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Meine Physiotherapie-Ausbildung #11 (fm:Romantisch, 15395 Wörter) [11/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 05 2025 Gesehen / Gelesen: 2420 / 2172 [90%] Bewertung Teil: 9.80 (56 Stimmen)
Svenjas Gefühle für Patrick werden immer stärker. Es dämmert ihr langsam, dass ihr Gelübde, sich ihre Jungfräulichkeit bis zum Staatsexamen zu bewahren, ein großer Fehler war. Kommt sie aus diesem Konflikt jemals wieder

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Bilder daran zu hindern, sich endgültig aus meinem Kopf zu verabschieden. Noch waren sie greifbar, noch sah ich mich, wie ich Patrick ein gelb-schwarz geringeltes Kondom über seinen steifen Penis abrollte, ehe er ganz langsam immer tiefer in mich eindrang und mich zur Frau machte. Zu seiner Frau!

Wie schön war es doch, nun seine Hand auf meiner Wange zu spüren. Ob er wohl glaubt, dass ich noch immer tief und fest schlafe? Eine ganze Weile haderte ich mit mir, ob ich ihn in diesem Glauben lassen sollte, bis mein Verlangen, ihn ebenfalls zu berühren, schließlich meine Selbstbeherrschung besiegte. Langsam tastete ich mich nach hinten, fand aber zu meiner großen Überraschung seinen Arm reglos und schlaff auf seiner Hüfte liegend. Wie war denn das möglich, wo er mir doch gerade so unsagbar gefühlvoll über meine Wange streichelte? Es dauerte einen Moment, ehe ich die Kraft fand, mich aus meiner liegenden Stellung aufzurichten und mich in die Richtung zu drehen, aus der mich noch immer diese zärtliche Hand streichelte. Langsam öffnete ich die Augen, nur um die Bestätigung zu finden, dass Wunsch und Wirklichkeit leider viel weiter auseinander lagen, als ich es mir in diesem Moment so sehr herbeigesehnt hätte.

Mama blickte mich unheimlich liebevoll an und strich mir zärtlich durch mein zerzaustes Haar, während ich innerlich um Fassung rang und einsehen musste, dass mir meine eigene Sehnsucht wohl einen Streich gespielt hatte. Hatte Mama also Recht? War ich tatsächlich so sehr in Patrick verliebt, dass ich mich in meinen Träumen derart nach ihm verzehrte? Tief in meinem Herzen wusste ich, dass ich mich selbst belogen hatte. Natürlich liebte ich Patrick, was mir in diesem Augenblick immer klarer wurde. Ob ich es wollte oder nicht, würde ich mich fürs Erste aber wohl damit abfinden müssen, ihn aus sicherer Entfernung anzuschmachten. Wenn nur dieses saublöde Gelübde nicht wäre, mit dem ich mir selbst geschworen habe, meine Jungfräulichkeit bis zu meinem Staatsexamen zu bewahren! Aber wenigstens habe ich noch Mama! Mein Gott, wie sehr ich meine Mama liebe! Überhaupt kann ich mir nicht vorstellen, dass es auf der ganzen Welt eine bessere Mama geben könnte. Und doch hätte ich mir in diesem Moment nichts sehnlicher gewünscht, als dass es nicht ihre, sondern Patricks Hand gewesen wäre, die mich so zärtlich berührte. Schnell wurde mir aber klar, dass ich hierauf wohl vergeblich würde warten dürfen, nachdem ich ihm schließlich selbst - bildlich gesprochen - die Tür vor der Nase zugeworfen habe, womit ich ihm sicher ein für alle mal jede weitere Annäherung an mich verleidet habe. Ich könnte mir hierfür selbst in den Arsch beißen! Aber nun war es wohl nicht mehr so leicht zu ändern. Wie konnte ich vorhin auch nur so blöd sein, ihm an den Schwanz greifen zu wollen? Wahrscheinlich hätte er das in den völlig falschen Hals bekommen. Was für ein Glück, dass ich es dann doch nicht gemacht habe. Vielleicht bestand für mich ja doch noch etwas Hoffnung?

"Na mein Herzblatt." Hat dich Patrick mit seiner Gute-Nacht-Geschichte etwa auch zum Einschlafen gebracht?"

"Ja Mama, die Geschichte war wirklich sooo süß! Eigentlich schade, dass du nicht dabei warst!", flüsterte ich leise zurück, um bloß Patrick nicht zu wecken, der immer noch dicht an mich heran gekuschelt hinter mir lag.

"Oh doch, ich hab die Geschichte mitgehört. Ich wollte euch nur nicht stören und deswegen habe ich mich einfach vor das Bett auf Annas Knautschsack gelegt, während ich Patrick zugehört habe."

"Echt jetzt? Du warst die ganze Zeit mit im Zimmer? Wie lang habe ich eigentlich geschlafen?" Mein Gott, wie hätte es wohl auf Mama gewirkt, wenn ich Patrick doch an den Schwanz gegriffen hätte und es sich daraus nachher noch mehr entwickelt hätte? Wie ich sie einschätze, hätte sie es wahrscheinlich sogar cool gefunden und sich mit mir gefreut!

"Es ist jetzt halb elf, also gute zweieinhalb Stunden werden es wohl gewesen sein. Möchtest du lieber bei Anna und Lisa im Bett liegen bleiben oder möchtest du gern in deinem eigenen Bett schlafen?"

"Also am liebsten würde ich noch mit zu dir ins Bett kommen und mit dir etwas kuscheln und quatschen, wenn du nichts dagegen hast."

"Aber warum sollte ich denn etwas dagegen haben?"

"Na ja, wenn Patrick wieder wach wird, wird er es vielleicht nicht so gut finden, wenn ich seinen Platz in deinem Bett eingenommen habe, oder?"

In diesem Augenblick bewegte sich Patrick etwas und Mama legte sofort den Zeigefinger an ihre Lippen. Zum Glück erwachte er aber nicht aus seinem Schlaf, der sehr tief und fest zu sein schien. Kein Wunder, nach der durchgemachten Liebesnacht, die er hinter sich hatte! Wer weiß, was er danach tagsüber noch alles mit Mama getrieben hat! Mama streckte mir die Hand aus und half mir dabei, über Patrick und Lisa hinweg zu steigen. Vorsichtig stieg ich die Sprossenleiter hinab, ehe sie mich an der Hand nahm und aus dem Zimmer führte.

"Du brauchst keine Angst haben, dass Patrick mich derartig in Beschlag nehmen könnte, dass an meiner Seite für dich kein Platz mehr wäre, mein Schatz", flüsterte mir Mama ins Ohr, ehe sie mir einen Kuss auf die Stirn drückte. "Kein Mann wird es jemals schaffen, sich zwischen uns zu drängen."

"Ich hab dich so lieb, Mama!"

"Ich hab dich auch unendlich lieb, meine Hübsche. Möchtest du dir noch deinen Charly holen, ehe du zu mir ins Bett kommst?"

"Du meinst, ich kann heute Nacht bei dir schlafen?"

"Aber ja, warum nicht. Ich glaube, für Patrick wäre es gar nicht schlecht, wenn er sich heute Nacht mal richtig ausschläft. Letzte Nacht hat er ja nicht allzu viel Schlaf bekommen!"

"Ich kann mir schon gut vorstellen, dass ihr die ganze Nacht durchgefickt habt. Aber ich gönne es dir wirklich Mama und Patrick gönne ich es auch."

Mama nahm mich ganz fest in den Arm und drückte mich. Ehe sie mich wieder los ließ, damit ich meinen Charly holen konnte, drückte sie mir noch einen Kuss auf die Stirn. Ich konnte es kaum erwarten, mit Mama zu kuscheln. Irgendwie brauchte ich gerade jemanden zum Reden, weil mir so viele Gedanken durch den Kopf gingen. Außerdem verspürte ich gerade ein sehr starkes Bedürfnis nach Körperkontakt. Ich beeilte mich also, in mein Zimmer zu kommen, um mir Charly zu schnappen.

Charly ist neben Mama und den Zwillingen mein Ein und Alles. Zwar ist er nur ein kleiner Border Terrier aus Stoff aber deswegen ist er für mich noch lange kein gewöhnliches Stofftier. Oma hat ihn mir geschenkt, als ich fünf war. Kurz zuvor hatten wir einen richtigen Border Terrier bekommen, der Charly hieß. Leider mussten wir ihn bereits nach zwei Tagen wieder zum Züchter zurück bringen, weil ich allergisch auf ihn reagiert habe. Dabei haben wir uns alle extra noch vorher beim Allergologen auf seine Haare testen lassen, um ganz sicher zu sein. Opa ist damals völlig ausgerastet, weil der Allergologe uns nicht auch auf die Milben getestet hatte, die solche Hunde praktisch immer im Fell tragen. Als Allergologe hätte er eigentlich wissen müssen, dass auch auf die Milben getestet werden muss. Die Milben waren es schließlich, auf die ich reagiert hatte. Auf jeden Fall war ich noch nie in meinem Leben so traurig, wie an dem Tag, als wir Charly wieder hergeben mussten. Oma hat mich damals zusammen mit Mama tagelang trösten müssen, bis ich meinen Trennungsschmerz einigermaßen überwunden hatte. Papa ist meine Traurigkeit damals einfach nur auf die Nerven gegangen, weswegen er auch einfach abgehauen ist, bis ich mich in den Schlaf geheult hatte. Aber dafür haben Oma und Opa umso mehr zu mir gestanden und sich um mich gekümmert. Seit dem Tag, an dem die beiden bei diesem schrecklichen Unfall ums Leben kamen, habe ich keine einzige Nacht ohne Charly in meinem Bett geschlafen. Auch wenn das jetzt vielleicht für eine Achtzehnjährige etwas albern klingen mag, aber seitdem Oma und Opa nicht mehr da sind, brauche ich Charly in meinem Bett!

Auf jeden Fall freute ich mich unheimlich, diese Nacht bei Mama schlafen zu können. Schließlich gab es so viel, was ich von ihr wissen wollte. Vielleicht würde es mir sogar gelingen, ihr Einzelheiten darüber zu entlocken, was sie seit gestern Nacht alles mit Patrick getrieben hat. Mal sehen...

Als ich mich selbst im Spiegel sah, fiel mir auf, dass ich noch immer das verschwitzte T-Shirt an hatte, mit dem ich heute bereits in der Schule war. Wenn ich schon bei Mama schlafe würde, dann auch im Schlafshirt, so wie sie. Und meinen Tanga brauchte ich zum Schlafen schon gar nicht. Schließlich habe ich auch sonst im Sommer zum Schlafen nichts anderes an, als mein Schlafshirt. Wieso war mein Tanga überhaupt so nass? Langsam kam mir mein Traum wieder in unvollständigen Fragmenten ins Bewusstsein. Irgendwie musste ich in mich hinein schmunzeln, als sich das Bild von Patricks Penis wieder in meinem Kopf aufbaute, wie er in diesem gelb-schwarz geringelten Kondom eingetütet war. War echt ein ganz schön intensiver Traum! Also weg mit dem nassen Stofffetzen! Die Geschichte vom kleinen dicken Leuchtturmwärter und Luxy, dem Glühwürmchen war aber auch wirklich süß. Und doch war ich mir nicht wirklich sicher, ob ich mich nun darüber ärgern oder eher erleichtert sein sollte, dass ich meine Hand vorhin zurück gezogen habe. So werde ich wohl nie erfahren, was passiert wäre, wenn mich nicht der Mut verlassen hätte!

~ ~ ~ ~ ~

PATRICK:

Irgendetwas kitzelte mich wahnsinnig in der Nase, als ich plötzlich mitten in der Nacht wach wurde. Es dauerte etwas, bis ich mich orientiert hatte und mir wieder einfiel, dass ich noch immer bei den Zwillingen im Bett lag, weil ich ihnen die Geschichte vom Leuchtturmwärter und dem Glühwürmchen erzählt hatte. Nur wo war Svenja? Vorhin lag sie doch noch neben mir, wo sich jetzt Anna an mich heran gekuschelt hatte, so dass mich ihre Locken in der Nase kitzelten. Von der anderen Seite hatte sich Lisa ebenso an mich geschmiegt, was meinen eigenen Bewegungsspielraum irgendwie auf ein absolutes Minimum reduzierte.

Ganz vorsichtig versuchte ich mich zwischen den beiden Zwillingen aufzurichten. Weil sich Lisas Lockenmähne dummerweise in meiner Armbanduhr verfangen hatte, war dies leichter gesagt, als getan. Also musste ich meine Armbanduhr erst vorsichtig abnehmen, um sie aus der Haarpracht entfernt zu bekommen, was mir zum Glück gelang, ohne die Kleine aufzuwecken. Nun musste ich nur noch über Lisa hinweg klettern, um über die Leiter aus dem Hochbett zu gelangen. Geschafft! Vorsichtig zog ich die dünne Decke wieder über die Zwillinge, die bei meinem Klettermanöver verrutscht war. Wie süß sie doch aussahen, wie sie da so nebeneinander lagen und schliefen. Man musste sie einfach liebhaben!

Auf leisen Sohlen schlich ich mich aus dem Kinderzimmer. Im Haus war es stockdunkel. Nur aus Christines Schlafzimmer drang ein schwacher Lichtschimmer in den Flur. Die Tür war nur angelehnt, so dass ich sie schon fast geöffnet hätte, wäre da nicht Svenjas Stimme plötzlich zu hören gewesen. Schon wollte ich umdrehen, als ich plötzlich hörte, dass Svenja meinen Namen erwähnte. Auch wenn ich mich hierfür insgeheim schämte, war meine Neugier doch größer, als mein Respekt vor Svenjas und Christines Privatsphäre. Also legte ich mein Ohr an den Türspalt.

