Mette 3. (fm:Verführung, 4335 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: LilyQueen | ||
Veröffentlicht: Jul 05 2025 | Gesehen / Gelesen: 2012 / 1577 [78%] | Bewertung Teil: 9.43 (28 Stimmen) |
Mette erlebt neue Abenteuer |
![]() My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Sie grinste. Strahlend. ''Er sagte aber auch du bist nicht auf dein Aussehen beschränkt.''
Ich starrte. Beschränkt. Das war ich. Ich musste sprechen, aber in meinem Mund fühlte ich den brennenden Geschmack vom zwei Wochen altem Katzenklo. Mir wurde auch noch übel.
Ich schüttelte den Kopf. OMG. Wurde mir gerade schlecht.
''Du siehst etwas verkatert aus.'' Keine lose in den Raum geschmissene These. Ein steinharter Fakt.
Ich schüttelte den Kopf. Und dann... ich sprang auf, rannte quasi zur Toilette. Schaffte es gerade eben noch. Der gestrige Abend ging mir abrupt noch mal durch den Kopf. Durch den Kopf, direkt ins Porzellan. Leider nicht still und leise. Geräuschvoll und unheimlich. Heulen wollte ich, konnte ich aber nicht weil ich anders beschäftigt war. Ich rotzte mich aus. Alles. In Schüben. Magen leer. Galle draußen. Hirn erst recht.
Dann... oh Mann. Zittrig spülte ich, erhob mich. Am Waschbecken spülte ich wieder, meinen Mund. Panisch suchte ich in meinen Hosentaschen ein Kaugummi. Gott sei Dank. Gummis waren wichtig. Die zum Kauer erst recht. Die hatte ich. Zwei Stück. Eins nagte ich hektisch. Pfefferminz. Scharf. Gut gut. Ich wusch mir dabei das Gesicht, nahm mich das erste Mal am heutigen Morgen wirklich war. Großer Fehler. Meine eh so störrischen Haare standen ab als ob ich die Elektrische war. Quer und strähnig. Das Weiße was meine grünen Augen an einem guten Tag umgeben sollte war eher rosarot. Ich hatte Ringe unter den Augen die schwärzer waren als jeder Kajal. Dafür war der Rest käsig weiß. Sogar meine Lippen waren blutleer. Und... Fuck! Ich trug ein dünnes Sweatshirt. Mit den Nähten außen! Auf links. Himmel. Wer legte denn die Pullover so in den verfickten Schrank. Ich riss mir das Shirt runter, drehte es. Starrte in den Spiegel. Nichts drunter. Enges Sweatshirt. Machte es nicht besser. Trotzdem wieder an das Teil. Ich spuckte das durchgekaute Kaugummi in den Mülleimer zu meinem Selbstwertgefühl was darin schlummerte und verfaulte.
Ein weiterer Blick in den Spiegel. Das letzte Kaugummi. Scheiße. Immer noch. Immerhin zog ich meinen Pullover richtig herum an. Meine Haare sahen schlimm aus. Passte zum Gesamtwerk. Schrecklich. Aber so fühlte ich mich auch. Nie wieder Alkohol! Niemals... aber jetzt ein eiskaltes Konterbier... mm... aber schon wurde mir wieder schlecht. Vielleicht lieber nicht. Hatte eh keins. Ich hatte gar nichts. Ich sah an mir runter. Alte Jeans. Löcher, die nicht alle modisch waren. Keine Schuhe. Okay, die standen aber unterm Schreibtisch, nicht zu Hause. Und ich trug Socken. Rechts schwarz, und links... blau. Ops. Wer packt die denn so in die Schublade. Mist. Doofe Klamottenschlampe.
Ein wirklich letzter Blick zum Spiegel. Ich konnte mich hier im Bad natürlich einschließen und verstecken, war eine Option, aber es machte es nicht besser. Und ich war ja ein tapferer Hobbit. Also dann.
