Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

Endlich wieder Frau (fm:Ältere Mann/Frau, 7860 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Jun 03 2025 Gesehen / Gelesen: 4206 / 3418 [81%] Bewertung Geschichte: 9.63 (60 Stimmen)
Eine rüstige Pensionistin findet wieder Lust und Leidenschaft

[ Werbung: ]
susilive
Erotische Livecams, heiße Videos und Livecam-Sex


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© Alexander vonHeron Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Der Kies knirschte unter den Pfoten des Setters, ein gesitteter, fast philosophischer Hund, wie Erasmus vielleicht einen gehabt hätte - bedacht, still, mit dem Blick fürs Wesentliche: Denn diese Namen trug er, offenbar in Würde, sich dieser Verpflichtung mit jedem Schritt bewusst. Sein Herrchen schlenderte mit dem elden rotbraunen Rüden ebenso entspannt durch das Rosarium, die Luft schwer vom Duft der letzten Blüten, und er fühlte sich gut. Wach. Leicht. Vielleicht sogar leichtsinnig, jedenfalls beschwingt. Und dann - da war sie.

Sie war nicht schön im Sinne eines Alterskatalogs. Sie war jenseits davon. Groß gewachsen, aufrechte Haltung, ein Gesicht wie von der Zeit selbst gezeichnet - mit jener Anmut, die nicht gebügelt, sondern gelebt war. Ihre Augen - graublau, wach - gehörten einer Frau, die gesehen hatte. Viel. Vielleicht zu viel. Vielleicht gerade genug. Ob auch erlebt, das musste man in Frage stellen, dachte er ein wenig geistesabwesend.

Der kleine Malteser an ihrer Seite zerrte plötzlich an der Leine. Erst knurrend, dann erschreckend scharf bellend. Nicht gegen den Hund. Gegen den Mann, schien es. Oder gegen das, was er dachte. Vielleicht gegen das, was da war - unterhalb der Gedanken, zwischen Blicken, in der Schwebe des Unausgesprochenen.

Sie verlor die Leine, hatte sie wohl gar nicht verankert gehabt oder viel zu locker gehalten. Der Hund riss sich los, machte ein paar irrlichternde Hüpfer, dann stoppte er abrupt - zwischen Flucht und Angriff unsicher, wie er weiter vorgehen sollte. Der Mann kniete sich nieder, streckte die Hand ganz ruhig und souverän mit dem Signal einer Besänftigung aus. Der Setter blieb sitzen, beobachtete das Geschehen mit der Geduld eines alten Griechen - stoisch, nicht mal die Miene verziehend. Der Malteser war eingefangen, noch ehe er sich seiner Freiheit besonders hatte erfreuen können.

Sie kam auf ihn zu, entschuldigend, errötend. Ihre Bluse war weit - nicht schamlos, nein. Eher: altmodisch großzügig. Und darunter - das sah man nicht wirklich, aber man ahnte - bewegte sich etwas. Nicht flüchtig. Nicht kokett. Etwas Weiches. Etwas, das nicht mehr fest gebunden, aber auch nicht aufgegeben war. Ihre Brüste schienen zu leben, auch wenn sie selbst stand wie eine Statue, die sich nicht rühren wollte, weil sie wusste, dass jede Bewegung zu viel sein könnte.

"Er ist manchmal ein bisschen nervös", sagte sie. Ihre Stimme - nicht laut, aber klar. Und mit einer Wärme, die nachkam. Wie ein Nachhall. Der Mann hielt ihr das Tier entgegen, spürte dabei, wie ihre Finger sich nur unwesentlich berührten, aber doch.

"Verständlich", sagte er. "Die Welt ist groß. Und voller junger Hunde."

Sie lächelte. Zuerst verhalten. Dann - breiter. Und er sah, wie ihre Lippen aufsprangen, wie der Mund mehr sagte als die Worte. Er sah auch, wie sie kurz nach unten blickte - an sich hinunter, an ihm vorbei - und wie sie sich dann räusperte.

"Danke... dass Sie ihn eingefangen haben."

Er hätte sagen können: kein Problem. Er hätte lächeln können, hätte weitergehen können. Erasmus hätte vielleicht einen Satz über Menschlichkeit und Tierliebe parat gehabt. Aber der Mann sah sie an. Und sagte: "Ich glaube, er wollte mich testen. Oder Sie retten."

Sie lachte leise, ein Lachen, das sich nicht ganz entschied, ob es schüchtern war oder nur lange unbenutzt. Dann wurde sie wieder ernst. Nicht verschlossen. Eher - aufmerksamer und wenn sie darüber nachdachte, dann war ihr selbst wohl nicht ganz klar, warum sie zum nächsten Schritt überging, der für sie doch untypisch war. Eher nachdenklich und verschlossen, aber das Treffen hier, das hatte eine öffnende und durchaus befreiende Wirkung.

"Ich heiße Anna", sagte sie. "Und Sie?"

"Richard. Student. Literatur." - er machtes es mit einem Kratzfuß, dass sie lächeln musste.

"Aha..." Sie nickte. Ihre Finger streichelten dem Malteser über den

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 881 Zeilen)



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon Alexander vonHeron hat 17 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für Alexander vonHeron, inkl. aller Geschichten
email icon Email: alexandervonheron@gmail.com
Ihre Beurteilung für diese Geschichte:
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für Alexander vonHeron:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Ältere Mann/Frau"   |   alle Geschichten von "Alexander vonHeron"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)
Datenschutz - Inhalte melden/entfernen lassen

Eroticstories.com: Sex Stories written in english