Was Männer mögen (fm:Romantisch, 4388 Wörter) | ||
Autor: Emily Bloomingdale | ||
Veröffentlicht: Jun 08 2025 | Gesehen / Gelesen: 4778 / 3969 [83%] | Bewertung Geschichte: 9.54 (100 Stimmen) |
Mira möchte zu gerne wissen, was Männer anmacht. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Pascal zeigt sich zunächst noch verschlossen. |
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"Das ist gut. Denn genau deshalb muss ich unbedingt mit dir reden. Hättest du vielleicht ein paar Minuten Zeit für mich?"
"Worüber möchtest du reden?", fragt er mit einer gehörigen Portion Skepsis in seiner Stimme.
"Darüber, was Männern gefällt."
"Ich weiß nicht, ob ich da der richtige Ansprechpartner bin."
"Du bist ein Mann, das hast du doch gerade eben selber zugegeben."
"Natürlich, aber ..."
"Bitte!", falle ich ihm ins Wort und sehe ihn flehend mit großen Augen an. "Es gibt da einen Typen, für den ich eine Menge empfinde und ich möchte bei ihm nichts falsch machen. Ich meine, du bist doch schon achtundzwanzig und verfügst über reichlich Erfahrung. Außerdem ist er in deinem Alter und na ja, ich bin halt erst zwanzig und ... Ach, ich weiß auch nicht." Unglücklich zucke ich mit meinen Schultern. "Ich hatte nur gedacht, dass du mir vielleicht ein paar gute Tipps geben kannst."
"He, nun schau nicht so traurig. Ich helfe dir ja. Allerdings wäre ich dir dankbar, wenn du vorher etwas an deinem Outfit ändern würdest."
"Natürlich, für dich tue ich doch fast alles", sage ich und drücke ihm überschwänglich einen Kuss auf die Wange. "Du bist ein Schatz!"
Finja schläft immer noch tief und fest, als ich mich in ihr Zimmer schleiche und zum zweiten Mal an diesem Morgen in meine Tasche greife. Gestern sind wir shoppen gewesen und ich kann es kaum erwarten, endlich meine verboten scharfe Neuerwerbung anzuprobieren, die wirklich abgefahren kinky ist. Es handelt sich um ein rotes Harness-Teil, das seiner Natur entsprechend überwiegend aus Gurten besteht. Etwas in dieser Art habe ich nie zuvor getragen, doch dieser Moment scheint perfekt für einen ersten Versuch in freier Wildbahn zu sein. Meine nackten Brüste werden nun sexy umkreist und auch untenrum sind die Einblicke nicht mehr jugendfrei. Ich bin mir sicher, dass der arme Pascal Herzrasen bekommen wird. Als ich ihn in der Küche nicht finde, befürchte ich schon, dass er sich schnell aus dem Staub gemacht hat, doch dann entdecke ich ihn mit seinem Handy im Wohnzimmer. "Okay, da bin ich wieder. Und nochmals vielen Dank für deine Hilfe."
Als er seinen Kopf zu mir umdreht, bekommt er seinen Mund gar nicht wieder zu. "Mira!", kommt es schließlich ziemlich vorwurfsvoll klingend aus diesem heraus.
"Was? Ich habe mich doch umgezogen! Und immerhin ist mein Bauch jetzt zum Teil bedeckt", erwidere ich ein wenig trotzig und deute auf den schmalen Gurt, der oben und unten miteinander verbindet. "Außerdem gehört dieses Kleidungsstück bereits zu meiner Frage."
"Welcher Frage?" Die Verzweiflung in seiner Leidensmiene scheint nicht gespielt zu sein.
"Ob Männern auf so etwas stehen. Dafür müsstest du mich allerdings erst einmal etwas genauer begutachten."
Nur widerwillig richtet er seine Augen auf mich und lässt seinen Blick für höchstens eine Sekunde über meinen Körper schweifen. "Vermutlich schon", gibt er immerhin zu. Vorsichtshalber steht er auf. Vielleicht möchte er sich alle Möglichkeiten offenhalten, zeitnah verschwinden zu können.
"Vermutlich? Was soll das denn heißen? Gefällt es dir nun oder nicht? Darauf muss es doch eine eindeutige Antwort geben!"
