halb leer, die Gespräche versandet. Nicole war seit Martins Rückkehr nicht von seiner Seite gewichen. Martin selbst stand abseits, die Hände in den Taschen, den Blick gedankenverloren auf das flackernde Kerzenlicht gerichtet.

"Ich will nicht nach Hause", sagte Nicole plötzlich. Ihre Stimme war leise, aber bestimmt. "Nicht heute. Ich halte Ralph nicht aus. Nicht wieder dieses sinnlose Lallen, das Poltern, das Gejammer am nächsten Morgen."

Martin wandte sich ihr zu. Sie sah ihn fest an, eine Mischung aus Müdigkeit und Trotz in den Augen.

"Wo willst du hin?", frage Martin fürsorglich.

Nicole hielt seine Hand fest umschlossen, ihr Blick fragend, beinahe flehend, bis Martin begriff. "Du willst... zu mir?", fragte er überrascht.

"Wenn's für dich okay ist."

Martin zögerte. In seinem Kopf kreisten tausend Gedanken - moralische, rationale, praktische. Doch ehe er antworten konnte, mischte sich Miranda ein, die die letzten Worte mitgehört hatte.

"Nicole, du kannst nicht einfach bei Martin übernachten! Das ist doch ...!"

"Mama, bitte! Ich bin achtzehn. Ich kann selbst entscheiden. Ich brauch einfach mal Abstand und Ruhe. Und Martin ist nicht wie die Typen, vor denen du mich immer warnst!"

Miranda war perplex. Ihre Stirn zog sich zusammen, als wollte sie etwas sagen, doch sie schloss nur die Augen und seufzte schwer. "Na gut, aber pass auf dich auf. Und Martin, du bist für sie verantwortlich!"

Nicole warf Martin einen schnellen Blick zu. Ein stilles Dankeschön.

***

Wenig später standen sie in Martins Wohnung. Sie war schlicht, aber gepflegt. Bücherregale, dezente Beleuchtung, keine Spur von Chaos. Nicole ließ sich seufzend auf das breite Sofa sinken, streifte die Heels ab und zog die Beine an. Ihre Schultern sanken herab, als fiele eine bleierne Last von ihr ab.

"Es ist schön hier", murmelte sie. "So ruhig. So ordentlich. Kein klirren von Flaschen, kein herumschreien, kein Fernseher, der auf hundertfünfzig Dezibel dröhnt."

Martin schmunzelte und stellte ihr ein Glas Wasser auf den Couchtisch. "Nur ich. Und manchmal das Ticken der Wanduhr."

Nicole trank einen Schluck, stellte das Glas ab, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Dann begann sie zu reden - erst stockend, dann flüssiger, wie ein Damm, der langsam brach. Sie erzählte von Ralphs Stimmungsschwankungen, von den Nächten, in denen sie nicht schlafen konnte, weil er tobte. Von Miranda, die abwesend war, selbstsüchtig, manchmal fast gleichgültig. Von den Versuchen, zu funktionieren - in der Schule, im Alltag, im Umgang mit sich selbst.

"Ich hab immer gedacht, das legt sich irgendwann. Dass Ralph sich ändert. Dass Mama aufwacht. Aber es wird nur schlimmer. Ich fühle mich wie ein Klotz am Bein. Ich hab das Gefühl, ich steh immer im Weg."

Martin hörte schweigend zu. Je mehr sie sprach, desto klarer wurde ihm: Hinter der makellosen Fassade dieser jungen Frau - dem schlanken Körper, dem strahlenden Lächeln, dem selbstbewussten Auftreten, verbarg sich eine zutiefst verletzliche Seele. Hungrig nach Aufmerksamkeit, Verständnis und Nähe.

Er betrachtete sie, wie sie da saß - barfuß, das Kleid an den Oberschenkeln leicht verrutscht, das lange Haar über eine Schulter geworfen. Sie war schön. Nicht bloß im körperlichen Sinn - auch in ihrer Widersprüchlichkeit, in ihrem Mut, sich zu öffnen, in ihrer inneren Zerrissenheit.

