Viktoria- Eine wilde Zeit (fm:Verführung, 8032 Wörter) | ||
Autor: LilyQueen | ||
Veröffentlicht: Jul 17 2025 | Gesehen / Gelesen: 4458 / 3251 [73%] | Bewertung Geschichte: 9.45 (60 Stimmen) |
Tori geht neue Wege |
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''Und wenn?'' fragte ich. Dumm.
Er trat etwas vor, nahm mich genauer in Anschein. Lächelte. ''Wir schauen uns gemeinsam einen Film an.''
Ich sah ihn an, dann wieder zum Shop. Ah ja. Erotikshop und... Erotikkino. Wer lesen kann war klar im Vorteil.
''Haben etwas Spaß.''
Ich sah wieder ihn an. Trank. Lächelte. Dachte der Typ wirklich...? Wow.
''Ich lad dich drinnen auf einen Drink ein.''
Ich legte den Kopf etwas schief. Musterte ihn auch.
''Sagen wir ich geb dir zweihundert.''
Ich machte den Mund auf, wollte ihn zurecht weisen, doch dann schwieg ich. Und trank.
''Zweihundertfünfzig.''
Ich trank und zuckte dann die Schultern.
''Dreihundert, Kleine.''
Ich trank mein Bier aus. ''Okay.'' Scheiße...
''Du bist sexy. Wie heißt du?''
''Vicki. Du kannst mich Vicki nennen.'' Was tat ich hier eigentlich? Aber irgendwie... crazy.
Er grinste mich zufrieden an. ''Dann komm, Vicki.''
Ich hob kurz meine leere Dose., öffnete die Schiebetür und stellte die Dose rein. Ich legte auch meine kleine Umhängetasche ab und behielt nur den Wagenschlüssel. Dann schob ich die Tür zu und verriegelte den Bulli. Das Klacken der Zentralverriegelung war wie ein Startschuss. Dafür das ich immer dümmer wurde.
Aber gut. Was auch immer. Ich konnte immer abhauen. Und in so ein Kino wollte ich auch schon immer. Uma war mal mit einem Freund in so was. Sagte als Beschreibung: Geil! Mal sehen.
Ich ging an der kleinen Umzäunung entlang. Jetzt erst fiel mir wirklich auf dass hier schon einige Fahrzeuge standen. Vorher hatte es mich nicht so interessiert. Nun gut. Verschwinden konnte ich immer.
Der Mann wartete auf mich. Grinsend, mich musternd. ''Ich bin Jens.''
''Hei Jens.''
''Willst du dein Geld gleich?''
Ich starrte. Oh Mann. Ich schüttelte den Kopf.
Er lächelte, dann gingen wir rein.
*
Zuerst saßen wir an einer kleinen Theke. Nicht lange alleine. Wie es aussah war ich das einzig weibliche Wesen im Laden. Bis auf die ältere Frau hinterm Tresen. Jens hatte uns zwei Sekt bestellt. Mochte ich nicht, aber ich stürzte ihn runter. Alkohol. Mut. Um uns herum Typen die gafften.
Dann zog mich Jens mit. Die Männerschar folgte uns. In mir kribbelte es. Das schlimme war dass es nicht unangenehm war. Horny. Es gab Kabinen, und Räume. In einen schob er mich dann rein. Eine Art Lederbett und ein großer Bildschirm mit einem Porno. Eine Band an der Wand. Davor zwei Metallklappen. Sonst war hier nichts. Er schloss die Tür von innen ab.
Er grinste mich an. ''Zieh dich aus, Kleines.''
Ich sah ihn an. Entweder/ Oder. Nichts dazwischen. Abhauen oder ausziehen. Gefickt/ Ungefickt.
Ich trat mir die Sandalen von den Füßen. Er lächelte. Dann zog ich den seitlichen Reisverschluss an meinem Mini runter. Er nickte mir zu. Ich streifte ihn runter. Schwarzes dünnes Höschen. Ich schnaufte, hechelte fast schon. Ich zog mein Top über den Kopf. Haare folgten, fielen wieder. Der Mann starrte zufrieden. Und er zog seine Hose aus. Ich stieg aus meinem Slip. Das war es dann wohl. Abhauen war vorbei. Und... nun ja... ich war geil. Der Mann zog sich aus. Seine Schwanz hatte eine gute Größe. War etwas gebogen. Nicht rasiert und doch kein Dschungelgebiet.
''Komm her, Vicki,'' sagte er. ''Blas ihn mir.'' Die zweite diesbezügliche Anweisung an diesem Tag. Und wieder gehorchte ich. Trance. Wie alles was dann kam. Mit Gummi. Gott sei Dank. Er fickte mich. Lange. Mit viel Ausdauer, und nicht schlecht. Dann wollte er mich von hinten, ich stützte mich auf der Bank ab und er schob seinen Schwanz in mich. Ich stöhnte laut. Plötzlich beugte er sich vor, griff an die eine Klappe dir direkt vor mir war, löste einen Riegel und schob sie auf. Ich keuchte. Fuck. Gloryhole! Und da schob sich schon ein steifer Pimmel durch das Loch.
''Blas ihn,'' sagte der Jens während er mich stieß. Und wieder zeigte ich... Gehorsam. Paralysiert. Trance. Ich tat es. Horny!
Es war alles wie als wenn ich nicht selber existiere dabei. Ich nahm war was ich tat, aber wie als ob mein Geist außerhalb des Körpers war. Ich lutschte vorne einen fremden Schwanz, von hinten wurde ich gestoßen. Ich hörte mich grunzen und quieken, doch es war nur körperlich. Als es dann passierte spritzte der Schwanz vorne mir erst in den Mund, dann zuckte ich zurück und der Rest klatschte in mein Gesicht, ich wollte mich wegdrehen, doch Jens hielt mich fest. Egal, war alles schon zu spät. Und dann passierte das Unglaubliche. Ich kam... uhaa! Der Höhepunkt ließ mich jammern und krampfen. Aber da zog sich der Mann aus meiner Pussy zurück, drehte mich herum so dass ich halb von der Bank rutschte. Er drückte mich runter, riss das Kondom weg und schon klatschte mir sein dickflüssiges Sperma ins Gesicht. Ich hustete und würgte leise als er seinen Schwanz in meinen Mund drückte.
Dabei lachte er mich an. Oder aus.
Als wir uns angezogen hatten gab er mir 350 Euro. Fünfzig mehr weil es besser als erwartet gewesen war.
Ich ging immer noch benommen in die Frauentoilette, beobachtet und angestarrt. Ich spülte meinen Mund aus, wusch mich, und säuberte meine Haare mit Papiertüchern. Im Spiegel sah ich genauso aus wie ich mich fühlte. Benutzt.
