29. Dezember - Silvester - Planungen und Vorgeschmack (fm:Partnertausch, 4375 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Seewolf | ||
Veröffentlicht: Jul 16 2025 | Gesehen / Gelesen: 2435 / 1554 [64%] | Bewertung Teil: 9.50 (14 Stimmen) |
Wir planen unsere Silvesterfeier in der eingeschneiten Hütte und erleben einen ungeplanten Vorgeschmack auf das kommende Fest. Auch unser Küken Leni macht mit! |
![]() Erotische Livecams, heiße Videos und Livecam-Sex |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte
Und vier Hände waren für Leni schöner, als gar keine. Leon hatte Lisbeth von hinten im Arm und drückte ihren Busen, was ihr unterdessen nicht mehr peinlich war, es war ja auch bei uns nicht anders. Auch wenn Nino zu ihr rüber griff, lachte sie ihn an. Man sah ihnen an, daß er das nicht zum ersten mal tat, und sie vertraut miteinander waren.
Habt ihr schon eine Idee, wie wir das Fest gestalten?" fragte Leni "So frech, wie Weihnachten, oder habt ihr eine andere Idee?" Mary meldete sich zu Wort. "Ich habe extra ein schönes Kleid mitgenommen. Was haltet ihr davon, wenn wir uns für den Abend schick machen? Was später daraus wird, ob wir dann wieder so wie jetzt zusammensitzen, können wir ja abwarten." "Oder zusammen liegen!" grinste Nino. "Ja, oder liegen!" bestätigte Mary lächelnd.
"Leni, was meinst du mit "frech"?" fragte Lisbeth. "Das fing schon mit unserer Kleidung an." und dann erzählte Leni ihr, wie der Abend verlaufen war. "Am Ende lagen wir hier alle hier fix und fertig, aber glücklich zusammen." "Das ist ja heiß hergegangen bei euch." staunte Lisbeth. "Und so ähnlich stellt ihr euch das wieder vor? Jeder vögelt mit jedem?" "Weihnachten hat es sich einfach so ergeben. Planen kann man sowas nicht bis ins Detail."
Leon, dem die Vorstellung einer Orgie offenbar gefiel, wandte sich an Lisbeth. "Vielleicht wird das Silvester so, wie bei unserem ersten mal mit Nino und Lissy. Das hatten wir ja auch nicht geplant. Es ist einfach so geschehen. Und weil es uns beiden gefallen hat, haben wir uns dann öfter mit ihnen getroffen. Da wußten wir dann, was geschehen würde." "Ja, das stimmt schon." gab Lisbeth zu. "Aber Silvester sind so viele dabei!"
Lissy versuchte Lisbeth zu beruhigen. "Aber sieh mal, heute sitzt du in Leon's Armen und läßt dich auch von Nino gerne streicheln. Silvester sitzt hier die gleiche Gruppe. Es wäre also nicht anders, wie jetzt." "Ist es dir denn unangenehm, daß wir dabei zusehen, wie du mit Leon zu schmust?" fragte Mary. "Nicht wirklich, ich schmuse gerne mit ihm. Und mit Nino und Lissy auch. - Und ihr macht es ja auch."
"Und wie wäre es mit mir? Würdest du auch mit mir schmusen?" fragte ich lächelnd. "Weiß ich nicht!" lachte sie "Habe ich ja noch nicht probiert!" "Willst du es probieren?" "Jetzt? - hier?" "Warum nicht." sagte Mary. "Ich paß auf, daß er nicht frech wird!" Lisbeth sah zu Leon, und als er nickte, machten Mary und Leni Platz, und Lisbeth kuschelte sich in meinen Arm. Zunächst legte ich meine Arme nur um sie, dann fragte ich sie, ob ich sie streicheln dürfe, und sie nickte. Langsam schlichen sich meine Hände zu ihrem Busen und streichelten ihn, spielten mit den Nippeln und sie ließ es sich gerne gefallen.