Sie stand an meinem Schreibtisch. Lehnte daran. Mit den perfekten Oberschenkeln. In einer perfekten Jeans ohne Löcher und durchgewetzte Stellen. In sauberen Pumas und einem beigen Hemd.
Sie grinste mich an. Ich stand dann da. In Socken. Schwarz und blau. Ausgekotzt. So wie ich mich fühlte. Käsig, zittrig. Mit einem Schädel der laut pochte und explodieren wollte.
''Hat dich mein Anblick so entsetzt?''
Ich schüttelte ganz vorsichtig den Kopf. Nitroglyzerin statt Gehirnmasse.
''Bei einem guten Kater hilft ein gutes Frühstück.''
Ich starrte.
Sie lachte. ''Orangensaft. Ein Gläschen Wein und eine halbe Stunde Sauna. Wie neugeboren.''
''Ich... äh.'' Immer noch keinerlei Kommunikationsbereitschaft intakt gestellt. Totalausfall.
''Ich lade dich zum Frühstück ein.''
Kopfschütteln. Vorsichtig. ''Muss... arbeiten.''
Sie lachte. ''Dein Chef ist weg. Er kriegt es nicht mit. Und wenn schon, dann steh ich für gerade. Schließlich fick ich ihn ja.'' Sie grinste etwas wölfisch. ''Aber du ja auch...''
*
Und so kam es dann. Frühstück. Sehr gut. Frischer Orangensaft. Kalter Rotwein morgens um hab zehn. Wer braucht da schon Frühstücksriegel? Besser.
Und jetzt? Tja... Die Frau war perfekt. Ich fühlte mich visuell gedemütigt. Ich sah aus wie eine Zwölfjährige. Und sie... wow. Wir waren alleine in der Sauna. Zum Glück. Nackt, schwitzend. Ich spürte Knoblauch, Ouzo und Tetra Pack Wein aus meinen Poren fließen. Ich schämte mich. Nicht weil ich aussah wie ein rotblonder Hobbit, sondern wegen allem. Kotzattacke. Klamotten. Völliger Kommunikationsausfall. Und... ach ja... mit dem Chef gevögelt. Alles zusammen wäre einen spontanen Suizid wert. Doch da war sie. Sie.
''Besser, Liebes?'' fragte sie. Esmeralda. Esme.
Ich nickte. ''Viel, Frau Luna.''
''Esme bitte.'' Sie lächelte. ''Ha Ho He?''
Ich schnaufte, und kapierte es sogar. ''Mein Verein, ja.''
''Bist du aus Berlin?''
''Charlottenburg, ja.''
''Warum bist du in Hannover?''
''Studium.'' Noch etwas einsilbig, aber immerhin. Mein Sprachsystem lief wieder an.
''Was studierst du?''
''Nichts.''
Sie lachte.
''Also ich... äh, fange bald aber an. Literatur und Sprache.'' Sprache?! Klang für mich selbst wie ein Witz Eine Parodie. Doch ich musste kichern. ''Alles peinlich. Sorry.''
Sie lächelte. ''Das ist doch nichts, Mette. Passiert immer mal. Alkohol und griechisches Essen.''
''Woher wissen Sie...''
''Das griechische Essen? Gott, Liebes. Das ganze Büro stinkt derbe danach. Darum musste ich dich da ja entführen, ich hätte es keine fünf Minuten länger ausgehalten.''
Buff. Rote Birne. ''Ich... äh...'' Erneuter Systemausfall.
Sie grinste mich an. Betrachtete mich ungeniert. Ja, ich saß auf dem Handtuch. Nackig schwitzend. Stotternd und dümmlich. Ich traute mich gar nicht sie anzusehen. Sie war so schön dass es wehtat. Gebräunt, perfekt. Amazing.
''Ich weiß jetzt warum James dich wollte.''
Ich machte den Mund auf. Aber es kam nichts heraus. Wenn nur Restfahne. Also wieder zu.