"Du bist stärker, als du glaubst", sagte er schließlich. "Ich bewundere dich. Ehrlich."

Nicole sah ihn an. Ihr Blick war weich geworden, beinahe zärtlich. "Du siehst mich wenigstens", flüsterte sie. "Nicht so wie die anderen."

Martin wollte etwas erwidern, doch in diesem Moment schien jedes Wort zu viel. Die Luft zwischen ihnen war dicht - nicht schwer, aber geladen mit einer stillen Spannung, die sich wie ein unsichtbarer Strom durch den Raum zog.

Nicole stand langsam auf, trat ans Fenster und sah hinaus in die Nacht. Die Stadt lag ruhig da, nur vereinzelt drang das Summen eines Autos durch die Fensterscheiben. Dann drehte sie sich zu ihm um.

"Danke, dass ich hier sein darf", sagte sie. "Ich weiß nicht, ob du verstehst, wie viel mir das bedeutet."

"Ich verstehe mehr, als du denkst", antwortete Martin.

Nicole trat vom Fenster zurück in den Raum. Sie bewegte sich leise, fast schüchter, und ließ sich wieder neben Martin auf das Sofa sinken. Diesmal etwas näher als zuvor. Ihre Nähe war spürbar. Körperwärme, Duft, ihr leichter Atem. Martin saß still da, die Hände auf den Oberschenkeln, der Blick in eine unbestimmte Leere gerichtet, während seine Gedanken wie wild durcheinanderwirbelten.

**Du darfst sie nicht verführen!** schoss es ihm durch den Kopf. **Sie ist jung, verletzlich, du darfst das nicht falsch deuten!** Doch gleichzeitig war da etwas anderes - eine tiefe, ehrliche Anziehung, die nichts mit Berechnung oder Trieb zu tun hatte, sondern mit Verstehen. Mit Nähe. Mit einem Gefühl, das sich nicht mehr wegschieben ließ.

Nicole drehte sich leicht zu ihm. "Du bist so still", sagte sie sanft.

"Ich ... ich denke nur nach", gab Martin zu. Er räusperte sich. "Es ist seltsam. Ich will für dich da sein, aber ich hab Angst, etwas Falsches zu tun."

Nicole legte den Kopf leicht schräg. "Du tust nichts Falsches, Martin. Im Gegenteil." Dann, leiser: "Ich fühl mich bei dir sicher."

Ein Moment der Stille. Nur der leise Takt der Uhr in der Küche war zu hören.

"Ich sehe dich an", flüsterte Nicole, "und ich sehe Stärke. Ruhe. Verlässlichkeit. Dinge, die mir gefehlt haben, seit ich denken kann. Und ich weiß, wie das jetzt wirkt - als wäre ich nur ein zerbrechliches Mädchen, das sich an den nächsten Typen klammert, der nicht sofort umkippt..." Sie stockte. "Aber es ist mehr."

Martin drehte sich zu ihr. Seine Hand hob sich wie von selbst und strich eine lose Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Seine Finger verharrten kurz an ihrer Wange. Ihr Blick begegnete dem seinen - groß, offen, nicht fordernd, sondern suchend.

"Nicole...", begann er. "Ich bin viel älter als du. Ich sollte wissen, wann man eine Grenze zieht. Ich ... ich will dich nicht ausnutzen."

Sie nahm seine Hand in ihre. "Du nutzt mich nicht aus. Ich hab mich entschieden, hier zu sein. Bei dir. Weil ich will, dass du mich hältst. Heute Nacht. Kein Gerede von richtig oder falsch."

Sie rückte noch näher an ihn heran, lehnte sich mit dem Kopf an seine Schulter. Ihre Hand lag auf seiner Brust, ganz ruhig. Martin spürte, wie sein Herz klopfte - nicht aus Gier, sondern aus Überwältigung.

Sein Arm legte sich um sie, zaghaft, dann fester. Nicole schmiegte sich an ihn wie jemand, der lange gefroren hat und endlich Wärme fand. Es war leidenschaftliches Umklammern, ein tiefes, leises Bedürfnis nach Geborgenheit.

