Romy 1. (fm:Romantisch, 5118 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: LilyQueen | ||
Veröffentlicht: Jul 11 2025 | Gesehen / Gelesen: 3214 / 2804 [87%] | Bewertung Teil: 9.31 (55 Stimmen) |
Romy und ihr Stiefvater |
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eine Wiederholung aus. Darum war ich alleine, denn Jungs wollten im Endeffekt in die Hose. Ein Fakt.
Ich hatte mich frisch gemacht. Es war noch früh. Erst kurz nach acht. Morgens! Gähn... Irgendwie bin ich aus meinem Bett gekrochen. Weil Mama heute weg musste. Zwei Tage. Ein Seminar. Oder drei Tage? War zu früh für meinen Kopf. Die Gehirnzellen flackerten, sprangen aber noch nicht ganz an. Stotterten noch.
Ich hatte mir die Zähne geputzt, das Gesicht gewaschen. Reichte. Ich hatte nackt geschlafen. Wegen Sauna hier oben. Ich stieg in den Slip von gestern, der lag auf meinem Schreibtisch. Neben meinem fadenscheiniges Lieblingsshirt mit dem Punisher Skull. Ordnung musste sein. Damit war ich gut gekleidet. Wollte ja nur Ciao Bella sagen, vielleicht etwas zu Essen abstauben und wieder ins Reich der heißen Träume zurück.
Die Stiege hoch zu mir war schmal. Auch Platzgründe. Keine richtige Treppe, eher eine Mischung aus Leiter und Treppe. Kurze Stufen, etwas wacklig, knarrend und quietschend. Und runter ging man am besten wie hoch. Nur rückwärts. Eben eher Leiter. Aber mir gefiel es. Der Abstieg mündete in einer Nische direkt hinter der eigentlichen Treppe. Schmal und eng. Zum Glück war ich das auch. Äh... schmal. Wendig.
Dann kam der größere Flur. Drei Türen. Das elterliche Schlafzimmer. Ein Gästezimmer was Mama aber eher als Ankleide in Anspruch nahm. Und ein Badezimmer. Großer als meine Zelle. Ich stapfte die Treppe runter. Vorwärts und gähnend. Aus der großen Wohnküche kam Musik. Leise vor sich hindudelnd. Das Klappern von Geschirr. Ich tapste den Flur entlang, der Duft von Kaffee kam mir entgegen. Lecker, das Aroma. Aber der Geschmack... bäh. Da war ich Kind. Kakao war mein Kaffee. Die Wohnküche war nach hinten raus, direkt zur überdachten Terrasse hin. Dahinter kam dann der Garten. Viel grün, viel bunt.
Hier unten waren noch drei weitere Räume. Zwei Büros. Mama und Rene. Und das nagelneue riesige Bad. Da war ich neidisch. Nur die Dusche mit der Regenbrause war größer als meine Nasszelle oben. Aber gut. Ich nahm das Bad hier sehr oft in Beschlag.
Ich schlürfte aber an allem vorbei. Mamas Bürotür war halb offen, und ich hörte sie tippen. Immer in Action. Advokatin des Teufels. Rene war aber in der Küchenzeile. Auch hier unten war es warm, zwar keine 40° wie in meiner Dachsauna, aber doch warm. Er trug Shorts und ein altes Unterhemd. Und ich starrte. Jawohl. Er war fünfundvierzig. Groß, sportlich, muskulös. Kurze dunkle Haare. Sehr wenig Körperbehaarung. Meine liebste Freundin Rebecca fand ihn... Lecker. Aber Becky war eh eine Sau. Doch jedesmal wenn ich ihn... äh. Pfui Romy! Aus! Er drehte sich um. Lächelte mich an.
''Kurz nach acht Uhr morgens,'' sagte er. ''Dass ich das noch erleben darf.''
Ich zeigte ihm meine pelzige müde Zunge. ''Nur für Mama. Ausnahme.''
Rene lächelte, nahm meinen Lieblingsbecher mit dem Batman Motiv und machte mir einen Kakao. Es war schön wenn man Personal hatte. Ich grinste ihn an. Lecker. Also der Kakao. Klar, ne.
Mama kam auch, Das Klacken ihrer High Heels kündigte sie an. Immer geile Schuhe. Ich nie.
''Romy?'' Ein erstauntes Fragen. ''Oder ist es nur ein Hologramm?''
