Feuriges Grichenland "Kapitel - ALPHA - Urlaub" (fm:1 auf 1, 10277 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Mr_Empire | ||
| Veröffentlicht: Nov 06 2025 | Gesehen / Gelesen: 849 / 680 [80%] | Bewertung Teil: 9.21 (14 Stimmen) |
| Episode SECHS - Hauptgericht "Alexa" | ||
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sich über das Gesicht. "Und wenn ich ihr sagen würde, dass ich mehr will? Würde sie lachen? Mich wegschicken? Oder - und dieser Gedanke flackert wie ein Streichholz im Dunkeln - würde sie bleiben?"
Markus greift wieder zum Smartphone. Seine Finger sind leicht feucht, das Display fühlt sich kühl an unter seiner Haut. Er liest ihre Nachricht noch einmal: "Heute Abend 19 Uhr? Ich habe Hunger." Sein Herz schlägt schneller, ein nervöses Kribbeln breitet sich in seinem Bauch aus. Er schreibt ihr nicht zurück. Er weiß, dass er hingehen wird. Und sie weiß, dass er zu ihr kommen wird.
Im Bad steht Markus lange vor dem Spiegel. Er betrachtet sein Spiegelbild, mustert sich kritisch. Sein bestes weißes T-Shirt sitzt zwar ordentlich, aber in seinen Augen wirkt es zu schlicht, zu gewöhnlich - fast, als würde er versuchen, etwas zu überspielen, das nicht zu ihm passt. Die Jeans ist frisch gewaschen, trotzdem spürt er die alten Nähte auf der Haut, als Erinnerungen an früher. Ein Hemd oder Jackett besitzt er nicht - Heimkinder haben keine Garderobe für Verführung, denkt er und zieht die Mundwinkel leicht nach unten. Für einen Moment fühlt er sich fehl am Platz, als würde er in einer Rolle auftreten, die nicht ganz die seine ist. Was, wenn sie mehr erwartet? fragt er sich. Gleichzeitig spürt er eine gewisse Vorfreude, ein Prickeln, das von seiner Brust bis in die Fingerkuppe wandert. Heute zählt nicht Stil, sondern Präsenz, redet er sich ein. Er richtet sich auf, streicht sich nervös durch die Haare und versucht, die Unsicherheit in seinem Blick zu vertreiben.
Als er sich auf den Weg macht, pocht sein Herz spürbar. Die Luft draußen ist lau, sie riecht nach Kiefernnadeln und warmem Sand, während der Abend langsam anbricht. Markus läuft einen schmalen, von niedrigen Sträuchern gesäumten Pfad entlang. Die Schatten der Pinien tanzen auf dem Boden, irgendwo zirpen Grillen. Seine Schritte knirschen dumpf auf dem Kies, das Licht der Laternen am Wegesrand ist schwach und taucht alles in ein gedämpftes, fast geheimnisvolles Licht. Mit jedem Meter, den er dem abgelegenen Personalbungalow näher kommt, spürt er das Gewicht seiner Erwartungen und die Unsicherheit stärker. Markus fragt sich, warum er sie noch nie im Hotel unter den Angestellten gesehen hat - vielleicht ist sie absichtlich unsichtbar geblieben, vielleicht ist das Teil ihres Spiels. Ein letztes Mal hält er inne, atmet tief durch und geht dann weiter, hinein in die Nacht, die bereits voller Versprechen ist.
Als er ankommt, steht die Tür offen. Ein Hauch von kühler Abendluft streicht an Markus vorbei, als er eintritt. Aus dem Inneren des Bungalows dringen leise Töne von französischem Jazz - sinnlich, leicht, mit einem melancholischen Unterton, der einen fernen Sommer in Paris beschwört. Der Raum ist in ein goldwarmes Licht getaucht, das von einer einzelnen Stehlampe ausgeht und sanft auf den Wänden flackert. Der Duft von gebratenem Ziegenkäse, Rosmarin und Honig erfüllt die Luft, unterlegt von einer süß-blumigen Parfümnote - vielleicht Jasmin, denkt Markus, während sich ein feiner Film von Wärme auf seiner Haut absetzt.
Markus tritt ein und schließt die Tür leise hinter sich. Gerade als er sich bemerkbar machen will, taucht Alexa vor ihm auf. Sie trägt ein kurzes schwarzes Kleid, das bei jedem Schritt leise über ihre Haut streicht. Barfuß gleitet sie über den Teppich, ein Glas Weißwein in der Hand - ihre Zehen lackiert, die Haut leicht gebräunt. Markus fragt sich, ob das schon als das berühmte "kleine Schwarze" gilt. Ein amüsiertes Lächeln spielt um ihre Lippen. "Du bist pünktlich", sagt sie mit einem warmen Blick. "Ich mag Männer, die wissen, wann serviert wird."
Markus grinst. Sie spielt gut. Und ich kann das Spiel ebenfalls, denkt er ruhig und lehnt sich innerlich zurück. Alexa führt ihn hinaus auf die kleine Terrasse ihres Bungalows. Die Grillen zirpen, das Meer rauscht in der Ferne, die Luft ist weich wie Seide, trägt die Feuchtigkeit des nahen Wassers auf der Haut. Unter seinen Handflächen fühlt Markus das raue Holz des Terrassentischs, angenehm kühl, während er Platz nimmt.
Der Tisch ist liebevoll gedeckt: Ziegenkäse mit Honig glitzert auf einer Platte, frisches Baguette dampft leicht, daneben ein Salat mit Feigen und Walnüssen, die Öle glänzen im Kerzenschein. Zwei Weingläser stehen bereit. Eine einzelne Kerze flackert im Abendwind und wirft tanzende Schatten auf die Tischplatte. Von drinnen klingt der französische Jazz weiter - wie eine rauchige Stimme, die von Genuss und Gefahr singt.
Alexa reicht ihm ein Stück Baguette, das sie zuvor in Olivenöl getaucht hat. Während sie ihm das Brot hinhält, huscht ein leicht verlegenes Lächeln über ihr Gesicht, und ihr Blick bleibt einen Herzschlag länger als nötig an Markus hängen. Die warme Abendluft scheint für einen Moment zu flirren, als ihre Finger ganz kurz seine Hand berühren. "Iss ruhig. Ich will nicht, dass du beim Hauptgang schlapp machst", sagt sie und zwinkert ihm verspielt zu.
Markus grinst zurück, lässt sich von ihrem Blickspiel mitziehen. "Ich dachte, das wäre der Hauptgang", erwidert er mit leiser Stimme und einem neckischen Unterton. Während er sie forschend ansieht, spürt er, wie das Kribbeln in seinem Bauch zunimmt - sein Herz schlägt einen Takt schneller, als hätte Alexa mit einer kleinen Geste die Spielregeln verschärft.
Sie spielt mit. Nicht schlecht. Nicht übertrieben. Aber ich will mehr, denkt Markus. Er spürt, wie seine Finger über das raue Leinen der Serviette streichen, während er überlegt, wie weit das Spiel heute Abend gehen wird.
Alexa lehnt sich zurück, ihr Blick wird für einen Moment nachdenklich. Frage ist nur: Will er nur meinen Körper? Oder sucht er etwas, das ich ihm nicht geben kann und will? Sie merkt, wie eine leichte Unsicherheit aufkommt - eine, die sie aus früheren Begegnungen kennt. Zu oft haben Männer hinter dem selbstbewussten Lächeln mehr erwartet, als sie geben wollte oder konnte. Für einen Moment zieht sie die Knie an, lässt den Stoff ihres Kleides über die Beine gleiten, als wolle sie sich selbst vergewissern, dass sie die Kontrolle behält.
Ich muss aufpassen. Nicht, dass er denkt, ich bin mehr als ein Abenteuer, überlegt Alexa. Ein Schatten aus der Vergangenheit huscht durch ihre Gedanken, Erinnerungen an Versprechen, die sich in Luft auflösten. Trotzdem genießt sie die Nähe, das Prickeln, die Möglichkeit, sich vielleicht doch fallen zu lassen - wenn auch nur für eine Nacht.