''Er steht auf den etwas kindlichen Typ.'' Sie lächelte. ''Also... auch.''
''Ich... äh.''
''Und du siehst so aus.''
''Wie zwölf...''
Esme lachte. ''Dreizehn.''
Ich kicherte. ''Klasse.'' Wir lachten beide.
''Sie sind böse... auf mich.''
''Du bitte.''
''Okay. Böse?''
''Warum?''
''Na ja, ich... na ja... sie... äh, du... weißt schon...''
Sie grinste, zuckte die nackten Schultern. ''Ich bin nicht böse, nein. Kein Anlass. Wir sind erst wieder vor kurzem Zusammengekommen. Nach monatelanger Trennung. Ich habe in der Zeit auch gefickt, also er auch. Da gibt es keinen Grund sauer zu sein.'' Sie grinste mich an. Viel zu frech und kess. ''Neidisch vielleicht.''
Ich kicherte debil.
*
''Wie war die Arbeit?''
Ich schmatzte an meinem fetten Käse Schinken Sandwich herum. ''War in Sauna.'' Mampf.
Charlie sah mich irritiert an. ''Hä?''
''Sauna.'' Ich kaute, schluckte. ''Weißt schon. So heißes feuchtes Holzhaus.'' Ich biss wieder zu. Remoulade lief mir auf den Mundwinkeln, tropfte auf den Teller. Remoulade und Ketchup. Ich mochte meine Sandwichs saftig. Machte halt Sauerei.
Charlie schüttelte den Kopf. Grinste aber. Ließ mich essen, und nahm sich selbst ein Bier aus dem Kühler. Schraubte es auf, setzte sich und sah mir in Ruhe zu. Er wusste dass er aus mir nichts herausbekam bevor das Sandwich drin war. Ich ließ mir Zeit. Ich wischte mit dem letzten Rest die Sauce vom Teller. Lecker. Dann seufzte ich zufrieden.
''Mit der Frau, also eigentlich Exfrau, von meinem Boss.''
Er zog die Augenbrauen hoch.
''Nach dem ich ihr fast auf die Schuhe gekotzt hatte.''
Er lachte. Und ich erzählte.
''Du hast ihn gebumst?''
Ich zuckte die Schultern. ''Passiert, joa.''
''Böser Hobbit.''
Ich zeigte ihm einen blauen Nagel. ''Männer mögen mich halt.''
''Böser geiler Hobbit.'' Er grinste. ''Frauen mögen dich auch.''
Ach ja. Die elektrische Elfe, da war was. Gestern, Geburtstagsküsschen. Etwas ausgeufert. Aber lecker. Sie küsste so toll. Besser als jeder Kerl. Aber die waren ja auch nicht zu kurz gekommen. Scheiß Alkohol...
Ich nahm Charlie das Bier weg und trank. ''Das war Situationsbedingt.''
Er nickte lachend. ''Nur das pure Zusehen tat mir in der Leistengegend weh.''
''Sexistisches Schwein.'' Ich trank die Flasche aus und gab sie ihm wieder.
''Toll,'' meinte er, stand aber auf und holte zwei neue Falschen. Nicht mal dumm. Na ja... nie wieder Alkohol war ja auch nur eine etwas schwammige Floskel. Vielleicht meinte ich damit ja Ouzo. Oder so.
''Außerdem hatten wir alle drei Latte.''
Ich lachte. ''Und ich voll das Biotop.''
''Durften wir spüren.''
Ich grinste breit. Gott, ja. Alkohol und Endorphine. Das Geburtstagskind stand ja neuerdings auf Rudelbums. Jeder mit jedem. Alle drei Kerle rutschten nur so über uns. Verrückt. Aber geil. Etwas anstrengend, weil Ouzo anscheinend gut für die Potenz war, aber eben geil. Oder es lag daran dass die Herren allesamt den wunderbaren Körper der Roten befummeln und benutzen durften. Ohne Einwand ihres Stammbestäubers. Im Gegenteil eher. War schon... na ja. Horny...