"Du zitterst", murmelte er.

"Nur innen", antwortete sie. "Aber es wird besser... bei dir."

Martin legte sein Kinn an ihre Stirn. Er spürte ihren Atem, ruhig und gleichmäßig. Seine Arme hüllten sie ein wie ein schützender Mantel. Nicole schmiegte sich an ihm wie ein junges Kätzchen, kuschelte mit ihrem Kopf in seinen Hals und genoss seine fürsorgliche, aber auch zärtliche Umarmung.

"Ich weiß gar nicht, wann ich zum letzten Mal so gehalten wurde ...", hauchte Nicole.

Martins Blick war frei auf ihren entzückenden Rücken. Ihr Kleid war mittlerweile so weit hochgerutscht, dass ihr Spitzenhöschen hervorlugte und ihren wundervollen Knackarsch preisgab. Als Draufgabe drängten sich ihre Beine zwischen die seinen.

"Hey ... ich spüre was Hartes in deiner Hose ...", seufzte sie und küsste seinen Nacken.

Martin schlug das Herz bis zum Hals, der mittlerweile zärtlich ihre Pobacken knetete.

Nicole begann, seinen Hals und seine Brust mit Küssen zu übersäen. Martins innerer Kampf war längst entschieden.

"Bist du sicher, dass das richtig ist?", fragte er sie vorwurfsvoll.

Nicole sah ihn an, ihr Blick verliebt, fordernd und sehnsüchtig. "Und wie es richtig ist!"

Obwohl kein weiteres Wort fiel, wussten beide, dies war erst der Anfang. Martin warf sämtliche Bedenken ab und küsste sie innig. Er zog sie noch enger an sich, spürte ihre harten Nippel auf seiner Brust, während sie mit voller Erwartung an seinem Harten rieb.

"Ich denke, wir sollten uns duschen gehen", raunte Nicole.

Martin musste sich eingestehen, dass er dieser erotischen jungen Frau mit Haut und Haar erlegen war. Gemeinsam schritten sie in das Badezimmer, ihre Kleidung wild abstreifend, bis sie unter dem warmen Strahl der Brause standen. Nicole schmiegte sich erwartungsvoll und zufrieden mit ihrem Rücken an Martins Brust, der sie mit wohlduftendem Gel einschäumte. Er liebkoste ihre zarten Brüste, verwöhnte ihren Venushügel und verzehrte sich an ihrem wundervollen Körper. Nicole genoss die Liebkosungen in ihrem Schritt, bis ein wohliger Schauer ihren Körper durchfuhr. Im Augenblick ihres Orgasmus hielt Martin sie fest, innig, liebend, und das sprengte ihr gesamte Vorstellungskraft.

Auch beim Abtrocknen behandelte er Nicole, als wäre sie aus Porzellan. Wunderschön, aber zerbrechlich. Vor ihr kniend, ihr rechtes Bein an seiner Schulter abgelegt, vergrub er sich in ihrer Scham. Er küsste ihre Vulva, ließ seine Zunge spielerisch um ihre Schamlippen kreisen, ehe er an ihrer Klit saugte und gleichzeitig mit einem Finger ihr Hintertürchen massierte. Nicole musste sich am Badezimmermobiliar festhalten, um nicht von der Intensität von Martins Liebkosungen hinweggefegt zu werden.

Martin hingegen genoss ihren jugendhaften Cameltoe, leckte ihren Nektar auf, der aus ihr floss und roch ihren unvergleichlichen Duft. Plötzlich zuckte Nicole am ganzen Körper und ein Schwall traf ihn mitten ins Gesicht.

"Mensch, ich von voll gekommen!", raunte Nicole und vergrub ihre Hände in seinen Haaren, während Martin genüsslich ihr Honigtöpfchen ausleckte.

Nicole zog Martin zu sich, ihre Lippen fanden seine, ehe sie ihm mit einem verführerischen Blick in die Augen sah - frech, verspielt, aber auch entschlossen.

"Mal sehen ... ob ich das auch kann", hauchte sie mit einem lasziven Grinsen, das keinen Zweifel an ihrer Absicht ließ.