"Oh nein", sagt sie mit einem gezielten Lächeln und lehnt sich wieder entspannt zurück. "Das hier ist wieder nur Vorspeise. Der Hauptgang kommt später. Und er wird... heiß serviert." Ihr Tonfall ist einladend, aber ihre Augen behalten etwas Unnahbares, als würde sie genau abwägen, wie viel sie preisgibt.
Markus nimmt einen Schluck vom Wein. Das Glas fühlt sich kühl an, der Wein prickelt auf der Zunge. "Dann hoffe ich, dass du gut gewürzt bist."
"Ich bin scharf genug. Aber du musst mich richtig anrichten." Sie lacht und beugt sich ein wenig vor, sodass ihr Parfüm ihn wieder umhüllt. Ihre Stimme klingt jetzt etwas tiefer - für einen Moment fragt sie sich, wie weit sie gehen kann, ohne sich zu verlieren.
Sie lachen beide. Doch ihre Blicke halten einander fest - länger als nötig, tiefer als geplant. Ein leises Prickeln liegt in der Luft, als Alexa eine Feige mit der Gabel ansticht und sie ihm reicht. "Probier. Süß, aber mit Biss."
Markus nimmt die Frucht, beißt hinein, spürt die Mischung aus Saftigkeit und leichter Herbheit. "Wie du?" fragt er, während er mit dem Daumen sanft über ihren Handrücken streicht.
"Sie sieht verdammt gut aus. Dieses Kleid... diese Haut..." Markus hält kurz inne und merkt, wie sein Puls schneller schlägt. Ein leises Kribbeln zieht sich durch seinen Magen, begleitet von dem Gedanken: Zu heiß, um sie einfach als Freundin durchgehen zu lassen. Irgendetwas an ihrer Gelassenheit verwirrt ihn - sie hat Kontrolle, aber ist da nicht auch Unsicherheit? Was verbirgt sich hinter diesem Lächeln?
"Oh, ich will sie. Aber ich will auch wissen, wie weit sie geht. Kann sie sich fallen lassen, sich wirklich verlieren?"
"Vielleicht. Aber ich bin eben nicht jedermanns Geschmack - und das ist auch gut so."
Markus lächelt und erwidert ruhig: "Ich mag es, wenn etwas anders ist." Seine Fingerspitzen verweilen einen Moment länger auf ihrem Handrücken, als wollte er ihren Puls spüren.
Alexa hebt kurz den Blick, ein amüsiertes Funkeln in ihren Augen. "Dann wirst du mich lieben. Aber Vorsicht: Ich bin kein Dessert. An mir kann man sich leicht verschlucken." Sie merkt, wie ihre Stimme dabei leicht zittert - ein Hauch Unsicherheit, den sie geschickt mit einem Lächeln überspielt.
Markus lehnt sich ein Stück näher an sie heran. "Ich bin ein Genießer. Ich nehme mir Zeit." Für einen Moment spürt er, wie sein Herzschlag sich beschleunigt - Neugier und Verlangen mischen sich in seinem Blick.
Alexa lacht leise, fast rau. Für einen kurzen Augenblick fragt sie sich, ob sie gerade zu viel von sich zeigt. "Dann lass uns erst einmal fertig essen. Danach sehen wir, ob dein Hunger wirklich gestillt werden kann." Ihr Blick bleibt auf ihm ruhen, offen, aber wachsam.
Markus grinst, seine Stimme wird leiser. "Am liebsten hätte ich dich jetzt - ganz ohne alles." Sein Blick gleitet über ihr Gesicht, auf der Suche nach einer Antwort.
Alexa hält seinem Blick stand, ihre Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern: "Zu riskant. Ich will nicht, dass mein Nebenjob in Gefahr gerät." Sie spürt, wie sich Anspannung und Vorfreude in ihr vermischen, während sie versucht, die Kontrolle zu behalten.
Sie weiß genau, wie sie wirkt - jede ihrer Bewegungen ist bewusst gesetzt, doch in ihrem Inneren pocht eine leise Unsicherheit. Gleichzeitig genießt sie die Intensität des Moments, spürt das Knistern zwischen ihnen und fragt sich, wie weit sie heute Nacht gehen kann.
Sie streckt ihm die Hand entgegen - ihre Finger leicht geöffnet, als lade sie ihn in eine andere Welt ein. Markus nimmt sie, spielt kurz mit ihren Fingern, als wäre es ein geheimes Zeichen zwischen ihnen, bevor er sich erhebt. Gemeinsam gehen sie durch die noch immer offene Tür in den Bungalow. Von draußen dringt warmes, goldfarbenes Licht herein, das sich wie flüssiger Honig auf den Boden legt und die Schatten der beiden auf den Teppich malt. Der Wind, sanft und salzig, streichelt ihre nackten Unterarme und lässt Alexas Kleid leicht an ihren Beinen flattern. Für einen Moment verweben sich Meeresrauschen und das leise Klirren von Gläsern auf der Terrasse mit dem sinnlichen Rhythmus des französischen Jazz, der aus den Lautsprechern tropft und sich mit dem Duft von Jasmin und gebratenem Ziegenkäse vermischt.
Mitten im Wohnzimmer bleibt Alexa abrupt stehen, der warme Luftzug umspielt ihren Hals, ein feiner Schauer läuft ihr über den Rücken. Sie dreht sich zu Markus um. Ein Schmunzeln huscht über ihr Gesicht, während sie flüsternd sagt: "Die Tür sollten wir wohl besser offenlassen - zur Flucht, falls der Abend zu heiß wird." Ihre Stimme klingt dabei halb herausfordernd, halb verspielt, so wie sie es immer macht, wenn sie ihm zeigen will, dass sie die Kontrolle nicht ganz aus der Hand gibt. Ihre Arme gleiten wie selbstverständlich um seinen Nacken, ihre Hände zeichnen kleine Kreise auf seiner Haut - ein stilles Ritual, das nur sie beide kennen.
Markus wirft einen Blick über die Schulter, sein Grinsen wird breiter. "Es ist so schön warm - und gleich wird es wohl dazu noch brandheiß werden," haucht er ihr zu. "Wenn du einen ganz privaten Feuerwehrmann suchst - der steht direkt vor dir," zwinkert Markus, während seine Hände über ihren Rücken gleiten. Die Berührung ist sanft, aber bestimmt - wie ein Versprechen. Sie spürt, wie ihr Herz schneller schlägt und ein Kribbeln sich in ihrem Bauch ausbreitet.
"Meinst du, dass es so heiß wird, dass ich einen Feuerwehrmann brauchen werde?" haucht sie ihm flüsternd zu und schiebt sich Markus entgegen. Markus spürt ihren Atem auf seiner Haut und ein verlegenes Lächeln huscht über sein Gesicht, während die Spannung zwischen ihnen für einen Moment greifbar in der Luft liegt.
Kaum berühren sich ihre Lippen, gleitet ein Schauer elektrisierender Hitze durch sie hindurch; ihr Kuss ist so leidenschaftlich, dass selbst die Luft im Raum für einen Moment stillzustehen scheint. Der Wind wirbelt einen Hauch Jasmin ins Zimmer, während ihre Körper sich fest aneinanderschmiegen - jedes Detail, jedes Geräusch, selbst das ferne Ticken der Uhr wird Teil ihrer Intimität. Alexas Stöhnen ist leise, aber unverkennbar; Markus' Hände ruhen einen Moment länger auf ihrem Rücken, bevor sie sich tastend weiterbewegen - mal sanft, mal bestimmend, so, als wolle er das Muster ihrer Haut auswendig lernen.
Wie im Sturm kämpfen ihre Zungen um die Führung in diesem hoch erotischen Tanz. Ihre Hände gleiten über den Rücken des anderen; mal suchend, mal fordernd, manchmal haltend. Weiterhin liegt ein Hauch von Jasmin-Parfum in der Luft, mischt sich mit dem warmen Duft ihrer Haut. Die Hitze zwischen ihnen scheint den Raum regelrecht zu erfüllen.