Als ich raus ging war der Jens schon weg. Andere Kerle lauerten regelrecht. Aber ich lief fast schon aus dem Laden raus. Der Porsche war weg. War ja klar. Ich torkelte zu meinem Bulli. Alles was ich in der Tasche hatte war mein Schlüssel. Und 350 Euro in Fünfzigern. Krass. Aber benutzt. Wie eine Nutte. Ich hatte für Geld gefickt. Ich sollte mich fürchterlich fühlen. Doch... es war irgendwie berauschend gewesen.
Was für ein Tag.
*
Den Donnerstag verpennt ich irgendwie. Als ich zu Hause ankam stellte ich den Bulli ab, ging in meine kleine Wohnung. Duschte und wollte kurz durchatmen. Als ich wach wurde war es schon kurz vor sechs Uhr Abends. Ich bestellte mir eine Pizza und Salat. Geld dafür hatte ich ja gerade über. Der Pizzabote grinste mich breit an, und erst da fiel mir auf, dass ich eigentlich nur ein dünnes Hemdchen übergeworfen hatte. Egal, die Jungs hatten einen schweren Job. Das Essen war super. Ich aß alles bis zu letzten Grashalm auf. Trank dazu Bier, hörte Musik. Und ging dann wieder ins Bett.
Dafür war ich Freitag fit wie ein Turnschuh. Und den zog ich quasi auch an, und rannte einmal um die Alster herum. Das beste Training für Geist und Seele. Und das brauchte ich. Was ich vorgestern erlebt hatte... wow.
Unfassbar. Erst der Sex mit Ole. Dann musste ich sehen was Ole tat. Und dann wurde ich für eine Nutte gehalten, und verhielt mich auch so. Crazy. Ein Tag der sich niemals mehr wiederholen durfte. Schlimm war das gerade der Gedanke an das Kino mich immer noch elektrisierte. Wie geil es gewesen war. Wie nuttig, wie schlampig. Und... 350 Euro. Krass. Schämen sollte ich mich. Doch es passierte nicht. Im Gegenteil, als ich unter der Dusche stand machte ich es mir selbst. Der Gedanke daran wie es gewesen war zwei Schwänze gleichzeitig zu bedienen... uha. Verrückt, auch das ich beide Ladungen in Mund und Gesicht bekam... krass.
Abends kam Uma vorbei. Mit zwei riesigen extra scharfen Dönern und zwei Flaschen billigen Rotwein. Ich erzählte ihr von dem Fick mit Ole, aber mehr nicht. Sie lachte, aber sie verstand mich. Sie wurde am liebsten ihren Bruder ficken. Wir schrien vor Lachen. Uma war gebürtige Polin, sah rattenscharf aus mit ihren süßen Gesicht und den langen blonden Haaren. Einen Tick größer als ich, tolle Figur und mit einem niedlichen Akzent. Blaue Augen die einem alles versprachen. Waren wir beide auf der Piste hatten wir immer Spaß.
Als ich nach zwei Pullen Rotwein und ein paar Shots besoffen genug war, erzählte ich sogar von dem Kino. Da war sie aber neugierig. Wir lachten herum, sie kannte es ja mit ihrem Exfreund. Aber nicht mit Fremden. Sie sagte wir sollten mal zusammen in eins. Wir waren halt besoffen.
Nach einem großen ungesunden Katerfrühstück fuhren wir mit meinem Bulli nach Wedel rüber. Dort am großen Elbstrand war eine Party. Ich parkte meinen Bulli bei anderen Campern und wir zogen los. Fast 30° und noch ziemlich benebelt vom Vortag. So liebten wir es. Erst Bikini, dann oben ohne, und schließlich ging es zum FKK über. So mochten wir unsere Partys. Wir wurden die ganze Zeit angegraben, aber niemand kam uns zu nahe. Wir waren bekannt und standen immer unter Schutz der Clique. Und als Abschreckung für die besonders hartnäckigen Typen, knutschten wir immer mal. Machte ja schließlich Spaß. Einen fremden Busen anfassen auch. Und so nackt an nackt. Manche Typen hatten fast schon Ständer.
Die Party ging lange, mit Lagerfeuer und viel Bier aus Dosen. Als Uma und ich zu meinem Bulli kamen wurde es fast schon wieder hell. Egal. Wir pennten ein paar Stunden, dann ging es nach Hause.
*
Die Hitzewelle hatte eine kleine Pause gemacht. Dafür gab es ab und an Regengüsse. Gut für die Natur. Das verstand ich, weil die Natur quasi mein Job war. Ich war bei uns in der Firma bei der Baumpflege. Was hieß ich hatte auch alle nötigen Sägescheine gemacht. Geile Sache. Motorsägen sind krass. Wenn auch mal echt schwere Arbeit. Aber auch die neuen Akku Sägen machten Laune. Ich war eben Holzfäller. Lach. Und ich war auch dabei eine richtige Kletterausbildung zu machen, das bedeutete dass ich gesichert mit Seiltechnik in die Bäume turnte und von dort aus den Astausschnitt machte. Das war die coolste Sache überhaupt.
Doch nicht immer hatte ich die besten und coolsten Sachen. Verständlich.
Heute zum Beispiel war ich alleine auf einer Baustelle. In einem großen Garten eines älteren Herrn. Dort mussten Hecken und Büsche geschnitten werden. Machte aber auch Spaß. Bis zu dem Zeitpunkt als ich die große dunkle Wolke am Himmel sah. Ich dachte noch: Okay, die könnte Regen bringen. Und dann schon so: Plitsch, platsch, nass... Es war als ob jemand da oben einen großen Eimer mit Wasser umgetreten hatte. Es fing nicht einfach an zu regnen, es klatschte nur so herab. Ich brachte meine Gerätschaften in Sicherheit. Und nur in drei Minuten schrie ich fast SOS. Ich platschte durch den See der eben noch ein grüner Garten gewesen war. Und da es glitschig war... rutsch, platsch... autsch. Voll auf den Arsch. So lädiert kroch ich dann unter die Terrassenabdeckung. Dort stand schon der Besitzer, schmunzelnd, aber mit einem Handtuch.
''Bist du mit der Nummer noch frei, Tori?''
''Sehr witzig, Herr Bruns.'' War es ja wirklich, muss doof ausgesehen haben.
''Das Handtuch hilft dir nicht viel.''
Ich wischte mir damit übers Gesicht. ''Nee.'' Ich dachte an Reserveklamotten in meinem Bulli. Doch, nun ja, alles verbraucht, und nicht wieder aufgefüllt.
''Du bist klitschnass.''
Ich nickte. Bis auf die Unterhose. Sagte ich aber nicht. Aber ich befürchtete das wusste er, schon durch meinen Stunt.
''Unten im Keller ist die Waschküche. Und eine Dusche. Und da hängt ein Bademantel.''
Ich sah ihn an. Der Herr Bruns war ein super netter Kunde. Ich arbeitete sehr oft bei ihm. Etwas über fünfzig, geschieden und immer höflich und amüsant.