Ich drehte mich um. Pelzige Zunge die zweite. Grinste aber. Wie schön sie war. Die liebste schönste Mama der Welt. Sie war größer als ich, auch ohne geiles Schuhwerk. Ihr Haar war genauso dunkel wie meins, nur viel länger. Aber sie nahm sich viel Zeit für die Pflege, ich war dazu viel zu faul. Sie trug ein beiges Kostüm von Chanel was sich um ihren perfekten Body schmiegte. Schönste Anwältin der Welt.
''Ich wollte mich von dir verabschieden,'' murmelte ich.
''Hast du was angestellt, Ramona? Brauchst du meine berufliche Unterstützung?'' Gespieltes Entsetzen. ''Bist du schwanger?''
Ich kicherte debil. ''Wie das denn?''
''Bienchen trifft auf Blümchen...'' Rene lachte und stupste mich an.
Ich bekam rote Ohrläppchen. Es gibt Themen über die man in meinem zarten Alter nicht sprechen möchte. Nicht zur nachtschlafenden Zeit mit Mutter und Stiefvater.
''Ihr seit gemein,'' stellte ich fest. Schlürfte lautstark meinen Kakao.
Mama kam zu mir, strich mir über den Kopf. ''Das ist lieb von dir, Romy. Ich werde dich auch vermissen.''
Ich seufzte. ''Zwei Tage?''
''Drei.''
Schnaufen. ''Ich ziehe solange in das Bad hier unten.''
''Untersteh dich, Chaosqueen. Ich schließe es ab und nehme den Schlüssel mit.''
''Und ich?'' fragte Rene.
''Das Bad oben. Reicht für dich.'' Gnadenlos. Advokatin des Satans.
Ich kicherte.
Sie hatte noch Zeit für einen schnellen Kaffee, für Küsschen für uns, dann rauschte sie los. Wollte pünktlich sein. Klar. Sie liebte so was. Draußen vor dem Haus brummte ihr Volvo SUV auf. Anwaltskiste.
Zurück blieben die Verlassenden. Mit Kakao und Kaffee.
''Schon Hunger?''
Ich gähnte herzhaft. ''Wenn du so fragst. Frische Brötchen.''
''Aber sicher, die Dame.''
Ich drehte mich demonstrativ um. Dame? Hä? Wir lachten uns an.
*
Rene war selbstständig. Steuerberatung. Er arbeitete die meiste Zeit von zu Hause aus. Nur selten im Büro in der Stadt. Dafür ja auch sein Büro hier. Ich war auch selbstständig. Chaosberatung. Mein Büro war überall wo Ordnung herrschte. Ich wollte nicht, aber es passierte. Schon bei den alltäglichsten Dingen. Ich wusste es, aber ich dachte darüber nicht nach. Mama war eine Stunde außer Haus, und schon war es passiert. Chaos. Die Milchtüte stand außerhalb des Kühlschranks. Die Dose mit dem Kakao war offen, der schmutzige und klebrige Löffel lag daneben. Mein Batman Becher stand auf der Kommode im Flur. Ich war duschen. Unten im heiligen Bad. Mein Höschen lag im Waschbecken, mein Lieblingsshirt auf dem Klodeckel. Die Wände der Dusche waren nass und verschmiert. Ich tapste mit nassen Füßen die Treppe hoch. Umschlungen mit einem Handtuch. Dieses rutschte runter als ich die Stiege hochkletterte. Blieb vor der letzten Stufe liegen. Mein Unterbewusstsein registrierte dies alles, es redete vehement auf mein Kleinhirn ein, dieses aber hatte absolut wichtigere Dinge zu erledigen. So lief das ab. Es war eine Art genetische Fehlfunktion. Nicht meine Schuld. Never. In meinem Reich war es jetzt schon so warm dass sich das Abtrocknen nach der Dusche nicht lohnte. Das Badfenster war offen, die schmale Tür dort war offen. Die beiden Dachfenster waren offen. Das Resultat war ein leichter warmer Windzug. Ich seufzte. Sah auf mein Bett. Einladend. Gemütlich. Schwitzig.