"In einem gewissen Kontext und wenn du ein bestimmtes Ziel erreichen möchtest, bestehen höchstwahrscheinlich bei der Mehrheit der heterosexuellen Männer ziemlich realistische Erfolgsaussichten", redet er völlig verklausuliert um den heißen Brei herum.
"In welchem Kontext denn konkret?", hake ich unerbittlich nach.
Er kneift seine Augen etwas zusammen und sieht direkt in meine. So als wolle er herausfinden, ob ich entweder erschreckend naiv bin oder mir nur einen Spaß mit ihm erlaube. "Im Zusammenhang mit Sex", sagt er schließlich.
"Du meinst also, dass ich mit diesem Outfit praktisch bei jedem Mann für ein hammerhartes Geschlechtsteil sorgen kann?" Nicht weniger als das war beim Kauf meine Mindesterwartung.
Pascal zieht am Kragen seinen Shirts. Offensichtlich wird ihm gerade verdammt heiß. "Bei den meisten, würde ich tippen."
"Was ist mit deinem?", frage ich und schaue ihn neugierig mit meinen braunen Augen an.
"Der tut gerade nichts zur Sache."
Ich schüttel meinen Kopf und gehe langsam auf ihn zu. "Das sehe ich grundlegend anders. Ich benötige nämlich unbedingt einen Beweis, sonst kann ich mir meiner Sache einfach nicht sicher genug sein." Als ich näherkomme, plumpst er auf den Sessel zurück und versucht vergeblich, eine komfortable Position zu finden. Dummerweise ist es jetzt zu spät für ihn, um noch aufzustehen. "Es stört dich hoffentlich nicht, wenn ich mich setze?" Ohne eine Antwort abzuwarten, nehme ich direkt auf seinem Schoß Platz.
"Mira", bringt er gequält vor. Seine Miene entspannt sich auch nicht, als ich meinen Unterleib fester an ihn presse. Eher im Gegenteil.
"Es hätte mir durchaus gereicht, wenn du mir einfach nur gesagt hättest, dass dir ein mordsmäßiger Ständer gewachsen ist. Aber das wolltest du ja nicht."
Er atmet einmal tief durch und weiß auf einmal nicht mehr, wohin er mit seinen Händen soll. "Könntest du bitte wieder von mir absteigen?"
"Nein, das geht leider nicht." Um ihm zu helfen, schnappe ich mir seine Hände und lege sie auf meinen Oberschenkeln ab.
"Warum nicht?"
"Weil ich befürchte, dass du dann verduften wirst. Und das wäre doof, weil ich nämlich mit meiner Befragung noch gar nicht fertig bin."
Er schluckt und ergibt sich notgedrungen in sein Schicksal. "Es kommt mir zwar eher wie ein Verhör mit Folterelementen vor, aber nun gut. Was möchtest du noch wissen?"
"Es ist mir total peinlich, aber ich bin echt noch ziemlich unerfahren, was ... na ja, was Schwänze angeht."
"Ich bin da ebenfalls kein Experte."
"Du besitzt einen."
"Ja, schon", gesteht er ein. Leugnen wäre auch irgendwie unglaubwürdig gewesen.
"Und du weißt sehr gut, wie man damit umgeht."
Er nickt kurz.
"Weil du es dir regelmäßig selber besorgst", ergänze ich und schaffe es nicht, mir ein schmutziges Grinsen zu verkneifen.
"Also wirklich!", protestiert er.
"Und weil du Frauen damit glücklich machst."
"Könntest du bitte zu deiner Frage kommen? Es geht hier ja schließlich nicht um mich."
"Ich brauche ein paar Tipps."
"Die findest du garantiert bei Google."
"Praktische Tipps", sage ich zögerlich. "Mit echtem Material, falls du verstehst, was ich meine." Als er nicht antwortet, rede ich weiter. "Und genau an dieser Stelle kommst du ins Spiel." Um überhaupt keine Zweifel aufkommen zu lassen, penetriere ich das harte Rohr unter mir, indem ich mich darauf vor und zurückbewege.
"Das kann unmöglich dein Ernst sein! Ich meine, du bist schließlich die Freundin meiner kleinen Schwester."