"Sag mal Mama, warum habt ihr eigentlich damals den Spiegel über deinem Bett angebracht?"

"Jetzt sag bloß, dass du dir das nicht selbst denken kannst!"

Ich konnte hören, wie sich Svenja versuchte, ein Lachen zu unterdrücken. "Doch, schon. Aber ich hätte es geil gefunden, es trotzdem von dir zu hören."

"Die Idee mit dem Spiegel hatte eigentlich dein Papa."

"Du meinst das Arschloch, dessen Samenspenden du deine drei Töchter verdankst?"

"Ja, genau den meine ich!"

"Wollte der etwa, dass du ihm dabei zuschauen kannst, wenn er dich gefickt hat?"

"Nein, eher umgekehrt."

"Hää? Wie meinst du denn das jetzt?"

"Eigentlich wollte er mir zusehen, wenn ich auf ihm geritten bin. Genau genommen war es mein Arsch, den er sehen wollte. Dein Papa war beim Sex immer total versessen darauf, meinen Arsch sehen zu können."

"Du hast aber auch wirklich einen ganz schönen Knackarsch, Mama!"

"Na, deiner kann aber mit meinem locker mithalten."

"Mag sein, nur durch deine echt schlanken Beine kommt dein Arsch viel besser zur Geltung."

"So würde ich das jetzt nicht sagen. Deine Beine sind auch sehr schlank, nur eben mit kräftigeren Muskeln ausgestattet, als meine."

"Und, hat Patrick auch schon Gelegenheit gehabt, deinen Arsch beim Ficken zu beobachten?"

"Du meinst, ob ich schon hier mit ihm in meinem Bett geschlafen habe?"

"Ja, genau! Und? Hast du?"

"Nein, habe ich nicht. Meinen Arsch hat er aber beim Ficken trotzdem schon zu Sehen bekommen."

"Aha, hat er dich etwa von hinten beglückt? Oder willst mir jetzt etwa sagen, dass er dich in deinen Arsch...?"

"Nein!", fiel Christine ihrer Tochter lachend ins Wort. "Wir haben es tatsächlich letzte Nacht auch in der Doggy-Stellung gemacht, so dass er meinen Arsch bereits ausgiebig kennenlernen konnte. Aber Analsex hatten wir nicht. Zumindest noch nicht. Dafür hatten wir aber heute Morgen unten vor der Sauna auf dem Liegestuhl Sex miteinander und da hat er meinen Arsch dann richtig kennengelernt."

"Aber dort gibt es doch überhaupt keinen Spiegel an der Decke! Oder hat er dich auf dem Liegestuhl etwa auch in der Doggy-Stellung gefickt?"

"Nein, hat er nicht. Ich saß mit dem Rücken zu ihm auf seinem Schwanz und er hat das ganze sogar mir seinem Handy gefilmt!"

"Er hat waaas? Spinnst du jetzt total! Du hast dich doch wohl nicht im Erst von ihm bei Ficken mit dem Handy aufnehmen lassen? Was glaubst du wohl, was los ist, wenn das Video irgendwie in falsche Hände kommt?"

Fassungslos stand ich vor der Tür und konnte jedes Wort mit anhören. Dass Svenja und Christine ein sehr offenes Verhältnis zueinander hatten, wusste ich ja längst. Dass das Verhältnis zwischen den beiden sooo offen war, hätte ich allerdings nicht gedacht. Irgendwie fand ich es einerseits überhaupt nicht toll, dass Christine Svenja derart offen daran teilhaben ließ, wie wir es miteinander getrieben haben. Andererseits führte der Umstand, dass sie es doch tat, gerade dazu, dass sich bei mir gerade wieder eine erstklassige Erektion gebildet hatte. Was die beiden wohl sonst noch miteinander zu bereden haben?

"Mach dir mal keine Gedanken wegen dem Video. Er hat es extra so aufgenommen, dass keine Gesichter zu sehen sind. Selbst wenn es an die Öffentlichkeit gelangen sollte, was ich bei Patrick aber für absolut ausgeschlossen halte, könnte man daraus keine Rückschlüsse auf ihn oder mich ziehen."

"Also dass du so abgebrüht bist, dich beim Ficken filmen zu lassen, hätte ich dir echt nicht zugetraut, Mama!"

"Also wenn sehe, wie unruhig du hin und her zappelst, scheint dich der Gedanke daran aber anscheinend ganz schön angemacht zu haben. Gibs doch zu Svenni, dich juckt es im Moment ganz schön, zu masturbieren, oder?"

"Mensch Mama, du kennst mich echt ganz schön gut. Hast du mir das jetzt wirklich angesehen?"

"Ach Liebes, ich weiß doch, wie gern und wie oft du es dir selbst machst. Seitdem du dein Zimmer unten hast, höre ich dich zwar nicht mehr so oft stöhnen, aber ich nehme kaum an, dass deine körperlichen Bedürfnisse mit deinem Umzug nach unten nachgelassen hätten, oder?"

"Ich kann ja auch nichts dafür, Mama. Aber dadurch, dass Du und Papa es immer so offen vor mir getrieben habt, habt ihr bei mir echt etwas getriggert. Außerdem macht es doch schließlich auch Spaß!"

"Ja, da muss ich dir Recht geben. Sich selbst Lust zu verschaffen, ist doch die natürlichste Sache auf der Welt, insbesondere, wenn man keinen festen Partner oder eine Partnerin hat, die dieses Bedürfnis befriedigt. Trotzdem macht es mich ganz nervös, wenn du dauernd neben mir so rumzappelst."

"Wenn du möchtest, kann ich ja kurz auf mein Zimmer verschwinden und dann wieder kommen."

Oje, hoffentlich geht Svenja jetzt nicht wirklich in ihr eigenes Zimmer. In dem Fall müsste ich wohl ganz schnell wieder ins Zimmer der Zwillinge verschwinden, sonst läuft sie mir noch in die Arme! Zum Glück sorgte Christine allerdings dafür, dass ich mich sofort wieder beruhigen konnte.

"Ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn du dich in meinem Beisein streichelst, nur möchte ich dich dabei aber nicht unbedingt über mir im Spiegel beobachten. So weit geht meine Liebe zu dir dann doch nicht, dass ich dir beim Masturbieren zusehen muss. Wenn du möchtest, mache ich einfach das Licht solange aus. Außerdem hast du mich gerade auf den Geschmack gebracht, mich auch um meine eigene Muschi zu kümmern!"

"So oft, wie Patrick dich in den letzten vierundzwanzig Stunden rangenommen hat, und immer noch geil?"

"Vielleicht ja auch gerade weil mich Patrick so oft hat kommen lassen? Irgendwie hat der Junge bei mir längst verschollen geglaubte Lebensgeister wieder erweckt."

"Echt? Hat er dich wirklich so oft kommen lassen?"

"Also ich kann mich wirklich nicht beschweren. Vor allem ist er unheimlich zärtlich und einfühlsam. Dein Vater war vor allem immer auf seine eigene Befriedigung aus. Bei Patrick hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, nicht einfach nur benutzt zu werden, sondern auch meine eigene Lust ausleben zu dürfen. Und ob du es jetzt glaubst oder nicht, bin ich heute zum ersten Mal in meinem Leben durch die Zunge eines Mannes zum Orgasmus gekommen."

"Ach echt? Papa hat dich nie geleckt?"

"Leider nicht. Vielleicht habe ich es auch einfach nie wirklich vermisst, weil ich beim Sex mit ihm auch so immer zum Orgasmus gekommen bin. Auf jeden Fall ist mir jetzt klar geworden, dass ich nach den vielen Jahren mit Papa in Sachen Sex einiges nachzuholen habe und ich bin echt froh, dass Patrick in der Beziehung nicht so phantasielos ist, wie dein Papa."

"Na, da bin ich ja echt froh, dass ich dich gestern davon überzeugt habe, mit Patrick zu schlafen. Ich freu' mich echt für dich Mama und man merkt dir auch wirklich an, dass er dich regelrecht hat aufblühen lassen."

"Du glaubst gar nicht, wie lieb ich dich habe, meine Große!"

"Ich hab dich auch lieb, und jetzt mach endlich das Licht aus. Ich hab da gerade so schöne Bilder im Kopf, die ich gern verarbeiten würde."

"Okay Liebes!"

Krass, jetzt haben die tatsächlich das Licht ausgemacht um es sich im Dunkeln nebeneinander selbst zu machen. Also ich weiß nicht, was das mit Ihnen macht, Liebe Leserinnen und Leser. Mir wirft auf jeden Fall die Geräuschkulisse, die ich gerade als Christines Schlafzimmer höre und der Gedanke an das, was die beiden gerade tun, ganz schön das Kopfkino an! Ich glaube, ich muss mich jetzt doch auch ganz schnell in mein Zimmer zurück ziehen und mich etwas um mich selbst kümmern...

~ ~ ~ ~ ~

SVENJA:

Nachdem Svenja und Christine beide ihre Erleichterung gefunden hatten, lagen sie noch eine ganze Weile schweigend nebeneinander und spürten ihren Gefühlen nach. Beide hatten sich vollständig entkleidet und lagen nun, nachdem sie sich fast gleichzeitig selbst zum Orgasmus gefingert hatten, eng aneinander gekuschelt in Christines großem Bett. Gemeinsam zu masturbieren, war nichts Ungewöhnliches für sie. Dies gemeinsam in der Badewanne zu tun, wobei sie sich abwechselnd von der im Wannenboden eingelassenen Massagedüse verwöhnen ließen, hatte sich sogar zu einem festen Ritual entwickelt. Auch gemeinsam in Christines Bett liegend haben sie schon öfters ihren Bedürfnissen nachgegeben, so dass dies für beide etwas völlig Natürliches war. Es bestand in dieser Beziehung keinerlei Schamhaftigkeit zwischen Mutter und Tochter, zumal Christine bei der Erziehung ihrer Töchter großen Wert darauf legte, dass Sexualität kein Thema war, das in irgend einer Weise mit einem Tabu belegt war. Dennoch achtete Christine immer darauf, dass Masturbation eine ganz persönliche Sache blieb, die zwar gern gemeinsam, nie aber auf Gegenseitigkeit geschah. Auch wenn sich Svenja bei solchen Gelegenheiten immer heimlich danach sehnte, einmal von einer anderen Hand, also der ihrer eigenen Mutter an ihrer sensibelsten Stelle berührt, ja sogar zum Orgasmus gebracht zu werden, war es Christine, die diese Grenzüberschreitung immer vermied. Hätte Svenja gewusst, dass ihre Mutter insgeheim genauso fühlte und sich ihr nicht verschlossen hätte, wenn sie nur selbst den Wusch nach gegenseitigem Austausch zärtlicher Berührungen offen ausgesprochen hätte, hätte sie längst den nächsten Schritt gewagt. So genossen sie beide wenigstens den intimen Moment, sich selbst zu berühren, während sie dem lustvollen Stöhnen der jeweils anderen lauschen konnten.

Es war schließlich Svenja, die das Schweigen nach längerer Zeit als erstes brach. "Du Mama, ich glaube ich hab heute im Unterricht echt Scheiße gebaut."

"Ach ja, erzähl doch mal, was passiert ist."

Svenja wollte gerade ansetzen und ihrer Mutter von dem Vorfall mit Frederike erzählen, als plötzlich die Tränen liefen und sie sich Christine in die Arme warf. Unter heftigem Schluchzen erzählte sie schließlich, wie und warum sie Frederike eine gescheuert hatte und dass sie deswegen nun als Strafe für ihre fehlende Beherrschung bis zum Ende der Ausbildung ausgerechnet Frederike als Übungspartnerin ans Bein gebunden bekam. Natürlich war Christine erfahren genug, um zwischen den Zeilen heraus zu hören, dass Svenjas eigentliches Problem darin bestand, dass Frederike ein Auge auf Patrick geworfen hatte und sich an ihn heranmachen wollte.

"Weißt du, Svenni, ich glaube kaum, dass du dir wegen Frederike einen Kopf machen brauchst. So, wie du sie mir beschrieben hast, scheint sie ein eher oberflächliches Mädchen ohne echten Tiefgang zu sein. Außer, dass sie vielleicht gut aussieht und eine tolle Figur hat, stellt sie damit den absoluten Gegenentwurf zu dir dar. Ich glaube Patrick hat genug Menschenkenntnis, dies ebenfalls zu erkennen, um so einem Mädchen nicht auf den Leim zu gehen. Schon allein die Tatsache, dass er sich in dich verliebt hat, sollte dir Beweis genug sein, dass Patrick nicht auf Frauen wie Frederike steht."

"Aber wenn du wüsstest, was die für einen Hammer-Arsch hat und außerdem Titten wie ein Dessous-Modell, würdest du nicht so reden. Patrick ist schließlich auch nur ein Mann!"

"Also wenn du mich fragst, brauchst du dich mit deinem knackigen Arsch und deinen wunderschönen Brüsten hinter keinem anderen Mädchen zu verstecken. Außerdem glaube ich nicht, dass Patrick zu den Männern gehört, bei denen allein Titten und Arsch den Ausschlag geben. Ich glaube, dass er die inneren Werte einer Frau mindestens genauso achtet, wie das Äußerliche und schon allein aus diesem Grund glaube ich, dass du Frederike als Konkurrentin nicht fürchten brauchst. Patrick hat sein Herz ohnehin längst an Dich verloren. Denk doch außerdem mal an das Mädchen, in das er mal verliebt war und das bei dem tragischen Umfall ums Leben gekommen ist. Ich habe mich mit ihm hierüber gestern Nacht noch lange unterhalten und er hat mir erzählt, dass er noch heute Blumen an der Stelle ablegt, wo das arme Mädchen gestorben ist und hierbei immer noch regelmäßig weinen muss, obwohl es schon so lange her ist. Ein Mann, der so sensibel ist, lässt sich nicht von irgendeiner Frederike wegen deren Arschgewackel von einer bezaubernden Jungen Frau wie dir weglocken."