Ich sah auf meinen Wecker. 09.20. Ich dachte an den früher Vogel und den Wurm. Also zog ich mich an. Höschen. Kurze Cargoshorts. Weites T-Shirt mit Knopfleiste. Fertig. Ich grinste in den Spiegel. Klasse. Ich ging barfuß runter, rutschte kurz auf dem Handtuch aus, aber änderte nicht an der Tatsache dass es dort lag. Ohne zu klopfen ging ich in das Büro von Rene. Er sah auf, ich sagte ich sei erstmal weg. Meine alten und treuen Sneaker standen an der Tür. Sorgfältig auf der Matte dafür. Mein Fahrrad stand unter dem Carport wo jetzt nur noch der Jeep von Rene stand. Ich hatte Geld, Handy und Schlüssel in den weiten Taschen meiner Hose. Ich radelte entschlossen los. Wollte runter an die Weser. Unter der neueren Brücke war so eine Art Treff für herumlungernde Taugenichtse, so nannte Mama es jedenfalls und wies dabei auf Drogenkonsum und Gangbang Orgien hin. Also genau mein Metier. Lach! Aber es war Unsinn. Meist hingen da nur ein paar alte Schulkameraden ab. Schule war ja nicht, also wohin sollte das Pack? Darum fuhr ich da auch hin. Es war noch früh, aber es war Sommer. Die Weser war kein Fluss zum Schwimmen, aber zum Füße abkühlen und Steine werfen. Was wollte man mehr? Von Drogen hielt ich nicht, Alkohol war auch nicht mein Ding, und Sex... na ja. Also war ich ungefährdet gegenüber schlechten Einflüssen. Ich häng dort immer nur ab. So wie die meisten von uns. Aber wie es nun mal war, es war keiner da mit dem ich was zu tun hatte. Noch zu früh, andere waren im Urlaub. Ich blieb nicht lange dort, radelte dafür in die City. Wo auch nichts los war. Alles Leerstand oder Euroläden. Was herumlungerte sprach zu 90% nicht meine Sprache. Worüber ich glücklich war, denn so verstand ich wenigstens die Kommentare nicht die man hinter mir her rief. Also sah ich den Fahrradausflug als morgendlichen Frühsport an und wählte eine andere Alternative des Zeitvertreibs. Und zwar den heimischen Garten und die Sonnenliege. Ging immer. Also Return to Sender. Und irgendwie hatte mir die ungewohnt frühe Aktivität Spaß gemacht. Sollte aber ja nicht zur Gewohnheit werden. Diesmal hatte mein altes Fahrrad das Carport ganz für sich. Auch der Jeep war weg. Rene musste wohl ins Büro. Störte mich nicht. Mein Kakaobecher war von der Kommode in die Küchenspüle gekommen. Automatisch guckte ich ins Bad. Shirt und Slip lagen im Wäschekorb. Hm... ich sollte meine Höschen eigentlich wirklich nicht immer rumliegen lassen. Rene war mein Stiefvater, fast eher ohne den Stief, aber er war auch ein Mann. Ich würde also mal daran denken, na ja... es versuchen. Immerhin lag mein Handtuch noch da. Ich kicherte und nahm es mit hoch. Es war wärmer als draußen. Ich stöhnte kurz, aber gut. Mein eigenes Reich. Ich ging pinkeln, dann zog ich mich aus. Alles einfach aufs ungemachte Bett. Ich suchte mir einen weißen Bikini heraus. Der perfekte Kontrast zur gebräunten Haut. Ich wollte mir ein paar schicke Tan Lines anbraten, nur so für ein paar Instagram Bilder zum Angeben. Barfuß, im Bikini und mit dem Galaxy bewaffnet ging ich runter. Von der Wohnküche ging es auf die Terrasse, von dort in den Garten. Viel Rasen, viele kleine Blumenrabatten. Sträucher und Hecken als Sichtschutz vor spannenden Nachbarn. Perfekt. Nur hatte ich die Sonnenbrille vergessen. Aber ich ging nur ins Bad. Meine akribische Mutter hatte für alles genau geeichte Plätze. Und im Bad hatte sie ein eigenes kleines Schränkchen für ihr Zeug. Hundertpro auch mit einer ihrer Sonnenbrillen. Ich gehe eigentlich nicht an ihre Schränkchen, dass hier war eine Ausnahme. Weil sie nicht da war, und ich faul war. Also egal. Ich öffnete das Schränkchen, und