Langsam ließ sie sich vor ihm auf die Knie sinken, ihre Bewegungen geschmeidig, wie von innerem Feuer gelenkt. Ihre Hände glitten über seinen Körper, ehe sie vorsichtig, mit einer Mischung aus Neugier und Lust, sich senkte und seinen harten Schwanz in den Mund nahm. Ihre Lippen umschlossen ihn eng, während ihre Zunge seine empfindlichste Stelle mit kreisenden Bewegungen reizte.

Martin lehnte den Kopf zurück, stützte sich mit einer Hand am Badezimmerschrank ab, seine Muskeln angespannt, die Atmung unkontrolliert. Jeder ihrer Bewegungen war ein Spiel aus Rhythmus und Hingabe. Ihr Mund bewegte sich langsam auf und ab, mal zärtlich, mal fordernder, während ihre Hand gleichzeitig sanft seinen Hoden liebkoste.

Martin spürte, wie sich in ihm eine heiße Welle aufbaute, kraftvoll und unaufhaltsam. Mit einem letzten, tiefen Stöhnen entlud sich die Spannung in heftigen Stößen, die ihn durchzuckten. Nicole empfing ihn mit einem zufriedenen Gurren, ihre Lippen fest seinen Schwanz umschlossen, während sie genüsslich schluckte, als wäre es das Natürlichste der Welt.

***

Martin hatte Nicole seine dunkelblaue Jogginghose und ein lockeres T-Shirt gegeben. Sie war aus dem Bad zurückgekehrt, das Haar leicht feucht, das Gesicht frei von Make-up - ein Anblick, der ihn mehr berührte als ihr elegantes Kleid von vorhin. In diesem Moment sah sie nicht mehr aus wie ein junges Mädchen, das Aufmerksamkeit suchte - sondern wie eine Frau, die sich nach Geborgenheit sehnte.

"Deine Wohnung ist angenehm ruhig", sagte Nicole leise und ließ sich auf die Couch sinken, während sie mit der Decke spielte. "Ich glaube, ich habe vergessen, wie sich das anfühlt."

Martin nickte. Er saß hinter ihr, seine Arme hielten sie zärtlich.

"Weißt du, was komisch ist?", Nicole kuschelte sich an ihm. "Du bist der Erste, bei dem ich mich wirklich sicher fühle. Ich meine... richtig sicher. Keine komischen Blicke. Kein anzügliches Gelaber."

Er hob den Kopf. "Du bist hier. Mit mir allein."

"Ich vertraue dir ...", sagte sie ruhig. "... und vielleicht weil ich mehr von dir will."

Stille.

"Ich bin nicht sicher, ob das hier richtig ist, Nicole. Die gemeinsame Dusche war der Hammer, aber ich meine, du bist jung und ich will nicht der sein, der dich und die Situation ausnutzt."

"Du nutzt nichts aus", entgegnete sie sofort. Sie war aufgestanden, näher an ihn herangerückt. "Ich weiß, was ich will. Und das hier das fühlt sich für mich endlich mal echt an."

Er sah sie an. Ihre Augen lagen fest in seinen. Ihre Finger griffen zögernd nach seinem Handgelenk.

Martin schluckte. Die Stimme der Vernunft in seinem Kopf war noch da, aber sie wurde leiser. Er spürte ihre Nähe, die Wärme ihres Körpers, die Intensität ihres Blicks. Seine Hand hob sich wie von selbst und strich eine feuchte Haarsträhne von ihrer Wange.

"Nicole, ich will dich ... hier und jetzt!", flüsterte er.

"Dann tun wir es ... hier und jetzt!", antwortete sie leise.

Seine Lippen berührten ihre nur flüchtig, doch Nicole erwiderte den Kuss mit einer zarten Dringlichkeit, die ihn völlig überrumpelte. Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken, seine Hände fanden vorsichtig ihre Taille. Es war, als würden zwei lange angespannte Saiten endlich schwingen dürfen. Ihre Bewegungen waren zunächst zart, suchend - doch mit jedem Atemzug wurde die Spannung stärker, die Zurückhaltung geringer.