"Du sagst es. Ich bin nicht Finja, sondern nur ihre Freundin."
"Wenn sie erfährt, dass du mein Ding gesehen oder gar angefasst hast, bringt sie mich um."
"Von mir wird sie es bestimmt nicht erfahren."
"Aber sie könnte jeden Moment hier hereinspazieren."
"Unwahrscheinlich. Du weißt doch, dass sie eine ausgesprochene Langschläferin ist. Aber wir können natürlich auch gerne in deinem Bett weitermachen."
Pascal sieht mich unschlüssig an. Zu meiner Überraschung willigt er ein. "Okay. Du lässt mir ja schließlich keine andere Wahl."
"Danke, das werde ich dir nie vergessen. Wenn ich meinen Traumprinzen mal heiraten sollte, bist du auf alle Fälle eingeladen."
"Du bist unmöglich", sagt er und verdreht seine Augen.
Ich lasse ihn aufstehen und bleibe dicht bei ihm, weil ich mir nicht sicher bin, ob er mich eventuell nur reinlegen möchte. Tatsächlich aber führt er mich anstandslos in sein Schlafzimmer. "Ausziehen", fordere ich ihn auf, nachdem ich die Tür hinter uns geschlossen habe.
Er zögert. "Hältst du das wirklich für eine gute Idee?"
Offensichtlich hat er den Ernst der Lage immer noch nicht begriffen. "Jetzt stell dir mal vor, ich schaffe es tatsächlich, diesen verdammt süßen Typen ins Bett zu bekommen. Und dann streckt er mir erwartungsvoll seinen Knüppel entgegen und ich habe keine Ahnung, was ich damit anstellen soll. Das kannst du unmöglich wollen!"
"Äh", sagt Pascal, während er seine Kleidung ablegt. "Hattest du noch nie Sex?"
"Ich schlafe ab und zu mit Finja."
Sein gerade ausgepackter Schwanz hüpft vor Entsetzen. Oder aber eher vor Erregung.
"Macht dich diese Vorstellung etwa geil?", frage ich empört.
"Nein, natürlich nicht."
"Und warum fährt sich dein Rohr dann immer weiter aus?"
"Hör zu, Mira, ich glaube, das war doch keine so gute Idee. Mir wäre es lieber, wenn du mein Zimmer jetzt verlässt."
"Entschuldigung. Du kannst ja nichts dafür. Finja ist wirklich verdammt heiß."
"Es ist nicht ihretwegen!", widerspricht er energisch.
"Also bin ich der Grund dafür?", frage ich ihn und grinse ihn triumphierend an. "Du findest mich scharf?"
Er seufzt resignierend. "Du gefällst mir. Also, rein optisch. Davon abgesehen bist du ein unglaublich schrecklicher Quälgeist."
"Damit kann ich leben. Hauptsache, dein Schwanz steht auf mich. Und nun ab mit dir auf die Matratze. Wir haben schließlich noch etwas zu erledigen. Mach es dir gerne bequem, damit ich mich in aller Ruhe mit deinem besten Stück beschäftigen kann. Solange er hierbleibt, kannst du in der Zwischenzeit meinetwegen auch etwas anderes machen."
"Das glaubt mir niemand", murmelt er, während er sich hinlegt. Mit dem Kopf auf seinem Kissen schließt er seine Augen. Aber nur ganz kurz. Garantiert ist er viel zu neugierig.
"Starr mich nicht so an. Ich fühle mich unter Druck gesetzt. Hast du nichts zu lesen? Soll ich dir dein Handy holen?"
"Damit ich dich dabei filmen kann?" Sofort hält er erschrocken seine Hand vor den Mund. "Tut mir leid, das kam jetzt völlig falsch rüber. So einer bin ich nicht."
Ich zucke großmütig mit den Schultern. "Schon okay. Mein Freund dürfte alles filmen, was er mit mir anstellt und ich mit ihm. Ich meine, es wissen ja eh alle, dass man es miteinander tut."