joa... im Türfach waren sogar zwei ihrer geliebten Sonnenbrillen. Ich griff mir wahllos eine, wollte ja nicht schick und sexy aussehen, sondern nur mein Augenlicht bewahren. Doch da entdeckte ich eine Schachtel. Wie eine Geschenkschachtel. Nicht sehr groß, vielleicht in etwas so groß wie zwei XL Zigarettenschachteln zusammen. Und da war sie auch schon: Die weibliche Neugier. Sie griff gierig nach mir. Mein Gewissen sagte scharf Nein! Mein Kleinhirn sagte: Pfui Romy! Doch da griff mein Instinkt schon zu. Böse! Die Schachtel war nicht leer, also Deckel auf und... oh lá lá... Mama! Ein rosafarbenes Vibro-Ei. Ich starrte. Ich schnaufte. Wow! Nicht sehr groß, aber... doch. Klar, ich hatte so was noch nie live gesehen, nur in Shops oder in einschlägigen Filmen. Ich stand auf Filme die etwas... schlüpfrig waren. Einer meiner Love-Films war da Naughty. Und da trägt die Hauptperson in einer Szene so ein Ei in sich, und wird während einer Vorlesung in der Uni per App Steuerung von ihrem Lover stimuliert. Ich hatte mich köstlich amüsiert. Aber auch daran gedacht wie peinlich dass in Wahrheit sein musste. Und jetzt... uff. Mama. Und dann hatte Rene wohl... krass. Ich berührte das Teil nicht. Auch wenn wieder die Versuchung da war. Ich atmete durch, klappte den Deckel drauf und stellte sie weg. Braves Mädchen. Und nun vergessen wir es wieder. Klar. Ich setzte mir die Sonnenbrille auf die Nase und ging raus. Zwei Liegen standen auf dem Rasen. Zwei Weiber im Haushalt. Ich warf mich auf die erstbeste. Stöhnend. Ab an die Arbeit. Sonne mach mich Neger. Äh... durfte man das noch sagen? Hm. Egal.
Irgendwann hörte ich das schwere Brummen des Jeeps. Ein großer V8 Motor. Cool. Mehr ein Geländewagen als ein SUV. Ich blieb liegen, weil niemand mehr von mir erwartete als faul zu sein. Also machte ich nichts verkehrt. Ich lauschte nur. Motor aus. Stille. Dann Autotür zu. Haustür auf. Hörte man weil sie alt war und sich bei Hitze und Kälte gerne mal etwas verzog. Und wieder zu. Dann Stille. Ruhe vor dem Sturm. Dauerte aber eine Weile. Ich sah ihn nicht, ich hörte ihn nicht, spürte ihn aber.
''Du schon zurück.'' Gute Feststellung. Zehn Punkte, setzen.
''Ja. Hab genug Koks gezogen, und für die tägliche Sex Orgie war ich zu früh dran. Mein Fehler.''
Er lachte. ''Na dann. Hast du denn Lust auf eine Eis...''
''Ja!'' schrie ich.
''...orgie,'' beendete er. Aber drei Buchstaben reichten mir schon. Eis. Es war Sommer.
Rene lachte mich an. Er hatte zwei große Eisschalen mitgebracht. Machte er oft. Schon weil neben seinem Büro eine Eisdiele war. Er brachte sie mit, manchmal kamen sie dann ins Gefrierfach, aber meist wurden sie sofort zu pochendem Kopfschmerz verarbeitet.
Aber er sah mich auch seltsam an. Bikini zu knapp? Falsch rum?
''Ist das Annas Sonnenbrille?'' Oder das... ops.
''Musste ich mir leihen, meine liegt oben.'' Ich nahm sie ab, lächelte brav. Das Vibro-Ei habe ich mir nicht geliehen verkniff ich mir. Aber vielleicht probierte er den Versuch auf seinem Handy. Huch... Ich grinste ihn dümmlich an.
''Na dann, Romy. Was für Sorten möchtest du?''
''Alle kalten.''
Er lachte. Eine halbe Stunde später hatte ich klopfende Kopfschmerzen. Ich schlang Eis immer so runter.
''Was liegt heute noch an?'' fragte er.
Ich seufzte. ''Arbeiten. Ich will Bikinistreifen für mein Profil auf OnlyFans.''
Er grinste mich an. ''Sexy.''
Ich kicherte. ''Nur bisschen chillen. Du?''
''Etwas Büro noch. Wollen wir heute Abend gri...''
''Ja!'' War halt wie mit Eis. Drei Buchstaben.
*
Rene hatte riesige Rippchen besorgt. Die nur so vor scharfer Marinade und Fett tropften.
''Köschtlisch,'' nuschelte ich kauend.