Für einen Moment stockt Alexa, ihr Herz hämmert. Ist das zu schnell? Doch die Spannung, das Knistern - sie kann nicht widerstehen - und löst sich schließlich vom Kuss.
"Wolltest du nicht testen, wie ich schmecke?" haucht sie und spürt einen Funken Unsicherheit, der sofort wieder verglimmt, als sie ihm mit einem Ruck das T-Shirt aus der Hose und dann über den Kopf zieht. Das Shirt fällt lautlos zu Boden - wie ein Vorhang, der die Bühne freigibt. Sie hält unwillkürlich den Atem an; ihr Blick sucht den seinen, während sie auf eine Reaktion wartet.
"Wer hier Hunger hat, ist wohl eher die Frage," grinst Markus.
Dabei gleiten seine Hände langsam, fast andächtig, an ihren Nacken. Markus spürt, wie seine Fingerspitzen für einen Moment auf ihrer warmen Haut verharren - sie ist leicht erhitzt, vielleicht vom Verlangen, vielleicht von der aufgeladenen Luft im Raum. Mit der einen Hand hält er den Stoff ihres Kleides fest und glatt, während die andere behutsam den Zipper des Reißverschlusses ergreift. In der Stille knistert es, und das sanfte Ratschgeräusch, als der Zipper das Kleid öffnet, vermischt sich mit dem leisen Ticken der Uhr und einem entfernten Windstoß, der durch die geöffnete Tür schleicht. Die Temperatur ist angenehm warm, aber Markus meint, ein leichtes Frösteln auf seiner Haut zu spüren - ob es von Nervosität stammt oder von der wachsenden Spannung zwischen ihnen, kann er nicht sagen.
Während sie sich die ganze Zeit tief in die Augen sehen - kein Lächeln, kein Blinzeln, nur diese dichte, beinahe ehrfürchtige Spannung - spürt Alexa, wie ihr Herz wild in ihrer Brust pocht. Sie hält den Atem an, ein Schauer läuft über ihren Rücken, und ein Kribbeln breitet sich in ihrem Bauch aus. Gleichzeitig fragt sie sich, ob Markus bemerkt, wie sehr sie sich in diesem Moment nach seiner Berührung sehnt, und ob er selbst genauso aufgeregt ist wie sie.
Markus' Hand gleitet zurück nach oben, verharrt einen Moment auf den feinen Bändchen ihres Kleides, die ihre Schultern schmücken. Seine Finger - zögerlich und doch bestimmt - streichen langsam, fast zärtlich über ihre Haut. Er spürt, wie die Wärme von Alexas Körper auf ihn überspringt, und in seinem Inneren flackert ein Funken Stolz, dass sie sich ihm so öffnet. Fast lautlos gleitet der glatte Stoff an ihrem Körper hinab, begleitet vom kaum hörbaren Rascheln über ihre Haut - bis sie nun nur noch in einem kleinen, schwarzen Nichts von einem Tanga vor ihm steht.
Ein Hauch von Vanille und warmer Haut steigt ihm in die Nase. Ihr Körper duftet nach Sommer, nach Lust, nach ihr.
Alexa denkt: "Er weiß, wie man entblättert. Fast zu gut. Ich hätte mehr anziehen können."
"Vertraust du mir?" fragt Markus, seine Stimme klingt sanft und einen Hauch unsicher, als wolle er sicherstellen, dass sie bereit ist, ihm diesen Moment zu schenken.
Alexa zögert einen winzigen Augenblick, ihr Blick bleibt fest auf Markus gerichtet. Sie spürt ihr Herzklopfen, eine Mischung aus Vorfreude und leiser Unsicherheit huscht durch ihren Körper. Ihr Atem geht etwas schneller als gewöhnlich. Schließlich nickt sie langsam und lächelt vorsichtig. "Ja, natürlich", sagt sie leise, ein Hauch Unsicherheit in der Stimme, aber auch Wärme in ihren Augen. "Sonst wärst du jetzt nicht hier." Für einen Moment treffen sich ihre Blicke so intensiv, dass alles um sie herum in den Hintergrund rückt.
Markus lächelt kaum merklich, scheinbar erleichtert. Dann überrascht er sie, indem er sie behutsam anhebt. Alexa spürt seine Arme um ihren Körper, warm und fest, und sie lässt sich fallen, legt ihre Arme um seinen Hals und ihren Kopf an seine Schulter. Ihr Herzschlag beschleunigt sich noch ein wenig mehr, ein Kribbeln breitet sich in ihrem Bauch aus. In diesem Augenblick fühlt sie sich geborgen, aufgehoben, aber auch verletzlich. Ein Teil von ihr fragt sich, ob sie sich zu sehr öffnet, ein anderer genießt das Vertrauen, das zwischen ihnen schwingt.
"Das hat noch keiner getan", denkt sie, während sie spürt, wie er sie durch den Flur trägt - nicht so, nicht mit dieser Ruhe, dieser Selbstverständlichkeit. Die Nähe zu ihm, die Wärme seines Körpers, das eigene Gewicht in seinen Armen - all das löst in ihr ein tiefes Gefühl von Intimität und Spannung aus. Sie lehnt sich noch ein wenig enger an ihn, sucht seinen Blick, als könnte sie darin die Antwort auf ihre unausgesprochenen Fragen finden.
Im Schlafzimmer ist die Luft noch wärmer, der Duft von Jasmin liegt schwerer in der Luft. Das Licht scheint gedämpft, die weißen, glatten Laken wirken wie eine Einladung zu etwas Unbekanntem, Aufregendem. Markus legt sie vorsichtig auf die Matratze, sein Blick verweilt einen Moment auf ihrem Gesicht - fragend, aufmerksam. Alexa rutscht langsam bis an die Rückwand des Bettes, ihr Rücken berührt das kühle Holz. Ihre Augen folgen jeder seiner Bewegungen, während Markus sich langsam auszuziehen beginnt - ohne Eile, ohne Schauspiel, ganz bei ihr und diesem Moment. Sie beobachtet, wie er sich Stück für Stück entblößt, spürt, wie jede Geste ihre eigene Sehnsucht und das wachsende Vertrauen zwischen ihnen verstärkt.
"Er sieht wirklich gut aus", fährt es ihr durch den Kopf, während ihre Augen an den Konturen seines Körpers entlanggleiten. Nicht makellos, nicht wie aus einem Magazin - und genau das macht seinen Reiz aus. Dieses Echte, das Unperfekte, das ihr Herz gleichzeitig beruhigt und beschleunigt. Sie spürt, wie sich ein leiser Zweifel regt: Was, wenn sie gleich zu viel von sich zeigt? Was, wenn ihre Unsicherheit sichtbar wird? Ein winziger Stich, schnell verdrängt von dem warmen, vibrierenden Funkeln, das zwischen ihnen liegt.
Markus bleibt kurz stehen und sieht sie an, sein Grinsen ist diesmal schüchtern, wie ein Junge, der kurz nicht weiß, wie er wirken möchte. "Darf ich so zu dir kommen?", fragt er und sein Tonfall ist weich, fast ertappt. Alexa lächelt, will ihm die Unsicherheit nehmen. "Klar, komm her", murmelt sie und streckt ihm die Hand entgegen - zaghaft, als müsste sie sich selbst davon überzeugen, dass es okay ist, ihn so nah an sich zu lassen.
Er krabbelt zu ihr, und sofort schmiegen sich ihre Körper aneinander. Die warme Luft zwischen ihnen flimmert vor Spannung, als würde die Hitze ihrer Körper den Raum zum Beben bringen. Zum ersten Mal spürt Markus die Weichheit ihrer Brüste direkt auf seiner Haut - ein Gefühl, das ihn fast ehrfürchtig innehalten lässt. Seine Gedanken wirbeln: Wie nah kann Nähe sein? Er nimmt den Duft ihrer Haut auf, zart und vertraut, während sein Herz so laut schlägt, dass er meint, sie müsse es hören.