Was als sanftes Abtasten begann, wandelte sich in ein ungestümes Verlangen. Ihre Küsse wurden tiefer, ihre Körper enger aneinandergedrückt. Martin verlor sich in der Wärme ihrer Nähe, in ihrer Entschlossenheit, in ihrer Ehrlichkeit.

Sein Herz pochte wild. Und obwohl er wusste, dass morgen vielleicht Zweifel folgen würden - in diesem Augenblick fühlte sich nichts daran falsch an.

***

Das Wohnzimmer lag in gedämpftem Licht, nur die Straßenlaterne draußen warf ein flackerndes Muster durch die Jalousien auf den flauschigen Teppich. Dort lagen sie - nackt, eng umschlungen, Haut an Haut. Nicole lag unter Martin, ihre Beine fest um seine Hüften geschlungen, als wolle sie ihn nie wieder loslassen, während er seinen prallen Penis tief in ihre Vulva schob.

Sein Körper bewegte sich langsam, rhythmisch, und jedes leise Aufeinandertreffen war ein stilles Versprechen. Mit geschlossenen Augen atmete Nicole tief ein, ein wohliges Stöhnen entfuhr ihr, als sie sich ihm hingab - ganz, bedingungslos, vertrauend.

Bei jedem sanften Stoß küsste sie Martin. Innig, zärtlich, verlangend. Ihre Finger glitten über seinen Rücken, verhakten sich in seinem Haar. Es war nicht nur Lust, die zwischen ihnen pulsierte - es war Nähe, Hunger nach Berührung, nach Halt, nach einem Moment, der nicht vergehen sollte. Nicole schloss die Augen und spürte jeden Zentimeter seines Schwanzes, der sie ausfüllte.

Martin stützte sich über ihr ab, seine Stirn lehnte an ihrer, während sich ihr Rhythmus langsam steigerte. Ihre Körper kannten keinen Widerstand mehr, nur ein fließendes Geben und Nehmen. Ihre Bewegungen wurden drängender, ein stilles Ringen nach mehr, nach Auflösung, nach dem Moment, in dem alles für einen Augenblick stillzustehen schien.

Nicole krallte sich in seine Schultern, ihre Lippen formten lautlose Worte, ihr Blick irrte durch den Raum, als würde sie sich verlieren. Ein leiser Schrei entwich ihr, als sich die Spannung in ihr zu wölben begann - wie eine Welle, die sich nicht mehr zurückhalten ließ.

Martin spürte es auch - ein inneres Beben, das sich aufbaute, fordernd, unausweichlich. Ihre Körper fanden ein letztes Mal zusammen, mit einer solchen Intensität, dass für einen winzigen Moment alles versank: die Zeit, der Raum, die Vernunft.

Und dann - Stille. Nur ihre Atemzüge, tief und zitternd.

Er sank neben sie, zog sie in seine Arme. Kein Wort wurde gesprochen.

***

Der Morgen danach. Es war Sonntag und es klingelte an Martins Wohnung. Nicole sprang aus dem Bett und schnappte sich ein herumliegendes Handtuch, eilte zur Wohnungstür und öffnete, ohne vorher durch den Spion gesehen zu haben.

"Mama?", dachte sie mit einem Anflug von Panik - zu spät. In Mirandas Augen formte sich das blanke Entsetzen.

Noch ehe Nicole reagieren konnte, flog die Wohnungstür auf. Miranda stand im Türrahmen, in ihrem Gesicht ein Ausdruck aus Schock, Fassungslosigkeit - und blankem Zorn.

"Was ... zum Teufel ... geht hier vor?" Ihre Stimme zitterte.

Nicole, nur lose vom Handtuch bedeckt, ihr Blick trotzig. "Guten Morgen, Mama", sagte sie in einem süßlich provokanten Ton.

Hinter Nicole trat Martin ins Sichtfeld - ebenfalls nur mit einem Handtuch um die Hüften, sichtlich überrumpelt. Er wirkte wie jemand, der nicht wusste, ob er sich rechtfertigen oder einfach verschwinden sollte.