Er lachte mich an, oder aus. Ich hatte eigentlich sehr gute Essmanieren, doch... ich, äh, sagen wir, ich vergaß sie oft. Und mit den Fingern essen war umweltfreundlicher als mit Messer und Gabel. Finger konnte ich sauber lecken. Ablutschen... äh, und so weiter. Ich war aber gerade auch zu durcheinander, und hätte mir mit Messer und Gabel nur schwerste Stich- und Schnittwunden zugezogen. So musste ich nur gut aufpassen mir keinen Finger abzubeißen. Durcheinander? Joa. Erstens dachte ich während ich dem Herrn des Hauses beim Grillen zusah an Gummi Eier und Handyapps. War schon kirre genug. Und dann... ich sah halt zu. Shorts... und nichts mehr. Er war groß, muskulös. Breite Brust, wenig Haare. Er hatte einen knackigen... Aus Romy! Pfui! Böse Romy!!! Mein Kleinhirn schimpfte. Mein Gewissen steuerte dem bei. Doch nichts desto trotz hatte ich dank Mamas Sonnenbrille das Augenlicht bewahrt. Und sogar ich hatte Vorstellungsgabe. Und auch ich Sexuninteressierte besaß eine Libido. Zum Glück lenkte mich das Essen ab. Dachte ich während ich genüsslich meine Finger ableckte und ablutschte. Rene sah mich auch an. Hm... haben Männer doch Gefühle oder so etwas ähnliches? Laut meines weiblichen Bekanntenkreis nur BFF Feelings. Bier, Fußball, Ficken. Wobei sich die Reihenfolge verschieben kann. Und es auch doppelt auftreten kann. Aber im Endeffekt waren meine Bekannten alles nur dumme Hühner.
''Freut mich das es dir schmeckt.''
''Tutesch.'' Mampf, grinsend.
''Anna würde wieder eine Krise kriegen.''
Ich kicherte. ''Warum?'' Schluck, beiß, reiß. Lecker.
Er zuckte die breiten nackten Schultern. Ich starrte, vergaß kurz das Kauen. Brrr... Brauner. Pfui.
''Weil sie so hart an dir gearbeitet hat. Zwanzig Jahre. Und... sie ist manchmal etwas enttäuscht.''
Jetzt starrte ich wirklich. ''Wie? Echt?''
Er nickte. ''Sie liebt dich. Schon weil du bist wie du bist. Doch sie würde sich freuen, wenn du auch mal anders bist.''
''Oh.'' Ein ehrliches Oh. Ich schleckte mir die fettigen Finger ab. Hörte aber auf. Grinste und griff zu der noch ganz sauberen Servierte neben meinem dreckigen Teller.
Rene lachte mich an. ''Schon das müsste ich für sie filmisch festhalten.''
''Haha. Ich weiß für was diese... Tücher hier so liegen.''
''Mir ist es egal, Liebes. Das weißt du auch. Ich kann Rippchen auch nicht mit Messer und Gabel essen.''
''Oder Burger.''
''Oder Döner.''
Wir grinsten uns an. Mama konnte so was. Ernsthaft. Warum verpackte man das Essen in Brötchen oder Teigtaschen? Genau. Mama konnte so etwas ignorieren. Manchmal hatten Rene und ich Angst dass sie bei McDonald nach Besteck fragt.
''Aber ich könnte auch versuchen nicht ganz so rumzusauen,'' gab ich zu.
''Würde sie freuen, Romy.''
Ich seufzte. ''Okay. Ist einen Versuch wert.'' Ich griff mir das nächste schmierige Rippchen. Zerrte, kaute und schmatzte. Rene lachte mich an. Mama war nicht da. Also griff er auch wieder zu. Seliges Schmatzen tönte in den frühen Abendhimmel. Zum Glück waren die Nachbarn alt und taub. Wir grinsten uns an. Jeder echte Wikinger wäre vor Scham rot geworden.
Wir mussten beide nach dem Schmaus die Finger zählen. Aber nee, keine Verluste. Glück, pures Glück. War aber auch lecker.
Dann wollte Rene aufstehen. Doch ich war schneller. Er sah mich an. Normalerweise machte ich nach jedem Essen eine schöpferische Pause, meist solange bis abgeräumt war. Doch ich wollte üben. Eine tolle Tochter sein. Versuchen.
Er lachte mich an. ''Echt?''
Ich zuckte die Schultern. ''Wir haben genug Geschirr. Auf zwei Teller kommt es nicht an.''
Er grinste und streckte sich demonstrativ aus. ''Okay.''