Aber nach wenigen Minuten stand sie wieder auf und ging kichernd zurück zu Leon. "Na, war es nicht schön?" fragte Mary "Doch, aber es war eine verrückte Situation, sich so "testweise" streicheln zu lassen." "Und wir alle haben zugesehen." grinste Leon. "Na und? Das haben ja alle schon bei dir und mir gesehen."
Mary hatte sogar noch mehr gesehen, nämlich seinen steifen Schwanz. Sie stupste mich an, deute auf Leon und zwängte sich zwischen Lisbeth und Nino. "Geht es dir gut?" "Natürlich." lächelte Lisbeth und ließ sich einen Kuß von Mary gefallen. "Darf ich dich auch anfassen?" "Wenn du möchtest?" Mary umarmte sie und streichelte auch kurz ihren Busen.
Dann sah sie über sie hinweg, auf ihr eigentliches Ziel. Nach einem fragenden Blick zu Lisbeth griff sie bei Leon zu. Vorsichtig kraulte sie seinen Sack und rieb seine Rute unter Lisbeth's Blicken. Dann wieder ein Blick zu Lisbeth, dann nahm sie deren Hand und drückte sie auf Leon's geschwollene Männlichkeit. Dort brauchte Mary sie dann nicht mehr festzuhalten. Lisbeth wußte, was sie wollte und Leon mochte. Ohne zu zögern verwöhnte sie seine Rute, rieb sie und hatte sie schnell zu Höchstform gebracht.
Dadurch, daß Mary sich so zur Seite beugte, bot sie Nino ein verlockendes Ziel, und er schob seine freie Hand zwischen ihre Beine. Die andere hielt sich weiter an Lissy's Busen fest und die kümmerte sich um seine Kronjuwelen.
Ute war in Lucas' Armen soweit runtergerutscht, daß er nicht nur ihre Brüste gut erreichen konnte, und er nutzte die Gelegenheit, um ihr ein erstes Schnurren zu entlocken. Was sie mit der Hand hinter ihrem Rücken machte, konnte man nicht sehen, aber erraten, wenn man sein Gesicht ansah.
Leni lag jetzt "alleine" in meinem Arm, und gespannt sahen wir zu, wie sich das Spiel weiter entwickelte. "Du hast eine heiße Tochter!" flüsterte ich ihr ins Ohr "aber bei der Mutter, kein Wunder!" "Dabei bin ich gar nicht mit ihr verwandt!" grinste sie zurück und drückte sich meine Hand noch fester auf ihre schon sehr erregte Spalte. Die andere Hand kümmerte sich erfolgreich um mich.
Uns gegenüber wurde es bei Lissy und Nino langsam spannend. Sie leckte seinen Schwanz und kraulte seinen Sack immer intensiver und Mary unterstützte sie dabei. Andererseits bemühte sich Mary weiter um Lisbeth, streichelte ihren Busen, ließ die Finger tiefer gehen bis an den Rand ihres Höschens und strich immer wieder auf der Innenseite ihrer Oberschenkel hoch. Aber nur so weit, daß sie den Slip nicht berührte.
Instinktiv spreizte Lisbeth ihre Beine immer weiter, und wenn ich das richtig sah, hatte sich schon ein deutlicher feuchter Fleck in ihrem Schritt gebildet. Leon hielt sich bei ihr zurück, aber wenn er sich ihrem Schritt doch zu sehr näherte, stoppte Mary seine Hand, Lisbeth sollte die Initiative behalten.
Lucas hatte Ute vor sich gelegt, hatte ihre Beine auf seinen Schultern und leckte sie langsam und zärtlich. Ihr Schnurren war einem ersten Stöhnen gewichen, und mit beiden Händen drückte sie seine Zunge zwischen ihre Beine. Als Lisbeth das sah, wurde ihre Hand an Leon's Schwanz schneller und sie legte sich etwas zurück, drückte ihr Becken weiter nach vorne.