''Brauch ich nur dran denken...'' Charlie grinste und trank.
Ich sah ihn an. ''Ich hab gerade meine keuschen Tage.''
''Ernsthaft?''
''Nö.'' Wir lachten uns an.
''Zu mir oder dir?'' fragte er.
Ich sah ihn an. ''Zu dir, bei mir ist nicht aufgeräumt.''
''War es dass schon mal.''
Ich zuckte die Schultern. ''Als ich einzog. Glaub ich.''
''Ich kann mich auch nicht mehr erinnern. Gefickt haben wir das erste Mal bei mir.''
''Hm...'' Ich grinste. ''Dann tun wir es eben bei dir. Oder Küchentisch.''
Wir lachten, verzogen uns aber dann doch zu ihm. Küchentisch war gestern. Und wir vögelten auch nicht, wir liebten uns. War echt irgendwie so. Fast schon romantisch, etwas verspielt, fast vorsichtig. Anders als sonst. Und wir kamen beide zusammen zum Höhepunkt. War gut gewesen. Was er aber dann doch komplett versaute, als er sagte: ''Holst du unser Bier?''
Ich fühlte mich schuldig weil wir sein frisch gemachtes Bett verunstaltet hatten, also stand ich auf und tapste missmutig in die Küche. Auf dem Tisch unsere Pullen, auf einem der Stühle Mausi. Er grinste mich breit an.
''Du warst ja mal still,'' stellte er fest.
Ich zeigte ihm meine Zunge.
''Und die ist sauber... krass.''
''Arschloch.''
''Was ja tabu ist.''
Ich musste lachen. Er war doof. Ich nahm beide Bierflaschen, trank aus einer. Welche welche war wusste ich eh nicht mehr. War aber auch egal. Bier war Bier, und Lippenherpes...? Wir knutschten ja.
''Dafür läufst du unten aus.''
Ich grinste. ''Kannst ja saubermachen.''
''Oder Schlammschieben.''
Ich lachte ihn an. ''Von wegen. Genug ist genug.''
Da kam auch Charlie in die Küche. Verdurstete vielleicht. Er grinste Mausi an. Er trug immerhin wieder eine Boxer. Ich nur zwei Bierflaschen, und eine nahm er mir weg.
''Warum bist du schon hier? Aus der Vorlesung geflogen?''
Mausi seufzte. ''Keinen Bock mehr gehabt. Dachte ich könnte vielleicht den Hobbit flachlegen um wieder bessere Laune zu bekommen.''
Ich zeigte ihm meinen freien Mittelfinger. Den rechten. Links hatte ich noch eine Flasche aus der ich trank.
''Und?'' fragte Charlie und tätschelte meinen blanken Po.
''Bot ihr Schlammschieben an...''
''Du Sau,'' sagte ich grinsend.
''Was spricht dagegen?'' fragte Charlie.
Ich lachte. ''Meine Keuschheit.''
''Haste vor einer Dreiviertelstunde auch vergessen,'' erinnerte mich Charlie dran.
''Ich wusste gar nicht dass Mettchen das Wort Keuschheit kennt.''
Ich grinste.
''Mette fickt ja sogar ihren Boss.''
Buff! Das war fies, aber beide lachten. Mausi fragte nicht mal nach, fuck, mein Ruf war wohl dahin.
Ich trank das Bier aus. War ja schon fast zwei Uhr.
''Und geht mit der Frau des Bosses in die Sauna.''
''Petzte,'' sagte ich und gab ihm meine leere Flasche. Nahm dafür seine. Vielleicht war es ja eh meine.
''Böser Hobbit.'' Mausi lachte.
Charlie streichelte meinen Po. Mist. Geiler Hobbit... Sein Samen lief aus mir, kribbelte kitzelnd an meinen Schenkeln. Ich schnaufte leise.
''Ich bin hier nicht die WG Matratze,'' stellte ich fest. Eine These nur, kein Fakt.