''Ist die Geschirrspülmaschine unter der Spüle oder unter dem Herd?''
*
Als ich es ohne größere Beschädigungen geschafft hatte brachte ich zwei Flaschen Bier mit raus.
''Daran könnte ich mich gewöhnen?''
''Das ich mich mit Alkohol abschieße?''
Er sah mich grinsend an. ''An die hübsche Bedienung.''
''Ich... äh.'' Buff. Tomatenkopfalarm.
''Steck mal ein Kompliment weg, Romy. Du bist hübsch. Sehr.''
''Ich... ja, äh... ich.'' Hechel, hechel...
Rene lachte. ''Hast du von deiner Mutter.''
''Hm.'' Ich setzte mich, weil meine Knie plötzlich wacklig waren. Systemabsturz. Wegen einem Kompliment. Dumm, aber... doof. Ich trug Sportshorts und ein Schlabbershirt. Nichts hübsches.
''Du solltest anfangen dich etwas... schicker zu kleiden.''
Ich starrte, pulte am Etikett der Flasche. ''Ist kein Debütantinnenball, Rene.''
Er trank einen Schluck. ''Du bist zwar auch in einem Kartoffelsack wunderhübsch, aber...''
Ich kicherte. ''Kartoffelsack?''
Er zuckte die Schultern. Die immer noch nackten. Ich schnaufte leise. ''Sagst du, der hier halb... nackt sitzt.''
''Stört es dich?''
''Äh... nee. Wieso sollte es?'' Weil deine kleinen Brustwarzen gerade anfangen zu brennen, flüsterte mir mein Unterbewusstsein zu. Oh. Pfui! Aus! Und verdammt, ja. Ich spürte es. Registrierte es. Sie waren heiß, und... hart. Jetzt wünschte ich mir einen Kartoffelsack. Dann könnte er es vielleicht für kleine Kartoffelknospen halten... oder so. Ich trank einen Schluck. Ich mochte kein Bier. Nicht mal den Geruch.
''Willst du mein System ändern?''
Rene lächelte mich an. ''System?''
''Meine Art.''
Er schüttelte den Kopf. ''Nein. Eigentlich nicht. Ich finde nur du könntest etwas mehr aus dir raus.''
''Dazu gehören scharfe Klamotten?''
Er lachte. ''Nicht scharf, nur eben mehr... feminin. Weiblich.''
''Sehe ich aus wie ein Junge?''
''Gott nein. Wie gesagt, du bist wunderhübsch. Und ich finde du kannst das auch zeigen.''
Ich sah ihn an. ''Spanner.''
*
Als ich mich ins Bett warf war mir von dem einen Bier etwas komisch. Oder vom Gerede. Oder...? Weiß nicht. Auf jeden Fall war es warm in meiner Etage. Ich legte mich nackt ins Bett, die dünne Zudecke klebte gleich an mir, aber ohne konnte ich irgendwie nicht einschlafen. Während der Nacht trat ich sie aber immer von mir weg. Dann ging es. Jetzt lag ich aber da. Müde, aber an Schlaf nicht zu denken.
Schicker kleiden... Wenn Typen so etwas sagten meinten sie weniger, schärfer. Mein Ex war auch so. Sagte immer ich soll nicht nur Hosen und Shirts tragen. Kleider und sexy Fummel. Aber nun ja, Ex eben. Lange her. Ich war jetzt älter. Unerfahren älter. Doch wenn ein Mann wie Rene so etwas sagte, dass war eine ganz andere Hausnummer. Erfahren, älter... Mann eben. Eich richtiger Mann. Mir breiten Schultern, breiter Brust. Ich dachte an meine Hart gewordenen Nippel. Und siehe da... waren sie schon wieder. Oh Mann. Ich legte meine Hände auf meinen Busen. Beide Brustwarzen waren steinhart. Heiß. Ich dachte an Renes Blicke. War es ihm aufgefallen? OMG. Mit Sicherheit. Kaum zu übersehen so etwas. Was er wohl dachte? Dass ich... na ja, horny war. Weil gefroren haben konnte ich nicht. Waren da auf der Terrasse noch gefühlte 30°.