"Aber anders als ich, wäre die Frederike sofort bereit, mit ihm ins Bett zu steigen. Ich bin halt noch nicht so weit und deswegen will ich im Moment auch gar nicht erst versuchen, eine engere Beziehung zu ihm aufzubauen. So wie ich mich kenne, würde ich dann nämlich bestimmt auch mit ihm schlafen wollen."

"Also du und dein komisches Gelübde, ihr beide steht euch echt im Weg! Es gibt doch für eine aufgeklärte junge Frau wie dich genügend Möglichkeiten, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Schließlich bist du kein hitzköpfiger, fünfzehnjähriger Teenager, wie ich es damals war, sondern eine aufgeklärte und verantwortungsbewusste junge Frau. Außerdem gibt es noch viele andere schöne Möglichkeiten, sich sexuell gegenseitig zu verwöhnen, auch ohne miteinander zu schlafen."

"Ja Mama, dass sag ich mir auch immer wieder. Aber ich habe nun einmal bei allem, was mir lieb ist geschworen, dass ich auf Sex so lange verzichten werde, bis ich mit meiner Ausbildung durch bin. Und wenn mir die Frederike dann dazwischen grätscht, habe ich eben Pech gehabt."

"Nun mach dir mal wegen Frederike keine Sorgen. Solange ich mich um Patrick kümmere, wird er sowieso nicht mehr das Bedürfnis nach Sex mit anderen Frauen haben."

"Aber was ist, wenn Patrick ab nächster Woche wieder im Schwesternwohnheim wohnt? Dann hast du ihn nicht mehr unter Kontrolle!"

"Ja, da hast du natürlich recht aber ich glaube trotzdem nicht, dass er sich deswegen gleich von Frederike um den Finger wickeln lassen wird. Ich halte Patrick nicht für so einen Kerl, der jede sich ihm bietende Gelegenheit nutzen würde, mit egal welcher Frau ins Bett zu gehen."

"Ja, das mag stimmen. Aber Frederike ist nicht egal welche Frau. So, wie sie einschätze, wird die nichts unversucht lassen, Patrick in ihre Fänge zu bekommen. Der ist ja schon fast der Sabber aus dem Mund gelaufen, als sie von ihm gesprochen hat. Da fällt mir übrigens gerade ein, dass mir heute ein Gedanke durch den Kopf gegangen ist, den ich unbedingt mit dir besprechen wollte."

"Okay, und was für ein Gedanke wäre das?"

Svenja spielte gedankenverloren mit einer Haarsträhne, die sie sich um den Finger wickelte, während sie darüber nachdachte, wie sie ihrer Mutter am Besten die Idee verklickern könnte, die ihr nach der Auseinandersetzung mit Frederike gekommen war. Schließlich überwand sie ihre Bedenken und fragte einfach gerade heraus. "Was würdest du denn davon halten, wenn wir Patrick fragen, ob er bei uns einziehen möchte?"

"Hmmm, das hört sich nach einem guten Plan an. Hast du etwa mit Patrick über diese Idee schon gesprochen?"

"Nein, natürlich nicht. Die Idee ist mir gekommen, als ich darüber nachgedacht habe, wie wir Patrick am besten von Frederike fernhalten können."

"Und von den vielen einsamen Krankenschwestern, die bei ihm im Schwesternwohnheim wohnen?", fragte Christine, wobei es ihr nicht gelang, ein Lachen zu unterdrücken.

"Nun mach dich doch nicht lustig über mich! Denk doch mal selber nach, welchen Vorteil das hätte. Zum einen könntet ihr dann jederzeit miteinander schlafen, wenn ihr Lust aufeinander hättet, ohne einander umständlich besuchen zu müssen, zum anderen haben wir doch jede Menge Platz bei uns. Außerdem wäre es doch auch für Anna und Lisa schön, wenn wir wieder mal einen Mann im Haus hätten, oder? Du hättest mal sehen sollen, wie ihre Augen vorhin geleuchtet haben, als er ihnen seine Gutenachtgeschichte erzählt hat. Ich glaube, die beiden haben echt einen Narren an ihm gefressen."

"Aha, und die große Schwester von Anna und Lisa hat natürlich überhaupt keinen Narren an ihm gefressen und überhaupt kein eigenes Interesse, ihn bei uns einziehen zu lassen, hmmm?"

"Nein echt Mama, sag doch mal selbst. Das hätte doch für alle Beteiligten nur Vorteile, wenn Patrick bei uns wohnen würde, findest du nicht?"

"Also ich finde es echt süß, wie du dich für Patrick ins Zeug legst. Warum gibst du nicht einfach zu, dass du selbst ihn gern um dich haben möchtest? Es ist doch ganz offensichtlich, dass du in ihn verliebt bist und dass er dich genauso verliebt ist, hat er ja bereits zugegeben!"

"Och Mama, nun reite doch nicht immer wieder darauf herum. Ja okay, ich mag ihn wirklich gern aber zu mehr bin ich im Moment wirklich noch nicht bereit. Außerdem finde ich es ganz gut, dass du ihn im Moment für dich hast. Ich freue mich wirklich für euch beide und finde es echt toll, dass du endlich wieder einen Mann hast, der deine Bedürfnisse erfüllt."

"Ach Svenni, ich hätte überhaupt kein Problem damit, Patrick mit dir zu teilen. Und wenn ich sehen würde, dass er meine Tochter glücklich macht, würde ich auch ganz auf ihn verzichten."

Svenja ließ die Worte ihrer Mutter sacken, die sich ganz eng an sie heran gekuschelt hatte. Längst hatte eine bleierne Müdigkeit von ihr Besitz ergriffen und so beschloss sie, nichts mehr zu erwidern. Sie spürte die nackte Haut ihrer Mutter auf ihrer eigenen, spürte Christines festen Brüste an ihren Schulterblättern und die Hand die liebevoll auf ihrer Bauchdecke ruhte, die sich nun wieder ruhig hob und senkte, nachdem ihr Orgasmus schon eine ganze Weile abgeklungen war. Die nackte Haut ihrer Mutter auf ihrer eigenen zu fühlen, ließ sie selbst spüren, wie sehr sie sich tatsächlich danach sehnte, ihre sexuellen Bedürfnisse nicht immer selbst zu befriedigen und wie sehr sie sich sogar danach verzehrte, Lust nicht nur zu erfahren, sondern auch zu bereiten. Einerseits war sie glücklich, von Christine zärtlich umarmt zu werden, andererseits trübte es ihre Seele, dass sie sich mit ihrem einmal ausgesprochenen Gelübde selbst den Weg verbaute, der Erfüllung ihrer Sehnsucht freien Lauf zu lassen, die schon so lange in ihr brannte. Erst vor wenigen Stunden musste sie selbst feststellen, wie schwer sie sich damit tat, ihrem eigenen Gelübde treu zu bleiben, als es ihre auf Patricks Bauchdecke liegende Hand immer weiter nach Süden gezogen hatte. Umso mehr sie über ihren inneren Konflikt nachdachte, umso schwerer wurden ihre Lider.

"Gute Nacht mein Schatz, schlaf gut. Ich hab dich lieb!"

"Ich hab dich auch lieb, Mama. Gute Nacht", flüsterte Svenja, während die Träne, die sich in ihrem Augenwinkel gebildet hatte, größer wurde, ehe sie über ihre Nasenspitze lief, von ihr abtropfte und vom Bettlaken aufgesogen wurde.

~ ~ ~ ~ ~

PATRICK:

Als ich wach wurde, fühlte ich mich wie gerädert. Die ganze Nacht über hatten mich im Traum wilde Bilder verfolgt. Bilder, in denen sich Christine und Svenja hemmungslosen lesbischen Spielchen hingaben, sich gegenseitig die verrücktesten Gegenstände in ihre Muschis trieben und sich einen Orgasmus nach dem anderen bereiteten. Vielleicht hätte ich besser geschlafen, hätte ich mir letzte Nacht vor dem Einschlafen doch noch einen von der Palme gewedelt. Irgendwie siegte bei mir dann aber doch die Überzeugung, dass ich Christine etwas wegnehmen würde, wenn ich mir einfach in die hohle Hand gespritzt hätte. So hatte ich eben meine erotischen Gedanken in meine Träume mitgenommen und mich die ganze Nacht in meinem Bett herum gewälzt. Und natürlich hatte ich jetzt wieder eine beeindruckende Morgenlatte!

Umso länger ich über meine Träume der vergangenen Nacht nachdachte, umso mehr merkte ich, dass meine Morgenlatte eher das kleinere meiner Probleme war. Nun, da ich schließlich wach war, spürte ich meine Blase, die anscheinend zum Bersten voll war. Was ein Glück, dass ich mein eigenes Bad hatte, denn so konnte ich einfach aus dem Bett aufspringen und, nackt wie ich war, aufs Klo gehen.

Eine angenehme Erleichterung machte sich breit, als ich fühlte, wie der Druck in meiner Blase langsam nachließ. Nachdem ich die letzten Tropfen abgeschüttelt hatte - nein, ich habe dabei nicht vor der Kloschüssel gestanden, sondern darauf gesessen! Was denken Sie eigentlich von mir? - wollte ich schon die Spülung betätigen, entschied mich aber anders. Vielleicht schliefen die anderen noch und ich wollte sie nicht mit dem Geräusch der Klospülung belästigen. Also nahm ich den Zahnputzbecher, füllte ihn mit Wasser und schüttete ihn ins Klo aus. Dies wiederholte ich, bis ich keine gelbliche Färbung des Wassers in der Kloschüssel mehr erkennen konnte. Erst als ich fertig war, wurde ich mir bewusst, was für ein Idiot ich war. Im Schwesternwohnheim war ich immer völlig genervt, wenn ich mitten in der Nacht durch die hellhörige Wand hörte, wie in der Nebenwohnung die Klospülung lief. Hier in diesem Haus würde ich hiermit sicher niemanden aufwecken und schon gar nicht belästigen, so solide, wie es gebaut war.

Egal, Hauptsache meine Blase war leer und ich konnte mich wieder entspannt hinlegen, vielleicht sogar noch ein Weilchen dösen, ehe mich Christine wecken würde. Also schlüpfte ich wieder unter die Decke, die ich mir bis zum Kinn hochzog. Fast wäre ich tatsächlich wieder eingedöst, als mir der Gedanke kam, dass es mir ebenso gut passieren könnte, dass mich Anna und Lisa wieder aufwecken würden. Eigentlich war mir überhaupt nicht danach, mich den beiden Zwillingen wieder unvorbereitet mit entblößtem Schwanz ausgesetzt zu sehen. Hastig sprang ich daher wieder aus dem Bett, zog mir meine Boxer an und schlüpfte wieder unter die Decke, unter der mich auch schon nach wenigen Augenblicken wieder mein noch immer bestehendes Schlafbedürfnis überwältigte.

Als ich die Augen wieder öffnete, schien die Sonne bereits hell durch die Ritzen an den Seiten der Vorhänge durch. Ein rascher Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits kurz vor neun Uhr war. Eigentlich hätte mich Christine längst wecken müssen. Innerhalb von Sekunden war ich hellwach. Schon lange habe ich mich nicht mehr so ausgeschlafen gefühlt. Als ich meine Beine aus dem Bett heraus schwang, fiel mein Blick sofort auf ein in der Mitte gefaltetes Blatt Papier, auf dass ein großes Herz gemalt war. Mit Lippenstift, wie es aussah. Neugierig bückte ich mich danach, hob es auf und faltete es auseinander, um eine wunderschöne Handschrift zu entdecken, mit der es beschrieben war.

Guten Morgen Patrick, mein Schatz!

Ich hoffe, Du hast gut geschlafen und bist gut erholt. Eigentlich wollte ich dich wecken, damit wir gemeinsam mit meinen drei Prinzessinnen frühstücken könnten. Du hast aber so friedlich und ruhig geschlafen, dass ich es nicht übers Herz gebracht habe, Dich aus dem Reich Deiner - hoffentlich erotischen - Träume zu holen!

Du hast Anna und Lisa mit deiner wunderschönen Gute-Nacht-Geschichte gestern völlig verzaubert. Die ganze Zeit haben sie von nichts anderem gesprochen, als vom Leuchtturmwärter und dem Glühwürmchen. Jetzt wollen die beiden unbedingt die nächsten Ferien am Meer verbringen, wo es diesen Leuchtturm gibt und können es kaum erwarten, bis du sie heute Abend wieder ins Bett bringst! Und soll ich Dir etwas verraten? Ich kann es auch kaum erwarten, dass Du mich wieder ins Bett bringst, nur möchte ich damit sicher nicht bis heute Abend warten ;-)

Ich bin gerade unterwegs, die beiden Zecken in die Kita zu bringen. Anschließend laufe ich noch schnell über den Markt um uns etwas Leckeres fürs Mittagessen einzukaufen, so dass ich schätze, dass ich bis halb elf spätestens wieder bei dir bin. Wenn Du möchtest, kannst Du mir gern beim Kochen zur Hand gehen aber meinen Nachtisch möchte ich gern schon vorher vernaschen, wenn Du weißt, was ich meine!?

In der Küche steht Dein Frühstück!

Je t'aime, mon amour! Christine

P.S.: Im Bad liegen frische Klamotten für Dich!