Er lächelte. ''Du wärmst dich kurz unter der Dusche auf, steigst in den Bademantel und ich werfe deine Kleider in den Trockner. Zwanzig Minuten und sie sind fertig. Dann machst du Feierabend. Georg erfährt nichts davon.''
Ich sah ihn weiter an. Georg Beer, mein Boss. Er und Herr Bruns waren alte Kumpel.
Ich dachte daran jetzt gleich in den Bulli zu steigen. Doch ich war wie gebadet, der Sitz würde aufgeweicht sein bevor ich bei mir war. Der ganze wagen würde beschlagen sein von Feuchtigkeit.
''Okay,'' sagte ich.
Er zeigte mir den Kellerabgang, und da hinter der ersten Tür war auch gleich die Waschküche. In der Ecke eine kleine Duschkabine. Daneben Waschmaschine und Trockner.
''Du legst deine Sachen einfach an den Trockner, duschst und kommst hoch. Dann mach ich die Maschine an. Einverstanden?''
''Auf die Dusche verzichte ich, Herr Bruns.''
Er zuckte die Schultern. ''Wie du möchtest, Tori.''
Damit ging er wieder raus. Und ich stand alleine da. Fremdes Haus, fremder Keller. Nass wie ein Fisch. Mist. Ich zog mich aus. Hemd, Shirt. Hose. Strümpfe, und dann auch das Höschen. Alles komplett nass. Und jetzt wurde es mir kalt. Ich sah zur Dusche. Warum nicht? Ganz schnell. Heißes Wasser und gut. Vorher zog ich noch den Gürtel aus meiner Hose, nahm mein Arbeitshandy und meine Schlüssel heraus.
Dann stieg ich in die Duschkabine. Wartete bis das heiße Wasser da war. Herrlich. Ich blieb doch etwas länger. Dann trat ich nass, aber warm heraus. Ein Handtuch lag in einem Regal daneben. Ich griff danach.
Und spürte ihn bevor ich ihn hörte oder sah. Ich drehte mich. ''Oh... äh...''
''Tut mir leid, Tori. Ich dachte du bist schon draußen.''
''Ich... geduscht. Doch. Mir war kalt.''
Er nickte und sah mich an. Schon wieder war ich nackt vor einem Fremden. Was war eigentlich los? Spooky.
''Glaube ich dir, Tori.'' Er stand da, sah mich weiter an. Und ich stand da, und tat nichts.
''Darf ich dir sagen wie wunderschön du bist?''
Ich so: ''Äh...''
Herr Bruns lächelte. ''Ein alter Mann wie ich sieht so etwas junges, schönes nicht mehr oft. Danke, Tori.''
''Äh... gern geschehen.''
Er lächelte mich an, zog die Augenbrauen hoch.
''Ich meine natürlich... ops.'' Ich kicherte verlegen, und erwachte aus meiner Narkose. Ich zog das Handtuch vor mich. Wir lächelten uns an. Er ging nicht wieder raus. Sondern kam zum Trockner und meinen nassen Sachen, und näher zu mir. Ich starrte etwas, dann trocknete ich mich ab. Egal. Ich nahm den Bademantel vom Haken und schlüpfte rein. Meine Haare wickelte ich im Handtuch ein. Fertig. Und er hatte mein nasses Zeug in der Maschine. Stellte sie an. Wir sahen uns an.
''War es dir eben peinlich?''
Ich blickte auf. Er war einen Kopf größer als ich, aber schlang. Ich schüttelte den Kopf. ''Nein, Herr Bruns.''
''Mir auch nicht.'' Wir lachten uns an. Dann gingen wir wieder hoch. Draußen schüttete es immer noch. Die Sintflut war in Hamburg. Gut für die Natur. Es waren schon genug Bäume wegen der langen Trockenheit und Hitze eingegangen. Herr Bruns holte mir ein kleines Fläschchen Cola. Mag ich eigentlich nicht, aber diese war eiskalt. So, dass ich sogar nach ein paar Schlucken Kopfschmerzen bekam.
''In einer Viertelstunde sind deine Sachen trocken. Doch wenn du durch den Regen rennst... nun ja.''
Ich lachte. ''Ja, ich weiß. Wird ja wohl gleich aufhören.'' Ich sah raus in den Regen. Es war dunkel. Windig.
''Ja, Tori,'' sagte Herr Bruns. Und ich lachte ihn schulterzuckend an.
Dann war die Viertelstunde doppelt um. Es regnete. Wir saßen unter der Überdachung. Ich immer noch in dem Bademantel. Das Handtuch war aber weg. Die Haare nur noch feucht. Wir redeten. Herr Bruns war ein sehr schlauer Mann. Schon wegen einem unglaublichen Fußballsachverstand, denn er war HSV Fan. Wir redeten über Fußball, Sport im Allgemeinen, über die Welt. Krieg und Inflationen. Das teure Leben in sich. Dann fragte er: ''Verdienst du genug?''
Ich sah ihn an. ''Genug? Na ja. Ich komm über die Runden.'' Vorsichtig. Wenn ein älterer Herr ein junges Mädchen so etwas fragt, gerade wenn es sie eben nackig gesehen hatte... Obacht. Dazu dachte ich plötzlich an 350 Euro... uff.
Er lächelte mich an. ''Keine Sorge, Tori. Keine schlimmen Hintergedanken.''
''Okay.''
''Ich war früher mal Kunstlehrer. Mehr als Hobby. Das Malen an sich mehr, als die Lehre davon. Und ich habe es wieder zu Leben erweckt. Die Malerei.''
Ich trank von meiner Cola. Nicht mehr eiskalt, dafür auch gleich süßer.
''Mit ein paar alten Bekannten zusammen betreiben wir sozusagen ein Hobby Atelier.''
Ich sah ihn an. ''Malen liegt mir nicht.''
''Aber du bist hübsch, Tori. Wie wäre es wenn du einmal die Woche für uns als Modell agierst. Gegen gute Bezahlung. Natürlich.''
''Ich... glaub nicht das ich das kann.''
''Mit Sicherheit. Schon weil du... nicht so verklemmt bist.''
Ich sah ihn wieder nur an.
''Als ich in die Waschküche kam. Ein anderes Mädchen hätte mit Sicherheit anders reagiert. Du nicht, du warst cool.''
''Trotzdem. Ich weiß nicht.''
Er lächelte. ''Ist keine Akt Malerei.''
Ich kicherte. ''Wie langweilig.''
*
Als ich endlich bei mir war, dachte ich schon drüber nach. Etwas Geld nebenbei verdienen war schon schön. Das Leben war teuer. Ich lebte im Moment auf den Cent genau. Und vielleicht war das auch der Grund... na ja... 350 Euro. Ich sah es als bezahlte neue Erfahrung. Aber der Tag war sowieso eine andere Dimension.