Ich nahm meine harten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Drückte sie leicht. Stöhnte auf. Sie waren sehr empfindlich. Ich rollte sie etwas zwischen meinen Fingern. Seufzte. Was wäre wenn es fremde Finger wären... uha. Mein kleines Herz pochte. Ich schnaufte leise, dachte an das Vibro Teil unten in der Schachtel. Wie es wohl wäre... in mir. Und jemand hätte die App dafür. Jemand... doofer Gedanke. Ganz doof. Und doch rutschte meine rechte Hand von meiner Brust auf den Bauch. Mir war heiß, mein Bauch war feucht vom Schweiß. Ich atmete etwas pumpend. Uff... Meine Finger blieben an meinem Bauchnabel. Automatisch sah ich zur Stiege. Keine Tür. Vorhang nicht zugezogen. Egal, niemand kam noch hoch zu mir. Doch... was wäre wenn? Mama war nicht da...Böser Gedanke, ganz bös... meine Hand rutschte tiefer. Ich biss mir auf die Unterlippe, keuchte leise. Böser Gedanke... ich berührte mein festes Schambein. Glatt, samtig, frisch rasiert. Wozu? Für wen? Warum? Ich öffnete meine Schenkel. Für mich. Nur für meine Finger. Aber was wäre wenn. Was wäre wenn... Nein... Meine Finger glitten zwischen meine Schenkel. An meiner Spalte entlang. Nass, heiß. Meine kleinen Schamlippen angeschwollen... horny. Jetzt das Vibro-Ei... oha. Ich dachte an den Film. Naughty. Muss dass aufregend sein. Spooky... Meine Finger bewegten sich, ich kaute meine Unterlippe um nicht zu laut zu stöhnen. Doch was wäre wenn... uha. Meine linke Hand knetete meine Brust. Meine Nippel pulsierten regelrecht. Ich ließ meinen Fingern freien Lauf. Eigenleben. Und ich keuchte dabei, Spreizte die Beine weiter. Zutritt gewährt. Nass, heiß... glitschig. Mein Mittelfinger spürte es, ich glühte innerlich. Meine Klitoris war hart, so empfindlich. Mein Handballen drückte sie... und ich stöhnte auf. Zu laut... Uhaa... Was wäre wenn... Böser Gedanke... Geiler Gedanke...Mein Zeigefinger tauchte zum Mittelfinger. Heiß, klebrig. Ich biss auf meine Lippe... doch trotzdem... zu laut. Und dann... Aargh... es blitzte und ich drückte mein Becken hoch, gegen meine eigene Hand. Ein Orgi rollte über mich hinweg. Ich löste mich wimmernd, fühlte meine Finger, die heiße Nässe... ich bohrte sie tiefer. Bewegte sie. Rein... raus... mein Ballen rieb über meine Klit... und schon wieder... UHAA!!! Gar nicht leise... gar nicht... Dann sackte ich zusammen, schloss meine Beine. Hielt meine eigenen Finger in mir gefangen. Schnaufte, keuchte... oh Mann. Böses Mädchen.
*
Ich war in meinem Rhythmus. Halb zehn stand ich auf. Morgentoilette. Dann runter. Alles leer und leise. Der Jeep nicht da. Ich trank Kakao. Dann wollte ich Wellness. Ich ließ mir im Bad eine Badewanne volllaufen. Ja, es war Sommer, es war heiß draußen. Aber ich war ein Mädchen und stand auf so was. Eine Badewanne war auch im Sommer Entspannung. Ich machte das kleine Radio an, zog mich aus und ab ins Wasser. Echt herrlich. Ich dachte an den vergangenen Abend. An meine Rubbelei... tricky, aber geil. Schön gewesen. Ich sah zu Mamas Schränkchen rüber. Die Sonnenbrille steckte dort wieder im Fach. Das Ei in der Schachtel. Schon irre. Ob Mama es im Büro trug? Oder vor Gericht? Ich kicherte. Der Gedanke war exciting. Ob ich so etwas tragen könnte? Mich so einem anderen quasi ausliefern würde? Gute Frage. Wohl nicht, da war ich zu feige zu. Andererseits soll ich ja etwas mehr aus mir herauskommen... Ich grinste, atmete tief durch, hielt die Luft an und tauchte unter. Absolut bewegungslos. Ich zählte die Sekunden. Bei hundert tauchte ich japsend wieder auf. Keuchte laut, strich mir Wasser und Schaum aus dem Gesicht und öffnete die Augen.
Und erschrak. Rene starrte mich an. Er stand in der Tür. Offenen Tür. Jeans, Hemd. Große Augen.
''Die Tür war nicht abgeschlossen. Ich habe nichts gehört. Dachte ich hätte vorhin das Radio angelassen.''