''Aber hallo,'' meinte Mausi.
Ich fletschte die Zähne. Aber grinste. Aber ich bot gebührenden Widerstand. Also etwa... zwanzig Sekunden. Dann fiel mein Bollwerk der keuschen Vernunft in sich zusammen. Diesmal wieder Küchentisch. Nicht ganz so romantisch, aber Tisch war Tisch. Ob nun Roman oder Küche, blieb quasi in der Familie.
Mausi sorgte dafür dass ich diesmal lauter war, selber schuld. Er befüllte meine Muschi vollends, aber auch Charlie war wieder bei Laune, und zog meinen Kopf zu sich. Er spritzte mir ins Gesicht bevor ich reagieren konnte. Noch einmal volle Ladung. Ich schnaufte leise vor mich hin.
Die Kerle grinsten mich an.
''Ich liebe unseren WG Hobbit,'' meinte Mausi.
''Wer denn nicht,'' sagte Charlie.
Ich zeigte ihnen blau.
*
Nach einer langen Dusche legte ich mich ins Bett. Alleine. Aber schon irgendwie zufrieden. War schon eine gute Sache wenn man oft guten Sex hatte. Gerade ohne Reue, nur zum Genuss. Ich dachte ein bisschen über den Tag nach. Verkatert. Kotzig. Das Kennenlernen mit Frau Ex Matthäi. Sauna, Gerede. Besonders Sauna. Wow. Wie toll die Frau aussah. Unglaublich. So perfekt. Und wie verdammt nett sie dazu noch war. Und so witzig. Mein Boss wäre ein Holzkopf wenn er die von der Leine ließ. Also echt. Hätte ich sie... Esmeralda... schon vorher gekannt, dann hätte er aber was auf seine vorwitzigen Finger bekommen. Also echt... also... na ja. Er war ja auch nett. Situationsbedingt also mal wieder. Nach der Sauna hatte sie mich gleich nach Hause geschickt. Machte Sinn. Ich war echt fertig. Böser Alkohol. Doch kaum zu Hause, in der WG... shit happens.
Jetzt lag ich schön wieder durchgefickt und angetrunken im Bett. Also gönnte ich mir einen Mittagsschlaf. Wohlverdient. Kurz aber nur. So kurz dass es draußen dunkel war als ich meine Augen aufschlug. Hoppla. Aus der Küche hörte ich Stimmen, und dann... ich roch Pizza.
Also raus aus dem Bett, rein ins Trikot und raus in die Küche. Bei Pizza reagierte ich wie Mausi auf alles essbare. Das lag in meinen Genen. Pizza und Döner.
Sie waren zu viert. Elektra grinste mich an. Ich mochte sie, und sie mich. Die rote Elfe und der Hobbit. Wir waren jetzt wohl schon WG Legende. Na ja, zumindest nach letzter Nacht. Also auf jeden Fall. Das ganze Gerutsche und Geschiebe... war schon echt hot gewesen. Und da ich dabei meinen Teil erbracht hatte, hatten mir die Lieben auch viel Pizza übriggelassen. Das letzte Stück Thunfisch verteidigte ich mit Krallen gegen Mausi. Dann war ich richtig zufrieden.
''Ich hab heute geschwänzt,'' sagte Elektra zu mir.
''Ich war tapfer, hab aber dann gekotzt.'' Wir lachten.
''War mein geilster Geburtstag ever.''
Ich grinste sie breit an. ''Eiweißschlampe.''
Diesmal lachten wir alle. Es wurde ein witziger Resttag. Kurz für mich, aber ich war immer noch platt. Ich schlief alleine. Und war morgens voll der fitte Turnschuh.
Ich duschte. Zog mich an. Zwei graue Söckchen. Ein weites Sweatshirt, richtig herum. Und eine weite, und heile schwarze Hose. Meine Augen waren klar, keine Ringe kein Rosarot. Feuchte Lippen. Und sogar meine Haare waren an diesem Morgen gnädig und ließen sich etwas formen. Kurzum: Ich sah niedlich aus.