Und Alexa fühlt zum ersten Mal die Hitze seines Schwanzes nicht in ihrer Handfläche, sondern hart und heiß, durch den Stoff seiner Unterhose gegen ihre Hüfte gepresst. Ein Schauer gleitet ihr über die Arme. Ein wohliges Kribbeln meldet sich in ihrem Schritt zurück. Sie hatte nicht erwartet, dass sie so heftig reagieren würde - als ob es aus dem Winterschlaf erwacht sei.
Markus legt sich neben sie auf die Seite. Sein Blick wandert über ihren Körper, sanft und aufmerksam, als wolle er sie mit den Augen in all ihren Facetten erfassen. Es ist kein gieriges Starren, vielmehr ein leises Staunen, das ihm um die Lippen spielt. Alexa spürt seinen Blick, wie er sich über ihre Haut legt, und ein wohliges Kribbeln macht sich in ihr breit - gleichzeitig aber auch eine alte Unsicherheit, die sich nicht so leicht abschütteln lässt.
Sie fragt sich, was er wohl wirklich sieht. Ob er die kleinen Makel bemerkt, die sie selbst kaum übersehen kann. Gefallen sie ihm wirklich, oder sagt er das nur, um mir ein gutes Gefühl zu geben? Ein leiser Zweifel nistet sich in ihrem Inneren ein, kaum hörbar, aber doch präsent. Vielleicht hätte sie gern mehr als 80A, denkt sie, etwas, das einem Mann leichter den Kopf verdrehen könnte. Sie kann es nicht ganz abstellen, diesen Wunsch nach mehr, nach einer anderen Form - und fragt sich gleichzeitig, warum ihr das überhaupt so wichtig ist.
"Gefallen sie dir?", fragt Alexa, ihre Stimme klingt leise, beinahe schüchtern. Ein Teil von ihr wünscht sich, dass Markus sie jetzt einfach nimmt, wie sie ist - ein anderer Teil hofft auf Bestätigung, auf ein kleines Stück Sicherheit in diesem Moment voller Offenheit.
Markus sieht sie an, sein Blick bleibt einen Moment länger auf ihren Brüsten ruhen, und er lächelt. "Ja, sie gefallen mir... sehr sogar." Seine Worte sind ruhig, seine Augen verraten keine Spur von Unsicherheit oder Übertreibung. Dennoch bleibt in Alexa ein Restzweifel zurück - sie weiß, dass sie lernen muss, solche Worte anzunehmen, ganz gleich, wie aufrichtig sie gemeint sind. Doch in diesem Moment spürt sie auch die Wärme, die von Markus' Blick und seinen Worten ausgeht. Ein kleines bisschen Zuversicht wächst in ihr - vielleicht kann sie sich ja doch irgendwann so sehen, wie er sie jetzt sieht.
Wie zum Beweis lässt er ein paar Mal eine Hand um eine Brust kreisen. Mit jeder Umdrehung spürt Alexa, wie ihre Haut unter seiner Berührung prickelt, als würde ein feines, elektrisches Netz durch sie laufen. Der Radius seiner Bewegungen wird immer kleiner, und mit jedem engeren Kreis wächst die Erwartung in ihr. Ihr Atem wird schneller, flacher - sie kann gar nicht anders, als sich vollkommen auf das Gefühl zu konzentrieren, das sich in ihrer Brust ausbreitet. Als seine Fingerkuppe schließlich über ihren Nippel gleitet, schießt ein heißer Schauer durch ihren Körper. Für einen Moment vergisst sie alles um sich herum - es gibt nur noch diesen einen Punkt, diese Berührung, und das leise Staunen in ihr, wie intensiv und schön sich das anfühlt. Ein sehnsüchtiger Gedanke huscht ihr durch den Kopf: "Bitte, hör nicht auf."
Alexa schließt die Augen. Ein leiser Wind streicht durch das offene Fenster, trägt den Duft von Jasmin und warmem Holz durch den Raum. Das Licht fällt in sanften Bahnen auf ihre Haut und tanzt in wechselnden Schattenspielen über die weißen Laken. Von draußen dringt das entfernte Zwitschern eines Vogels herein, vermischt sich mit dem rhythmischen Knarzen der Matratze unter ihnen und schafft eine Kulisse, in der alles andere verblasst.
"Nicht denken. Nur fühlen," versucht sie sich einzureden, doch Gedanken strömen wie leise Wellen durch ihren Kopf. Sie spürt, wie ihr Herz schneller schlägt, voller Vorfreude und Unsicherheit zugleich. "Lass los... du darfst das genießen", mahnt sie sich. Doch ein flüchtiger Zweifel bleibt: Was, wenn sie sich zu sehr hingibt, zu verletzlich wird? "Nur Haut. Kein Zögern mehr", wiederholt sie, in der Hoffnung, dass ihr Körper die Kontrolle übernimmt, während in ihrem Inneren ein warmes, prickelndes Chaos herrscht.
Markus' Hand wandert tiefer, und mit jeder Berührung wächst in ihr das Gefühl, vollkommen gesehen und gewollt zu werden. Sein Atem ist ruhig, warm, nah - so nah, dass sie glaubt, er könne ihre Unsicherheit spüren. Als er über ihren Bauchnabel streicht und dort verweilt, hält sie unwillkürlich den Atem an. Ein kleines Lächeln huscht über ihr Gesicht - sie liebt dieses Spiel zwischen Nähe und Erwartung, die Spannung, die sich langsam aufbaut. Ein sehnsüchtiger Wunsch nach mehr, aber auch die Angst, zu viel zu zeigen, vermischen sich in ihr. Markus' Hand kreist ein paar Mal, bevor er weiter in ihre südlichen Gefilde vordringt - und Alexa fühlt sich gleichzeitig verletzlich und lebendig wie selten zuvor.
Die Laken rascheln leise, als sich die Matratze neben ihr bewegt. Alexa schielt durch einen kleinen Schlitz ihrer Augen. Sie sieht, wie sich Markus zwischen ihre leicht gespreizten Beine schiebt - und öffnet sich ihm weiter. Will ihm Platz verschaffen. Will ihn spüren. Der warme Atem von Markus streift ihre Haut, und die Matratze gibt unter ihrem Gewicht leicht nach.
Sein Kopf senkt sich. Sein Atem trifft auf ihre Haut - warm, feucht, elektrisierend. Wo der Stoff ihres Tangas sie nicht bedeckt, scheint die Luft zu brennen, vermischt sich mit dem vertrauten Duft von Jasmin, der aus dem Fenster hereinströmt. Von draußen dringt das leise Zwitschern eines Vogels herein, während drinnen das Knarzen der Matratze und sein leises Atmen die Stille durchbrechen. Ein Schauder läuft ihr über den Rücken, als sie den Hauch seiner Nähe spürt - für einen Moment scheint die Welt nur noch aus diesem Prickeln, ihrem Herzschlag und der Erwartung zu bestehen.
Sie öffnet die Augen ganz. Denn das ist für sie einer der schönsten Momente beim Sex: Der erste Kontakt des Mundes eines Mannes mit ihrem Unterleib. Fast so schön, als würde er in sie eindringen. Fast so intensiv, wie wenn er in ihr kommt. Es kommt ihr vor, als würde sich seine Zunge in Zeitlupe aus seinem Mund schieben, zwischen ihre Lippen gleiten - und dann, ganz plötzlich, berührt er ihren Lustknopf.
Ein Zucken durchfährt sie. Ein Laut entweicht ihr - halb Stöhnen, halb Seufzen. Markus nimmt sich Zeit. Er verwöhnt sie mit der Zunge, langsam, rhythmisch, fordernd. Zwischendurch klopft er an das Tor zu ihrem Himmelreich - treibt sie voran, bis Alexa von ihrem Orgasmus überrollt wird. Heiß durchströmt es dabei ihren Unterleib. Gleichzeitig verstärken seine Finger, auf ihren Schenkeln, noch um ein Vielfaches das in ihr aufgeloderte Feuer, ein Prickeln läuft über ihre Haut, während sie für einen Moment den Duft seines Parfums wahrnimmt."