Herr Bruns hatte gesagt ich könnte hundert Euro die Stunde bekommen. Wow! Das war viel. Nur um herum zu stehen, oder sitzen. Zwar nicht Akt, aber im Bikini. Okay. Ging. Trotzdem seltsam. Vor fremden Männer posieren. Ich hatte ihm versprochen es mir zu überlegen. Ich würde mit Uma reden. Vielleicht hatte sie ja Interesse. Die brauchte auch immer Geld. Sie arbeitete in einer Tankstelle.
Aber ich wollte es mir wirklich überlegen. Er sagte etwas von zwei Stunden die Woche. Wären zweihundert Euro. Damit wäre mein wöchentlicher Einkauf gedeckt. Hätte schon mal was. Und ich könnte das gesparte Geld mal ein bisschen an die Seite legen. Für die letzte Reparatur an meinem Bulli musste ich meine Eltern anbetteln, und Vater riet mir gleich zu einem richtigen Auto. Am besten Hybrid, oder gleich Elektro. Und war Kleines, besser für die Großstadt. Aber er wollte ja auch dass ich lieber BWL studiere, um dann in die Firma der Familie einsteige. Keinen Männerberuf ausübte. Familie war schwierig. Egal ob nah oder entfernt.
Das Geld wäre schon cool. Leicht verdient. Besser als in einem Pornokino gebumst zu werden. Ich grinste bei dem Gedanken wieder herum. War leider so. Keine Scham, keine Reue. Ein Erlebnis. Was sich niemals wiederholen würde. Passiert, weil es ein crazy Tag gewesen war. Ein Tag der sich auch niemals wiederholen sollte. Ich hatte in der Zwischenzeit einmal mit Ole telefoniert. Er sagt es tut ihm leid, mich zu überfordert zu haben. Und er würde mich gerne wiedersehen. Dumm. Aber nein. Für mich vorerst ausgeschlossen.
Als ich ins Bett ging benutzte ich meinen einzigen wahren Freund, meinen Vibrator. Er war rosarot und aus gebogenem Silikon. Perfekt zum Erreichen des G-Punkts. Genau das was ich brauchte. Herrlich.
Morgens fuhr ich direkt zur Arbeit. Zu Herrn Bruns. Machte dort weiter wo ich aufgehört hatte. Also nicht im Bademantel auf der Terrasse, sondern mit der Heckenschere an den Büschen. Wir redeten nebenbei ein bisschen, doch ich wollte die verlorene Zeit von gestern wieder einholen. Aber doch sagte ich dass ich es mal versuchen wollte. Modell stehen oder sitzen. Warum nicht? Geld war toll. Er sagte ich sollte es mir bis nächste Woche Donnerstag überlegen. Und ihn einfach per WhatsApp anschreiben. Fand ich okay.
Mit der Arbeit wurde ich noch vor Feierabend fertig. Der gesamte Grünschnitt war gut auf dem Anhänger verpackt. Morgen würde er abgeholt werden. Meine Maschinen kamen in meinen Bulli. Von Herrn Bruns bekam ich fünfzig Euro Trinkgeld. Ich lächelte. Vielleicht nicht nur für meine gute Arbeit, sondern auch für den Anblick. Aber egal. Ich fand ihn sehr nett.
Ich fuhr in die Firma, lud die Maschinen aus und meldete mich im Büro. Es war erst kurz nach zwei, aber mein Boss schickte mich schon nach Hause. Er sagt ich war schneller gewesen als geplant, und durfte damit mal ein paar Überstunden abbauen. Fand ich klasse. Mit dem Trinkgeld in der Tasche fuhr ich Uma an ihrer Tankstelle besuchen. Ich investierte den Schein in meinen Tank. Wir quatschten kurz an der Kasse, und sie sagte sie wollte direkt nach der Arbeit zu mir kommen. Fand ich eine gute Idee. Ich fuhr auch gleich noch etwas einkaufen. Wir wollten zusammen kochen. War immer ein großer Spaß, aus dem manchmal sogar etwas Essbares wurde. Zuhause packte ich dann aus, räumte etwas auf. Dann duschte ich und zog mir ein dünnes Hemdkleid mit Vanessa Mai Aufdruck über. Bitte? Aber ja, ein paar Songs fand ich echt gut. Und ich war sogar schon mal auf so einem Schlager-Rap Konzert gewesen. Nichts alles Gold gewesen, aber doch war es ertragbar. Mein Musikgeschmack war sowieso äußerst seltsam.
Als Uma kam war sie noch in ihrer rotgelben Uniform. Wir gaben uns Küsschen, und sie ging duschen. Sie fühlte sich bei mir Zuhause, so wie ich mich bei ihr fühlte. Während sie duschte stand ich in der Küche und schnippelte Paprika klein. Ich hörte ihre nackten Füße, roch dann mein eigenes Axe Duschgel. Und dann spürte ich sie auch. Sie stellte sich direkt hinter mich, griff um mich herum und stibitzte sich einen roten Paprikastreifen. Ihr Busen drückte an meinen Rücken. Ich fühlte ihre Wärme.
''Bist du nackt?'' fragte ich.
''Aber hallo. Ist warm,'' flüsterte sie Paprika kauend in mein Ohr. Und dann lagen ihre Hände auf meinen Oberschenkeln. Ich versteifte mich kurz, doch sie griff mein Shirt und zog es langsam hoch.Ich kicherte, und ließ es geschehen. War halt echt warm. Ich hob auch brav meine Arme. Doch als sich ihre Brüste an meinen nackten Rücken drückten war mir plötzlich nicht mehr warm. Mir war heiß. Hot!
Uma zog mir das Shirt weg, strich dann meine Haare zur Seite. Und küsste kurz mein linkes Schulterblatt.
''Besser,'' sagte sie leise. Immer noch an mich gedrückt. Und ich fühlte ihre harten heißen Nippel an meinem Rücken. Sie klaute wieder Paprika. Kaute. Klaute noch einen Streifen, aber damit strich sie plötzlich über meinen Busen. Ich zuckte zusammen. Sie kicherte und schob sich die Paprika in den Mund.
''Spinnst du jetzt?'' fragte ich, aber meine Stimme war etwas brüchig.
''Ich nasche gerne.''
''Ich meine...'' Oh... ich sprach nicht weiter weil sich ihre Hände vorne auf meinen Bauch legten. Ich seufzte leise auf.
''Du fühlst dich gut an, Tori.'' Leise, wie ein Hauch an meinem linken Ohr.
''Du betrittst gefährliches Terrain, Uma.'' Auch leise. Heiser. Etwas atemlos.
Sie gab meinem Nacken einen zarten Kuss. Schwieg aber.
Ich bebte etwas. Aber ich ließ das Messer los. Die halbe Paprika auch. ''Das ist sehr gefährlich,'' flüsterte ich.
''Gefahr ist mein zweiter Vorname.'' Ihre Finger bewegten sich. Kribbelnd. Ich bekam eine Gänsehaut. Meine Brustwarzen waren hart.
''Am Wochenende... am Strand...'' Ihre Stimme war nur noch ein kaum wahrzunehmendes Säuseln. Ihr süßer Akzent war deutlicher geworden. Wurde er immer wenn sie sich aufregte. Wusste ich ja. ''Dich zu berühren... es war so schön.''