"Du bist ja nicht ganz dicht!", fauchte Miranda und starrte ihre Tochter an, dann Martin. "Ihr beide ... was zur Hölle habt ihr euch dabei gedacht?"

"Ich hab nachgedacht, Mama. Vielleicht zum ersten Mal in Ruhe. Und vielleicht hab ich jemanden gebraucht, der mich wirklich sieht, ohne ständig belehrt oder ignoriert zu werden."

"Er ist alt genug, um dein Vater zu sein!"

"Aber er ist nicht mein Vater, Mama!", schoss Nicole zurück, die Stimme nun laut und klar. "Und du? Du bist keine, die sich über Moral aufspielen sollte. Oder soll ich den Nachbarn fragen, wie oft du ... na du weißt schon ... Wohnung 3B?"

Miranda wurde blass, ihre Fassade bröckelte.

Martin trat dazwischen. "Vielleicht ist jetzt nicht der richtige Moment, um alles in Grund und Boden zu reden. Wir können uns gern später zusammensetzen und ..."

"Du hältst dich da raus!", schnitt ihm Miranda das Wort ab, "Du hast sie ausgenutzt!"

Nicole schüttelte den Kopf. "Nein. Ich habe ihn gebraucht. Und er war da. So einfach ist das."

Die Spannung vibrierte in der Luft, wie Strom vor einem Gewitter. Dann drehte sich Miranda abrupt um. "Zieht euch an. Sofort!" Ihre Stimme klang kälter als je zuvor.

***

Der Duft von frischem Kaffee durchzog den Raum. Die Morgensonne flutete durch das Fenster, ließ die gläsernen Kanten des Geschirrs aufblitzen, während die Kaffeemaschine leise vor sich hin blubberte. Martin stand am Herd, die Ärmel seines Pullovers hochgekrempelt, der Blick konzentriert auf die dampfende Kanne. Er sagte noch nichts.

Nicole saß auf einem Hocker, die Arme vor der Brust verschränkt. Ihre Augen funkelten trotzig. Miranda hingegen stand steif an der Wand, das Kinn erhoben, die Lippen zu einer dünnen Linie gepresst.

Niemand sagte etwas.

Martin stellte die Tassen auf den Tisch. Dann verschränkte er die Arme und sah zuerst Miranda, dann Nicole an. Sein Blick war ruhig.

"Wisst ihr, was ich gestern Nacht gemerkt habe? Dass alles, was bisher war, sich verändert hat."

Miranda verzog das Gesicht. "Ach ja? Und du glaubst, nur weil du mit meiner Tochter geschlafen hast, hast du plötzlich das Recht ..."

"Nein." Martin unterbrach sie mit ruhiger Stimme. "Nicht, weil wir miteinander geschlafen haben. Sondern weil sich endlich jemand ehrlich gezeigt hat. Weil jemand - nämlich Nicole - den Mut hatte, sich fallen zu lassen, sich zu zeigen, wie sie ist. Ohne Masken."

Miranda schwieg.

Martin fuhr fort, nun mit mehr Nachdruck. "Miranda, ich kenne dich lange genug, um zu wissen, dass du selbst ein kompliziertes Leben hattest. Du erzählst von einem Festival, fünf Männern, und dass du nicht weißt, wer Nicoles Vater ist. Aber jetzt stehst du hier und spielst dich auf, als hättest du die moralische Oberhoheit."

"Das war etwas ganz anderes!", fauchte sie.

"Nein. War es nicht", sagte Martin leise, aber unerschütterlich. "Der Unterschied ist nur, Nicole hat keine Lügen gebraucht, um sich zu schützen. Du schon."

Miranda biss sich auf die Lippe.

"Und was Nicole angeht", er wandte sich zu ihr, seine Stimme sanft, "sie ist kein Kind mehr. Sie ist stark, klug und ... sie weiß sehr wohl, was sie will. Ich war derjenige mit den Zweifeln. Aber gestern Nacht war mehr als nur körperlich. Es war ehrlich, und ich bereue nichts."