Auf ihrer anderen Seite stand Lissy über Nino's Mund und ließ sich lecken. Immer wieder fuhr er ihr mit der Zunge tief durch die komplette Spalte, von der Rosette bis über den Kitzler und wieder zurück. Als sie merkte, daß Lisbeth sie ansah, lachte sie sie an, rutschte auf Nino runter und setzte sich in einer einzigen Bewegung auf seinen Schwanz. Tief aufstöhnend schob sie sich bis zum Anschlag auf ihn und begann ihn zu reiten. Damit Lisbeth ihr dabei gut zusehen konnte, drehte sie sich ein wenig zu ihr, hielt ihre Schamlippen auseinander und rieb sich durch Vor- und Rückbewegungen auf Nino.
Leni und mich hielt es auch nicht mehr. Nach einigem gegenseitigen Lecken, bei dem ich ihre Künste mit Zunge und Lippen wieder einmal genießen konnte, setzte sie sich auf meine Reitstange mit Blick zu Lisbeth, denn da wurde es immer spannender. Als Leon wieder einmal mit seiner Hand an den Saum ihres Höschens kam, schob sie sie hinein. Er sollte endlich auch ihre Muschi verwöhnen. Da es ihm darin zu eng wurde, deutete er an, ihr das Höschen ausziehen zu wollen. Sie erhob sich und half mit, den Slip los zu werden, dann saß sie mit offenem Schritt uns gegenüber und bekam endlich Leon's Finger da, wo sie sie haben wollte.
Jetzt zog Mary sich von ihr zurück und überließ sie ganz ihrem Spiel mit Leon. Gegenseitig geilten sie sich auf, leckten sich gegenseitig und schließlich, als schon alle anderen Frauen gevögelt wurden, schob auch sie sich auf seinen Schwanz mit dem Gesicht zu ihm. Es war ihr gemeinsamer Ritt, nur für sich, nicht für uns gedacht.
Mary durfte unterdessen auf Nino reiten und Lissy rieb und leckte ihren Kitzler, wenn Mary einmal dafür Platz ließ. Dabei lagen sie so eng neben Lisbeth und Leon, daß Berührungen nicht zu vermeiden waren. Als Mary Lisbeth anlachte und sich zu ihr beugte, küßten sie sich, ohne den Ritt zu unterbrechen. Lachend versuchten sie sogar, Leon und Nino im Gleichtakt zu reiten.
Lissy schob ihre Möse über Leon's Zunge und konnte Lisbeth so direkt bei ihrem Ritt ins Gesicht sehen. Mit stark geröteten Gesichtern ritten sie dem ersten Höhepunkt entgegen.
Leni und ich unterbrachen unser Spiel und stellten uns neben die fünf. Ich streichelte Lissy, und Leni strich Lisbeth über den Rücken, um sie nicht zu erschrecken. Aber die lachte nur über die neue Berührung und machte ungerührt weiter. Zum Aufhören, war sie viel zu geil. Als Leni dann ihre Brüste ergriff, die Nippel lang zog und drückte, ging sie über die Klippe. Sie zuckte, stöhnte und wand sich unter Leni's Händen, ritt Leon, wie eine Wilde und schrie ihren Höhepunkt laut heraus.
Mary hatte sich unterdessen vor Nino gekniet und ließ sich von hinten ficken, aber ihr Blick war auf Lisbeth gerichtet. Es war aber auch ein wahnsinniger Anblick, wie diese junge, schöne Frau ihren Partner zur Weißglut brachte, sich holte, was sie wollte und sich dann völlig enthemmt gehen lassen konnte. Jeder Mann würde ihn für eine solche Frau beneiden!
Aber er wollte noch mehr. Als wenn Lissy und Lisbeth das geahnt hätten, knieten sie sich vor ihn und ließen ihm die Wahl. Er fing bei Lissy an, schob sich tief in sie und fickte sie mit jugendlichem Elan, bis auch sie laut schrie und zur Seite viel. Fast nahtlos stieß er dann wieder in Lisbeth, die ihm sofort entgegen kam, sich aufspießte, ihn anfeuerte, ihn lobte, wie geil er sie ficken würde, und schließlich mit ihm gemeinsam noch einen Höhepunkt hatte. Leni beugte sich über Lisbeth und küßte sie. Was sie flüsterte, hörte ich nicht, aber es zauberte ein Lächeln auf Lisbeth's Gesicht.