Wieder und wieder flog ich mit meinen Augen über Christines Zeilen, jedes einzelne Wort in mich aufsaugend. Insbesondere den letzten Satz musste ich immer wieder lesen. Ja, nachdem ich ihr gestern beim gemeinsamen Bad in ihrer Wanne gestanden habe, dass ich sie liebe, hat sie mir zumindest geantwortet, dass sie glaubte, auch in mich verliebt zu sein. Wobei ich mir durchaus bewusst war, dass sowohl zwischen Glauben und Wissen als auch zwischen ineinander verliebt sein und einander zu lieben ein deutlicher Unterschied bestand. Nun aber hatte ich es schwarz auf weiß, nein eigentlich blau auf weiß, dass sie mich ebenfalls liebte, wenn auch auf Französisch!

Die Schmetterlinge in meinem Bauch waren so zahlreich, dass ich sie nicht hätte zählen können. Eilig rannte ich die Treppe herunter, wo mir Christine in der Küche liebevoll mein Frühstück vorbereitet hatte. Vier bereits mit Butter bestrichene halbe Brötchen erwarteten mich, daneben verschiedene Aufstriche, die unter einer schützenden Glashaube darauf warteten, auf die Brötchen verteilt zu werden. Außerdem hatte Christine mir einen Teller mit in Scheiben geschnittener Wassermelone, Honigmelone, dazu Erdbeeren, halbierte Aprikosen und einen Pfirsich vorbereitet. Das Highlight war aber ein Zettel auf dem Tisch, auf dem in der mir inzwischen wohlbekannten Handschrift geschrieben stand

"Bei der Kaffeemaschine einfach nur auf den roten Knopf Drücken. Im Kühlschrank findest Du alles, was ich vielleicht vergessen habe. Ich liebe Dich! Christine"

Den Inhalt ihrer Nachricht nahm ich nur unterbewusst wahr. Allein die letzten drei Worte brannten sich auf meiner Festplatte unauslöschlich ein. Christine liebte mich! Sie liebte mich nicht nur auf Französisch, sondern auch auf Deutsch! Nun bestand für mich keinerlei Zweifel, dass die tiefen Gefühle, die ich für sie hegte, von ihr gleichermaßen erwidert wurden! Dies zu wissen, war für mich bereits Nahrung genug, so dass ich das liebevoll vorbereitete Frühstück in diesem Augenblick überhaupt nicht mehr gebraucht hätte. Allein weil es Christine war, die dies für mich hergerichtet hatte, schaltete ich die Kaffeemaschine ein, um mich kurz danach mit meinem dampfenden Kaffee an den Tisch zu setzen und in aller Ruhe zu frühstücken.

~ ~ ~ ~ ~

SVENJA:

Diesmal war ich wirklich froh, dass die S-Bahn mit Verspätung einfuhr. Auf dem Weg zum Bahnhof hatte ich zugegebenermaßen etwas getrödelt, so dass ich sie unter normalen Umständen knapp verpasst hätte. Kaum, dass die Schiebetüren aufschwangen, als mir auch schon Katja und Maren zuwinkten, die mir einen Sitzplatz freigehalten hatten. Katja und Maren mochte ich sehr gern, denn beide hatten das Herz am rechten Fleck und waren nicht solche Bitches, wie Frederike und Nora.

Wie unter guten Freunden üblich, begrüßten wir uns mit Küsschen rechts und Küsschen links, ehe mich die beiden anfingen, neugierig über Patrick auszufragen. Es kamen von ihnen keine Anspielungen auf irgendwelche sexuellen Eskapaden, die ich mit ihm womöglich erlebt haben könnte, sondern echte Anteilnahme und Sorge um Patricks Wohlbefinden. Die beiden waren richtig froh als ich ihnen erzählte, wie liebevoll sich meine Mama um Patrick kümmerte, wobei ich sie natürlich nicht wissen ließ, wie "liebevoll" sie dies tatsächlich tat. Auf jeden Fall war es ihnen wichtig, dass ich Pax ihre aufrichtigen Genesungswünsche übermitteln würde, wenn ich ihn heute Abend wieder sehen würde. Allein für ihre Empathie Patrick gegenüber hätte ich die beiden umarmen können!

Gleich in der ersten Stunde hatten wir heute ein neues Fach auf dem Plan, von dem keine von uns wusste, was man sich darunter vorzustellen hatte. "KG im Schlingentisch" war auf dem großen Übersichtsplan neben dem Schulsekretariat zu lesen. Okay, "KG" steht für Krankengymnastik, oder, sofern von Frau Kraulfesch durchgeführt, "kalt und grausam". Aber was zum Teufel muss man sich unter einem "Schlingentisch" vorstellen? Einige von uns scherzten bereits, dass es sich hierbei um irgendwelche Folterinstrumente handeln würde, bei denen wehrlose Patienten mit Schlingen gefesselt und drangsaliert würden. Zu dieser These passte der Umstand, dass der Unterricht im Souterrain des alten Kliniktraktes stattfinden sollte, von den Angestellten der Klinik wegen der spärlichen Fensterflächen auch gern als "die Katakomben" bezeichnet. Hier herrschte wirklich eine düstere Atmosphäre vor, bei der ich sofort an den Keller der Kinderklinik denken musste. Fehlte nur noch, dass uns wieder jemand mit einem Patientenbett entgegen kam, in dem eine mit einem Tuch abgedeckte Leiche lag. So etwas wollte ich so schnell nicht nochmals erleben!

Zum Glück war ich mit Katja und Maren unterwegs, die mich mit ihrer guten Laune von dieser düsteren Erinnerung ablenkten. Trotzdem begann auch ich mir vor meinem inneren Auge den Schlingentisch wie eine mittelalterliche Streckbank vorzustellen, mit der man den Patienten nach operativen Eingriffen unter Anwendung von Gewalt irgendwelche bewegungseingeschränkten Gelenke mobilisieren könnte. Dies lief allerdings der Aussage von Frau Hochheimer entgegen, dass in der heutigen Zeit Krankengymnastik grundsätzlich nicht weh zu tun hätte. Da aber beispielsweise Frau Kraulfesch, deren Behandlungsmethoden von den anderen Fachlehrern teilweise ganz offen als "kranke Gymnastik" bezeichnet wurden, dies völlig anders sah, blieb noch immer ein Rest Unsicherheit, wie es sich wohl mit dem Schlingentisch verhalten würde.

Katja, Maren und ich waren wieder einmal bei den letzten, die zum Unterricht erschienen. Zumindest waren wir diesmal einige Sekunden vor dem offiziellen Unterrichtsbeginn da, also pünktlich. Die anderen waren es bereits gewöhnt, dass wir regelmäßig zu spät kamen, weil die öffentlichen Verkehrsmittel, die wir mit mehrmaligem Umsteigen nutzen mussten, immer wieder mit Verspätungen zu kämpfen hatten.

Mitten im Unterrichtsraum, in den nur sehr spärlich natürliches Licht durch die schmalen Oberlichter drang, stand ein Ungetüm aus blau lackierten Stahlrohren, das mich im ersten Moment an eine Art Baustellengerüst erinnerte. Zwischen den vier Stützen, die sich nach oben schräg verlaufend verjüngten, war in etwas mehr als zwei Metern Höhe eine Art Gitter angebracht, das in einem umlaufenden Metallrahmen mit den Stützen am Ende verschweißt war. Von der einen Seite baumelten zahllose Schnüre herab, die mit Karabinerhaken am Gitter fixiert waren. Unter der Metallkonstruktion stand eine Therapieliege, auf der verschiedenförmige Stoffschlaufen mit an den Enden eingearbeiteten Metallösen lagen.

Wie im alten Hörsaal der Kinderklinik standen auch in diesem Raum die gleichen alten Holzstühle mit seitlich angebrachten Klapptischen, auf denen schon Generationen von Medizinstudenten und angehenden Physios gesessen haben dürften. In einem zu einer Seite offenen Halbkreis waren die Stühle um das Stahlrohrgestell mit der Therapieliege aufgebaut.

Die meisten der Stühle waren bereits mit Jacken oder Taschen reserviert. Während sonst immer zuerst die vorderen Plätze reserviert wurden, damit man möglichst nichts vom Unterrichtsstoff verpasste, war es auffällig, dass diesmal gerade die vordersten Stühle als einzige noch frei waren. Offensichtlich war das merkwürdig anmutende Stahlrohrgebilde auch den anderen Physioschülerinnen mehr als suspekt, so dass niemand den Wunsch verspürte, als Opfer für eine möglicherweise anstehende Demonstration herhalten zu müssen.

Wir hatten unsere Sachen kaum auf einem der verbliebenen freien Stühle abgelegt, als auch schon ein geschätzt dreißigjähriger Mann den Raum betrat. Er hatte eine markant hohe Stirn, kurzgeschnittenes Haar und eine etwas altmodische Brille mit viel zu großen Gläsern im Gesicht. Gekleidet war er ganz in weiß. An der Kombination aus Birkenstocksandalen, weißer Hose und weißem Polohemd konnte man ihn sofort als Physiotherapeut erkennen. Genau genommen war es das Polohemd, an dem Eingeweihte seinen Beruf erkennen konnten, denn nur hierdurch unterschied er sich äußerlich von einem Krankenpfleger. Krankenpfleger tragen üblicherweise weit geschnittene Kittel mit kurzen Ärmeln.

"Guten Morgen erstes Semester!", begrüßte er uns, während wir uns beeilten, unsere Sitzplätze einzunehmen. "Mein Name ist Kleyling und Sie werden in den nächsten Monaten das zweifelhafte Vergnügen haben, mich im Fach KG im Schlingentisch als Lehrer ertragen zu müssen." Aufmerksam schaute er in die Runde und musterte uns verwundert, sichtlich überrascht, dass keine von uns über seinen vermeintlichen Witz lachte.

"Okay, dann lassen Sie uns mal anfangen!", begann Herr Kleyling mit seinem Unterricht. "Und bitte seien Sie so nett und tragen alle Ihre Namensschilder, die Ihnen ausgehändigt wurden, damit ich im Zweifelsfall weiß, wie ich Sie ansprechen darf."

Herr Kleyling erzählte uns zunächst, dass es sich beim Schlingentisch um ein Hilfsmittel handelte, welches es einem bei der Behandlung ermöglichte, einzelne Körperteile eines Patienten oder den ganzen Körper in sogenannten Schlingen aufzuhängen. Dies hätte den Vorteil, dass die Patienten diese Körperteile nicht aus eigener Kraft anheben oder halten müssten, was insbesondere bei der Behandlung von Frakturen im Bereich des Schenkelhalses oder subcapitalen Humerusfrakturen sehr hilfreich wäre, da die hiervon Betroffenen zumeist automatisch alles anspannen, wenn man auch nur den geringsten Versuch unternehmen würde, ihre verletzten Extremitäten zu mobilisieren. Mit in Schlingen gesicherten und aufgehängten Extremitäten gelänge es den Patienten viel besser, sich zu entspannen und ihren Therapeutinnen ihre verletzten Körperteile anzuvertrauen.

Nach dieser Einleitung zeigte uns Herr Kleyling, wie man die Aufhängung eines Armes oder Beines vorzunehmen hatte. Hierfür wurden jeweils zwei Spannschnüre am Gitter über dem Drehpunkt des jeweiligen Gelenkes, in diesem Fall also Schulter- oder Hüftgelenk eingehängt und am anderen Ende mit den sogenannten Schlingen verbunden, in denen Arm oder Bein jeweils am Ende und in der Mitte aufgehängt wurden. An den Spannschnüren waren etwa 10 cm lange Holzstücke befestigt, in denen sich Löcher befanden, durch die die Schnüre hindurch liefen. Mit Hilfe dieser Holzstücke ließen sich die Schnüre in der Länge anpassen. Waren die Schnüre zu lang, konnte man sie mittels einer speziellen Knotentechnik verkürzen, wobei die Knoten so angelegt waren, dass man sie mit nur einem einzigen Handgriff wieder lösen konnte.

Da Herr Kleyling die Technik sehr gut und anschaulich erklärte, hatten wir den Dreh alle schnell raus, wobei Saskia die Lacher auf ihrer Seite hatte, als sie anmerkte, dass dies bei uns allen nur deswegen so gut klappte, weil Petra nicht mehr unter uns weilte. Ich machte mir angesichts dieser ganzen neuen Informationen allerdings Gedanken, wie ich diese bloß Patrick vermitteln sollte und fragte Herrn Kleyling deswegen, ob er es mir ausnahmsweise erlauben würde, mit dem Handy Fotos von den einzelnen Elementen der Aufhängung zu machen. Hier gewann Herr Kleyling gleich einige Sympathiepunkte bei mir hinzu, denn er hob für mich nicht nur das Handyverbot auf, sondern gab mir Leihweise zusätzlich jeweils eine Spannschnur und eine Schlinge mit, damit ich sie Patrick zu Hause praktisch demonstrieren könnte.

"Vielleicht kann dir Herr Kleyling ja auch gleich zwei Spannschnüre mitgeben. Dann kannst du bei dir zu Hause eine Liebesschaukel für dich und Patrik bauen", giftete Frederike.

"Ich kann auch gern anstelle meiner flachen Hand mit meiner Faust bei deinem Schandmaul Maß nehmen, wenn du noch einen Nachschlag in deine geschminkte Visage benötigen solltest!", gab ich lässig zurück und schenkte Frederike einen vernichtenden Blick, der ihr die Farbe aus dem Gesicht entweichen ließ. Es baute mich innerlich regelrecht auf, dass ich dem Gemurmel und vereinzelten Gelächter unter den Anderen entnehmen konnte, dass ich fast das gesamte Semester hinter mir hatte.

"So, meine Damen, wenn Sie ihre persönlichen Animositäten geklärt haben, würde ich gern zum Thema "Schlingentisch" zurückkehren, wenn Sie mir dies freundlicherweise gestatten würden. Nachdem jede von Ihnen die Knotentechnik offenbar beherrscht, werden wir das ganze jetzt praktisch üben."