Ich schnaufte weil ihre Finger hoch krabbelten. Langsam. Kitzlig. Nervös.
''Ich wollte... dich fühlen...'' Kurz unter meinem Busen. Sie stoppte. Ich stand kurz vor der Schnappatmung.
Sie löste sich von meinem Rücken. Gefahr gebannt. Nein. Sie drehte mich einfach um. Ich ließ es geschehen. Gefahr nicht gebannt. Keineswegs. Ich sah in ihre blauen Augen. Keep calm. Doch keine Chance. Sie kam wieder an mich. Unsere Brüste berührten sich. Sie kicherte dabei.
''So wollte ich dich fühlen, Tori.''
''Ich... Wow. Uma, ich will...''
Sie lächelte. ''Mich küssen? Okay.'' Und dann beugte sie sich zu mir. Ich spürte ihren Atem. Paprika. Dann ihre Lippen. Zart, wie ein Hauch auf meinen. In mir brach ein Chaos aus. Sie drückte ihre zarten Lippen auf meine, dann spürte ich ihre Zunge. Heiß. Sie leckte über meine Lippen. Und ich öffnete mich für sie. Alles aus. Dann berührten sich unsere Zungen. Ein Blitzschlag. Eine elektrische Endladung. OMG!
Der Kuss dauerte ewig. Und war viel zu kurz. Aber wir mussten atmen. Sie seufzte, biss zärtlich in meine Unterlippe. Ließ sie los. Starrte in meine Augen.
''Falsch?''
Ich sah das Glänzen in den blauen Augen. ''Ich... nein...'' Und ich presste meine Lippen auf ihre. Weich und feucht. Unsere Zungen tanzten. Rhythmus. Hat man ihn, dann hat man ihn überall. Ich umklammerte Uma, hielt sie fest. Und sie mich. Wir stöhnten in unsere Münder. Ersticken, wenn dann so. Aber wir lösten uns kurz vorher. Schnaufend, kichernd. Wir starrten uns an.
''Nicht... falsch.'' Atemlos. Sie lächelte mich an. Ihre Augen waren feucht.
''Und wenn schon,'' flüsterte ich. Ich strich über ihren Rücken. Lächelte.
Sie küsste mich kurz. Zart. Weich. Ich strich über ihren zarten Rippenbogen. Dann glitten meine Hände nach vorne. Uma stöhnte auf. Es war zu spät. Meine Finger berührten die festen Unterseiten ihres Busens. Ich ließ meine Finger daran entlang streichen. Sah in ihre Augen. Sie schwieg, aber in ihren Augen brannte das selbe Feuer was ich in mir fühlte. Ich legte meine Hände auf ihre Brüste. Die Nippel brannten. Sie lächelte mich an. Unsere Münder fanden sich wieder. Abblende...
*
Wir lagen in meinem Bett. Vollkommen zerwühlt. Das Bett auch. Wir erst recht. Wow! Wir waren nass vom Schweiß. Nass von allem anderen. Ich hatte ihren Geschmack auf den Lippen. Wunderbar beschrieb es. Es war wunderbar gewesen. Ihr Kopf lag auf meinem Bauch. Ich streichelte durch ihre zerzauste Mähne, sie kraulte meinen pumpenden Unterleib. Mir war fürchterlich heiß. Umas Haut glühte genauso. Von innen.
''Das war... oh Mann.'' Sie kicherte leise. ''Warum nicht früher...?''
''Du hattest spät Feierabend.''
Sie lachte und küsste meinen Bauchnabel. Aber ich gab ihr recht.
''Dachte immer... ist gefährlich für unsere Freundschaft.'' Ihre Zunge leckte meinen Bauchnabel.
Ich stöhnte leise. Es war alles so zärtlich. Nur sie zu fühlen. Reine Liebkosung. Es war himmlisch gewesen. Und das war es jetzt auch. So. Einfach zusammen liegen. Spüren. Mehr nicht. Leiche Berührungen. Auch sie wollte nach einem Höhepunkt genießen, entspannen.
''Ist es nicht. Oder?''
Einer ihrer Finger umkreiste meinen Nabel. ''Nein.''
''Ich denke auch nicht. Wir wollen ja nicht heiraten.''
Sie zuckte hoch, starrte mich an. ''Was?'' Wir lachten uns an, küssten uns zärtlich. Diesmal blieb sie an meiner Schulter liegen. Ihre eine Hand auf meiner linken Brust. Meine Nippel waren immer noch gereizt, aber es war toll. Sie hatte viel an ihnen gespielt. Ich aber auch. Lecker.
''Hast du noch Hunger?''
''Auf Pussy?''
Wir kicherten. Aber dann standen wir auf. Blieben nackt. Kochten zusammen. Nudeln. Mit Paprika, Tomaten und Oliven. Wir aßen, tranken Bier dazu. Lächelten uns an. Danach wollte ich duschen. Ich war verschwitzt. Wir duschten zusammen. Eng, aber durchaus machbar. Herrlich. Schöner als die Dusche mit Ole. Weicher. Wir gingen feucht zurück ins Bett. Landeten in der auf der Seite. Ich zwischen ihren langen Beinen, sie zwischen meinen. Ich liebte es ihr für mich offenes Geschlecht so zu sehen. Ich streichelte sie sanft. Und sie tat das selbe mit mir. Plötzlich drehte Uma sich, und hockte auf mir. Ich kicherte, mit ihrer süßen Pussy über mir. Ich legte meine Hände auf ihren Po, und zog sie runter. Ich küsste ihre nassen Lippen, dann leckte ich über ihre Klit. Uma stöhnte laut auf. Ich nahm meine rechte Hand zur Hilfe. Führte ihr vorsichtig meinen Finger ein. Sie glühte, ihre Scheidenwände waren heiß und glitschig. Ich küsste sie, leckte sie. Saugte ihren harten Kitzler zwischen meine Lippen. Uma schrie leise. Ja ja ja...Ich schleckte ihre Nässe, lutschte sie auf. Ich fühlte wie sie krampfte, steckte ihr einen zweiten Finger in die Pussy, bog die Finger leicht um ihre Scheidenwand zu erreichen. G-Punkt. Ich wusste wo so etwas war. Und wie. Uma wimmerte laut. Vielleicht schon zu laut für die Nachbarn. Egal. Und dann... uhaa... sie verkrampfte, quetschte meine Finger, und löste sich dann... und spritzte Flüssigkeit aus. Ooh... Ich öffnete meinen Mund, schleckte und saugte. Schluckte...
Uma brach auf mir zusammen. Ich leckte weiter. Genoss ihren herben, aber doch süßlichen Geschmack. Sie atmete pumpend. Keuchend. Japsend. Dann ließ sie sich von mir runter fallen. Blieb neben mir liegen, weit gespreizte Beine. Ich rutschte herum, glitt hoch zu ihr. Küsste sie zärtlich. Sie schmeckte sich selbst.