Als sie so über Lisbeth gebeugt stand, näherte ich mich ihr von hinten, strich ihr mit den Fingern über den Hintern, um mich "anzumelden", nahm meinen Schwanz, holte mir so ihren Saft und stieß dann zu. Jetzt hatte Lisbeth die gleiche Ansicht, wie wir zuvor. Fast direkt vor ihrem Gesicht schob sich mein Schwanz in ihre "Schwester" und fickte sie tief und heftig. Ihre Schamlippen umklammerten mich, und leiteten mich in die Tiefe. Lenis's Blick über ihre Schulter sagte alles: "Fick mir das Hirn raus!" Lange genug hatten wir den anderen bei ihrem geilen Spiel zugesehen, jetzt waren wir dran.
Es wurde nicht romantisch, nicht zärtlich, es wurde einfach nur animalisch wild. Obwohl ich Leni dabei erleben wollte, ihre Schreie, ihr Zucken, ihren Orgasmus, ihren wilden Dirty-Talk, im Moment ging es nur um die eigene Befriedigung. Als sie über die Klippe ging, ihre Erlösung zeigte und laut rausschrie, kam ich auch, tobte mich noch einmal bis zur Erschöpfung in ihr aus und pumpte sie voll. Lisbeth hatte ihre Hand an meinem Sack gehabt, ihn gedrückt und schließlich den Saft, den Leni nicht halten konnte, aufgefangen. Lachend sah sie sich die verschmierte Hand an, wischte sie auf Leni's Po ab, zog mich an sich und küßte mich.
Rechts von uns lag Ute, erschöpft, aber glücklich, in Lucas' Armen. Die beiden hatten wir völlig aus den Augen verloren. Aber sie sahen uns zufrieden an und zeigten uns den erhobenen Daumen, als wir sie ansahen.
Links von uns lagen Mary und Nino in den letzten Zügen. Sie hechelte und stöhnte schon heftig, wollte mehr und immer tiefer gefickt werden, bis Nino ihr den Wunsch erfüllte, und er sich und sie zum Finale fickte.
Erschöpft, aber glücklich und befriedigt, rückten wir auf den weichen Fellen zu einem großen Knäul zusammen. Der Kamin war fast runter gebrannt, wärmte uns aber noch genug, um unseren Schweiß zu trocknen. Irgendwie war Lisbeth in die Mitte dieses Knäuels geraten, was wohl daran lag, daß sie ungewollt Auslöser und Hauptperson dieser Runde war. Jeder hatte auf sie geachtet, jeder wollte ihr nahe sein, jeder wollte sie anfassen und berühren. Sie war zu einem Teil von uns geworden.
Ich sah Mary an und dachte wieder einmal: Was gibt es schöneres, als das verschwitzte, gerötete Gesicht einer Frau, die tief befriedigt, von ihrem Orgasmus gezeichnet, einen anlächelt, und man sich selber vom eigenen Orgasmus mühsam erholt?
Die Eltern waren noch nicht zurück, daher nahm sich Leni das Telefon und rief ihre Mutter an. Es dauerte etwas, bevor sie ran ging. "Was ist denn? Was schlimmes?" fragte sie besorgt. "Überhaupt nichts schlimmes!" beruhigte Leni sie. Dann erzählte sie ihrer Mutter von dem angedachten Zimmertausch an Silvester und fragte, ob sie das nicht heute schon so machen könnten. "Ja, natürlich können die vier hier bis morgen bleiben. Sie freuen sich sogar und lassen herzlich grüßen!"