Ein Moment der Stille.

Nicole schaute ihn an - und in ihrem Blick lag Stolz.

Miranda wirkte plötzlich kleiner, fast verletzlich. Sie atmete tief durch, setzte sich dann zögerlich auf den Stuhl gegenüber. Ihr Ton war nun brüchig. "Ich hatte einfach Angst ... Angst, dass sie denselben Mist durchmacht wie ich. Und ... dass ich wieder versagt habe."

Martin reichte ihr eine Tasse Kaffee. "Dann fang nicht damit an, sie zu kontrollieren. Fang damit an, ihr zuzuhören."

Nicole sagte leise, aber bestimmt. "Ich will nur, dass du mich siehst, Mama, so wie ich bin. Wie ich gerne wäre. Ich will dieses Versteckspiel nicht mehr und vor allem mag ich nicht, dass du mir jeden Freund vergraulst."

Miranda nickte langsam, sah ihre Tochter an und fragte, "Was ist das jetzt zwischen euch? Zwischen dir und Martin?"

Nicole nahm neben ihrer Mutter Platz und nahm ihre Hand. "Wie soll ich es formulieren, Martin ist für mich wie ein Freund mit Benefits."

***

Es war Abend geworden. Letzte Sonnenstrahlen erhellten das Schlafzimmer in Martins Wohnung, als Nicole mit lasziven Schritt durch die Tür trat. Sie trug ein Negligé aus schwarzer Spitze, das gerade so viel preisgab, um nicht komplett verrückt zu werden. Dem nicht genug, zierten ihre Beine noch halterlose Strümpfe mit Spitzenrändern und ihre Heels. Als Martin sie sah, hob er eine Braue und pfiff durch seine Zähne.

"Wow!", hauchte er voller Erwartung, und von einer Sekunde auf die andere wusste er, dass er diesmal nicht viel zum Schlafen kommen würde.

"Diesmal treiben wir es nicht auf dem Teppich!", raunte Nicole. Sie löste ihre laszive Pose auf und bewegte sich verführerisch zu Martin. Martin schluckte hörbar und staunte über Nicoles geballte Ladung Sex-Appeal.

In einer fließenden Bewegung nahm sie auf Martins Schoß platz, seinen harten Penis unter ihrem Po deutlich spürend. Mit kreisenden Bewegungen stimulierte sie daran ihre Vulva, schloss dabei ihre Augen und stöhnte.

"Was hat meine Prinzessin mit mir nun vor?", raunte Martin, kurz vor dem blanken Wahnsinn.

Nicole öffnete ihre Augen und sah Martin an. "Das du mich mal ordentlich durchfickst. Ich bin so verrückt nach dir!"

Martin zog Nicole sanft zu sich, ihre Körper berührten sich warm und vertraut, während sich ihre Lippen in einem innigen Kuss fanden. Seine Hände glitten behutsam über ihre Silhouette, die sich ihm mit geschmeidiger Eleganz entgegenstreckte. Mit einem leichten Lächeln schob Nicole ihre Spitzenwäsche von den Hüften und ließ sie zu Boden gleiten, während Martin sie langsam und genussvoll aus dem zarten Stoff ihres Negligés befreite.

"Stört es dich, wenn die Strümpfe und die Heels bleiben?", fragte er leise, fast heiser.

"Nein, mein Hase", hauchte sie zurück, ihre Stimme weich wie Seide.

Mit einem verspielten Funkeln in den Augen drehte sie sich, schwang sich mit einer geschmeidigen Bewegung über ihn und ließ sich auf sein Gesicht nieder, während sie sich selbst tief zu ihm hinabbeugte, um seinen harten Penis in ihren Mund gleiten zu lassen. Ihre Bewegungen waren rhythmisch, kontrolliert und doch von einem inneren Drang geleitet. Sie liebkosten einander, schenkten sich Zärtlichkeit und Spannung zugleich. Jeder Atemzug wurde schwerer, jede Berührung intensiver.