Ich blickte ihn an. Nackt, nass. Badewanne. Mein Herz schlug. Nicht wegen meiner Taucheinlage.
''Ich... äh, vergessen die Tür abzuschließen. Dachte du bist arbeiten.''
''War ich. Aber nur kurz.''
Ich nickte. ''Sehe ich.''
Er lächelte mich an. ''Das Kompliment von gestern, Romy. Ich erneuer es, und erhöhe es.''
''Oh,'' machte ich. Ich spürte meine Röte aufsteigen, aber ich blieb regungslos. Kein Verbergen. Ich starrte ihn an. Und er mich. Ungeniert. Es war nur wenig Schaum im Wasser. Sehr wenig.
''Ein paar zarte Bikinistreifen hast du jedenfalls schon.''
''Gut für meinen Account auf OnlyFans.'' Meine Stimme etwas heißer.
''Der Anblick wäre es wert.''
Ich kicherte dümmlich. Verbarg den Anblick immer noch nicht. Wozu? Das Kind lag schon im Brunnen. Also in der Wanne. Nackt. Nass. Ich schnaufte leise auf.
''Ein viel zu schöner Anblick für so eine Plattform.''
Ich starrte. ''Für einen Kakao darfst du noch etwas gucken. Aber dann wird es teuer.''
Er lachte. ''Hört sich nach einem guten Deal an.'' Damit drehte er sich um. Ließ die Tür offen.
Mein Herz raste, ich spürte den Puls an meinem Hals pochen. Doch ich blieb liegen. Nackt. Nass... und meine Brustwarzen waren hart. Teuer? Das falsche Wort. Gefährlich passte vielleicht besser. Uh...
Nach ein paar Minuten kam Rene wieder. Mit meinem Batman Becher. Ich lächelte.
''Guter Service.'' Leise, heiser.
''Sehr gerne, Liebes.''
Ich nahm den Becher, sah ihn an, und streckte meine Beine und schob mich so höher. Mein Busen kam ganz aus dem Wasser heraus. Etwas Schaum, harte Brustwarzen. Er sah alles. Ich schluckte trocken.
''Danke,'' sagte ich.
Er nickte. ''Stört es dich, Romy. Das ich hier bin und dich sehe?''
Ich sah ihn an. ''Du kennst mich... nackig.''
Er lachte leise. ''Ja, aber das ist ein paar Jahre her. Jetzt bist du eine junge Frau.''
''So verändert?''
Er musterte mich. Dann nickte er. ''Sehr, ja. Positiv, Romy.''
Ich schnaufte durch, dann: ''Ich will meinen Stil ändern. Hilfst du mir?''
Rene lächelte, sah mich wieder an. Alles. Meine Beine. Der feine Strich in meiner Mitte. Mein Busen. Meine harten Nippel. Dann mein Gesicht.
''Wir fangen gerade damit an, Romy.''
Ich kicherte und schlürfte den Kakao. ''Stimmt wohl.''
Er setzte sich auf den heruntergeklappten Toilettendeckel. Meine abgeworfene Kleidung lag diesmal nur im Waschbecken. Shirt und Höschen.
''Ist es unangenehm?''
Ich schüttelte den Kopf. ''Du...'' Schnaufen. ''Du bist der erste Mann... der mich ganz nackt sieht.''
Er lächelte. ''Die armen Anderen. Es ist ein schöner Anblick.''
Ich lächelte etwas quer. ''Es gab nur einen... der mal etwas sehen durfte.''
''Oh,'' machte er und zog die Augenbrauen hoch.
Ich atmete durch. ''Und er war auch der Einzige mit... dem ich... geschlafen habe.'' Und raus damit. Dummes Küken. Warum auch immer.
Er sah mich an, dann nickte er langsam. ''Und, Romy. Wie war es?''
Ich grinste blöd. ''Ernsthaft?''
Er zuckte leicht die Schultern. ''Ja. Interessiert mich.''
Ich kicherte, dann sagte ich: ''Es war... scheiße.''
''So ein dummer Junge.''
Dann klingelte es an der Tür. Diesmal zuckte ich zusammen. Rene seufzte. Unser Moment ging gerade zu Ende. Gut so. Ich sah ihm zu wie er aufstand, aus dem Bad ging und die Tür zuzog. Gut so? Plötzlich war ich mir nicht mehr sicher. Ich blöde Kuh.
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