"Leute, wir können hier bleiben und müssen nicht mehr los!" verkündet sie freudestrahlend, fütterte noch einmal den Kamin und kroch dann wieder zu uns. "Gute Idee von dir, Leni!" lobte Lucas "Ich hatte schon gar keine Lust, mich noch mal anzuziehen." "Du hättest ja wieder bei mir schlafen können," meinte Ute, "aber Lisbeth und Leon hättet ihr noch nach Hause bringen müssen." "Toll, jetzt können wir das erste Mal in einem richtig schönen Bett zusammen schlafen!" freute sich Lisbeth "Ohne piksendes Stroh!" lachte ich sie an. "Bäääh!" streckte sie mir die Zunge raus. "Wer nie im Heu gevögelt, weiß nicht wie schön das pikst!" improvisierte Lucas.
Bevor wir den Abend fortsetzten, gingen wir aber alle unter die Dusche. Nötig war das, stellten wir fest, als wir uns ansahen. Aber das ging jetzt schnell, und bald saßen wir wieder unten zusammen. Lisbeth war wie verwandelt. Wenn sie bisher uns gegenüber noch zurückhaltend war, das war jetzt vorbei. Genauso wie wir sie jetzt streichelten, streichelte sie uns, küßte uns, als hätte sie nie etwas anderes getan. Leon blieb allerdings ihre wichtigste Bezugsperson, genau wie Lissy Nino's, Lucas Ute's oder Mary meine.
"Jetzt weiß ich, was ihr an einer solchen Party mögt." meldete sich Lisbeth aus Leon's Armen. "ihr habt es geschafft, alle meine Bedenken zu zerstreuen. - Und wie war das für dich, Leon?" "Unglaublich aufregend und geil. Mit Lissy und Nino war es ja schon schön, aber hier war es noch schöner." "Was war für dich am schönsten?" "Ich bekam keinen kalten Hintern, nichts pikste und wir konnten danach so schön zusammen liegen bleiben, ohne daß uns kalt wurde." Leni lachte "Ja, im Sommer ist es im Heu gemütlicher als im Winter im zugigen Stall!"
"Kennst du das auch, Leni?" fragte Lissy. "Ich glaube, bei uns kennt jedes Mädel und jeder Bub sowas. Wo sollten wir uns denn sonst hier treffen? Die Heustadel abseits der Höfe sind ein idealer Treffpunkt, diskret und schweigsam. - Aber oft schon belegt, wenn man zu spät kommt!" kicherte sie. Mit einem leichten Fußtritt nach Leon ergänzte sie noch "Und ideal für kleine Spanner." "Du Ekel! Mußt du mich daran erinnern?" Wie zur Entschuldigung für ihre Bemerkung nahm sie ihren Bruder in den Arm. "Heute haben wir alle bei euch gespannt, und ich muß zugeben, es war ein schöner Anblick!"
Lange wurde der Abend nicht mehr. Nach einigen Gläsern Wein oder Bier verabschiedeten wir uns ins Bett. Jedes Pärchen hatte sein Zimmer, auch für Leni wäre noch eines frei gewesen, aber sie wollte lieber zu uns. "Bei euch ist es so schön drängelig eng!" meinte sie, als Mary und sie mich wieder in die Mitte nahmen und sich in meine Arme legten. Dem stimmte ich vollen Herzens zu.
> 30. Dezember <
Der nächste Morgen begann sehr früh. Leni mußte um 5:00 Uhr zum melken aufstehen und nahm den protestierenden Lucas mit. Mit Leon und Lisbeth hatte sie ein Einsehen und ließ sie im Bett, obwohl sie eindeutig nicht schliefen. Ich kuschelte mich wieder dicht an Mary und nahm sie in den Arm. So warteten wir, bis es Zeit zum Frühstück war. Als Lissy und Nino uns im Bad hörten, standen sie auch auf, und Ute kam auch aus den Federn. Sie sah deutlich übernächtigt aus und hatte wohl nur wenig Schlaf neben Lucas bekommen.
Als wir unten ankamen, hörten wir bei Lisbeth und Leon schon wieder heftiges Gekicher aus einem der Elternschlafzimmer. Wir riefen, das Frühstück sei fertig, bekamen aber keine Antwort, und stören wollten wir auch nicht. Mitten im Frühstück öffnete sich die Tür, und Lisbeth kam als Nacktfrosch in unsere Arme gerannt, gefolgt von Leon mit wippendem Schwanz. Sie tat, als liefe sie ihm weg und wollte eingefangen werden.