Herr Kleyling bestimmte nun nacheinander mehrere von uns, die sich als Opfer auf die Therapieliege zu legen hatten, während jeweils vier von uns gleichzeitig eine Aufhängung von Arm oder Bein vornehmen konnten. Bis zum Ende der Unterrichtsstunde kam jede von uns einmal dran, so dass wir alle die Gelegenheit hatten, uns auch mal in die Rolle des Patienten hinein zu versetzten. Tatsächlich war es interessant zu fühlen, wie gut man sich mit aufgehängten Armen und Beinen entspannen konnte. Diese Technik machte also tatsächlich Sinn!

Ehe uns Herr Kleyling in die Pause entließ, bat er uns, nochmals unsere Sitzplätze einzunehmen, was allerdings durch ein ungeplantes Ereignis etwas länger dauern sollte, als vorgesehen. Beate hatte übersehen, dass an ihrem Stuhl der Klapptisch herunter geklappt war, was dazu führte, dass dieser krachend aus der Armlehne herausbrach, als sie sich mit ihrem nicht ganz so schlanken Hintern schwungvoll hinsetzen wollte. Unglücklicher Weise hat sie sich hierbei richtig weh getan, so dass das anfängliche Lachen einiger Mitschülerinnen schnell verstummte, nachdem sie vor Schmerzen wimmernd am Boden lag.

Maren, die bereits vor der Physioausbildung eine Ausbildung als Rettungssanitäterin absolviert hatte, war sofort bei ihr, um ihr beizustehen. Aufgrund der Tatsache, dass sich Beate die abgebrochene Tischplatte in die Seite gerammt hatte, vermutete sie, dass sie sich eine Rippenfraktur zugezogen haben könnte. In ihrem Verdacht wurde sie bestärkt, da Beate sehr berührungsempfindlich im Bereich des unteren Rippenbogens war und nur unter Schmerzen atmen konnte.

Herr Kleyling erkannte sofort die Professionalität, mit der sich Maren um Beate kümmerte und bat mich um mein Handy, welches ich ihm natürlich sofort aushändigte. Routiniert gab er die Telefonnummer der häuslichen Ambulanz ein und informierte diese über das Unfallereignis. Auf Marens Handzeichen reichte er ihr mein Handy, damit sie ihrem Gesprächspartner kurz und knapp ihre Verdachtsdiagnose schildern konnte, um sicher zu stellen, dass die Mitarbeiter der Ambulanz nicht mit einem Rollstuhl, sondern einer Krankenliege anrücken würden.

Es dauerte keine fünf Minuten, als auch schon eine junge Ärztin in Begleitung eines Krankenpflegers mit einer fahrbaren Transportliege erschienen. Mit großer Routine nahmen sie die Liege vom Fahrgestell, teilten die Liegefläche in Längsrichtung und schoben diese von beiden Seiten unter Beate, wobei Maren geschickt mit Hand anlegte, bis die beiden Liegenhälften unter Beate einrasteten und wieder fest miteinander verbunden waren. Noch vor Ort führte die Ärztin einige Untersuchungen durch, um schließlich Marens Verdachtsdiagnose zu bestätigen. Sie ging hierbei sehr einfühlsam und beruhigend auf Beate ein und versicherte ihr, dass sie sich keine Sorgen zu machen bräuchte, weil sie eine Verletzung der Lunge mit größter Wahrscheinlichkeit ausschließen könnte.

Erleichtert über die Worte der Ärztin gab mir Maren mein Handy zurück. In diesem Moment hegte ich echte Bewunderung für sie, weil sie so spontan und professionell reagiert hatte. Maren hatte mit ihrem engagierten Einsatz großen Anteil daran, dass sich Beate nicht ganz so hilflos und alleingelassen fühlte. Auf jeden Fall schämte ich mich jetzt dafür, dass ich im ersten Moment auch lachen musste, als Beate ihrem Unglück zum Opfer fiel. Nachdem Beate zur weiteren Untersuchung in die Notaufnahme gebracht wurde, dauerte es noch eine ganze Weile, bis wieder einigermaßen Ruhe einkehrte und Herr Kleyling mit dem zweiten Teil des Unterrichtes fortfahren konnte.

"Gut, meine Damen, nachdem wir uns jetzt alle einigermaßen beruhigt haben, können wir vielleicht den verbliebenen Rest der Unterrichtsstunde doch noch dazu nutzen, Ihr Wissen um die Einsatzmöglichkeiten des Schlingentisches etwas zu erweitern. Eigentlich hatte ich vor, jetzt noch einen kompletten Behandlungsaufbau am Beispiel der Behandlung einer Coxarthrose zu demonstrieren und mit Ihnen zu üben. Angesichts der vorangeschrittenen Zeit werde ich dies aber auf übernächste Woche verschieben, wenn wir uns das nächste Mal treffen werden. Stattdessen werde ich Ihnen heute eine Ganzkörperaufhängung demonstrieren, wie sie zum Beispiel bei polytraumatisierten Patienten zur Anwendung kommt, also etwa nach schweren Verkehrsunfällen."

Während er sprach, bereitete Herr Kleyling eine Vielzahl an Schlingen vor, die er auf der Therapieliege ausbreitete. Eine davon war mit insgesamt sechs Ösen ausgestattet, die an miteinander verbundenen Schlingen hingen, die sternförmig von einem zentralen Punkt ausgingen. Anschließend hängte er insgesamt achtzehn Seilschüre an zwei große, verchromte Ringe, die er an der Oberseite mit einem großen Karabinerhaken miteinander verband, welchen er in der Mitte des Gitters über der Therapieliege aufhängte. Den ganzen Ablauf der Vorbereitungen erledigte Herr Kleyling ziemlich routiniert, so dass man erkennen konnte, dass er dies schon sehr oft gemacht hat.

"So, Frau Radeberger, nachdem Sie sich vorhin so vorbildlich für Ihre Kollegin eingesetzt haben, gebührt Ihnen als Belohnung heute die Opferrolle. Wenn ich Sie bitten dürfte, Ihre Bluse und die langen Hosen abzulegen, dürfen Sie sich gern auf die Liege legen."

Es war Maren anzusehen, dass sie Herrn Kleyling nicht wirklich glaubte, dass die Opferrolle tatsächlich eine Belohnung darstellte. Trotzdem schälte sie sich aus ihrer Jogginghose und ihrer Bluse und legte sich auf die Liege. Herr Kleyling stellte sich auf die andere Seite der Liege, so dass er uns nicht den Blick auf Maren versperrte. Mit einigen Handgriffen arrangierte er die Schlingen unter Marens Armen und Beinen, wobei er für die Fersen spezielle Dreiecksschlingen verwendete, die den Fersen festen Halt gaben.

"Frau Petersen", wandte sich Herr Kleyling plötzlich an mich, "Sie dürfen die nächsten zwei Minuten gern für Herrn Buschmüller im Video-Modus aufnehmen. Ich erwarte aber von ihnen, dass Sie das Video anschließend löschen, nachdem es seinen Zweck erfüllt hat. Frau Radeberger, Sie sind doch hiermit sicher einverstanden, oder?"

"Na klar, kein Problem!"

Ich klopfte Maren zum Dank für ihre Bereitschaft auf die Schulter und zoomte das Bild in meinem Smartphone auf den richtigen Ausschnitt, ehe ich Herrn Kleyling mit hochgerecktem Daumen das Signal gab, dass ich bereit bin.

Nachdem ich ihm meine Aufnahmebereitschaft signalisiert hatte, setzte Herr Kleyling seine Demonstration fort. "Gut. Ehe wir die unsere Patientin nun gleich in den Schwebezustand versetzen werden, müssen wir uns vergewissern, dass alle Aufhängungspunkte richtig eingestellt sind. Bei der Ganzkörperaufhängung ist unser Referenzpunkt für die Aufhängung der Bauchnabel der Patientin. Über diesem Punkt fällen wir das Lot mit einer Schnur, um den Punkt zu ermitteln, an dem wir die insgesamt achtzehn Schüre am Gitter über der Patientin aufhängen. Anschließend vergewissern wir uns, dass alle Schlingen, die wir für die Aufhängung benötigen, an der richtigen Stelle liegen. Wir haben es hierbei mit einer zweiteiligen Kopfschlinge zu tun, die extra so geschnitten ist, dass der Kopf sicher aufgehängt werden kann und die Ohren trotzdem frei bleiben. Es wäre für die Patientin sehr unangenehm, wenn ihr die Ohren gegen den Kopf gedrückt würden, weswegen der Verlauf der Kopfschlinge besonders sorgfältig kontrolliert werden muss."

Während er die jeweiligen Schlingen erklärte, verband er sie mit Spannschnüren an beiden Seiten von Maren, an denen er gleich die passende Länge mit dem Justierholz vornahm. Hierbei achtete er darauf, dass jeweils eine der beiden Schnüre vom einen und die andere vom anderen Metallring zum Einsatz kam. Nach der Kopfschlinge kam die sechsteilige Rumpfschlinge, bei der je eine Schlinge nach oben über die Schulter verlief, die anderen seitlich unter der Achselhöhle hindurch und über die Taille. Danach kamen die Armschlingen dran, gefolgt von einer breiten Beckenschlinge und abschließend den beiden Schlingen für die Beine. Zum Abschluss nahm Herr Kleyling noch eine Feinjustierung an Armen, Beinen und Kopf vor, so dass Marens Ellenbogen und Kniegelenke, wie auch die Halswirbelsäule in leichter Beugung eingestellt waren. Als die ganze Konstruktion fertig war, sah es schon beeindruckend aus. Vor allem die Symmetrie, mit der die rechten und linken Schnüre zueinander verliefen, ließ das ganze sehr professionell erscheinen.

"Und, Frau Radeberger", wandte sich Herr Kleyling an Maren, "sind Sie bereit zu fliegen?"

"Aber sowas von bereit!", antwortete Maren, die schon ganz gespannt darauf war, was nun wohl passieren würde.

Hierauf musste Maren nicht lange warten, denn kaum hatte Herr Kleyling mit dem Fußschalter die elektrische Liege nach unten gefahren, schwebte Maren wie von Zauberhand eine gute Handbreit über die Liege. Ein Raunen ging durch den Raum und als sich eine von uns spontan dazu entschloss, zu applaudieren, fielen auch alle anderen in den Applaus ein. Nur ich nicht, denn ich hatte ja keine Hand frei, da ich das ganze schließlich auf Video aufnehmen musste!

~ ~ ~ ~ ~

PATRICK:

Obwohl ich überhaupt keinen Hunger hatte, ließ ich mir das Frühstück wirklich schmecken. Woher wusste Christine bloß, dass Weltmeisterbrötchen meine absoluten Lieblingsbrötchen waren, vor allem, wenn sie so frisch waren, wie diese hier? Als Erstes nahm ich allerdings einen kräftigen Schluck von meinem dampfenden Kaffee, ehe ich mir ein Stück Wassermelone und eine halbe Aprikose schmecken ließ. Angesichts der vielen verschiedenen Aufstriche und der reichen Auswahl an aufgeschnittenem Käse, Putenbrust und Roastbeef fiel mir die Entscheidung schwer, womit ich nun die Brötchen belegen sollte. Also biss ich erst einmal in ein nur mit Butter bestrichenes Brötchen. Dies schmeckte allerdings, da es so frisch war, auch ohne Belag unverbesserlich gut, so dass ich alle vier Hälften der Weltmeister nur mit Butter vertilgte. Danach ließ ich mir noch einige Scheiben Roastbeef pur schmecken, ehe ich mich zum Schluss über das Obst hermachte.

Mit gut gefülltem Bauch machte ich mich daran, den gedeckten Tisch wieder abzuräumen und vor allem, alles in den Kühlschrank zu räumen, was dort hinein gehörte. Anschließend wischte ich noch die Krümel weg, die ich mit meinen Brötchen über den Tisch verteilt hatte. Jetzt musste ich nur noch warten, bis Christine heimkam. Die Uhr über der Küchentür zeigte kurz vor zehn Uhr, so dass ich sicher nicht mehr lange würde warten müssen. Ein Blick an mir herab machte mir schnell klar, dass ich in meinem verschwitzten T-Shirt und in Unterhosen sicher keinen besonders appetitlichen Anblick für Christine darstellen würde. Also eilte ich die Treppe hinauf, wo ich im Bad die frischen Klamotten fand, die mir Christine bereitgelegt hatte. Erst überlegte ich, in meinem eigenen Bad zu duschen, entschied mich dann aber doch anders und blieb im geräumigen großen Badezimmer. Ich freute mich bereits darauf, beim Duschen den tollen Blick hinab ins Tal zu genießen, wo in der Stadt das Leben pulsierte. Aus dem Bad in meinem Zimmer hätte ich diese tolle Aussicht nicht gehabt.

Gerade als ich das Wasser aufgedreht hatte und mich unter den warmen Strahl stellen wollte, fühlte ich zwei Hände, die sich um meine Taille legten. Aus Händen wurden schnell ganze Arme und aus Armen schließlich Christines nackter Körper, der sich von hinten an mich schmiegte.

"Guten Morgen, mein Schatz. Ich hab auf dem Markt nicht ganz so viel eingekauft, weil ich es einfach nicht erwarten konnte, wieder mit dir zusammen zu sein. Vor allem mit dir allein und ohne meine drei Grazien", flüsterte Christine in mein Ohr, ehe sie mir ganz sanft in mein Ohrläppchen biss und mit beiden Händen meinen Brustkorb umfing. Eine Gänsehaut breitete sich sofort über meinen ganzen Körper aus, als ihre Fingerspitzen zärtlich über meine Nippel strichen. Mein Herz machte einen gewaltigen Sprung, als ich auch ihre Nippel wahrnahm, die sich spürbar in meinen Rücken bohrten.