''Du Ferkelchen...'' flüsterte ich dabei. ''Du hast mir in den Mund gespritzt.''
Sie lächelte. ''Uh ja Hab ich gespürt... so wie noch nie.'' Wir küssten uns. Hielten uns fest. Irgendwann schlief ich ein. Glücklich.
*
''Verschwinde,'' sagte Georg Beer. Mein Boss. Es war Freitag Vormittag. Gerade mal kurz nach zehn. Ich war mit ihm auf dem Hof beschäftigt. Werkzeugpflege. War immer sehr wichtig.
Ich sah ihn an. Lächelnd.
''Du verdirbst mir die Laune mit deinem Dauergrinsen.''
Ich kicherte. ''Sorry Boss.''
''Hau einfach ab, Tori.'' Er lachte mich an. ''Geniese was dich die ganze Zeit so debil grinsen lässt.''
''Jawohl, Boss.'' Ich lachte ihn an. Fünf Minuten später saß ich in meinem Bulli. Lieber Chef. Aber ich konnte einfach nicht aufhören zu lächeln. Kam mir vor wie der Joker in Batman.
Zu Hause bei mir war Uma. Sie freute sich dass ich schon da war. Wir küssten uns ewig. Dann zog ich mich aus und um. Wir nahmen die schon fertig gepackten Taschen und hüpften runter. In meinen Bulli. Und ab ging es wieder. Schräg hoch. Richtung Lübeck. An die Lübecker Bucht. Wir kannten dort einen kleinen Campingplatz. Waren nicht das erste Mal dort. Nur das erste Mal so.
Ich fuhr, sie hatte ihre nackten Füße auf dem Armaturenbrett. Jeder LKW den wir überholten hupte.
''Trägst du kein Höschen?'' fragte ich lachend.
''Nein. Wieso.'' Sie grinste mich an. Aha. Und das zu ihrem eh sehr knappen Kleidchen.
''Wir werden eine Pause machen müssen,'' stellte ich fest.
Sie kicherte vergnügt, strich sich die Haare aus dem Gesicht. ''Ja, finde ich auch.''
''Parkplatz?''
''Der nächste der kommt, Tori.''
Ich lachte. Aber so machten wir es. Die Scheiben waren ja verdunkelt. Aber nicht schalldicht. Egal. Als wir nach vorne kamen lächelten wir zufrieden.
Die nächste Rast galt einem Burger King, dann ging es durch bis zu dem kleinen Campingplatz. Ganz anders als der an der Weser. Öffentlicher. Aber trotzdem eher ein Geheimtipp. Er bot auch nicht viel. Der Strand war mehr Felsen und Schilf als Sand. Es gab weder einen Spielplatz noch Gelegenheit zum Surfen. Alles was es gab war das Waschhaus mit Toiletten und ein kleiner Imbisswagen. Uns reichte es. Die letzte beiden Male wollten wir nur unsere Ruhe und ausspannen. Diesmal unsere Ruhe und... vögeln. Lach.
Es war nicht viel los, trotz des wieder guten Wetters und es Freitag war. Wir zahlten bis Sonntag, kauften eine Duschkarte und suchten uns den besten Platz. Der war ganz hinten in einer Ecke. Zwei Seiten waren durch die Zäune und Hecken dicht, die andere Seite war der Bulli der Sichtschutz. So hatten wir ein ziemlich ruhiges Plätzchen. Vorbei gehen musste hier niemand, weil es war ja das Ende des Weges.
Als erstes zogen wir uns aus. War nicht viel. Aber dann doch wieder an. War ja leider kein FKK Platz. Raus aus den Kleidern, rein in kurze Badeshorts und Tops. Fertig. Dann kurbelte Uma die Markise heraus und ich kramte Tisch und Stühle hervor. Dann saßen wir, tranken das erste Bier und grinsten uns an.
''Urlaub mit dir war immer schön,'' meinte sie. ''Aber jetzt noch mit Sex. Ist toll.''
Ich lachte sie an. Wie schön sie war. Das lange blonde Haar war zum Pferdeschwanz gebunden. Sie sah nur bezaubernd aus. Sie sollte Modell für die Künstlerschar von Herrn Bruns spielen. Wir hatten auch darüber geredet. Ich hatte ihr auch erzählt was an der Weser noch passiert war. Mit Ole und dem Horst. Das fand sie schon sehr schräg. Sie wäre da auch abgehauen. Sie verstand meine Reaktion. Und auch die Enttäuschung. Sie fragte ob ich wegen ihr auch enttäuscht war, weil sie ja nun Lesbe war. Ich fand sie doof, Und wir fickten danach. Herrlich. Ich stellte ihr meinen rosa Freund aus Silikon vor. Liebe auf den ersten Blick. Es war toll ihn nicht selbst zu benutzen, Uma damit zu befriedigen war für mich selbst absolut berauschend.
''Wir gehen aber erst an den Strand,'' sagte ich.
Sie grinste. ''Sex on the Beach. Bin dabei.''
Also tranken wir aus, machten dicht und gingen Hand in Hand über den Platz bis zum Wasser. Natürlich blickte man uns an. Weil wir jung und schön waren, und weil wir Händchen hielten. Und uns ab und an mal küssten. Am Ufer war nicht viel los. Ein paar Leute die im Wasser waren, und eine Handvoll die dasaßen. Der steinige Boden lud nicht zum Sonnenbad ein. Wir gingen runter bis ans Wasser und traten mit den Füßen rein. Herrlich kalt. Ich wollte eine Runde schwimmen, Uma noch nicht. Ich gab ihr meinen Schlüssel und trat dann tiefer ins Wasser. Der Boden wurde sandiger und weicher. Das Wasser kälter. Ich stürzte mich rein. Die willkommene Abkühlung nach der langen Fahrt. Heute früh hatte ich noch auf dem Firmenhof geschwitzt, und jetzt badete ich im Meer. Ich schwamm weit raus, das Wasser mit dem leichten Wellen trug mich fast schon. Als ich kehrt machte und zum Ufer zurück schwamm sah ich neben Uma einen Mann stehen. Als ich näher kam war er mehr noch ein Junge. Die beiden redeten, aber Uma winkte zu mir rüber. Lachte.
Ich kam an Land, vor Wasser triefend. Ich strich mir die Haare nach hinten und drückte sie etwas aus. Man sah zu mir rüber. Ich lächelte aber nur. Pumpte etwas. Ich ging zu Uma und dem Jungen. Ein hübscher Kerl, etwa so alt wie wir. Vielleicht eher jünger.
''Das ist Marvin,'' sagte Uma, kicherte und trat zu mir. Und küsste mich ungeniert. Reviermarkierung. Damit der Junge sah dass die Baggerei sinnlos war. Er starrte aus großen Augen. Aber nicht nur wegen dem Kuss.