Laut stöhnt sie ihre Lust in den Raum. Ihre Hände krallen sich ins Laken, ihre Finger spreizen sich, als wolle sie sich festhalten an der Welt, die gerade unter ihr bebt. Ihr Körper zuckt unkontrolliert - wie unter Strom gesetzt. Sie hört das leise Rauschen ihres Atems, spürt den Duft des frischen Lakens in ihrer Nase, während ihre Gedanken für einen Moment völlig verstummen."
Ein leises "Oh mein Gott..." entweicht ihr. Die Musik im Hintergrund scheint für einen Moment zu verstummen. Alexa spürt, wie ihr Herz wild in der Brust hämmert - nicht nur wegen der körperlichen Empfindungen, sondern auch, weil Markus sie so selbstverständlich begehrt. Für einen Augenblick fühlt sie sich verletzlich und stark zugleich, wie auf einer Gratwanderung zwischen Scham und Stolz.
Es dauert eine knappe Minute, bis sie sich wieder gefangen hat. Ihr Herz pocht noch immer laut in ihren Ohren, während der Geschmack von Salz auf ihren Lippen nachklingt. Ihr Atem ist flach, ihre Haut glüht. Der Duft von Lust liegt in der Luft - warm, süß, salzig. Ein leises Lächeln huscht über ihr Gesicht, als sie spürt, wie die Erregung langsam in Zufriedenheit übergeht.
"Wow... der erste Gang! Und wie habe ich geschmeckt?" Alexa lächelt schelmisch, lehnt sich entspannt zurück und fixiert Markus mit einem herausfordernden Blick - eine typische Geste zwischen den beiden, die solche Wortgefechte schon seit Jahren führen.
Mit einem Augenzwinkern erwidert Markus: "Wie eine Vorspeise, die verspricht, dass das Hauptgericht serviert wird - und um ein Vielfaches besser sein wird." Seine Stimme ist warm und sein Grinsen verrät, wie sehr er diese spielerischen Neckereien genießt.
Alexa zieht die Augenbrauen hoch und tut, als sei sie empört. "So, so... ich bin also erst einmal zur Vorspeise degradiert worden," sagt sie gespielt vorwurfsvoll, wobei ein leises Lachen in ihrer Stimme mitschwingt.
"So ein Nonsens. Du wolltest wissen, wie du geschmeckt hast - und ich habe dir gesagt, was ich dabei gedacht habe. Übrigens, wenn du deinen Job nicht riskieren willst, sollten wir vielleicht die Tür schließen", grinst Markus frech.
"Nein... was ich hier drüben tue, ist meine Sache. Ich bin schließlich erwachsen und niemandem Rechenschaft schuldig. Außerdem geht es niemanden etwas an, wie ich meine Freizeit gestalte - solange ich niemandem schade. Aber auf der Terrasse ging es nicht - auch wenn die Bungalows weiter abseits liegen. Es könnten immer noch Gäste vorbeikommen, und das Risiko wollte ich nicht eingehen."
"Alles gut, ich weiß, was du meinst. Mach dir keine Sorgen."
Alexa streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ihr Blick funkelt - frech, wach, hungrig. Und was nun? Hauptspeise - oder soll die Serviererin eventuell noch eine kleine Vorspeise servieren? Mit einem Lächeln, das mehr verspricht, als es beabsichtigt, spricht sie ihre Gedanken laut aus: "Hauptspeise - oder soll die Serviererin eventuell noch eine kleine Vorspeise servieren?"
Markus schiebt sich neben sie hoch und greift in ihren Nacken. Sie schauen sich in die Augen. Alexa erkennt diesen Blick sofort - noch nicht feurig genug, um zur Hauptspeise überzugehen, aber feurig genug, um sie bereits zu wollen. Bereitwillig lässt sie sich von seiner Hand führen, bis ihre Lippen wieder aufeinandertreffen.
"Sie lässt mich führen... es fühlt sich echt an, als würde sie mir vertrauen." Markus spürt, wie seine Fingerspitzen zittern - nicht vor Unsicherheit, sondern vor gespannter Erwartung. Er nimmt ihre Nähe in sich auf, als wäre sie die Luft eines zu kurzen Sommers. Zugleich fragt er sich, ob er zu forsch ist, ob sein Hunger nach ihr nicht zu ungestüm wirkt - ein Hauch von Selbstzweifel kriecht zwischen seine Gedanken, während sein Körper längst der eigenen Sehnsucht folgt.
Das Rascheln der Bettwäsche begleitet jede ihrer Bewegungen und webt sich in die Stille des Zimmers. Ein feiner Minzgeruch, vermutlich vom Reinigungsmittel, legt sich wie ein kühler Schleier über die warme, salzige Note ihrer Haut. Ein Gegensatz, der eigentlich nicht zusammenpasst, aber dennoch süßlich und schwer in der Luft liegt. Das fahle Licht zeichnet weiche Schatten auf die Decke und verstärkt das Gefühl von Geborgenheit, während Alexas Fingerspitzen sanft über den Stoff gleiten.
Sie wendet sich ihm zu, öffnet sich nicht nur körperlich, sondern mit einem Blick, in dem Markus so viel mehr als bloße Begierde liest. In ihren Augen entdeckt er ein Flackern aus Unsicherheit und Verlangen, aber auch die Offenheit, ihn an sich heranzulassen. Da stürmt seine Zunge in ihren Mund - weniger aus Kontrolle, mehr aus dem Drang heraus, dieses Geschenk nicht verstreichen zu lassen.
"Sie schmeckt ... wie ein Versprechen - süß, mit einem leichten Hauch von Wein, als hätte sich der Abend auf ihrer Zunge niedergelassen. Und sie lässt mich näherkommen, öffnet sich, ohne zu zögern. Ich spüre, wie die Gier in mir aufsteigt, ein Drang, von dem ich nicht genug bekommen kann."
Auch das ist Alexa nicht fremd. Doch sie lässt es nicht nur zu - sie nimmt es mit einer fast genüsslichen Selbstverständlichkeit an. In seinem stürmischen, ungezügelten Kuss spürt sie einen Hauch von Unbedarftheit, einen rohen Hunger, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Sie genießt die Hitze seines Atems, das Aroma von Rotwein und einen feinen Hauch Zimt - wahrscheinlich von dem Dessert zuvor. Während seine Lippen ihre finden, taucht sie ganz in diesen Moment ein: Für einen Augenblick existiert nur das Gefühl, nicht das Wissen. Sie merkt, dass sein Handeln nicht von Erfahrung oder Berechnung geprägt ist, sondern von ungebremster Lust und ehrlichem Verlangen. In Alexas Gedanken mischen sich Neugier, eine sanfte Aufregung und das zarte Flattern von Unsicherheit - doch gerade diese Unmittelbarkeit, dieses instinktive Aufeinandertreffen, macht die Situation für sie so aufregend und echt. Ihr wird bewusst, wie sehr sie es genießt, sich einfach dem Moment und der eigenen Sehnsucht hinzugeben - ohne Erwartung, ohne Kontrolle, nur vom Hier und Jetzt getragen.
"Er denkt nicht nach. Er fühlt. Und das ist... schön, wie seine Hände auf meiner Haut streichen", denkt Alexa, während sie sich seinem Rhythmus hingibt. "Ich lasse mich fallen, zwischen Zweifel und Verlangen gefangen."
"Sie schmeckt ... wie ein Versprechen - süß, mit einem leichten Hauch von Wein, als hätte sich der Abend auf ihrer Zunge niedergelassen. Und sie lässt mich näherkommen, öffnet sich, ohne zu zögern. In mir flammt eine Gier auf, die mit jeder Sekunde stärker wird - und doch bleibt sie nicht eindimensional. Ich will mehr von ihr, und doch habe ich Angst, zu gierig zu erscheinen, Angst, dass meine Sehnsucht mich unachtsam macht. Und trotzdem kann ich nicht anders, als mich von ihr und ihren Zeichen immer weiter anziehen zu lassen."