Er nickt bedächtig, obwohl er mit Sicherheit anderer Meinung ist. Doch in seinem Kopf dürfte gerade eine Menge los sein. Hauptsächlich schweinische Dinge, über die er bestimmt noch mit niemandem jemals gesprochen hat. Wie kann ein solch attraktiver Mann nur so schüchtern sein?
Mindestens so ansprechend wie der Rest von ihm ist sein Geschlechtsteil. Es wirkt erheblich selbstbewusster und wilder als sein Besitzer. Ich nehme die Herausforderung an und bändige es mit meiner rechten Hand. Nun, ich versuche es zumindest, denn es zuckt und bäumt sich auf. "Ganz ruhig", flüstere ich. "Ich tue dir nichts." Selbstverständlich ist das eine glatte Lüge, aber Schwänze sind von Natur aus naiv und zudem nicht sonderlich intelligent. Als seiner keine Chance mehr hat, sich von selbst aus meiner Faust zu befreien, verstärke ich den Druck und bewege sie langsam von oben nach unten. Er wächst noch weiter an. Mit unsicherem Blick schaue ich zu Pascal. "Ist das halbwegs in Ordnung für dich oder stelle ich mich gerade total dämlich an?"
"Ich glaube, du bist ein Naturtalent", gibt er zurück und seine Stimme hört sich ein wenig anders an als sonst. "Mach bitte weiter, damit ich es genauer einschätzen kann."
Damit er mein fettes Lächeln nicht erkennen kann, beuge ich meinen Kopf nach unten. Bis vor zwei Wochen hätte ihm in diesem Moment ein Vorhang aus meinen Haaren vollkommen die Sicht versperrt. So aber kann er sehen, wie ich meine Zunge ausstrecke und in Richtung seines steifen Prügels bewege. Mit größtem Wohlwollen vernehme ich erregt klingendes Keuchen des Schwanzträgers. Vorsichtig umrunde ich seine empfindliche Eichel mit meiner Zunge. Dann ist sein harter Schaft dran. Von allen Seiten lecke ich ihn hingebungsvoll. Pascals Blick ist bereits ein wenig vor Lust entstellt. Allerdings auf eine sehr sinnliche Art und Weise. Mit gespitzten Lippen mache ich mich wieder über seine Eichel her und lasse sie langsam hineingleiten.
"Oh mein Gott!", ruft er.
"Bin ich so schlecht oder kommst du schon?"
"Nichts davon. Mir ist nur gerade eingefallen, dass ich die Rechnung für die Werkstatt noch nicht bezahlt habe."
"Möchtest du das kurz erledigen, bevor ich weitermache?", frage ich ihn und richte mich etwas auf.
"Nein, das kann warten." Seine Hände sprechen eine noch viel deutlichere Sprache. Sie umfassen meinen Kopf und drücken ihn entschlossen wieder nach unten.
Dieses Mal ist sein ganzes Teil fällig. So weit wie es nur irgend geht, ohne dass ich würgen muss, nehme es in meinen Mund auf. Es fühlt sich unglaublich geil ein und löst ein Ziehen in mir aus, das mich ganz kirre macht. Meine linke Hand gleitet zwischen meine Schenkel. Während ich mich streichle, pressen sich meine Lippen eng um sein Rohr zusammen. Gleichzeitig fange ich an, daran zu saugen. Ich nehme meinen Kopf nach oben und wieder nach unten. Immer schneller, immer intensiver. Genau wie es meine Finger an meiner Muschi tun. Als unsere Blicke sich treffen, kann ich meine Augen nicht mehr von ihm wenden. "Was macht dich mehr an? Das, was du spürst oder das, was du siehst?"
Er stöhnt einmal kurz, bevor er mir eine Antwort gibt. "Die Kombination aus beidem. Du hast ein bildhübsches Gesicht."
"Und mit deinem Schwanz in meinem Mund sieht es noch zehnmal besser aus?", tippe ich rotzfrech.
"Nicht besser, nur anders gut", schwindelt er.
"Hast du dir schon einmal vorgestellt, dass ich dir einen blase?"
Sein Schweigen sagt alles. Verlegen schließt er seine Augen.
"Das muss dir nicht peinlich sein. Mir gefällt es, wenn ich in den Sexfantasien von Männern vorkomme, die mir gut gefallen." Keine Reaktion. "Du hast mich dann doch bestimmt auch schon gevögelt. Oder bist du etwa immer bereits vorher gekommen?"