Es gelang mir schließlich, mich aus ihrer Umarmung etwas zu lösen und mich zu ihr herum zu drehen, um ihr in die Augen sehen zu können. Der Wasserschauer, der uns nun beide erfasst hatte, und mir in Strömen aus den Haaren übers Gesicht lief, trübte zwar meine Sicht aber dennoch erkannte ich die Leidenschaft, die aus Christines Augen funkelte, ehe sie meine Lippen mit ihren versiegelte und mich mit ihrer Zunge das Feuer spüren ließ, das in ihr brannte. Spätestens jetzt war ich hellwach!

Auch wenn mich Christines Kuss wieder einmal sprachlos machte, konnte ich es kaum erwarten, ihr endlich die Frage zu stellen, die mir auf den Lippen brannte und deren persönliche Beantwortung mir so unendlich wichtig war. Selbst wenn ich Christine in diesem Moment noch hätte stundenlang küssen können, während sie mit ihren Händen rastlos über meinen nassen Körper strich, löste ich mich schließlich von ihr und schob uns aus dem Regenschauer, um ihr nun direkt in die Augen sehen zu können.

"Sag mal, ist das ehrlich wahr, was du geschrieben hast?"

"Meinst du, dass du bei der Kaffeemaschine nur den roten Knopf drücken brauchst?", fragte sie mich frech und ich sah ihr genau an, dass sie sehr wohl wusste, wie ich meine Frage gemeint hatte. Ganz offensichtlich kostete es Christine aus, mit mir zu spielen aber mir war in diesem Moment überhaupt nicht nach Spielen zumute. Ich wollte es endlich hören. Von ihr hören!

"Nun komm schon Christine, mach dich nicht über mich lustig!"

"Ach, du meinst das mit den anderen Sachen, die noch im Kühlschrank lagen?", fragte sie mich ganz unschuldig, während sie mir das Wasser aus den nassen Haaren über meiner Stirn strich.

Ich konnte es ihrem Blick ansehen, dass sie ganz genau wusste, worauf ich hinaus wollte und es schien ihr wirklich eine diebische Freude zu bereiten, mich zappeln zu lassen.

"Du weißt doch genau, was ich meine", stammelte ich und es wurde mir bewusst, dass ich sie wohl gerade mit einem hilflosen Dackelblick ansah.

"Irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch", flüsterte Christine, meinem Blick ohne mit den Wimpern zu zucken standhaltend. "Sag du es mir doch, was du meinst."

Ich hielt es einfach nicht mehr länger aus. Alles in mir brannte darauf, endlich die Antwort auf die Frage zu bekommen, die meine Gedanken dominierte, seitdem ich ihre beiden handschriftlichen Nachrichten an mich gelesen hatte. Mich weiter von Christine hinhalten zu lassen, war keine Option und darum fragte ich sie einfach ganz direkt. "Stimmt es wirklich, dass du mich liebst?"

Anstatt mir ihre Frage zu beantworten, packte mich Christine im Nacken und zog mich zu sich heran, um mich nun noch leidenschaftlicher zu küssen. Mein Kopf schrie zwar regelrecht nach einer gesprochenen Antwort, mein Körper aber schien Christines wortlose Beantwortung meiner Frage sehr wohl zu verstehen, denn mein Penis führte bereits wieder sein Eigenleben und richtete sich mit aller Macht auf, als mir plötzlich ein Schmerzensschrei über die Lippen kam und ich in einer schreckhaften Bewegung vor Christine zurück wich. In der Aufwärtsbewegung meiner sich bildenden Erektion habe ich mit meiner empfindlichen Eichel unerwartet Kontakt zu Christines Stoppelfeld bekommen, welches über Nacht auf ihrem Venushügel gewachsen zu sein scheint. Hierbei hat mich eine der vorwitzigen Haarspitzen voll am Ausgang meiner Harnröhre erwischt. Der Schmerz war nicht einmal so schlimm und binnen Sekundenbruchteilen wieder verflogen. Es war wohl eher der Umstand, dass dieses Schmerzgefühl so unerwartet kam, der mich in einer unkontrollierbaren, geradezu reflexartigen Bewegung von Christine zurückweichen ließ.

"Nanu, was ist denn passiert?"

"Ich glaube, ich habe mich gerade an dir gestochen. Tut mir leid, dass ich so stark reagiert habe."

"Gestochen? Woran denn gestochen?"

Ich legte meine Hand über Christines Scham und streichelte sie aufwärts, gegen den Strich. "An deinen spitzen Härchen, denke ich mal."

Christine sah an sich herab, ehe sie selbst mit ihrer Hand den Grund für meinen plötzlichen Aufschrei fühlen konnte. "Oje, das tut mir jetzt echt leid. Ist ja jetzt auch schon wieder drei Tage her, dass ich mich richtig glatt rasiert habe. Habe ich dir sehr weh getan?"

Als ob sie mir Trost spenden wollte, legte Christine ihre Finger ganz zärtlich um meinen inzwischen wieder völlig erschlafften Penis, der allerdings prompt mit neuen Lebenszeichen auf ihre Berührung reagierte, bis er nach wenigen Augenblicken wieder seine volle Größe erreicht hatte.

"Ich glaube, ich habe bei Patrick Junior etwas gut zu machen", flüsterte Christine in mein Ohr, ehe ich ihre Hand fühlte, die hinter meinem Rücken auf die Mischbatterie drückte, um den Wasserschauer zum erliegen zu bringen. Augenblicke später war Christine schon an mir herab gesunken, um ihre Lippen über meine Eichel zu stülpen und mit ihrer Zunge ganz zart über die soeben noch schmerzhaft irritierte Zone zu streichen. Schon wollte ich sie wieder zu mir herauf ziehen, denn noch immer hatte sie mir meine Frage nicht beantwortet. Die Leidenschaft, mit der sie sich inzwischen meines Schwanzes angenommen hatte, machte mir allerdings deutlich, dass sie hier ein Werk begonnen hatte, von dessen Vollendung ich sie so schnell nicht würde abbringen können. Also ließ ich mich einfach gegen die Fliesen zurück sinken, um den Anblick auf mich wirken zu lassen, wie sie sich bei mir für den erlittenen Schmerz entschuldigte.

Da ich ja in der vergangenen Nacht bewusst darauf verzichtet hatte, mir selbst Erleichterung zu verschaffen, merkte ich nun sehr schnell, wie es in meinen Eiern zu brodeln anfing. Dies wurde noch dadurch verstärkt, dass Christine sie spielerisch durch ihre Hand rollen ließ, während sie mich mit ihrer Zunge fast in den Wahnsinn trieb. Bereits nach wenigen Augenblicken fühlte ich, wie es aus mir hervor brach und ich anfing, Christines Mundhöhle mit meinem Samen zu fluten, den sie vollständig aufnahm. Erst als überhaupt nichts mehr nachsickerte, ließ sie von mir ab, um sich an mir wieder herauf zu schieben. Noch ehe ich verstand, was mit mir geschah, hatte sie meine Lippen bereits wieder mit ihrer Zunge gespalten, um mir mindestens die Hälfte meines eigenen Ejakulats als zweites Frühstück zu übereignen. Es nützte alles nichts, ich musste einfach schlucken, um an Christines Kuss nicht zu ersticken, der noch weit über den Moment hinaus andauerte, als von meinem eigenen Sperma bereits nichts mehr zu schmecken war.

"Ich weiß ganz genau, was du von mir wissen möchtest", sprach Christine mit leiser Stimme. Mit ihren Augen bohrte sie sich regelrecht in die Tiefe meiner Seele, ehe sie mich nach einem langen Moment des Schweigens endlich von meinem Leiden erlöste. "Natürlich liebe ich dich, Patrick. Ich glaube, es hat mich richtig erwischt!"

"Ist das dein Ernst? Du liebst mich wirklich?" Mein Herz klopfte bis zum Hals und ich konnte mein Glück kaum fassen. Am liebsten hätte ich Christine gepackt und hochgehoben, wäre da nicht der rutschige Boden der Dusche unter unseren Füßen gewesen.

"Ja, ich hab mich nicht nur in dich verliebt, sondern ich liebe dich wirklich, Patrick. Das ist mir spätestens klar, seitdem du gestern Abend mit meinen drei Prinzessinnen in Annas Bett gelegen und ihnen die Geschichte von Paule und dem Glühwürmchen erzählt hast. Das war seit Langem das erste Mal, nein, das war sogar das erste Mal überhaupt, dass ich das Gefühl hatte, dass es wirklich schön ist, einen Mann im Haus zu haben."

Bei Christines Worten wurden meine Knie ganz weich. Allein schon der Gedanke daran, dass ich nach dem nächsten Wochenende wieder in meiner eigenen Bude wohnen würde, bereitete mir beinahe körperliche Schmerzen. Dann wäre es nämlich nichts mehr mit dem "Mann im Haus". Okay, wir würden uns sicher oft treffen und miteinander schlafen. Den ganzen Tag und die Nacht mit Christine und ihren drei Töchtern zusammen sein zu können, war aber doch etwas anderes. Egal. Erst einmal wollte ich den Moment auskosten und es genießen, mit Christine zusammen sein zu dürfen. Alles andere würde sich später ergeben.

"Du bis ja so schweigsam. Alles in Ordnung mit dir, Patrick?"

"Ja, ich kann es nur noch gar nicht richtig fassen, dass Du mich wirklich liebst. Ich liebe dich nämlich auch und bin im Moment einfach nur glücklich, mit dir zusammen zu..."

Noch ehe ich meinen Satz zu Ende sprechen konnte, hatte mir Christine bereits wieder meine Lippen mit den ihren versiegelt, um mich erneut mit ihrer flinken Zunge zu einem Zungenduell zu fordern. Wieder einmal raubte sie mir mit ihrer stürmischen Leidenschaft regelrecht den Atem. Ich konnte überhaupt nichts dagegen tun, dass ich wieder steif wurde und mein aufstrebender Goliath alles darum zu geben schien, den Abstand zwischen mir und Christine zu vergrößern. Bloß nicht wieder mit ihrem Stoppelfeld kollidieren!

"Was ist, warum drehst du dich von mir weg?"

"Na ja, ich wollte mich nicht wieder an dir stechen. Mir reicht es schon, wenn ich mich vor deinen Bienen in Acht nehmen muss!"

"Also wegen mir dürftest du mich den ganzen Tag und die ganze Nacht über stechen!", erwiderte Christine eindeutig zweideutig, packte mich am Po und zog mich zu sich heran, wobei sie sich einen meiner Oberschenkel zwischen ihre Schenkel zog und sich mit ihrer Scham an ihm zu reiben begann, so dass ich fühlen konnte, wie die spitzen Stoppel über meine Haut kratzten. "Hättest du vielleicht Lust, mir meine Muschi zu rasieren, damit sie wieder schön glatt ist und dich nicht mehr so kratzt?"

"Meinst du wirklich?"

"Aber ja doch! Ehrlich gesagt stelle ich es mir sogar ziemlich geil vor, mich von dir rasieren zu lassen. Sie selbst zu rasieren, hat irgendwie überhaupt nichts Erotisches."

"Also gut, wenn du meinst."

"Und ob ich das meine! Komm, lass uns in mein Schlafzimmer gehen. Dort ist es viel gemütlicher und außerdem kann ich dich dann im Spiegel über meinem Kopf beobachten, während du dich an meiner Muschi zu schaffen machst."

Christine zog mich an der Hand aus der Dusche und nahm sich ein Handtuch vom Haken, mit dem sie mich von unten nach oben abtrocknete, wobei sie sich besonders liebevoll um meine Hoden und meinen Schwanz kümmerte. Anschließend drückte sie mir das Handtuch in die Hand um sich von mir abtrocknen zu lassen, was ich natürlich mit der gleichen Gründlichkeit tat.

"Komm", sagte sie und nahm mich wieder bei der Hand, um mich in Richtung Schlafzimmer zu ziehen. Auf halbem Weg ließ sie meine Hand wieder los, lief nochmals ins Badezimmer und kehrte Augenblicke später mit einem großen Badehandtuch und einer kleinen Schüssel voller Wasser wieder zurück.

"Das sind die Sachen, die wir zum Rasieren brauchen", erklärte sie mir, nahm mich wieder bei der Hand und zog mich in ihr Schlafzimmer.

Als sie die Tür zu ihrem Schlafgemach öffnete, blendete uns das gleißende Licht der Vormittagssonne, welches von der hellen Tagesdecke ihres Bettes reflektiert wurde. Jetzt, wo ich direkt vor dem Bett stand, kam es mir noch viel größer vor, als bei meinem ersten Blick von außen, durch das Fenster zum Balkon. So groß wie es war, hätten hierin gut und gern drei bis vier Personen schlafen können. Noch mehr faszinierte mich der kreisrunde Spiegel an der Decke über dem Bett, der kaum kleiner war, als das Bett selbst.

"Komm, hilf mir mal dabei, das Badetuch über dem Bett auszubreiten. Nicht, dass nachher noch alles voller Rasierschaum ist!"

Christine reichte mir einen Zipfel des großen Frotteetuches, in das sie zuvor einige Rasier-Utensilien eingewickelt hatte. Gemeinsam breiteten wir es über der Mitte des Bettes aus wobei Christine auf allen Vieren auf das Bett krabbelte und mir hierbei einen absolut jugendgefährdenden Blick auf die Nässe ihrer deutlich hervorgetretenen Schamlippen bot. Am liebsten wäre ich auf der Stelle zu ihr ins Bett gesprungen, um meinen harten Schwanz mit einem einzigen Stoß in ihr zu versenken! Christine hatte in diesem Moment aber eindeutig vor, an ihrem ursprünglichen Plan festzuhalten, und sich von mir rasieren zu lassen. Kaum hatte sie das große Badetuch glatt gestrichen, als sie sich schon auf den Rücken rollte, um mir mit gespreizten Schenkeln ihre Scham darzubieten.