Und dann war ich sogar noch sechs Minuten zu früh im Büro. Unfassbar. Ein Morgen wie keiner.
Herr Matthäi sah spontan auf die Uhr als ich eintrat.
''Mette? Es ist nicht mal acht.''
Ich kicherte vergnügt. ''Sorry Boss. Zu früh.''
Er lachte. ''Schlechtes Gewissen wegen gestern?''
''Nein.'' Gelogen.
''Meine Frau sagt dir ging es nicht gut. Magen. Geht es dir jetzt wieder besser?''
Ich starrte ihn an. Tolle Frau. ''Sehr viel besser, Herr Matthäi. Wohl was falsches gegessen.''
''Kann passieren.''
Ich sah ihn an. ''Sie haben eine tolle Frau, Boss.''
''Ex Frau, Mette.'' Er lächelte.
Ich seufzte. ''Sie sollten sie an sich ketten.'' Rausgerutscht...ops.
Er lachte. ''Ich werde es Esme vorschlagen. Sie weiß auch von dem kurzen... Gastspiel zwischen uns.''
Ich nickte. ''Ja, Herr Matthäi. Hätte ich Ihre Frau vorher gekannt... es wäre nie passiert. Sie ist soo nett. Und, nun ja.'' Ich kicherte debil. ''Eine der schönsten Frauen die ich je gesehen habe.''
''Da gebe ich dir recht. Ich möchte dass du mich heute auf einen Außentermin begleitest.''
''Oh,'' sagte ich.
''Geht das in Ordnung, Mette? Ich bezahle es natürlich extra.''
''Ich.. nee, schon in Ordnung, Herr Matthäi.''
Er lächelte mich an, sah mich dann auch an. ''Eins nur, Mette. Du müsstest etwas anderes anziehen.''
''Ich... äh... Hä?'' Die zukünftige Sprach Studentin im Einsatz. Talentiert und Wortgewaltig. Kommunikation: Sechs. Setzen.
*
Ich saß auf dem Beifahrersitz. In seinem Nobelhobel Porsche Cayenne. So endgeil. Ich hatte schon fast ein nasses Schlüpferchen. Also echt... aber nee. Denn das ging nicht. Mein Schlüpfer lag auf der Damentoilette im Büro. Auf meinen heilen Hosen, dem Sweater und meinen grauen Söckchen. Alles was von mir geblieben war, waren meine halbhohen schwarzen Schnürstiefel. Und eben das Kleid was mit Herr Matthäi gegeben hatte. Kleid. Also... Kleidchen. Leibchen. Ich hatte meinen Boss zweifelnd angesehen, dann das Kleid, dann wieder ihn. Würde ich in dem Fummel in die WG gehen... baff... Küchentisch. Ganz klar.
Das Kleid war schwarz. Aber nur ein Hauch Stoff, so dünn, so transparent. Niemand brauchte zu angestrengt starren um zu erkennen was darunter verborgen war. Nur Körper. Nicht mehr. Alles was etwas dunkler als meine Haut war, zeichnete sich deutlich ab. Warzenhöfe. Nippel. Bauchnabel. Und ja, der feine dunkle Strich zwischen meinen Beinen. Sogar das Tat war zu erkennen. Verschwommen, aber sichtbar. Durch meine nette Thigh Gab schien quasi die Sonne hindurch. Das Kleidchen gehörte in den Swingerclub. Sexy war kein Wort dafür, es war eine pure Aufforderung. Wer so herumlief wollte es nicht anders.
Und ich saß jetzt so neben meinem Boss. Warum? Lapidar: Er fand es geil. Aber erklärt: Er musste um ein Objekt etwas schachern. Genauer ging es um einen kleine Hafenanlage an der Weser. Doch die Verkäufer der Anlage versuchten den besten Preis für sich herauszuschlagen. Insbesondere damit dass sie mit anderen Maklern zeitgleich verhandelten. Nicht fair, aber wohl üblich. Haifischbecken. Und dann wurde es pikanter, also für mich, das Kleidchen und das ganze was so fehlte. Mein Auftritt war der der persönlichen Assistentin.