"Mira, könnten wir diese völlig unanständige Unterhaltung jetzt bitte beenden?", fleht er mich an, als er mich wieder anschaut.
"Warum?"
"Weil sie deiner Konzentration schadet."
"Oh, Entschuldigung", erwidere ich und widme meine Aufmerksamkeit wieder den harten Fakten. "Magst du mir erzählen, wie du es mir in deinen Träumen besorgst?", frage ich eine Weile später.
"Nein, bestimmt nicht."
"Weil du richtig perverse Dinge mit mir anstellst? Spankst du mich? Oder benutzt du zusätzlich Toys? Oder machst du mich mit einer Peitsche gefügig?"
"Okay, das reicht jetzt wirklich!"
"Alles klar", gebe ich zurück, obwohl mir durchaus einige weitere Ideen einfallen. Bondage mit Knebel zum Beispiel. Stattdessen fange ich an, mich aus meinem Harness zu befreien.
"Was hast du vor?", fragt Pascal und wirkt fast ein wenig panisch.
"Erstens hast du gesagt, dass es reicht und zweitens fühle ich mich mit dem Mund inzwischen sicher genug. Aber das wird meinen zukünftigen Lover auf Dauer wohl kaum zufriedenstellen, oder?"
"Ich werde bestimmt nicht mit dir schlafen!"
"Selbstverständlich nicht", beruhige ich ihn. "Es ist ja kein richtiger Sex, sondern nur eine Übung. Außerdem weiß ich ja, dass du ausschließlich in deiner Fantasie etwas von mir willst." Ich verstehe zwar nicht warum, aber trotz meiner selbst für mich nicht nachvollziehbaren Logik nickt er bestätigend. Bevor er seine Meinung ändert, knie ich mich über seine Körpermitte und umfasse sein pralles Glied mit meiner Hand. Ganz langsam senke ich mein Becken und nehme zunächst nur seine Eichel in mir auf. "Spürst du schon was?"
"Allerdings."
Ich lasse mich komplett nieder und genieße es total, wie das ganze Teil in mich hineingeleitet, bis ich herrlich ausgefüllt bin. "Und? Fühlt es sich gut in mir an? Ich meine, ich habe ja keine Ahnung, wie das für einen Mann ist."
"Du bist verdammt eng."
"Entschuldigung, aber vielleicht ist ja einfach nur dein Ding etwas zu groß, Mister Langschwanz!", kontere ich und tue so, als ob ich angepisst wäre.
"Nein, so habe ich das nicht gemeint. Es ist absolut perfekt!"
"Da bin ich ja beruhigt. Und was soll ich jetzt machen?"
"Okay, hier ein wertvoller Ratschlag: Achte nicht zu sehr auf deinen Partner. Uns Männern gefällt es extrem, wenn wir sehen, dass die Frau Spaß hat und sich gehenlässt."
"Wenn du meinst", erwidere ich skeptisch und fange an, auf meiner Unterlippe zu kauen, während ich mich in Bewegung setze.
"Das machst du richtig gut", lobt er mich mit einem seligen Ausdruck in seinem Gesicht. "Wie fühlt es sich für dich an?"
"Ich platze fast vor Geilheit", gebe ich ehrlich zu.
"Sehr gut, dann mach weiter und halte dich nicht zurück."
"Bedeutet das etwa, dass es dir gefällt, mit mir zu vögeln?"
"Nein, natürlich nicht. Erstens ist es, wie du selbst gesagt hast, bloß eine Übung und zweitens will ich dich nur so schnell wie möglich wieder loswerden."
"Pascal Nissen, du bist ein hundsmiserabler Lügner", stelle ich klar und beuge mich nach vorne, bis ich seine Hände packen und auf die Matratze drücken kann. Wir schauen uns tief in die Augen. Unsere Münder sind nicht mehr weit voneinander entfernt. "Nun zeig mir mal, wie du es in deinen perversen männlichen Wichsfantasien am liebsten mit mir machst", sage ich, bevor es noch zu romantisch wird.