"Aber bitte schön vorsichtig!", bat sie mich und reichte mir den Rasierer und eine blaue Sprühflasche mit Rasierschaum.

Da ich mich selbst immer nur elektrisch rasiere, stellte ich mich mit dem Rasierschaum etwas ungeschickt an. Eine viel zu große Menge der weichen Masse kam in einem großen Schwall aus der Flasche geschossen, die ich so schnell gar nicht auffangen konnte. Christine musste lachen, als sie mich bei dem vergeblichen Versuch beobachtete, der Masse mit meiner Hand Herr zu werden.

"Ich glaube, es ist wohl das Beste, wenn du mir das Zeug einfach auf dem Bauch abschmierst und dir immer nur so viel davon wegnimmst, wie du gerade benötigst. Wenn dann am Ende noch etwas übrig bleibt, kann ich es ja anschließend noch benutzen, um dich zu rasieren."

"Meinst du echt? Du willst mich wirklich auch rasieren?" Irgendwie fühlte ich mich bei dem Gedanken nicht gerade wohl, während er mich andererseits auch etwas anmachte.

"Aber na klar. Wenn schon, denn schon! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie geil sich das anfühlt, wenn man beim Ficken die Haut seines Partners direkt auf der eigenen Haut fühlen kann, ohne dass sich die Schamhaare dazwischen befinden. Außerdem kitzeln mich deine Locken dann beim Blasen nicht mehr in meinen Nasenlöchern, wenn ich dich ganz tief in meinen Mund nehme!"

Christine schenkte mir einen wissenden Blick. Sicher konnte sie mir genau ansehen, welche Wirkung ihre Worte auf mich hatten. Meinem Goliath konnte sie es auf jeden Fall ansehen, denn der schwoll gerade zu absoluter Höchstform an!

"Du traust dir doch hoffentlich zu, meine Muschi zu rasieren, oder?"

"Ich denke, das werde ich schon hinbekommen. Im Pflegepraktikum vor der Ausbildung habe ich auch regelmäßig die Patienten und Patientinnen vor irgendwelchen operativen Eingriffen rasieren müssen."

"Aber doch wohl keine Muschis, oder?"

"Doch, einmal auch das. Allerdings bei einer Frau, die so Fette Oberschenkel hatte, dass man immer mit einer Hand das Fett beiseite schieben musste, ehe man mit der anderen Hand herangekommen ist. Das war auf jeden Fall kein Erlebnis, das ich unbedingt nochmal wiederholen muss."

"Wie jetzt? Die haben dich als Pflegepraktikant ohne Ausbildung einer Frau die Muschi rasieren lassen? Das kann ich jetzt irgendwie gar nicht glauben!"

"Ich hab's erst auch nicht glauben wollen. Die Stationsschwester hat die Patientin sogar extra gefragt, ob sie von mir oder von ihr selbst rasiert werden wollte. Leider hat sie sich für mich entschieden. Allerdings war das keine Muschi, die ich rasiert habe, sondern eine richtig fette, verschwitzte, ungewaschene Fotze, also absolut zum Abgewöhnen!"

"Oh Gott, du tust mir echt leid, dass du auf diese Weise deine ersten Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht machen musstest!"

"Wenn es mal nur das Rasieren gewesen wäre! Besonders schlimm wurde es erst, als die Stationsschwester das Zimmer verlassen hatte, nachdem sie mir erklärt hatte, worauf ich achten soll. Ich hatte kaum mit dem Rasieren angefangen, da fragt mich die Frau doch glatt, ob ich mir ein Trinkgeld dazu verdienen möchte und sie bei der Gelegenheit ein wenig fingern oder lecken könnte. Sie hatte schon vorher die ganze Zeit anzügliche Andeutungen gemacht."

"Echt? Das hat die Alte wirklich gebracht?"

"Ja. Und als ich ihr Angebot abgelehnt habe, fing sie plötzlich an, sich selbst zu fingern, während ich gerade die Rasierklinge bei ihr ansetzen wollte. Ich hab dann aber ganz schnell die Reißleine gezogen und nach der Stationsschwester geklingelt, die dann für mich übernommen hat."

"Oje, das stelle ich mir wirklich schrecklich vor und sogar direkt eklig, wenn die Frau nicht nur fett, sondern auch ungewaschen und verschwitzt war."

"Das kannst du echt glauben. Die Frau hat mich sogar noch tagelang nachts im Schlaf verfolgt!"

"Na, dann komm mal in meine Arme, und lass mich dich ein wenig trösten", säuselte Christine und packte mich am Kopf, so dass ich gar nicht anders konnte, als mich von ihr zu ihr herauf ziehen zu lassen. Dies hatte natürlich zur Folge, dass sich der Ganze Rasierschaum auf Christines Bauch breit drückte. Außerdem rieb ich mich hierbei wieder mit meinem Penis an Christines Stoppeln, diesmal allerdings nur mit meinem Schaft und nicht wieder mit meiner Eichel, so dass es mir nicht weh tat. Genau genommen merkte ich von Christines Stoppeln in diesem Moment sogar überhaupt nichts, weil sie mich wieder derart leidenschaftlich küsste, dass ich alles andere ausblenden konnte.

Ungefähr eine Viertelstunde später hatte ich dann auch mein Fotzen-Trauma endgültig überwunden, nachdem es mir gelungen war, Christines stoppeligen Venushügel in eine geschmeidig glatte, hocherotische Landschaft zu verwandeln, in deren Mitte mir zwei vertikale Lippen ihr feuchtes Lächeln schenkten und meine Zunge ebenso leidenschaftlich empfingen, wie zuvor Christines andere Lippen. Die beiden Orgasmen, die ich Christine hierbei abringen durfte, sorgten schließlich dafür, dass das Thema "Intimrasur" fortan bei mir nur noch positiv besetzt sein würde!

SVENJA:

"So, Frau Radeberger, versuchen Sie sich jetzt einmal bitte ganz steif zu machen, wie eine Marmorstatue. Stellen Sie sich einfach vor, ich wäre ein Tourist, der sich in einem unbeobachteten Moment von der Statue ein Stück als Souvenir abbrechen möchte. Sie als Statue möchten dies natürlich unter allen Umständen verhindern und wehren sich gegen mich. Auftrag verstanden?"

Maren nickte zum Zeichen, dass sie Herrn Kleylings Aufgabenstellung verstanden hatte, ehe dieser anfing, Marens linkes Bein an das rechte heran zu drücken. Man konnte Maren regelrecht ansehen, wie sie dies unter größter Kraftanstrengung zu verhindern versuchte, was sie sehr schnell ans Limit ihrer Kraft brachte, weil sie in ihrer aufgehängten Körperstellung keinerlei Möglichkeit hatte, sich irgendwo abzustützen. Entsprechend führte Herrn Kleylings Druck gegen Marens Bein unweigerlich dazu, dass sich Maren in ihrer Aufhängung zu drehen begann. Dies machte es Maren umso schwerer, ihre Position als Statue zu verteidigen.

Als Nächstes versuchte Herr Kleyling, Maren durch Druck gegen ihr linkes Becken aus ihrer Position heraus zu drücken. Auch dies gelang ihm nicht, denn Maren machte sich bocksteif und widersetzte sich seinem Angriffsversuch mit aller Kraft. Man konnte ihr regelrecht die ungeheure Kraftanstrengung ansehen, die sie aufbringen musste, während Herr Kleyling sie immer weiter nach rechts aus dem Lotpunkt der Aufhängung heraus drückte. Erst nachdem Maren Herrn Kleyling zu verstehen gab, dass sie am Ende ihrer Kräfte sei, ließ er sie langsam wieder in die Mittelposition zurück sinken.

"Gut Frau Radeberger, dann erzählen Sie doch bitte mal ihren Kolleginnen, was Sie eben empfunden haben."

"Also echt, das war der absolute Hammer! Ihr könnt euch überhaupt nicht vorstellen, was das eben für mich für eine irre Anstrengung war. Das ist besser, als jedes Work-Out. Echt der Hammer!"

"Ja, ich denke, das haben Sie ganz gut beschrieben, Frau Radeberger", pflichtete ihr Herr Kleyling bei. "Der Umstand, dass Sie nicht in der Lage waren, sich in Ihrer Aufhängung irgendwo abzustützen, hatte quasi automatisch zur Folge, dass Sie sich vollständig unter Ganzkörperspannung setzen mussten, um meinen Angriff abwehren zu können. Aus der Sicht des Therapeuten, bzw. in Ihrem Fall der Therapeutin ist dies natürlich besonders interessant, weil wir unsere Patienten mit dieser Methode zu absoluter Höchstleistung bringen können, ohne die Gelenke unserer Patienten über Gebühr zu beanspruchen, während wir uns selbst kaum anstrengen müssen. Und ich kann Ihnen versichern, dass Sie im Laufe Ihres Berufslebens immer wieder Situationen erleben werden, in denen sie sich danach sehnen werden, sich nicht anstrengen zu müssen, insbesondere bei sehr übergewichtigen Patienten. Das einzige Problem hierbei sind die Krankenkassen, die bei einer Verordnung von Krankengymnastik lediglich zwanzig Minuten bezahlen, Sie aber allein mindestens fünf Minuten kalkulieren müssen, um alle Aufhängungen vom Schlingentisch zu arrangieren und anschließend das benötigte Material wieder wegzuräumen. Wenn Sie sehr routiniert sind, schaffen Sie es auch in der Hälfte der Zeit. Hierfür müssen Sie dann aber schon etliche Schlingenaufhängungen gemacht haben."

"Aber ist es denn nicht so, dass es die Möglichkeit gibt, die Anwendung des Schlingentisches als zusätzliche Leistung auch verordnet zu bekommen?", wollte Saskia nun gern wissen.

"Ja, Frau von der Eltz, damit haben Sie recht. In der Realität werden Sie aber leider feststellen, dass diese Zusatzleistung von den Ärzten so gut wie nie verordnet wird, es sei denn, der Patient ist Privatpatient. Und wenn Sie mich jetzt fragen, warum dies so ist, dann kann ich Ihnen nur sagen, dass sich einzelne Krankenkassen, wie z.B. die AOK und die DAK hinter dem Rücken ihrer Versicherten mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgesprochen haben, wie man die Therapie der bei ihnen versicherten Kunden so billig wie nur irgend möglich gestalten kann. In einigen Regionen, wie z.B. in Hessen und im KV-Bezirk Westfalen Lippe geht dies bereits so weit, dass manche Ärzte den Kassenpatienten überhaupt nichts mehr verordnen und hierfür von ihrer kassenärztlichen Vereinigung sogar noch gelobt werden."

"Aber das ist doch total ungerecht!", echauffierte sich Susanne.

"Ja, Frau Morhardt, aber hierüber könnten wir jetzt noch endlos diskutieren, ohne dass es uns in unserem Schlingentischthema weiterbringen würde. Außerdem hat es Ulla Schmidt, die schlechteste Gesundheitsministerin aller Zeiten, bereits sehr treffend formuliert, als sie darauf hinwies, dass die Gesundheitsversorgung der Kassenpatienten ausreichend und zweckmäßig sei. Wie Sie vielleicht alle noch aus Ihrer Schulzeit wissen, steht der Terminus 'Ausreichend' für die Schulnote 4."

Während er sprach, entfernte Herr Kleyling geschickt alle Schlingen und Spannschnüre, mit denen er Maren ins Schweben versetzt hatte, nachdem er vorher wieder die Therapieliege unter sie geschoben und hochgefahren hat.

Kaum, dass Maren aus ihrer Fixierung befreit war, schaltete sie sich ebenfalls in die Debatte ein. "Diese Ulla Schmidt war doch die korrupte Tussi, die sich immer in ihrem Urlaub an die Spanische Küste ihren Dienstwagen samt Chauffeur auf dem Landweg hat nachkommen lassen. Damit sie ihren Sommerurlaub als Dienstreise abrechnen konnte, hatte sie doch immer irgendwelche belanglosen Treffen mit unbedeutenden spanischen Gesundheitspolitikern arrangiert!"

"Ja, Ulla Schmidt war genau diese korrupte Tussi, wie Sie es so schön nennen", bestätigte Herr Kleyling. Und dieser Frau Schmidt, die natürlich selbst Privatpatientin war, verdanken die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen noch eine ganze Reihe weiterer Einschnitte in ihre Gesundheitsversorgung. Gesundheitspolitiker der anderen Parteien sind aber auch nicht unbedingt viel besser. Aber lassen Sie uns doch lieber wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren, ehe ich anfange, schlechte Laune zu bekommen. Wussten Sie eigentlich, dass es eine aus der Schlingentischtherapie abgeleitete Trainingsmethode gibt, die man bei sich zu Hause anwenden kann? Ein US-Amerikanischer Kollege von Ihnen hat aus der Methode eine Möglichkeit des individuellen Trainings für den Eigengebrauch entwickelt. Googeln Sie doch einfach mal 'TRX Suspension Training' und schauen sich hierzu im Internet einige der hierzu veröffentlichten Videos an. Sie werden staunen, was man mit so einem Paar einfacher Schlingen alles anfangen kann. Dies wäre dann übrigens auch Ihre Hausaufgabe, bis wir uns in vierzehn Tagen wieder sehen. Bis dahin wünsche ich Ihnen zwei lehr- und abwechslungsreiche Wochen."

Kaum, dass er ausgesprochen hatte, war Herr Kleyling auch schon wieder verschwunden. Immerhin ließ er uns mit dem Gefühl zurück, dass er zwar ein etwas unnahbarer Typ war, der aber als Fachlehrer durchaus über Kompetenz verfügte und auch ansonsten seine Qualitäten hatte.

