Kapitel 1: Etwas, das niemand sieht (fm:Cuckold, 1082 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Chaoz | ||
Veröffentlicht: Jul 05 2025 | Gesehen / Gelesen: 2331 / 1852 [79%] | Bewertung Teil: 8.94 (17 Stimmen) |
“Etwas, das niemand sieht” erzählt die Geschichte von Emma, einer Frau, die beginnt, Grenzen zu verschieben – nicht für andere, sondern für sich selbst. Ein stilles Spiel zwischen Intimität und Freiheit, zwischen Kontrolle und Hingabe. |
![]() My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
lauter Bewusstsein. Und gerade das ließ ihren Puls höher schlagen: Die Welt blieb gewöhnlich, während sie sich außergewöhnlich anfühlte.
Zuhause knipste sie in der Diele das Licht an, stellte die Tüten neben der Tür ab. Der Flur war still, die Wände vertraut, doch nie zuvor hatte sich der Raum so geladen angefühlt.
Sie zog den Gürtel auf. Langsam, als würfe sie einen Schleier ab. Der Mantel klaffte auf, rutschte von ihren Schultern, strich kühl über ihre Oberarme, ehe er zu Boden glitt.
Ihre Haut war vom Gehen erhitzt; ein zarter Schweißschimmer lag in der Mulde zwischen ihren Brüsten. Sie fuhr mit den Handflächen hinauf, streifte dabei die harten Spitzen, spürte ein elektrisches Pochen tief im Unterleib - eine Mischung aus Stolz, Mut und Lust.
Das Handy vibrierte, ein einzelner Ton.
Wie hat es sich angefühlt?
Sie legte das Gerät neben sich auf die Kommode, schloss die Augen, lauschte ihrem Herzschlag: laut, schnell, beinahe hörbar in den Ohren. Worte fanden sich, lösten sich. Wie ein Zittern an einer Stelle, die niemand sieht. Wie der zarte Druck einer unsichtbaren Hand.
Sie schrieb nicht sofort zurück. Stattdessen hob sie den Mantel auf, roch an dem kühlen Wollstoff, der nun ein Hauch ihres eigenen Duftes trug, vermischt mit Vetiver. Erst dann tippte sie zwei Worte:
"Spürbar überall."
Später, im Bett
Das Licht war gedimmt; die Decke lag weich über beiden Körpern, doch Emma fühlte jeden Herzschlag noch immer an der Innenseite ihrer Schenkel.
Maxi drehte sich zu ihr, seine Stimme nur ein Flüstern:
"Willst du es mir erzählen?"
Emma zog die Bettdecke bis knapp unter die Brust, ihre Brustwarzen zeichneten sich hart gegen den Stoff. Langsam ließ sie die Decke sinken, bis die Kühle des Raums ihre Haut streifte.
"Es war, als hätte jede Bewegung ein Echo. Jeder Schritt sagte mir, dass du da bist, ohne da zu sein. Dass ich mich zeige, ohne sichtbar zu sein."
Maxis Finger glitten über ihre Schulter, weiter zur Innenseite ihres Arms. Die Berührung war federleicht, doch sie spürte sie bis in den Magen.
"Ich habe den ganzen Tag daran gedacht," murmelte er, "wie der Stoff dich streift, wie du daran erinnerst wirst, was fehlt ... und dass du es für uns tust."
Emma legte seine Hand auf ihre Brust, hielt sie dort, spürte das langsame Kreisen seiner Fingerspitzen um die harte Spitze. Hitze zog von ihrer Brust in den Bauch, tiefer, tiefer.
"Wie weit darf das gehen?" flüsterte sie, der Atem stockte ihr.
Maxi zog sie sanft dichter an sich, sein Mund an ihrem Ohr, die Stimme ein dunkles Versprechen:
"So weit, wie wir ganz bleiben. Und vielleicht ein Stück mehr."
Emma schloss die Augen, spürte seinen Atem, den warmen Druck seiner Hand zwischen ihren Brüsten, und wusste, dass sie in diesem Spiel noch nicht einen einzigen Schritt zu weit gegangen war. Noch nicht.
Aber sie würde es herausfinden. Schritt für Schritt. Berührung für Berührung.
Teil 2 von 3 Teilen. | ||
vorheriger Teil | alle Teile anzeigen | nächster Teil |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
![]() ![]() ![]() | |
Ihre Name: |