"Ich habe keine perversen Wichsfantasien!", versucht er sich herauszureden.
"Ja, sicher. Aber gut, dann stell dir halt vor, du hättest welche. Wie würdest du mich dann rannehmen?"
In diesem Moment geschieht ein Wunder. Zum ersten Mal verlässt er seine passive Rolle und wirft mich kurzerhand ab. Noch bevor ich mich wieder aufrichten kann, befindet er sich bereits hinter mir, zieht meinen Po zu sich und beginnt hart von hinten in mich hineinzustoßen. "Ungefähr so, du freches Ding!" Mehrere Minuten lang nimmt er mich leidenschaftlich ran, bis er verausgabt und nach Atem ringend neben mich fällt. "Tut mir leid, es einfach so über mich gekommen. Ich hoffe, es war nicht zu heftig."
"Keine Sorge, es hat sich wahnsinnig gut angefühlt, deine Lust zu spüren. Ich hoffe sehr, dass mein zukünftiger Freund, wenn es denn mit ihm klappen sollte, so etwas jeden Tag mit mir machen wird."
"Da musst du dir keine Sorgen machen. Männer können zwar Arschlöcher sein, aber was die Lust auf Sex anbelangt, sind alle gleich."
"Dann brauche ich ja nur meine Augen zu schließen und mir vorzustellen, du wärest er."
"Und was stellst du dir sonst noch vor?", dreht er den Spieß um.
"Ich stelle mir vor, wie er sich auf mich legt."
"Das sollst du bekommen." Auf halber Strecke legt er einen Umweg ein, drückt meine Beine auseinander und senkt seinen Kopf.
"Oh mein Gott!", schreie ich, als ich feststelle, wie genial er mit seiner Zunge ist. "Da kann selbst Finja noch eine Menge von dir lernen." Vielleicht hätte ich mir diese Bemerkung sparen sollen, denn er hört umgehend auf. Allerdings legt er sich nun auf mich, was sich ebenfalls ganz hervorragend anfühlt, weil er viel schwerer ist als sie. Und deutlich männlicher. Ich schlinge meine Arme und Beine um ihm, spüre sein Herz klopfen und möchte nur noch, dass es ewig dauern wird.
"Ich hoffe, ich bin dir nicht zu schwer."
"Erdrück mich ruhig. Beim Vögeln zu sterben, ist doch eine besonders schöne Vorstellung."
"Das mag ja sein, allerdings wäre es wirklich jammerschade um dich."
"Na gut, es muss ja nicht gleich heute sein." Als er weiterreden möchte, lege ich meinen Zeigefinger auf seinen Mund. Ich möchte nur noch seinen Körper sprechen hören. "Mach es so mit mir, wie es schön für dich ist", sage ich dann aber doch noch. Sein Becken gibt mir die richtige Antwort. Im perfekten Rhythmus stößt Pascal seinen Schwanz liebevoll in mich hinein. Als er mich anschaut und kurz davorsteht, mich zu küssen, lasse ich meine romantischen Gefühle zu. Ich ziehe seinen Kopf zu mir, öffne leicht meine Lippen und liege ganz ruhig da, als seine mich berühren, obwohl ich am liebsten vor Glück laut schreien würde. Finjas Bruder stellt sich als ein großartiger Liebhaber heraus. Vielleicht harmonieren wir auch nur perfekt. Ich kann gar nicht sagen, ob mir die ruhigeren oder die intensiven Phasen besser gefallen. Mit einem Mal dreht er sich auf den Rücken und zieht mich mit sich.
"Richte dich auf, Mira. Wir Männer lieben es, wenn wir zuschauen können, wie wir abgeritten werden."
Ich probiere alles aus. Vor und zurück, auf und ab, kreisende Bewegungen. An seinem Gesicht kann ich leicht erkennen, was ihm besonders behagt. Na ja, eigentlich alles gleich gut, wenn ich ehrlich bin. Ich mag es besonders, als seine Hände sich auf meine Brüste legen und er gefühlvoll mit ihnen spielt. "Du bist ein sehr guter Lehrer", lobe ich ihn leicht keuchend.
