Herbstmorgen (fm:Cuckold, 1699 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Eheloser | ||
Veröffentlicht: Sep 10 2025 | Gesehen / Gelesen: 2481 / 1979 [80%] | Bewertung Teil: 9.42 (36 Stimmen) |
Michael verbringt die erste Nacht mit Britta im Haus von Britta und Jens. Am nächsten Morgen finden beide im Garten noch einmal zueinander ;) |
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erwiderte er, unbeirrbar, "ich weiß nur, was ich will." Britta betrachtete ihn. Seine männliche Figur, sein erigierter Penis, der sich fordernd hob und senkte. Alles gefiel ihr sehr und ließ ihre Scham süß schmerzend pochen. Die Sonne stieg weiter, der Garten glühte im ersten Licht. Britta fröstelte in der leichten Morgenbrise - und brannte zugleich innerlich, stärker, als sie es sich selbst erklären konnte. Sie wollte. Und sie wollte ihn. Michael drehte sie und drückte sie sanft zu Boden. Britta folgte seinen Bewegungen, seiner Führung und kniete sich am Rande des Rasens auf allen Vieren ins feuchte Gras. Sie spürte die Erde an Händen und Knien, die kühle Feuchtigkeit, die Verbundenheit mit der Natur. Klammerte sich an das letzte Stück Land, bevor die Flut sie ganz ergreifen würde. Michael kniete sich hinter sie, fuhr mit beiden Händen über ihren Rücken, streichelte sie, umfasste ihr Becken.
Dann brandete er an - fest, fordernd, wie eine Woge, die unaufhaltsam heranrollt. Jeder Stoß ein Aufprall, ein Schub der Naturgewalten, der sie weiter hinaustrug, weg vom sicheren Ufer. Sie keuchte, lachte, stöhnte, bettelte - alles zugleich, alles verschlungen vom Rauschen eines Meeres, das nur sie beide ergriff in diesem Moment. Die Welt verwandelte sich: die Blüten vor ihr zu weißen Schaumkronen, der Himmel über ihr zu einer gleißenden Gischt. Sein Rhythmus war der Takt des Sturms - mal sanftes Wiegen, dann wieder donnernd, unbarmherzig, bis sie sich nicht mehr hielt, nur noch gab und hin- und herwerfen ließ. Sie krallte die Finger in den Boden, fühlte die Erde unter sich, und doch war sie fortgerissen, getragen von Wogen, die sie hochhoben, schwanken ließen, wieder niederdrückten. Jede Bewegung von ihm war ein Schrei des Meeres, jede Erschütterung ein Beben des Bodens unter ihren Knien.
Michael sah hinab auf sie, wie sie sich an die Erde krallte, kniend im Tau, den Rücken durchgedrückt und er wusste: Sie, wie sie jetzt war, in diesem Moment, war der Beweis seiner Kraft - nicht in Schwäche, sondern in Hingabe. Er sah und spürte in ihr ein Meer, das sich ihm öffnete, Wellen, die ihn aufnahmen, ihn forderten, ihn zugleich zu verschlingen drohten. Seine Bewegungen, sein Wille - sie gaben Richtung, gaben Form, wo vorher nur Weite war. Er wollte diese Wellen, dieses Meer beherrschen.
Er fühlte sich wie der Reiter, der sein Pferd zwar nicht bricht und kaum zähmt, es jedoch für den Moment bezwingt, bis es bereit ist und mit seinem Reiter eins wird. Britta war dieses Pferd und Michael bereit, sie zu bezwingen. Jeder Stoß wurde Herrschaft. Kein Raub, sondern ein Geschenk, das er ihr machte - das Feuer in ihr zu entfachen, das ohne ihn ungenutzt geschlummert hatte. Hinab auf sie blickend, ihre Knie, ihre Hände in Gras und Erde, ihr Zittern, seine Hände fest auf ihren breiten weißen Hinterbacken, war es, als hielte er die ganze Welt in Händen: Erde, Meer, Weiblichkeit - alles verschmolz in ihr, und er war die Kraft, die Urgewalt, die es erweckte.
Brittas Höhepunkt kam wie ein Orkan: aufbäumend, alles überschlagend, eine Gewalt, die sie auslöschte und neu erschuf. Sie spürte sich nicht mehr als einzelne Frau, sondern als Teil der Welle, der Brandung, des unaufhaltsamen Ritts. Ein Strom, der durch sie hindurchging, sie erschütterte, sie ganz durchflutete, so durchflutete sie nun Michaels Samen.
Und als der Sturm sich legte, sank sie auf die Erde, atemlos, bebend, der nackte weiße Leib im kühlenden Gras, das feucht war vom Tau - oder von ihr - oder von ihm. Hinter, über ihr, auf ihr Michaels Wärme, schwer, sicher, wie die Gewissheit, dass die See nie wirklich stillsteht.
Ein Zittern lief durch ihre Glieder, doch auf den Lippen hatte sie ein Lächeln. "Die Erde... das Meer... du", murmelte sie, mehr zu sich selbst als zu ihm. Michael legte eine Hand in ihren Nacken, hielt sie dort, fest, beruhigend. "Und das Meer kommt immer wieder," flüsterte er, wie ein Versprechen.
Lange lag Britta reglos im feuchten Gras, den Atem stoßweise, als hätte sie einen weiten Weg zurückgelegt. Ihr Körper bebte, ihr Inneres rauschte noch, als wäre die See nicht verebbt, sondern brandete in ihr weiter.
Dann, ganz allmählich, hob sie den Kopf - wie ein Taucher, der nach endlosen Bahnen in der Dunkelheit plötzlich wieder nach oben schießt. Sie sog die Luft ein, gierig, benommen, und spürte, wie das Licht des Morgens sich in ihre Haut brannte. Es war, als tauchte sie auf aus hundert Metern Tiefe, zurück in die Welt, und doch noch trunken vom Wasser, das sie verschlungen hatte.
Ihre Glieder waren schwer, süßerschöpft, und dennoch vibrierte in jeder Faser das Echo der Wellen, die sie getragen hatten. In ihrem Innersten rauschte er noch - Michael - so deutlich, dass sie nicht wusste, wo er aufhörte und sie begann. Sie fühlte ihn an sich, auf sich, in sich - nicht nur im Körper, sondern wie eine Prägung, ein Nachhall, der sich in ihre Haut gebrannt hatte. Ein Brandzeichen, ein großes, rotglühendes "M"
Sie lächelte, benommen, halb Traum, halb Erwachen. Das Gefühl, genommen und doch getragen worden zu sein, war überwältigend. Nie hatte Hingabe sich so vollkommen, so leicht, so unausweichlich angefühlt.
Michael kniete nun über ihr, seine Hand schwer und beruhigend auf ihrem Gesäß. Ein Besitz, der keinen Zweifel ließ, und den sie in diesem Moment mehr wollte als alles andere.Britta atmete tief ein, schloss die Augen und ließ den Kopf tiefer in Gras und Moos sinken. "So... fühlt sich Tiefe an," murmelte sie, fast schlaftrunken.
Michael beugte sich über sie, seine Stimme leise, bestimmt, wie das Grollen einer Woge: "Und das Meer hat keinen Grund, dich jemals loszulassen." Sanft hob die Sonne ihr strahlendes Angesicht und tauchte die schmalen Gärten der Vorstadtsiedlung in warmes Licht. Schmal waren diese Gärten. Manche würden sagen: beengt. Jeder sah und hörte und hörte und sah, was der Nachbar so tat. Die Gardine am Wohnzimmerfenster der Nachbarn von Britta und Jens hatte sich bewegt - im Windzug?
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