Uma grinste und klärte mich auf. ''Dein Top ist nicht zum Baden geeignet. Es ist fast durchsichtig.''
Ich sah runter an mir. ''Oh.'' Lachte aber darüber.
''Marv ist mit seinen Eltern hier,'' erzählte sie dann. ''Ihm ist langweilig.''
Er Junge starrte weiter. Schwieg aber.
''Und da gräbt er gleich ein Mädchen am Strand an?''
Er zuckte die eher schmächtigen Schultern. Uma kicherte vergnügt.
*
Wir hatten eine einfache Wäscheleine zwischen Fahrzeug und Zaun gespannt. Darauf hing meine Shorts und das Top. Und zwei große Handtücher. Wir waren zusammen im Duschhaus gewesen. Hatten uns eine Kabine genommen, weil wir ja nur eine Duschkarte hatten. Dafür dauerte es länger. Aber es war schön.
Jetzt saßen wir nur mit dünnen Trägerkleidchen herum, hatten uns Salat und Brote gemacht. Hatten gegessen und tranken Bier. Es war schon spät, aber noch warm. Uma hatte lange mit ihrer Mama telefoniert, die war auch klasse. Supernett und bei ihr sah man woher Uma ihre Schönheit hatte. Ich hatte in der Zeit etwas die Augen zu und geschlummert. Darüber nachgedacht dass ich nicht viele Leute hatte mit denen ich jetzt gerne telefonieren würde. Ole war mal einer davon gewesen. Doch ich war immer noch enttäuscht. Dumm von mir, aber es war so. Klar, jeder hatte sein Leben. Jeder konnte seine Sexualität bestimmen. Ob nun bi, lesbisch oder schwul. Da war nichts bei, Zeigten Uma und ich ja auch gerade. Was mich enttäuschte war dass er erst mich fickte, und dann zuließ dass dieser Horst ihn... benutzte. Das war falsch. Ich war da, wir vögelten und erfüllten uns damit regelrecht einen Traum, und nur Stunden später lutschte Ole den Schwanz eines Typen. Das war zu viel. Generell hatte ich nichts dagegen. Schwul war okay. Brauchte ich nur an Simon denken, der war mein bester Freund. Und es war nur eine Schande weil er so schön war.
Als Uma und ich in den Bulli krochen war es schon dunkel. Wir hatten aber alle Fenster dicht, machten eine kleine Lichterkette an der Decke an und unterhielten uns leise. Über den Tag, über morgen, über uns. Ich war glücklich. Sie auch. Wir bewiesen es uns zärtlich und fast schon vorsichtig. Sie zog mich vor, und ich genoss es. Sie leckte mich, fingerte dabei und ließ mich stöhnend kommen. Meine Revanche bekam ich aber. Ich liebte es sie zu schmecken. Rein, leicht süß und metallisch. Ich saugte fast schon an ihren Lippen. Als sie sich löste leckte ich sie auf. Sie hatte wieder einen sehr nassen Orgi. Dann schliefen wir eng aneinander ein.
Den Samstag verbrachten wir faul. Sonnen. Schwimmen, Spazieren. Sexeln. Am noch frühen Nachmittag machten wir uns auf meinem kleinen Elektrogrill Würstchen und Frikadellen. Tranken Rotwein dazu. Hörten leise Musik von ihrer Playlist. Gingen dann wieder zusammen duschen und saßen wieder in dünnen Kleidern herum. Hier hinten hatten wir echt unsere Ruhe. Bis dann der Marvin um die Ecke schaute. In Shorts und T-Shirt. Uma lud ihn auf ein Bier ein. War okay. Er wurde etwas nervös. Er bekam ihren Stuhl und Uma setzte sich dafür auf die Türkante des Bullis. Marv und ich saßen ihr so fast gegenüber. Und nicht nur ich sah dass sie kein Höschen trug. Ich grinste sie an, und sie zurück. Kein Wunder dass der Junge ins Schwitzen kam. Aber ich warf keine Steine, ich trug ja auch nichts drunter. Wir redeten etwas herum. Er kam mit seinen Eltern aus Dortmund. Er war gerade erst neunzehn geworden. War etwas säuerlich weil seine Freundin nicht mit in den Urlaub hier durfte. Verstand ich. Für einen Jungen in seinem Alter war es hier eher langweilig nur mit seiner Family. Ich wollte nach meinem Becher Wein lieber ein kaltes Bier. So stand ich auf, wollte mich an Uma vorbei in den Wagen quetschen. Doch sie lachte, hielt mich fest und zog mich zu sich. Wir küssten uns, eine Spur zu lange, und ich war gebeugt. Zeigte so dem Jungen wohl auch die schonungslose Wahrheit über fehlende Unterwäsche. Uma kicherte vergnügt. Dann ließ sie mich aber gehen. Ich brachte drei frische kalte Bier mit heraus. Der Junge saß etwas verkrampfter da. Als ich an Uma vorbei trat legte sie ihre Hand auf meinen Po und drückte sanft. Mein kurzes Kleid rutschte etwas. Ließ Marv nur noch mehr starren. Ich verteilte das Bier. Er trank hastig seine angefangene Flasche aus.
''Und so ganz ohne deine Freundin, dachtest du schauste einfach mal bei zwei Mädchen vorbei die alleine auf Tour sind?'' Uma lächelte ihn an. Sie hatte ein Bein etwas ausgestreckt. Wunderschöner Einblick.
''So in der Art. Langweilig nur bei meinen Eltern zu sitzen.''
Uma kicherte. ''Und bei uns sitzen ist nicht langweilig?''
''Äh... nein.''
Uma sah mich an, dann wieder ihn. ''Weil wir keine Höschen tragen?''
''Oh... äh...'' Er wurde etwas rötlich. Ich musste lachen. Unverschämte Uma.
''Ist angenehmer, Marv. Man fühlte sich freier. Nicht so... eingeengt.'' Sie lächelte ihn an.
Er schwieg lieber, trank sein Bier. Saß etwas verkrampfter da als eben noch.
''Fühlst du dich eingeengt?'' fragte sie dann.
Marvin, sah sie an, dann mich. ''Äh... ja.'' Ehrlich, immerhin.
Sie grinste und nickte. ''Okay. Komm bitte mal zu mir.''
Er erstarrte etwas. ''Äh...''
Ich sah Uma aber auch an. Neugierig. Sie lächelte mir aber zu. ''Bitte, Marvin,'' sagte sie.
Und er war tapfer. Stand auf. Und ja. Er hatte eine Beule in der Hose. Eine gewaltige. Uff.
Uma grinste. ''Komm,'' sagte sie. Und er machte zwei Schritte vor, zu ihr. ''Näher.''
Jetzt war ich aber auch mehr als nur neugierig. Und ja, er machte noch einen Schritt. Vorsichtig. Und Uma legte ihre Hände auf seine Hüften, sah auf zu ihm, sah dann zu mir. Und griff den Stoff seiner Shorts, und zog diese runter. Sein Schwanz wurde kurz mit runter gedrückt, schnellte dann aber wieder hoch. Uma lachte zufrieden. Er war lang, aber nicht sehr dick.
