Meine Physiotherapie-Ausbildung #11 (fm:Romantisch, 15395 Wörter) [11/11] alle Teile anzeigen

Liebe Leserinnen und Leser,

wieder habe ich euch sehr lange auf eine Fortsetzung meiner Geschichte warten lassen müssen und wieder ist mir dies wirklich peinlich. Peinlich vor allem, weil ihr mich mit Euren unendlich vielen tollen Kommentaren habt wissen lassen, was ihr für eine dankbare und treue Leserschaft seid. Ich kann mich gar nicht genug für dieses positive Feedback bedanken, denn dies ist es schließlich, was mich bei Laune hält und mir zeigt, dass die viele Zeit, die ich fürs Schreiben aufgewendet habe, Eure Anerkennung findet.

Da ich selbst begeisterter Leser auf diesem Portal bin, weiß ich natürlich, wie blöd es sich anfühlt, ewig lange auf die Fortsetzung einer Geschichte warten zu müssen, an der man sich bereits festgelesen hat. Nachdem ich Teil 10 hochgeladen hatte, dachte ich eigentlich, dass es mit der Fortsetzung nun endlich wieder schneller ginge, weil ich im Urlaub sicher wieder mehr Zeit zum Schreiben haben würde. Leider war es dann weder etwas mit dem Urlaub, noch mit dem Schreiben. So muss ich mir wohl oder übel eingestehen, dass es keinen Sinn macht, wenn ich mich selbst unter Druck setze. Stattdessen werde ich mich auch künftig auf die wenigen Momente konzentrieren, in denen die Gedanken zur Fortsetzung der Geschichte quasi von allein in die Tasten fließen. So, wie aus einer Aneinanderreihung dieser kleinen Momente letztlich Teil 11 entstanden ist, werden auch künftig weitere Teile der Geschichte entstehen, mit denen es mir hoffentlich weiterhin gelingt, Euch eine kurzweilige Lesefreude zu bereiten.

So, genug der Vorrede. Nun wünsche ich Euch viel Spaß dabei, Patrick auf seiner erotischen Reise weiter zu begleiten!

Lucky Physio im November 2025

Meine Physiotherapie-Ausbildung - Teil 11 -

(Eine zumindest teilweise autobiographische Geschichte)

SVENJA:

Zärtlich strich mir eine Hand über meine Wange, gerade als mein Traum am intensivsten war. Es dauerte eine Weile, bis mir bewusst wurde, dass diese Hand kein Bestandteil meines Traumes war, dass ich mir ihre Berührung nicht einfach nur einbildete. Mein Herz machte einen Sprung, als mich diese liebevolle Berührung langsam aus dem Reich der Träume in die reale Welt holte. Sollte die reale Welt angesichts dieser unerwarteten Wendung für mich vielleicht sogar noch schöner sein, als es mein Traum bereits war? Mein Puls raste regelrecht, denn selbst in meinem Halbschlaf wusste ich, dass dies nur Patricks Hand sein konnte.

Ich erinnerte mich daran, dass wir noch immer gemeinsam in Annas Hochbett lagen. Natürlich zusammen mit Anna. Und Lisa. Beide würden mich mit ihren tollpatschigen Fingern niemals mit einer solchen Zärtlichkeit streicheln. Patrick aber schon. Wie schön es doch wäre, jetzt mit Patrick allein in meinem Bett zu liegen. Von mir aus auch in seinem. Auf jeden Fall nicht zusammen mit Anna und Lisa. Nur wir Zwei. Patrick und ich!

Die Zärtlichkeit der streichelnden Hand passte so wunderbar zu dem Traum, aus dem mich ihre sanfte Berührung gerade auf so wundervolle Weise erweckte. Blinzelnd versuchte ich mich im Halbdunkel zu orientieren, ehe mich Patricks fühlbare physische Präsenz vollends aus meinem Schlaf holte. Ich spürte seinen warmen Körper hinter mir, angeschmiegt an meinen Rücken löffelte er sich an mich heran, fast so, als wollte er sich nicht an mich heran, sondern in mich hinein schmiegen. Wie schön sich das anfühlte. Fast so schön, wie sein Streicheln meiner Wange. Ich muss wohl richtig tief eingeschlafen sein. Kein Wunder bei dieser wunderschönen Gute-Nacht-Geschichte vom Leuchtturmwärter mit seinem gelb-schwarz geringelten Leuchtturm und dem kleinen Glühwürmchen. Patrick hat eine so wundervolle, beruhigende Erzählstimme. Die ist mir wirklich unter die Haut gegangen und hat mich am Ende wohl sogar einschlafen lassen.

Nur langsam verloren die Bilder meines sehr intensiven Traumes, aus dem mich Patricks Berührung erweckt hat, an Schärfe. Wie ein in der Sonne verdampfender Nebelschleier begannen sie sich vor meinem inneren Auge aufzulösen. Verzweifelt versuchte ich sie festzuhalten, diese schönen

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