PATRICK:

"So Patrick, jetzt bist du reif! Jetzt sind deine Schamhaare fällig!", bestimmte Christine und drückte mich sanft aber bestimmt auf meinen Rücken. Ehe sie sich den Rasierer und die Schaumflasche griff, zog sie das Badelaken unter meinem Hintern glatt, damit es schön weit unter mir ausgebreitet lag. Den Rasierschaum, den ich zuvor auf ihrer Bauchdecke abgestreift hatte, konnte man nun nicht mehr verwenden, denn der hatte sich zwischen uns in eine schmierige Masse verwandelt, während wir aufeinander lagen.

"Komm, mach mal deine Beine breit!", forderte mich Christine auf.

Nachdem ich ihrer Aufforderung nachgekommen war, hockte sie sich im Schneidersitz zwischen meine Schenkel und rutschte ganz nahe an mich heran. Geschickt verteilte sie den Rasierschaum um meine Schwanzwurzel herum und über meinen Sack, bis alles schön weiß eingeschäumt war und nur noch meine pralle Erektion aus dem Schaumteppich ragte.

Christines göttliche Hände so auf mir zu fühlen, machte mich schier wahnsinnig. Was ein Glück hatte sie mich vorhin in ihrem Mund kommen lassen, sonst hätte sie mich auf diese Weise längst wieder auf der Abschussrampe. So konnte ich ihre Finger einfach nur genießen, ohne dass die Gefahr einer vorzeitigen Ejakulation bestehen würde. Erst jetzt wurde ich mir bewusst, dass ich im Spiegel über mir genau beobachten konnte, wie sich Christine über meine Lockenpracht hermachte. Es sah aber auch wirklich zu scharf aus, sie aus dieser Perspektive dabei beobachten zu können, wie sie die scharfe Klinge immer wieder durch den Schaum zog, um nach und nach immer mehr glatte Hautpartien freizulegen. Besonders spannend fühlte es sich an, als sie sich an meinem Beutel zu schaffen machte. Immer wieder zog sie ihn stramm, um mir mit der Klinge nicht aus Versehen das eine oder andere Ei abzuschneiden. Es bedurfte schon eines besonderen Vertrauens, sie dies mit mir machen zu lassen. Aber dieses Vertrauen hatte ich, denn schließlich liebt sie mich ja. Hey, Sie liebt mich!

"Na, wer sagt's denn!", freute sich Christine, als sie den Urwald rund um meine Schwanzwurzel und meine Eier vollständig niedergemäht hatte.

Im Spiegel über mir sah das schon recht gewöhnungsbedürftig aus, meinen Penis nach so vielen Jahren zum ersten Mal wieder unbehaart zu sehen. Insgeheim war ich schon ganz gespannt, ob es sich tatsächlich so völlig anders anfühlen würde, Christines nackten Venushügel mit meiner eigenen, glatten Haut direkt spüren zu können. Genauso gespannt war ich darauf, ob mich Christine wirklich ihre Nasenlöcher an meiner Schwanzwurzel würde spüren lassen aber so tief würde sie mich ohnehin nicht in den Mund nehmen können. Oder?

"Komm, zieh mal deine Beine an die Brust. Deinen Hintern und dein Poloch verunzieren auch noch ganz viele Haare. Die müssen auf jeden Fall auch noch weg. Und ganz zum Schluss knöpfe ich mir noch die einzelnen langen Haare an der Unterseite von deinem Schwanz vor!"

"Wie denn, da wachsen auch Haare?"

"Na klar doch. Hier, schau mal selbst", sagte Christine und bog mir meinen Schwanz auf meine Bauchdecke, dass ich schon fast Angst hatte, er könnte mir Abbrechen, so steif, wie er gerade war.

Ich stützte mich auf die Unterarme hoch, um besser sehen zu können. Und tatsächlich hatte Christine Recht. Einige besonders lange Haare hingen gekräuselt an der Unterseite meines Schaftes, was wirklich komisch aussah, nachdem der Rest rundherum inzwischen ganz glatt war.

"Siehst du, wie hier die letzten Ausläufer deines Urwaldes wachsen?"

"Okay, du hast recht. Ist mir echt nicht aufgefallen, dass mir dort auch Haare gewachsen sind. Aber am Poloch habe ich doch bestimmt keine, oder?"

"Wenn du wüsstest, wo du überall Haare hast!"

Wie um mir zu beweisen, dass auch mein Anus bewaldet war, nahm sie dort ein Büschel Haare zwischen die Finger und zog ganz feste daran.

"Au, das tut weh!" Wie konnte es bloß sein, dass ich keine Ahnung davon hatte, dass ich an dieser sensiblen Stelle auch behaart war?

"Entschuldige Schatz. Ich wollte dir nicht weh tun, sondern dich nur fühlen lassen, dass du tatsächlich Haare an deinem Hintertürchen hast."

Kaum hatte sie dies gesagt, fühlte ich auch schon ihren Finger, der mit frischem Rasierschaum benetzt zwischen meine Arschbacken abtauchte und mir immer wieder über meinen Anus streichelte, als wolle sie sich für den mir zugefügten Schmerz entschuldigen. Nur mit Mühe wollte es mir Anfangs gelingen, das lustvolles Aufstöhnen zu unterdrücken, das meiner Kehle zu entweichen versuchte. Als ich aber fühlte, wie Christine mit dem ersten Fingerglied meinen Ringmuskel überwand, musste ich schließlich doch aufstöhnen, was ihr ein verwegenes Lächeln auf die Lippen zauberte. Konzentriert beobachtete sie mit ihren rehbraunen Augen anschließend die Spur, die die Rasierklinge auch hier durch den Rasierschaum hindurch über meinen Anus hinweg und um ihn herum zurücklegte, bis sie schließlich nur noch babyglatte Haut zurück ließ.

"So mein Schatz, jetzt werde ich dir noch eine beruhigende Creme auftragen. Leg dich einfach zurück, schließe die Augen und genieße!"

Am liebsten hätte ich ihr natürlich zugeschaut, wie sie mit ihren zärtlichen Fingern ganz behutsam die Creme auf die frisch rasierten Hautpartien auftrug. Andererseits war es wunderschön, ihren Fingern einfach nur mit geschlossenen Augen nachzuspüren. Christine ließ wirklich keinen Millimeter meiner Haut aus, massierte die Lotion mit festerem Griff in meinen stramm aufstehenden Schaft, um sie anschließend umso sanfter über die empfindliche Haut meines Beutels zu verteilen.

"Po hoch!", kam plötzlich ihr unerwartetes Kommando, dem ich natürlich pflichtschuldig Folge leistete, damit sie mit ihren cremigen Händen leichter an meine frisch rasierten Arschbacken heran kam, ehe sie mir zum Schluss mit einem ihrer Finger in die Arschritze fuhr und auch meinen Anus mit der beruhigenden Creme bedachte.

"Auch wenn der Anblick total geil ist, kannst Du den Po jetzt gern wieder runter nehmen", lachte Christine, verschloss die Dose mit der Creme wieder mit ihrem Blechdeckel und warf sie anschließend zum Fußende des Bettes, von wo sie herunter rollte und auf den Boden fiel. Christine störte dies jedoch überhaupt nicht. Längst war sie mit ihren Gedanken einen Schritt weiter, was sie mich auch sofort fühlen ließ. Ehe ich es mich versah, kauerte sie bereits auf allen Vieren über mir.

Wieder verzauberte mich der Anblick ihrer femininen Kurven, nur dass er diesmal keinerlei weiteren Einfluss auf meine Erektion hatte. Die stand nämlich bereits wie eine Eins, so dass meine Schwellkörper beim besten Willen keinen zusätzlichen Blutstropfen mehr hätten aufnehmen können. Christine musste sich nur ein klein wenig zu mir ablassen, um mit ihrem flachen Bauch die Spitze meiner Eichel zu berühren. Die Liebestropfen, die sich auf ihr bereits gebildet hatten, ließen sie geschmeidig über ihre Haut rutschen, als sie sich weiter an mir herauf schob, bis sie mich mit ihrem Bauchnabel einfing. Sie musste Lachen, als ich mich mit meiner harten Schwanzspitze in ihrem Bauchnabel verfing, entließ mich aber sofort wieder aus dieser filigranen Umklammerung, indem sie noch weiter an mir herauf rutschte. Aus den Augenwinkeln sah ich sie im Spiegel über mir, sah die einer Sanduhr gleiche Silhouette ihres schlanken Körpers, sah die wundervolle Rundung ihres Hinterns, der meinen Blick immer wieder von ihren rehbraunen Augen ablenkte, die mich neugierig fixierten.

"Gibs ruhig zu, dir gefällt doch, was du im Spiegel über dir siehst, oder?"

"Ähm, ja... Ich..." Mehr brachte ich nicht über die Lippen, fühlte aber, wie meine Gesichtsröte wieder die Oberhand über meinen Kopf gewann. Ich fühlte mich irgendwie von ihr auf frischer Tat erwischt, was sie mir wohl auch ansehen konnte.

""Das muss dir überhaupt nicht peinlich sein", lachte Christine nun herzlich und beugte sich kurz zu mir herab, um mir einen Kuss auf die Nasenspitze zu drücken, ehe sie sich wieder auf die gestreckten Arme hochdrückte und ein Stück zur Seite neigte, damit ich einen besseren Blick auf den Spiegel über uns bekam. "Mein Ex fand es auch immer geil, wenn er mich bei Sex im Spiegel dabei beobachten konnte, wie ich ihn geritten habe!"

"Wie du ihn geritten hast?"

"Ja genau. Genau soooh...", hauchte sie, wobei ich fühlen konnte, wie sie meine Härte mit ihrer feuchten Wärme umfing und sich langsam auf mich herab senkte, bis ich das gesamte Gewicht ihres Beckens auf mir fühlte.

"Und, kannst du es jetzt fühlen?", fragte sie mich, während sie mir immer wieder kleine Küsse über mein ganzes Gesicht verteilte.

"Was meinst du?" Ich verstand im ersten Moment nicht, worauf sie hinaus wollte, weil ihre melkenden Muschimuskeln und der Anblick ihres nackten Körpers im Spiegel über mir bereits meine volle Aufmerksamkeit beanspruchten.

Christine ließ ihr Becken ganz leicht auf mir kreisen, wobei mein harter Penis der jeweils eingeschlagenen Richtung folgte und ebenfalls kreisförmig in Bewegung geriet. Noch immer verstand ich nicht, worauf Christine hinaus wollte.

"Na, da steht jemand anscheinend ganz schön auf dem Schlauch! Fühlst du nicht, wie meine nackte Haut über deine nackte Haut rutscht, ohne störende Haare zwischen uns?"

"Ach so, das meinst du. Ja, das fühlt sich wirklich geil an!"

"Na da bin ich ja wirklich beruhigt, dass du es auch fühlst", flüsterte sie mir ins Ohr, während sie meinen Schwanz fast vollständig aus sich heraus gleiten ließ, um ihn sofort wieder in sich aufzunehmen und sich mit ihrem blanken Venushügel an meiner frisch rasierten Haut zu reiben.

"Jetzt möchte ich gern, dass wir uns wieder ganz langsam und ausdauernd lieben, mein Schatz. Jaaaah, genau sooo, Patrick!"

Ende des 11. Teils!

~ ~ ~ ~ ~

Die handelnden Personen der Geschichte in der Reihenfolge ihres Auftretens:

- Patrick Buschmüller - Physiotherapie-Schüler im 1. Semester

- Dr. med. habil. Rebecca Morgana - Dozentin für Anatomie, Chefärztin

- Frauke Hinrichs - Fachlehrerin für Massage an der Physiotherapie-Schule

- Beate Vollmer - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Claudia Müller - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Saskia von der Eltz - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Petra Wendeling - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Susanne Morhardt - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Svenja Petersen - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Maren Radeberger - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Katja Striebenow . Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Daniela Schickedanz - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Nora Weinheimer - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Frederike Denneborg - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Hedwig Gerber - Pädagogische Leiterin der Physiotherapieschule

- Nadine Gutermuth - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Leonie Enderle - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Melanie Steinfurth - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Barbara "Babsi" Hiebinger - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Gabi Henkel - Physiotherapeutin im 1. Semester

- Petra Kircher - Fachlehrerin für KG in der Inneren Medizin "KG Innere"

- Tabea Lautenschläger - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Inka Reinheimer - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Angelika Lenz - Physiotherapie-Schülerin im 1. Semester

- Kai Dussmann, Svenjas Freund

- Dr. Rita Pistorius, diensthabende Ärztin der chirurgischen Ambulanz

- Christine Petersen, Svenjas Mutter

- Anna und Lisa Petersen, Svenjas vierjährige Zwillingsschwestern

- Hilde Kraulfesch, Fachlehrerin KG-Chirurgie, leitende Physiotherapeutin

- Claudia Korban, Kita-Erzieherin von Anna und Lisa

- Gabi Welschmann, Kita-Erzieherin von Anna und Lisa

- Cordula Lehmann-Mackenroth, Unfallverursacherin an der Kita

- Benjamin Preikler, Fachlehrer für KG in der Pädiatrie "KG Kinder"

- Gabriele Kubitza, Stationsschwester der Kinderklinik

- Melanie Deschner, Schülerpraktikantin an der Kinderklinik

- Jutta Hochheimer, Fachlehrerin für KG in der Orthopädie "KG Ortho"

- Bernice Mackenroth, Tochter von Cordula Lehmann-Mackenroth

- Petra Hilseberg, Kita-Erzieherin von Bernice

- Rüdiger Kleyling, Fachlehrer für KG im Schlingentisch



Teil 11 von 11 Teilen.
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