''Ops,'' machte sie.
Marvin schnaufte leise. Verstand ich.
''Da ist aber einer neugierig.'' Uma sah wieder hoch zu Marv. ''Besser? So frei und nicht eingeengt?''
Er nickte. Wollte wohl gerade nicht sprechen. Verstand ich. Er stand mit steifem Schwanz vor einem süßen Mädchen herum. Deren Gesicht auf seiner Hüfthöhe war. Und ein zweites Mädchen hockte noch hinter ihm.
Er tat mir fast schon leid. Aber nur... fast. Mich faszinierte der Anblick jedenfalls schon etwas.
''Na ja,'' meinte Uma. ''Denke auch dass es eng gewesen sein muss.'' Sie kicherte. ''Den krieg ich auch so niemals wieder verpackt.'' Sie sah mich an. ''Oder, Liebling?''
Ich schüttelte den Kopf. ''Never.'' Ich trank von meinem Bier.
''Was soll ich jetzt nur tun?'' Sie lachte leise. Und dann fasste sie ihn an. Der Junge zuckte zusammen. Und der Schwanz schien noch steifer zu werden. Sie legte ihre Finger um ihn. Doch es guckte noch ganz schön viel aus ihrer Hand heraus.
''Oh,'' meinte sie. ''Zu groß... für mich alleine. Tori?''
Ich seufzte, stellte das Bier ab. Und stand auf. Marvin starrte mich an. Ich lächelte und zwinkerte ihm zu. Es war verrückt, aber es war auch geil. Ich zog mein Kleid über den Kopf. Uma kicherte.
Dann fasste ich ihn auch an. Hart und heiße. Ich hockte mich dazu. Und Uma beugte sich vor. Der Junge stöhnte auf als ihre Lippen seinen unbeschnittenen Schwanz berührten. Ich zog seine Vorhaut nach hinten, neben meiner Hand lag die von Uma. Und eine dritte Hand hätte auch noch Platz. Langes Ding.
Sie nahm seine Eichel zwischen ihre herrlichen Lippen. Er stöhnte nur noch lauter.
''Psst,'' machte ich lächelnd. Und rieb ihn sanft. Umas zweiter Hand legte sich an seinen Sack. Haarig, aber nur dünner Flaum. Er schnaufte, aber leiser.
Uma entließ ihn aus ihrem Mund, und bot ihn mir an. Crazy. Aber ich nahm ihn auch in den Mund. Die Eichel schien zu glühen. Es fühlte sich gut an, er war angenehm dünn. Zu lang für ganz, aber ich lutschte ihn soweit wie es ging. Uma lachte leise, und zog dann auch ihr Kleid aus.
''Oh...'' Der Junge hielt es nicht mehr lange aus. Spürte ich deutlich. Und Uma wohl auch, sie beugte sich wieder vor. Küsste den Schaft, leckte ihn.
''Ooh...''
Ich ließ ihn aus meinem Mund, und Uma lutschte ihn gleich weiter. Dann drückte ich meine Lippen auch dazu. So küssten wir beide seine Eichel, lutschten und leckten sie. Leckten uns selber über die Lippen. Unsere Zungen berührten sich immer wieder. Dann keuchte Marv auf. Und schon spritze eine wahre Fontäne aus seiner Eichel, an unseren Lippen vorbei in Umas Haare. Sie legte ihre Lippen um den Schwanz, bekam die nächste Ladung in den Mund, drückte den Schwanz dann zu mir. Ich bekam einen Schub ins Gesicht, auf die Lippen, öffnete sie und fing die nächste Ladung mit meinem Mund auf. Lutschte kurz, dann zog ihn Uma wieder raus, wir pressten unsere verschmierten Lippen um ihn, leckten das Sperma was noch aus ihm raus quoll ab, Leckten uns selbst dabei mit den Zungen ab. Dann nahm ihn Uma nochmal ganz in ihren Mund, saugte und nuckelte. Und der Schwanz blieb so hart wie er war. Ich wischte mir Sperma von den Lippen, sah zu Marvin auf. Leckte meine Finger für ihn ab. Er stöhnte. Und Uma fickte ihn mit ihrem Mund weiter. Er war immer noch steif. Als sie ihn raus nahm lächelte sie mich an. Ich beugte mich zu ihr, leckte und saugte das Sperma von ihrer Wange. Dann küssten wir uns. Animalisch. Horny. Sie griff seinen Schwanz.
''Und jetzt sind wir dran,'' sagte sie zu ihm. Er lächelte. Glücklich.
Und das stimmte auch. Sein Teil war bretthart, und blieb es auch lange. Leider hatten wir nur ein Kondom, aber okay. Die erste Runde fickte er uns abwechselnd. Uma und ich knutschten dabei, befummelten uns und als er tief in mir kam, spürte ich fast schon wie sich das Gummi füllte. Uma zog ihn aus mir heraus, nahm das volle Gummi ab. Lachte leise und nahm seinen Schwanz wieder in den Mund. Marvin seufzte laut. Ich rutschte zwischen Umas Beine. Sie war heiß und glitschig. Es dauerte nicht lange, dann schob er seinen Schwanz ohne Gummi wieder in meine pulsierende Pussy. Uma rieb dabei meine Klit. Ich war zu laut als ich kam, aber es störte nicht. Uma legte sich halb auf die Koje, bot sich ihm mit weit gespreizten Beinen an. Und er nahm die Einladung an. Ich rutschte hoch, küsste ihren pumpenden Bauch. Sah wie der lange Schwanz in sie rutschte. Ich strich über ihr festes Schambein. Sah wie er wieder aus ihr glitt, wie ihre Schamlippen ihm folgten, als ob sie ihn halten wollten. Berauschend. Dann wieder rein. Ich rutschte weiter, konnte sie küssen, und an seinem Schwanz lecken. Er zog ihn raus aus ihr. Seine Eichel glänzte von ihrem Saft. Ich nahm sie in den Mund. Lutschte alles ab, dann schob ich ihn wieder in sie. Uma keuchte als er sie wieder fickte. Ich leckte ihren Kitzler, und dann grunzte Uma, krampfte... und wimmerte ihren Orgasmus laut heraus. Dabei spritzte ihr Sekret am Schwanz regelrecht vorbei. Was auch zu viel für Marvin war, er zog ihn aus ihr und fing sofort an zu spritzen. Sein Samen spritzte mir ins Gesicht und in den Mund. Ich beugte mich vor und lutschte alles was er noch geben konnte aus ihm heraus.
Dann war es vorbei. Wir drei sackten quasi zusammen. Schnauften, keuchten, atmeten.
Uma lächelte mich an, gab mir einen Kuss, dann auch Marvin.
''Stinkt wie in einem Pumakäfig,'' sagte sie dann.
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