Genau das tat ich. Als sie bei mir vorbeikam, hielt ich sie fest. "Halt! Pause! - Denkt dran, demnächst kommen die Eltern wieder! Spätestens dann müßt ihr in ein anderes Zimmer umgezogen sein!" Das kühlte ihre Gemüter etwas ab. "Oh Gott ja! Daran habe ich gar nicht gedacht!" Lisbeth war ehrlich erschrocken. Dann kicherte sie wieder "Haben wir noch frisches Bettzeug? So können wir das Zimmer nicht hinterlassen."
Ob die Flecken im Bett alle von ihnen oder den Eltern waren, ließ sich nicht mehr feststellen. Zum Glück hatte Leni vorsorglich Bettzeug im Schrank deponiert (>Man weiß ja nie, wie ihr euch hier benehmt!< hatte sie grinsend gesagt) und Lisbeth bezog zusammen mit Leon das Bett neu. "Bis ihr los müßt, könnt ihr gerne unser Zimmer nehmen!" bot Mary an. "Danke!" Dann noch schnell eine Tasse Kaffee und ein Stück Brot, dann ging die Verfolgungsjagd nach oben weiter.
Die beiden nutzten ihren jugendlichen Elan, konnten gar nicht genug voneinander bekommen, und das Kichern, Stöhnen und Jauchzen ging bis in die Mittagszeit. Mary und ich sahen uns schmunzelnd an. Sowas hätte uns auch in unserem "gesitteten" Alter noch passieren können. Nach dem Frühstück verabschiedete sich auch Ute. "Ich muß noch etwas Schlaf nachholen." Grinsend fragte Mary "Schlecht geschlafen oder nur zu wenig?" "Zu wenig!" lächelte Ute.
Ansonsten gibt es von diesem Tag nicht viel zu berichten. Die Eltern nahmen die frische Bettwäsche schmunzelnd zur Kenntnis, hörten auch aus dem Obergeschoß den Grund dafür und frühstückten noch mit uns. Am frühen Nachmittag kam Leni mit dem Auto, um die Geschwister abzuholen, weil sie Hilfe bei den Silvester Vorbereitungen auf dem Hof brauchte und schüttelte nur lachend den Kopf, als sie Lisbeth's Lustschrei gerade noch mitbekam. Die anschließende Ruhe nutzte sie, um sie aus dem Bett zu jagen. "Schluß mit Lustig! Es gibt was für euch zu tun! - Auch für frisch Verliebte!" "Wir müssen doch noch duschen." "Aber beeilt euch! Ich warte unten." Ziemlich abgekämpft stiegen sie dann zu Leni ins Auto und fuhren zum Hof.
Uns blieb nichts anderes übrig, als das Chaos des Abends aufzuräumen, uns anzuziehen und danach die letzten Einkäufe zu erledigen. Den Abend verbrachten wir sehr ruhig mit den Eltern, hatten uns viel über die letzten ereignisreichen Tage zu erzählen und gingen, als Vorbereitung auf einen kommenden, sicher wieder ereignisreichen Tag, früh ins Bett. Nicht nur wir vier hatten viel Schlaf nachzuholen, auch die Eltern sahen übernächtigt, aber glücklich aus.
> 31.Dezember - Silvester - Alle treffen sich nach der Messe in der Hütte. <
Der 31. Dezember war ein Sonntag und somit waren alle Geschäfte geschlossen. Aber Leni hatte mit dem Schlachter verabredet, daß sie die Würstchen und den Kartoffelsalat noch frisch abholen könne. Auf dem Rückweg brachte sie ihn gleich zur Hütte, und wir stellten die Sachen zum Frischhalten in den Schnee. "Kommt ihr heute Abend wieder mit in die Messe? Ihr seid zwar nicht katholisch, aber unter unserem Schutz dürfen auch Andersgläubige teilnehmen!" grinste sie. Wir waren zwar erst Weihnachten in der Messe gewesen, aber die hatte uns gut gefallen, und daher wollten wir mit. "Um 19:00 Uhr beginnt die Messe. Seid am besten gegen 18:45 Uhr da, dann bekommen wir noch einen vernünftigen Platz!" Dann war sie auch schon winkend wieder weg.
