Das Wunder der Sterne, Teil 1 (fm:Sonstige, 23221 Wörter) | ||
| Autor: RalfB | ||
| Veröffentlicht: Oct 24 2025 | Gesehen / Gelesen: 525 / 377 [72%] | Bewertung Geschichte: 9.68 (34 Stimmen) |
| Kein Sex. Eine Sciencefiction Geschichte in unser heutiges Leben integriert. Der Anfang einer Serie, die speziell die Fans ansprechen soll | ||
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Das Wunder der Sterne
Unsere Welt kann so schön und doch so böse sein. Der Eine hat Glück und wird in wohlbehütete Verhältnisse geboren, ohne besser oder schlechter zu sein, als die vielen Anderen. Der Andere hat Pech und landet in unmenschlichen Verhältnissen. Armut, Krieg, Hoffnungslosigkeit. Nichts daran ist wirklich schön. Am schlimmsten könnte sein, wenn man in dieses Übel geboren wird und zu allem Überfluss noch nicht mal eine Familie als Schutz und Deckung hat.
Wenn wir uns über diese Tatsachen einig sind, dann gehört Andreas Müller eindeutig zu denen, die es am schlimmsten erwischt hat. Er wurde vom Deutschen Roten Kreuz als Säugling in einem zerbombten Einkaufszentrum gefunden. In einem finnischen Grenzgefecht mit dem großen Russland gab es einen humanitären Einsatz, bei dem Freiwillige verschiedener Nationen einen zerbombten Supermarkt nach Überlebenden durchsuchten, jedoch nichts lebendiges mehr finden konnten. Bis auf eben diesen Andreas. Keine Familie, keine Papiere, nicht mal irgendwelche Zeichen von Zugehörigkeit konnten gefunden werden und so nahmen die Helfer diesen Andreas einfach mit.
Sie versorgten den ungefähr sechs Wochen alten Buben und ließen ihn überleben. Ob das jetzt besser, oder schlechter war, als der Tod, darf sicher jeder selbst entscheiden, denn Andreas wurde bereits als Säugling hin und her geschoben und keiner wollte zuständig sein. Die Finnen hatten aktuell andere und wichtigere Probleme, andere Nationen kein Interesse und den Russen wollte man nun wirklich nicht noch weiteres Kanonenfutter zuschieben. Zumal keiner glaubte, dass Andreas das überlebt hätte.
Am Ende übernahm ein amerikanischer Flugzeugträger den Kleinen, zusammen mit einer Hand voll anderer kleiner Kinder und brachte ihn dann in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er in einem verhältnismäßig schönen und wenigstens halbwegs liebevollen Kinderheim landete. Ohne Namen und ohne Papiere gab man ihm dann hier den Namen "Andreas Müller". Das war zwar nicht sehr originell, aber immerhin hatte er damit einen Namen und bekam Papiere.
So startete Andreas nun als Kleinstkind in das für ihn harte und gefühlsbefreite Leben, dass ihn vom Start weg als Außenseiter und Verlierer markierte. Er hatte zwei Damen im Heim, die den ruhigen und liebenswerten Burschen wirklich mochten und die ihm etwas Wärme gaben. Diese Wärme gab er nur zu gerne auch zurück. Er war unauffällig, ruhig, ein sanfter Bursche. Ein Bursche, der schon früh zeigte, dass er zwar eher als Einzelgänger unterwegs war, sich aber recht gut mit Regeln, Schule und Lernen arrangieren konnte.
Auf seinem Weg durch seine Jugendjahre fand er lediglich bei einer fast gleichaltrigen Alina Mc Mallon Anschluss und zusammen halfen sich die Beiden schon durch so manche Tiefe. Sie spielten und lernten zusammen, schützten sich gegenseitig und ja, mit den Jahren machten sie auch ihre ersten zwischenmenschlichen Gehversuche miteinander. Den ersten Sex erlebten sie miteinander in einer heimlichen Ecke auf dem total verdreckten Dachboden des Kinderheims, zwischen unzähligen alten verstaubten Kisten und Möbeln.
Es war nicht sehr schön, es war nicht sehr aufregend und beiden fehlte schon deutlich das Gefühl füreinander. Viel mehr überwog die Angst, nicht erwischt zu werden. Im Gegenteil. Mit dieser ersten Nummer lösten sie sich sogar ein wenig voneinander und gingen sich nun eher aus dem Weg. Keiner wusste, wie man damit nun umgehen sollte.
Einige Monate später taten sich dann die Unterschiede, mit denen sich die Beiden entwickelten auf ganz erschreckende Weise auf. Andreas war sehr gut in der Schule und eine richtige Sport-Rakete. Im Football-Team der Schule war er richtig gut und durfte auf ein Stipendium hoffen. Er kämpfte hart und gab sich alle Mühe, sah aber aus seiner Sicht nur die Armee als Chance. Ein junger Mann, aus dem Waisenhaus, ohne Hintergrund und Unterstützung hatte eben nicht so viele Möglichkeiten.
An dem Tag, als Andreas seine Zulassung und sein Stipendium bekam, wurde Alina von einem Streifenwagen an das Waisenhaus zurück geliefert. Alina wurde auf dem Straßenstrich erwischt und weil nur noch knapp unter der Volljährigkeit, mit einer Verwarnung einfach wieder abgeschoben. Ein Schock? Für Andreas schon, aber nicht für das Waisenhaus. Hier sah man
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