Er antwortet nicht, sondern drückt mich auf die Matratze. Dann dreht er mich auf die Seite, legt sich hinter mich und dringt wieder in mich ein. Wir küssen uns zärtlich. Als seine Finger ins Spiel kommen und sich um meine Perle kümmern, warne ihn vorsorglich. "Wenn du nicht sofort aufhörst ..."
"Ich weiß", unterbricht er mich und macht unbeirrt weiter.
Mein Orgasmus ist ein Traum. Lang, intensiv und immer wieder begleitet von den zärtlichsten Küssen meines Lebens.
"Alles, was du getan hast, werden Männer lieben", flüstert er mir hinterher ins Ohr.
"Dann werde ich jetzt etwas noch etwas tun, was Kerlen bestimmt mindestens genauso gut gefällt. Steh auf." Nachdem er das Bett verlassen hat, hocke ich mich vor ihn. Noch einmal lutsche ich seinen Knüppel richtig hart und massiere ihm nebenbei noch seine Bälle. "Eine letzte Frage habe ich noch."
"Welche denn?"
"Wohin spritzen Männer am liebsten ab?"
Er überlegt kurz. "Ich befürchte, in den Mund."
"Was gibt es da zu befürchten?"
"Das stört dich nicht?"
"Ich glaube nicht. Schließlich habe ich mir jeden einzelnen Tropfen hart erarbeitet. Außerdem bin ich inzwischen ganz schön durstig. Bereit, wenn du es bist!", sage ich strahlend und öffne meinen Mund ganz weit.
"Du bist unglaublich", meint er und übernimmt seinen wunderschönen Schwanz für die letzten Momente. "Ich kann es nicht fassen, dass es dein erstes Mal mit einem Mann war."
"War es auch nicht", gestehe ich, während ich ihm fasziniert bei seiner Handarbeit zuschaue.
Er schaut mich fragend an, doch dann kommt ihm etwas anderes in Sinn oder genauer gesagt, aus ihm heraus. Zielsicher spritzt er mir alles in meinen Mund.
Ich lasse ihn noch eine Weile geöffnet, damit er sein Werk bewundern kann. Schließlich schlucke ich alles herunter.
"Du hast mich reingelegt?", fragt er.
"Ja, und zwar gleich doppelt."
"Doppelt?"
"Klar. Du bist nicht mein erster Mann." Für die zweite Beichte benötige ich deutlich mehr Mut. "Aber dafür bist du exakt derjenige, von dem ich schon seit ein paar Monaten etwas möchte. Und da du auf meine bisherigen Annäherungsversuche nicht reagiert hattest, musste ich mir etwas anderes ausdenken."
"Du hinterhältiges Luder!"
"Du bist jetzt nicht wirklich sauer auf mich, oder?", frage ich und streiche ihm mit pochendem Herzen über sein schönes Gesicht.
"Nein, bin ich nicht", antwortet er sanft und drückt liebevoll meine Hand. "Aber was machen wir jetzt mit Finja?"
"Soll ich sie fragen, ob sie Lust auf einen Dreier hat?"
"Bist du verrückt ge...", dann merkt er selber, dass ich ihn nur wieder aufziehe. "Habt ihr wirklich miteinander geschlafen?"
"Wir haben nur mal ein bisschen rumgemacht, als wir etwas angetrunken waren", versuche ich mich an einer Aussage, die sich gerade noch am Rande der Wahrheit befindet. "Eigentlich bin ich ganz anständig und eher langweilig." Okay, das stimmt natürlich noch viel weniger. In Wirklichkeit kann ich ziemlich durchtrieben und verrucht sein, allerdings nur beim Sex. Da gehen einfach immer wieder die Gäule mit mir durch.
"Und schon wieder lügst du!"
"Erwischt. Du kannst dir ja schon mal überlegen, wie du mich nachher bestrafen möchtest. Jetzt wecke ich erstmal Finja und überbringe ihr die freudige Nachricht."
"Hältst du das wirklich für eine gute Idee?"
"Wo du gerade von Idee sprichst. Es war übrigens ihre."
"Dann gibt es ab sofort zwei junge Intrigantinnen in meinem Leben?"
"Ja, aber ich werde dich reichlich dafür entschädigen. Nun weiß ich ja, was dir gefällt."
***
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