| Charlie 01 (fm:Verführung, 6156 Wörter) | ||
| Autor: LilyQueen | ||
| Veröffentlicht: Sep 04 2025 | Gesehen / Gelesen: 7177 / 5656 [79%] | Bewertung Geschichte: 9.57 (114 Stimmen) | 
| Ein junges Paar auf Abwegen | ||
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CHARLIE 01  
 
PROLOG  
 
Ich war 23 Jahre, Rick ein Jahr älter. Es war Liebe zwischen uns. Wir kannten uns noch von der Schule. Waren schon da mal kurz zusammen  gegangen, hatten uns aber aus den Augen verloren als die Schulzeit  vorbei war. Rick fing eine Ausbildung an, ich ging auf eine höhere  Schule. Durch Zufall trafen wir uns dann wieder, und da knisterte es  dann richtig. Jetzt waren wir fast zwei Jahre ein Paar. Verliebt. Und  seit einem halben Jahr wohnten wir zusammen. Es war einfach perfekt.  Ich hatte den Wunsch auf ein Studium fallen lassen, es passte einfach  nicht mehr in mein Leben. Ich wollte lieber bei Rick in der Nähe sein.  Also machte ich eine Ausbildung als Bürokauffrau. So weit lief es gut.  Ich verdiente im dritten Lehrjahr fast tausend Euro, dazu kam das Geld  was Rick als Maurer verdiente. Fast 2500 Euro. So weit, so schön. Doch  dann passierte unvorhergesehene Dinge. Die Baufirma in der Rick  arbeitete ging pleite. Zuerst kam das Geld nicht mehr pünktlich, dann  gar nicht mehr. Und schließlich hieß es Insolvenz. Nicht gut, aber so  etwas passierte. Rick war ein guter Arbeiter, und auf dem Bau suchte  man immer Leute. Sicher. Doch er war ja nicht der einzige Maurer der  seinen Job verlor. Plötzlich standen fast vierzig Leute auf dem Amt für  Arbeit in der Schlange. Und Rick war jung und ledig. Kinderlos. So  wurde er weiter nach hinten geschoben. Verständlich. Und er akzeptierte  es genauso. Aber als er an der Reihe war wollte kein Betrieb mehr neu  einstellen, nicht kurz vor dem Winter. Auch verständlich. Tja, und wie  es so war ging dann unser Auto kaputt. Und die Reparatur kostete unsere  letzte Ersparnisse. Ab da wurde es dann schwierig. Ich verdiente mein  Geld, und Rick bekam Arbeitslosengeld. Aber am Ende des Monats fehlte  es überall. Aber ich war kurz vor der Beendigung meiner Lehre und würde  dann mehr Geld verdienen. Also eine kurze Durststrecke. Kein Problem.  Das wurde es als mein Chef, entgegen seines festen Versprechens, mich  nach der beendeten Ausbildung nicht übernahm. Ich wurde arbeitslos. Und  plötzlich war alles anders. Wir hatten plötzlich nicht mal mehr die  Hälfte des Geldes was wir brauchten. Wir rutschten ab in pure  Verzweiflung. Und da kam unser Vermieter ins Spiel. Herr Lutz.  
 
Herr Lutz war sehr nett. Wir erklärten ihm die Situation. Und er hatte Verständnis. Aber Verständnis brachte keine Miete ein. Zum Ausgleich  bot er uns Jobs an. Rick als eine Art Hausmeister. Mir als Putzfrau. Er  hatte mehrere Immobilien, in denen gab es immer was zu tun. So sparten  wir immerhin die Hälfte der Mietkosten ein. Herr Lutz sagte aber auch  dass es kein Dauerzustand sein durfte. War klar. Ich schrieb  Bewerbungen, bekam aber immer nur Absagen. Die Wirtschaftslage war  schwer geworden. Bei persönlichen Vorstellungen wurde ich zweimal  regelrecht sexistisch angegangen. Job ja, wenn ich mich etwas  Erkenntlich zeigte. Also kein Job. Es wurde Winter. Wir schlugen uns  durch. Ich nahm einen Minijob als Zeitungsausträgerin an. Das brachte  wenigstens etwas Geld. Rick konnte ein paar Arbeiten für Kollegen  nebenbei machen. Also auch etwas zusätzliches Geld. Es wurde  Weihnachten. Silvester kam. Und dann rutschte Rick mit dem Auto gegen  einen Baum. Auto Schrott, Rick hatte eine gebrochene Schulter. Und  unsere Versicherung trug den Schaden nicht voll weil wir falsche Reifen  auf dem Auto hatten. Ab da heulte ich nur noch. Als Rick dann aus dem  Krankenhaus kam sah es nur noch düster aus. Er konnte natürlich nicht  arbeiten. Und er würde noch über Monate ausfallen. Das hieß auch im  Frühjahr würde er keinen Job als Maurer annehmen können.  
 
Doch wir waren verliebt, und wir waren tapfer. Dann starb Herr Lutz.  
 
EINS  
 
Ich sah aus dem Fenster. Ich lag noch im Bett, aber Rick hatte schon die Jalousien hochgezogen. Draußen war es schon hell. Der Frühling kam, es  wurde morgens früher hell. Heute schien sogar schon die Sonne.  
 
Es war neun Uhr. Ein Sonntag. Ich brauchte nicht raus zum Zeitung austragen. Also durfte ich noch im Bett bleiben, und Rick brachte mir  meinen Kaffee. Wir hatten zusammen geschlafen. Ich genoss noch das  warme Gefühl seines Samens in mir. Schon weil wir nicht mehr oft Sex  hatten. Es hatte nachgelassen. Rick hatte, na ja, manchmal Probleme mit  der Erektion. Vielleicht wegen unserer ganzen finanziellen Probleme,  und der Tatsache dass ich zur Zeit alleine vor allem stand. Und er kein  bisschen Geld mehr nebenbei anbrachte. Ich verstand es. Also liebte ich  es wenn wir dann doch mal zusammen schliefen. Ich war ja nicht  
 
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