Ein Zustand, den sie bei vielen Männern in ihrem Alter mittlerweile oft vermisst. Sicher, es ist ein schönes Gefühl zu wissen und zu erleben, dass ein Mann sie so aufmerksam wahrnehmen und deuten kann - dass er erkennt, ob sie gerade die zärtliche Annäherung sucht, ob sie durch liebevolles Kuscheln und behutsame Berührungen langsam an den Punkt geführt werden möchte, an dem sie sich ganz hingeben kann, oder ob ihre innere Hitze längst entfacht ist und sie sich nach intensiver, leidenschaftlicher Nähe sehnt. In solchen Momenten spürt sie eine tiefe Sehnsucht nach echter Verbindung - sei es durch sanfte Berührungen oder durch das berauschende Gefühl von ungestümer Leidenschaft. Diese Fähigkeit, auf ihre Bedürfnisse einzugehen, ist für sie ein Zeichen von echtem Verständnis und lässt sie sich angenommen und begehrt fühlen.
Doch diese ungestüme Art, die Markus gerade zeigt, ist auch immer wieder elektrisierend. Ein Kribbeln breitet sich in ihrem Bauch aus, während sie sich ganz seiner Führung hingibt. Ein warmer Schauer läuft ihr über den Rücken, als sie spürt, wie seine Hand ihren Arm entlanggleitet. Neben dieser animalischen Energie weiß sie nicht, was sie als Nächstes erwarten wird - wie Markus weiter vorgehen wird.
Seine Hand gleitet zu ihrer Brust, legt sich kurz darauf, bevor er ihren Nippel mit Daumen und Zeigefinger ergreift und in die Länge zieht. Alexa spürt, wie jede Berührung eine Welle von Sehnsucht in ihr auslöst. Sofort stöhnt Alexa sehnsuchtsvoll in seinen Mund - ein tiefes, kehliges Verlangen. So vergeht einige Zeit, in der die beiden leidenschaftlich knutschen
"So weich...", denkt Markus, während er sanft ihre Brust liebkost. Ein wohliges Prickeln breitet sich in seinen Fingerspitzen aus, als er die feine Wärme ihrer Haut spürt. Die zarte Rundung unter seiner Hand wirkt beinahe magisch - als würde jeder Herzschlag, jedes leise Aufglühen seiner Berührung, einen Funken von Nähe entfachen. Ein leichter Hauch ihres Dufts steigt ihm in die Nase, süß und verheißungsvoll, und für einen Moment verliert er sich vollkommen in dem Gefühl, das ihn umgibt. In seiner Brust pulsiert die Sehnsucht, und mit jedem Atemzug wird der Moment intensiver. Er spürt die vertraute Mischung aus Nervosität und tiefem Verlangen, die ihn durchströmt, und lässt alles andere für einen Augenblick vergessen.
So vergeht einige Zeit, in der die beiden leidenschaftlich knutschen. Markus lässt dabei seine Hand zu und zwischen ihre weit geöffneten Beine gleiten, schiebt mehrere Finger tief in ihre Möse und bearbeitet sie hart. Das rhythmische Rascheln der Bettlaken, das dumpfe Klopfen des Bettrahmens gegen die Wand - all das vermischt sich mit ihren Atemzügen, die nun deutlich schneller gehen.
Alexa drückt ihn von sich weg. Ihr Atem ist flach, und ihr Herz schlägt wie wild gegen ihre Brust. "Das Hauptgericht sollte langsam verspeist werden - nicht, dass es sonst noch kalt wird", sagt sie zu ihm und schaut Markus herausfordernd an. Sie hält seinem Blick stand und wartet gespannt auf seine Reaktion, spürt dabei das Prickeln der Erwartung in der Luft.
Markus blickt sie kurz an und steht dann auf. Alexa spürt, wie ihr Herz plötzlich schneller schlägt. Was hat er vor? Für einen Moment durchzieht sie eine Welle der Unsicherheit, ihre Gedanken überschlagen sich. Will Markus jetzt etwa aufhören oder sie zurückweisen? Instinktiv hält sie den Atem an, ihre Erwartungen und ihre Lust prallen für einen winzigen Augenblick an die Wand des Zweifels. Doch dann fällt ihr Blick auf seine Bewegung: Er greift nicht nach seiner Hose, um sie wieder anzuziehen. Nein - stattdessen zieht er ein kleines Tütchen aus der Hosentasche. Erleichterung, gefolgt von einem amüsierten Kribbeln, macht sich in ihr breit.
"Ich hab´s dabei. Gut, dass ich´s eingesteckt habe."
Ein leises Knistern ertönt, als er die Verpackung öffnet. Er lächelt zurück zu ihr und nähert sich wieder. Mit erfreutem Blick schaut Alexa zu, ihr Herz schlägt schneller, während sie beobachtet, wie Markus das Tütchen aufreißt. In diesem Moment spürt sie eine Mischung aus Vorfreude und Aufregung, ihre Finger kribbeln leicht und sie hält unwillkürlich den Atem an. Auch Markus' Hände zittern leicht vor Erwartung, während er das Kondom aus der Verpackung nimmt - sein Blick verrät sowohl Entschlossenheit als auch ein leises, aufgeregtes Lächeln. Für einen Augenblick verharren beide in diesem Moment gespannter Erwartung, bevor er das Kondom herausnimmt.
"Er hat sogar daran gedacht", denkt sie, während ihr Herz schneller schlägt. Ein frischer Hauch von Zitrone liegt in der Luft - vermutlich vom Gleitmittel am Kondom.
Markus streift das Kondom über seinen abstehenden Schwanz. Er dreht sich auf den Rücken und sagt: "Gut, aber ich will langsam davon kosten. Es richtig genießen."
Im warmen, gedämpften Licht des Zimmers, während draußen die Geräusche der Stadt in weiter Ferne zu verwehen scheinen, spürt Markus, wie sich die Atmosphäre zwischen ihnen auflädt. Er tritt näher an Alexa heran, seine Stimme rau und voller Sehnsucht. Mit festen, aber sanften Blicken sagt er leise: "Ich will dich nicht einfach nehmen. Ich will dich spüren - jede Regung, jeden Herzschlag. Ganz langsam. Tief."
Während er spricht, liegt ein Hauch ihres Parfums in der Luft, und die flackernden Schatten an den Wänden verstärken das Gefühl von Intimität. Beide nehmen das Prickeln in der Luft wahr, als ihre Körper sich fast berühren, und für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen - nur das leise Atmen und der Herzschlag verraten die Intensität dieses Augenblicks.
Alexa versteht sofort. Ein kribbelndes Gefühl breitet sich in ihrem Bauch aus, als sie sich kurz aufrichtet und langsam über Markus schiebt. Ihr Herz beginnt schneller zu pochen, und ein warmer Schauer läuft ihr über die Haut, als sie auf seinem Bauch Platz nimmt. Das gedämpfte Licht des Zimmers taucht ihre Konturen in einen sanften Schein, während draußen das leise Rauschen des Verkehrs durch das gekippte Fenster dringt. Noch ist sein Schlagbolzen in beruhigender Entfernung, und dennoch spürt sie bereits eine prickelnde Vorfreude in sich aufsteigen.
"Er lässt mir die Kontrolle... das habe ich nicht erwartet. Aber irgendwie schön", denkt sie, während sie sich langsam über ihn beugt.
So jedoch hat sie nun die Möglichkeit, ihn - so sehr sie ihn auch in sich spüren will - noch ein wenig zu reizen. Langsam gleitet ihre nasse Mitte über seine Haut tiefer. Ein Schauer durchflutet sie, als sie seine heiße Eichel leicht über ihren Anus, erst gegen ihre Haut gedrückt und dann Richtung Steiß hinauf gleiten fühlt.