Klar, in dem Aufzug, mit meinem Aussehen. Ich sah aus wie eine Dreizehnjährige die zum Karneval als Hobbyprostituierte verkleidet war. Was ich tun musste? Lächeln. Und diese älteren Herren etwas von dem Kleingedruckten im Vertrag ablenken. Ihnen ein paar Flausen in die Gehirne setzen, damit sie dafür Klauseln übersahen. Also die liebreizende laszive Lolita spielen. Schaffte ich. Mehr nicht. Nur gucken, nicht anfassen. Wir mussten nach Nienburg. Mit dem pompösen Nobelhobel knapp über eine halbe Stunde.
Um nur zwei Stunden später wieder auf der Rücktour zu sein. Herr Matthäi war zufrieden. Alle drei Herren hatten ihr Kreuzchen gemacht. Aber sie hätten ihm eine Waschmaschine als Rennboot abgekauft. Sie sahen mich, und schon litten ihre schnellen klugen Gehirnzellen an Blutarmut. Erst Herzrhythmusstörungen, dann sackte das alte zähe Blut noch tiefer. Aufregend war es wohl für alle. Exciting. Auch für mich. Das verrieten meine steinharten Brustwarzen. Es war eine Präsentation. Ganz klar. Und die war nun erledigt. Der Job war nun abgeschlossen. Doch meine Nippel so hart dass sie fast wehtaten. Herr Matthäi fuhr, aber er blickte auch zu mir. Die Straße war ziemlich leer und langweilig. Ich nicht. Also ich war nicht voll... wen nur voller Endorphine, doch langweilig war ich sicher nicht.
''Das war sehr gut, Mette.''
Ich sah ihn an. ''Ich habe nichts gemacht, Herr Matthäi.''
Er lachte leise. ''Du hast alles getan, Mette. Nämlich so begehrenswert wie nur möglich zu sein.''
''Das war also gut?'' Ich lächelte doof.
''Absolut.''
''Gefiel ich Ihnen auch, Herr Matthäi?''
Er starrte mich an, viel zu lange am Steuer eines hoch motorisierten SUV Monsters. ''Gefiel es dir denn?''
Gegenfrage. Okay. ''Ja, Herr Matthäi.''
''Wie sehr?''
Ich lächelte und schon mein linkes Bein etwas zu seiner Seite. ''Wollen Sie es genau wissen, Herr Matthäi?''
Wollte er. Seine rechte Hand berührte meinen Oberschenkel. Ich zuckte nicht mal, biss mir aber vorsichtig auf die Lippe. Wollte nicht stöhnen. Was nicht lange gut ging. Spätestens als sich seine Finger bewegten war es damit vorbei. Selbstbeherrschung war eben alles. Meine Beine öffneten sich weiter. Mein Herz pochte. Meine Synapsen klingelten. Und... joa... nass war es. Zum Glück hatte der Wagen Ledersitze.
''Du fühlst dich herrlich an, Mette.''
Ich lächelte verklärt. ''Ihre Frau mit Sicherheit auch, Herr Matthäi.''
''Absolut, Mette.'' Seine Finger näherten sich dem Epizentrum. Kribbelig... tricky.
''Würde sie es gutheißen, Herr Matthäi.''
Er lächelte mich kurz an. ''Ja. Ich habe die Erlaubnis mit dir zu spielen.''
Oh! ''Oh,'' sagte ich etwas heiser. Schnappatmung. Epizentrum fast erreicht. In mir glühte es. Kochte es. ''Mit mir spielen, Herr Matthäi?''
''Ja, Mette. Wenn du es auch willst.''