Nicole verlor sich in dem Moment - in der Art, wie Martin auf sie reagierte, wie er sie fühlte, schmeckte, wie seine Hände sich an ihren Hüften festhielten, als wollte er sie nie wieder loslassen. Und Martin, der selbst kaum fassen konnte, wie sehr ihn diese junge, entschlossene Frau in ihren Bann zog, gab sich ihr voll und ganz hin. Es war kein bloßes Spiel der Körper, es war ein Tanz der Sehnsucht. Alles an ihr, an ihm - schien in dieser Nacht darauf gewartet zu haben, sich endlich zu begegnen.

Sie ließen sich Zeit, verwöhnten den Anderen, liebkosten sich gegenseitig und schmeckten dabei ihren Partner. Nicole saugte derart an Martins Penis, dass er fast verrückt wurde. Sie vergaß Raum und Zeit, und inhalierte diese Momente regelrecht, denn zu lange musste sie darauf warten. Martin erging es nicht anders. Nicoles Blowjob war eine Wucht. Sie wusste genau, was sie tat, als wüsste sie, wie er es am liebsten mochte und tat dann genau das. Ihr Nektar, der ihm regelrecht um den Verstand brachte, trug dazu bei, dass er ungewollt zu früh kam. Viel zu früh und viel zu heftig! Nicole setzte zwar kurz ab, nahm es in Kauf kurz ihren Würgereiz zu unterdrücken, nur damit er sein heißes Sperma mit heftigen Schüben direkt in ihren Mund spritzen konnte. Sie genoss seinen leicht salzigen Schleim mit einer nussigen Note. Nicole selbst hatte schon längst ihren Orgasmus und war auf bestem Weg, alsbald ihren Zweiten entgegenzufiebern.

Nachdem sie mit Martins Sperma im Mund herum gespielt hatte, schluckte sie es lautstark und nahm seinen Penis wieder in den Mund, denn sie hatte noch lange nicht genug!

Irgendwann saß Nicole auf Martins Schoß, seinen Harten tief in ihr drin, kreiste inbrünstig ihr Becken, während Martin ihre harten Nippel stimulierte. Ihre Bewegungen waren fortan selbstbewusst, fließend und zugleich zärtlich. Ihre Hände ruhten auf seiner Brust, die Augen tief in seine versenkt. Martin hielt den Atem an, als er sie auf diese Weise über sich spürte - warm, lebendig, wunderschön.

Nicole bewegte sich mit einem ruhigen, sinnlichen Rhythmus. Sie bestimmte das Tempo, führte ihn mit jeder ihrer Bewegungen tiefer in einen Zustand voller Hingabe. Ihre Körper sprachen miteinander, verstanden sich ohne Worte. Bei jedem Aufeinandertreffen ihrer Hüften durchfuhr Martin ein elektrisierendes Beben.

Er strich über ihre Taille, bewunderte die anmutige Spannung in ihrem Rücken, das leichte Zittern ihrer Oberschenkel. Nicole war ganz bei sich - frei, lustvoll, voller Leben. Und Martin konnte nichts anderes tun, als sich vollkommen ihr hinzugeben.

Mit jedem Augenblick steigerten sich Nähe und Verlangen. Ihre Bewegungen wurden intensiver, unkontrollierter. Das leise Stöhnen, das Flüstern, das zitternde Einatmen - alles vermischte sich zu einem symphonischen Rausch, der in einem Moment völliger Ekstase mündete, als beide gleichzeitig den Höhepunkt ihrer Leidenschaft erreichten.

Danach blieben sie eng umschlungen liegen, mit einem Gefühl, das lauter sprach als jedes Wort. Martin strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, küsste ihre Stirn. "Du bist heißer als jeder Vulkan!", hauchte er liebevoll in ihr Ohr.

Mit einem Funkeln in ihren Augen sah sie ihn an, drückte sich noch fester an ihm. "Du bist das Beste, was mir jemals passiert ist!"

Vorsichtig schlug er eine Decke über, dass den Effekt der trauten Zweisamkeit noch verstärkte. Er erwiderte ihre Worte und sagte, "Du bist meine Prinzessin und ich werde dich niemals in Stich lassen!"



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