Ein leises, feuchtes Streichen begleitet die Bewegung. Alexa hebt ihr Becken und schiebt sich weiter zurück. Als sie ihr Becken nun wieder absenkt, dringt Markus dabei nicht in sie ein. Nein - sie drückt seinen Bolzen zwischen ihre bereits geöffneten Liebeslippen. Genüsslich lässt sie ihr Becken vor und zurück gleiten, während sie dabei vorsichtigen Druck auf seinen Bolzen ausübt.
"Oh, sie spielt mit mir... und ich liebe es."
Alexa genießt dies mit geschlossenen Augen. Dann öffnet sie diese und sucht seinen Blick. Während sich ihre Blicke ineinander verfangen, hebt Alexa ihr Becken erneut an, positioniert sich richtig über ihm und senkt es dann wieder. Dabei kann er nun langsam, aber ohne Widerstand, bis zum Anschlag in Alexa eintauchen. Beide stöhnen dabei lustvoll auf.
"Ja ist das geil, wie heiß ihre Möse ist. Und sie will mich!"
Alexa beugt sich ein wenig vor, sodass sie ihre Hände auf seiner Brust ablegen und sich auf ihm abstützen kann. Immer noch sind ihre Blicke ineinander verankert. Während das leise Knarzen der Matratze ihre Bewegungen begleitet und der Duft von warmem Körper, leichtem Schweiß und dem blumigen Waschmittel der Hotelbettwäsche in der Luft liegt, spürt Alexa, wie ihre Gedanken einen Moment lang abschweifen. Sie genießt dieses Gefühl von Kontrolle und Nähe, das Vertrauen, das zwischen ihnen herrscht. Für einen Augenblick fühlt sie sich vollkommen bei ihm angekommen, sicher und begehrt.
Langsam bewegt sie ihr Becken zurück, entlässt ihn Stück für Stück aus ihrer heißen Mitte, bis nur noch seine Eichel in ihr steckt. Dann senkt sie ihr Becken genauso langsam wieder und nimmt ihn erneut vollständig in sich auf. Markus greift nach ihren Brüsten, massiert und knetet sie. Seine Finger sind warm, leicht feucht von der Hitze des Raumes.
"Ob er doch schon mehr Erfahrung hat? Es fühlt sich so gut und passend an", denkt Alexa, während sie langsam weitermacht. Für einen Moment erwischt sie sich bei dem Gedanken, ob vielleicht doch Unsicherheit in seinem Griff oder ein zögernder Blick aufblitzen könnte - aber nein, alles an ihm wirkt so selbstverständlich und vertraut. "Aber wieso sollte er noch keine Frau gehabt haben, ich bin bestimmt nicht seine Erste. So jung ist er doch auch nicht mehr", ergänzt sie ihre Überlegung kurz. Trotzdem bleibt ein Hauch Neugierde: Hat er ihre kleinen Unsicherheiten bemerkt? Sie spürt, wie ihr Herzschlag kurz aus dem Takt gerät, als sie sich fragt, ob sie mit ihrer Erfahrung vielleicht sogar zu direkt oder forsch war. Alexa ertappt sich dabei, dass sie unbewusst eine Strähne hinter ihr Ohr streicht - eine ihrer typischen Gesten, wenn sie nervös ist. Gleichzeitig genießt sie den Moment, seine Reaktionen, das Zusammenspiel zwischen ihnen, und muss schmunzeln über ihre eigenen Gedanken. "Vielleicht ist das gerade das Schöne", denkt sie, "dass wir uns beide überraschen lassen können."
Markus spürt ihre Wärme, ihre rhythmische Bewegung, das sanfte Gewicht ihres Körpers auf ihm. "Sie ist so präsent... so echt. Ich will, dass sie mich spürt - nicht nur körperlich, sondern ganz."
Ebenso ruhig und gleichmäßig schwingt sie sich auf und ab, steigert allmählich das Tempo, während ihr Körper sich immer vertrauter auf ihn einlässt. In diesem Moment verschwimmt für Alexa alles um sie herum - sie spürt nur noch die Wärme, das Pochen des Verlangens und das Aufgehen im Jetzt. Es ist, als wäre die Welt für einen Augenblick angehalten und all ihre Zweifel und Bedenken hätten sich im sanften Rhythmus ihrer Bewegungen aufgelöst. Ja, er ist jünger - bestimmt fünf Jahre, schätzt sie - und eigentlich wäre er wohl zu jung, um mehr als einen flüchtigen Platz in ihrem Leben einzunehmen. Doch heute Nacht, in diesem Augenblick, ist er genau der Mann, dessen Nähe sie braucht, der ihre Sehnsucht stillt und ihr ein Gefühl von Lebendigkeit schenkt, das sie schon fast vergessen hatte. Sie gibt sich dem Moment hin, lässt los und spürt, wie jede Faser ihres Körpers durchströmt wird von einem Gefühl, das so richtig, so vollkommen ist, dass sie alles andere für einen Moment vergisst.
Während sie sich weiter in einem ruhigen Rhythmus immer wieder selbst auf Markus aufspießt, verschwimmen für einen Moment Gegenwart und Erinnerung. Während sie sich ihm hingibt, vermischen sich die Bilder des Strandes mit dem Hier und Jetzt. Plötzlich ist sie wieder am FKK-Strand, spürt die wärmende Sonne auf ihrer Haut, riecht den salzigen Hauch des Meeres und den vertrauten Duft von Sonnencreme. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht: Es war wunderschön gewesen, eine Leichtigkeit, die ihr Herz noch immer wärmt.
Sie erinnert sich daran, wie sie ihn eigentlich schon auf der Liebesinsel hatte verführen wollen - wild, ungezügelt, beinahe gierig. Doch jetzt, in diesem Moment, spürt sie eine ungeahnte Zärtlichkeit und ein sanftes Kribbeln in der Magengrube. Sie ist erleichtert, dass sie sich damals zurückgehalten hat. Ein leiser Zweifel taucht auf: Hätte sie ihn überfordert, wäre sie zu stürmisch gewesen? Doch jetzt fühlt sie sich sicher, geborgen in seiner Nähe - und diese Sanftheit schenkt ihr eine ganz neue Form von Intimität. Sie genießt es, ihn langsam kennenzulernen, jede seiner Reaktionen zu erforschen, und spürt eine tiefe Vorfreude darauf, was zwischen ihnen noch wachsen kann. In ihr mischen sich Aufregung, zarte Unsicherheit und ein stilles Glück, das sie beinahe überwältigt.
Sie beugt sich vor, führt ihren Mund an sein Ohr. Ihre Stimme ist heiß und rau, getragen von all den Empfindungen: "Genug genüsslich gekostet. Die Hauptspeise muss heute schnell gegessen werden!"
Alexa erhebt sich langsam, gleitet mit einer fließenden Bewegung neben Markus und kniet sich neben ihn hin. Dabei wackelt sie ganz bewusst mit dem Hintern - eine stumme, aber deutliche Einladung, die Markus sofort versteht. Er verliert keine Zeit, kniet sich hinter sie und bringt sich in Position. Klatsch - seine Hand schlägt auf ihren Po. Das Geräusch hallt kurz im Raum wider, vermischt sich mit dem leisen, beständigen Zirpen der Grillen draußen im Garten. Durch die offene Tür weht ein sanfter Luftzug herein, trägt den Duft der warmen Sommernacht und einen Hauch frisch gemähten Grases mit sich. Die Luft fühlt sich auf ihrer erhitzten Haut fast kühl an und lässt einen feinen Schauer über ihren entblößten Rücken laufen. Unter ihren Knien nimmt sie das kühle, leicht raue Leinen des Hotelbettlakens wahr, das einen angenehmen Kontrast zur Hitze ihrer Haut bildet.
"Jjjjjjaaaa..." stöhnt sie heiser auf. Markus muss sofort wieder an die offene Tür zum Garten denken.
"Wenn gerade jemand vorbeigeht, wird er es hören... zumindest jetzt", überlegt er. Ein weiterer lauter Schlag hallt durch den Raum, das Echo vibriert in den Wänden und lässt das Licht kurz flackern. Alexa stöhnt unwillkürlich auf. Ihr Herz schlägt schneller, während sie sich fragt, was als Nächstes passieren wird.