Ich stöhnte leise. Seine Finger waren so dicht an meiner Spalte das sie sich schon verbrennen mussten. Feuer frei. Der Löschteich in Flammen. Ich kicherte nervös.
''Wie Sie möchten, Boss,'' flüsterte ich. Dumm, doof, geil...
''Sag es mir, Mette.''
Ich stöhnte lauter. ''Spielen Sie mit mir, Herr Matthäi.''
Und das tat er dann. Während er fuhr. Gott segne Automatikgetriebe. Seine Finger waren forsch, wussten was sie da taten. Ich wimmerte, rutschte herum. Stöhnte, keuchte. Unter meinem Po wurde es nass. OMG! Ich kam... und er hörte nicht auf. Und wieder... uha!
Dann war es um seine Selbstbeherrschung auch geschehen. Blinker gesetzt, raus auf einen Parkplatz. Da stand ein LKW, aber egal. Ab in eine Parkbucht. Und ich wusste was ich tun musste. Sein Schwanz war so hart wie Stahl. Und heiß, und nass. Ich lutschte ihn. Aber ich ließ mir Zeit. Wollte es genießen. Ich hatte seine Eier in der Hand, drückte und knetete sie zart. Herr Matthäi streichelte meinen Rücken. Fasste in meinen zarten Nacken, und plötzlich schob er mich hoch, weg von sich und dem Teil meiner Begierde. Dann zurrte die Scheibe auf meiner Seite.
''Sieh,'' sagte er dann. Und ich wandte mich um. Ein fremder Kerl. Jogginganzug. Hose aber halb unten. Der Kerl hatte seinen dicken Schwanz in der Hand. Ich schnaufte.
''Mach es, hilf ihm...'' sagte Herr Matthäi und schon mich sanft zur Seite. Und der Typ kam sofort näher.
Sein Teil war behaart, groß. Roch nicht gut. Doch ich griff zu. Es war hart, heiß, pochend. Ich nahm in nicht in meinen Mund. Aber ich rieb ihn an meiner Wange, den Lippen. Das reichte dem Kerl auch. Sein Schwanz schien noch härter zu werden, dann brabbelte er irgendwas in fremder Sprache. Und schon spritzte mir heißes Sperma ins Gesicht. Fast schon unwillkürlich öffneten sich meine Lippen, ich leckte seine immer noch spritzende Eichel. Schmeckte seinen Saft, schluckte aber nicht. Ließ ihn gleich wieder aus meinem Mund laufen. Dann war es vorbei. Ich stöhnte, der Typ trat zurück. Die Fensterscheibe surrte wieder hoch.
''Oh Mette,'' flüsterte Herr Matthäi. Er zog mich wieder zu sich. Sperma tropfte von meinem Gesicht in den Schoss seiner Hose. Störte ihn nicht. Er drückte mein Gesicht auf seine Oberschenkel. Seinen Schwanz in mein verschmiertes Gesicht. Rieb sich selbst, und explodierte fast sofort. Seine Samen schoss hervor, hoch und dann zurück. Klatschte heiß und klebrig in meine Haare, auf die Stirn, die Nase... dann schob er ihn in meinen offenen Mund. Ich schnaufte und keuchte. Und ich schluckte, lutschte, saugte. Ich genoss es einfach nur. Amazing... Ich ließ seinen Schwanz zwischen meinen Lippen erschlaffen, dann leckte ich ihn etwas, und verpackte ihn in der Hose. Ich richtete mich auf, lächelte.
''Ihre Hose ist schmutzig, Herr Matthäi,'' flüsterte ich dann heiser. Während das Sperma von meinem Kinn tropfte. Seins, und das eines fremden Typen.
Er lächelte mich an. ''Die Reinigung zieh ich dir von deiner Provision ab.''
Ich blickte ihn an, dann lachte ich. ''Okay.'' Ich wischte mir mit dem Fingern über Kinn und Lippen, und leckte sie dann ab.
''War die Sache wert, Herr Matthäi...''
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