Wir suchten schon einmal unsere besten Sachen zusammen, die wir in der Kirche und am Abend tragen wollten. Danach gingen wir noch etwas "vorschlafen", denn der Abend würde sicher länger werden, und wir wollten ja fit sein.
Der Mittagsschlaf dauerte bis gegen 15:00 Uhr, dann wurden die Frauen nervös. Wegen des Schnees wollten wir um 18:00 Uhr los, dann noch einen Parkplatz finden, all das brauchte seine Zeit. Auch wir Männer nahmen uns unter der Dusche mehr Zeit als üblich, denn, wie die Frauen, dachten wir schon über den Kirchgang hinaus und bereiteten uns darauf vor.
Als wir dann alle fertig waren, standen traumhaft schöne Frauen vor uns, elegant, dezent geschminkt, die Haare schön zurecht gemacht, und wir waren stolz, sie an unserer Seite zu haben. Unter den Wintermänteln sah man davon auf dem Weg zur Kirche allerdings nicht viel, nur die dicken Stiefel. Mann und Frau sind ja lernfähig! Auch bei den Freunden, die Maria mitgebracht hatten und schon vor der Kirche auf uns warteten, sah man nur dicke, warme Wintersachen, denn in der Kirche war es wieder kalt, trotz all der Kerzen.
Die Messe war dann sehr feierlich in der prunkvollen Umgebung einer kleinen Gemeindekirche, die bis auf den letzten Platz besetzt war. Nach der Messe trafen wir uns vor der Tür, bekamen alle noch den Segen des Priesters und wollten dann zurückfahren.
Zu unserer Überraschung wollte Maria mitkommen. Sie wollte mit ihrer ganzen Familie und uns noch auf das neue Jahr anstoßen. Also kamen alle ihre Kinder und Enkelkindern mit auf die Hütte. Und plötzlich wurde es richtig eng. Eine der älteren Töchter holte für uns Sekt und Gläser aus dem Auto und Saft für die Kinder, die schon durch die Hütte tobten, dann stießen wir auf ein gesundes und frohes Neues Jahr an. Maria war glücklich, alle um sich versammeln zu können, und war der strahlende Mittelpunkt des beginnenden Abends.
Jetzt sahen wir auch das erste Mal, wie schick sich alle wieder gemacht hatten. Alle trugen wieder ihre beste Tracht, die Frauen wunderschöne Dirndl, laut Leni einige schon seit Generationen in der Familie, die typischen Frisuren der Alpenregion, einige mit kunstvoll gewundenen Zöpfen, und dazu den schönen traditionellen Schmuck. Die Männer hatten ihre besten langen Lederhosen an, dazu passende Trachtenhemden, Janker und Hüte auf dem Kopf. Dagegen sahen wir in unseren Anzügen regelrecht langweilig aus.
Wir klönten bestimmt eine Stunde zusammen, bevor Maria zum Aufbruch rief. "Wollt ihr gleich mit uns kommen?" fragte sie die Eltern und die nickten. "Wir nehmen aber den eigenen Wagen. Wir brauchen ja nicht mehr zu fahren!" So zog der große Troß winkend und fröhlich mit Sepp am Steuer von dannen, und wir atmeten auf. So viele Menschen in der keinen Hütte war sehr nett, aber auch anstrengend. Die Frauen verschwanden noch einmal kurz im Bad und kicherten miteinander. Sie wollten sich noch umziehen.
Fortsetzung folgt.
Teil 7 von 7 Teilen. | ||
vorheriger Teil | alle Teile anzeigen |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
![]() ![]() ![]() | |
Ihre Name: |