"Bitte, Markus, nimm mich... hör auf zu spielen... ich brauche dich... jetzt... hart... stark... kraftvoll... in mir", fleht Alexa ihn fast an. Während sie diese Worte haucht, durchströmt sie das Gefühl, dass jede Zelle ihres Körpers sich nach ihm verzehrt.
Sie blickt ihm in die Augen, spürt die aufgeladene Stimmung zwischen ihnen, ihr Atem geht schneller. Ein kurzer Moment des Zögerns, dann überwindet sie ihre Unsicherheit und legt all ihr Verlangen in ihre Worte. Mit leicht rauer Stimme hört sie ihn fragen: "Du willst mich? Willst mich spüren?" Noch immer spürt sie in sich ein letztes Zögern, als wolle sie sich selbst versichern, dass er wirklich genauso empfindet. Doch als sich ihre Blicke treffen, merkt sie, wie die verbliebene Scheu von ihr abfällt - und aus der Frage wird für sie eine Einladung, ein Versprechen von Nähe und Hingabe. Sie gibt sich dem Moment hin und haucht: "Ja, Markus, ich... ich will dich endlich wieder in mir spüren."
Während er in sie Eindringt keucht Alexa heiser auf. "Argh..." - aus Schreck, Lust und Geilheit. Ihre Finger krallen sich in das Laken, das unter ihr knistert.
Er beginnt nun, sie mit schnellen Stößen zu malträtieren. Mit seinem Bolzen dringt er bei jedem Stoß mit voller Wucht, so tief wie möglich, in ihr Fleisch. Das rhythmische Klatschen ihrer Körper, das dumpfe Pochen des Bettrahmens gegen die Wand, ihr stöhnender Atem - alles vermischt sich zu einem Klangteppich aus roher Lust.
Alles, was zählt, ist, für beide nun der Akt an sich, das Überwinden des Hier und Jetzt. Es gibt nichts mehr außer dem Fühlen, dem reinen Sein. Zu spüren, wie der eigene Orgasmus in ihnen wächst - vom kleinen Sturm bis hin zum alles verschlingenden Orkan, der sie erst wieder ausspuckt, nachdem er sie mit sich fortgerissen hat.
"Ich verliere mich in ihr ... Sie ist wie ein Sturm, der meine Gedanken hinwegfegt, mich atemlos zurücklässt und in meinem Innersten alles durcheinanderwirbelt." Markus spürt, wie er sich von ihrer Kraft und Zärtlichkeit zugleich forttragen lässt, unfähig, sich dem Strudel aus Lust, Sehnsucht und tiefer Verbundenheit zu entziehen. Jeder Augenblick mit ihr fühlt sich an wie Aufbruch und Heimkehr zugleich - ein Wirbelwind, der ihn erschüttert, berührt und vollkommen einnimmt.
"Dreh dich um", sagt Markus und entzieht sich ihr bereits dabei.
"Nein!" schreit es laut aus ihr heraus. Die Leere in ihrem Innersten quält sie sofort. Für einen Moment ist da nichts als Stille in ihr - warum fühlt sich Nähe so fern an?
"Ich will dich sehen. Will dein Gesicht sehen, wenn du kommst", sagt Markus zu ihr und taucht erneut in sie ein. Während er diese Worte ausspricht, spürt Markus ein warmes, erwartungsvolles Ziehen in seiner Brust - für einen Moment verschmilzt alles um sie herum zu einem einzigen Gefühl von Nähe und Verlangen. Ein Zittern geht durch Alexas Körper, als sie seinen Blick erwidert; in diesem Augenblick sind all ihre Zweifel vergessen, und sie gibt sich vollkommen seinem Wunsch hin.
Stoß um Stoß bringt er nicht nur sich, sondern auch Alexa dem ersehnten Höhepunkt entgegen. Dann ist es endlich soweit. Mehrere dicke Schübe füllen das Kondom. Alexa spürt es, lässt sich fallen und wird von ihrem Orgasmus überrollt. Laut stöhnen beide ihre Lust in den Raum, in die Nacht. Ob es jemand mitbekommt? Vollkommen egal.
Halb auf ihr liegend spürt Alexa, wie wild sein Herz gegen ihren Brustkorb schlägt - ein Zeichen dafür, wie sehr er sich für sie verausgabt hat, um ihr schöne Gefühle zu schenken. Ihre Hand gleitet über seine verschwitzte Haut, über seinen Rücken. Der Duft von Sex, Haut und warmer Sommerluft liegt schwer im Raum. Für einen Augenblick scheint die Welt stillzustehen, und Alexa fühlt sich geborgen in seiner Nähe. Gleichzeitig schießen ihr tausend Gedanken durch den Kopf: Ist es wirklich nur dieser eine Abend? Oder beginnt hier vielleicht etwas Neues? Sie genießt den Moment, lässt sich von der Wärme und Intimität tragen, während sie jeden Herzschlag, jeden Atemzug bewusst wahrnimmt.
"Das war sehr... gut", flüstert Alexa leise, beinahe scheu. Sie spürt noch immer das Nachbeben der letzten Minuten in ihrem Körper und kann nicht verbergen, wie sie innerlich aufgewühlt ist. Ein Hauch von Unsicherheit liegt in ihrer Stimme, als wolle sie sich rückversichern, dass auch für ihn dieser Moment mehr war als ein bloßer Akt. War es wirklich so bedeutsam für ihn? Immer wieder beschleicht sie dieser Zweifel, gerade jetzt, da alles vorbei ist.
"Ich hoffe, für dich war das Hauptgericht ebenso ein Genuss." Sie versucht, ihre Nervosität mit einem leichten Lächeln zu überspielen. Doch innerlich hallt der Gedanke nach, ob sie nicht vielleicht doch zu viel in diese Nacht hineinlegt.
Markus lacht leise, beinahe erleichtert, dass die Anspannung langsam von ihnen abfällt. "Machst du Witze? Ich habe jeden Bissen genossen", erwidert er und hebt den Kopf. Sein Blick bleibt an ihr hängen, und für einen Moment kann Alexa sehen, wie auch er mit seinen Gefühlen ringt.
"Jeden Bissen?" hakt sie nach, ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, doch in ihrem Innern regt sich die Angst, er könne es als bloßes Abenteuer abtun.
Markus zögert kurz, bevor er antwortet. Er nimmt ihren fragenden, fast sehnsüchtigen Blick auf, blinzelt kurz, als müsse er einen Gedanken verscheuchen. "Jeden Bissen. Denn ich weiß, dass man so ein Hauptgericht nicht täglich - wenn überhaupt - mal hin und wieder bekommt. Deshalb war es ein Festschmaus für mich." Seine Stimme ist leise, beinahe ernst, und Alexa spürt, wie viel Aufrichtigkeit darin liegt. Für einen Moment wünscht sie sich, er könnte ihre Gedanken lesen, die zwischen Hoffnung und Unsicherheit schwanken.
Betroffen von seiner Offenheit, sagt sie: "Wow... so hat noch keiner den Sex mit mir verglichen." Ihre Stimme klingt brüchig, und sie merkt, wie sie von seinen Worten mehr berührt ist, als sie erwartet hätte. Für einen Moment lässt sie sich von dem Gefühl tragen, wirklich gesehen zu werden - nicht nur als Frau, sondern als Mensch mit all ihren Wünschen und Zweifeln. Sie fragt sich, ob er ahnt, wie lange es her ist, dass jemand sie so wahrgenommen hat.
"Er sieht mich. Nicht nur meinen Körper. Das ist selten", denkt Alexa, während sie seinen Blick erwidert. Sie erinnert sich an all die Begegnungen der letzten Jahre, in denen sie oft nur eine Rolle gespielt hatte - nie war da dieses ehrliche Interesse, das Markus in diesem Moment ausstrahlt. Und dennoch spürt sie, wie sehr sie sich davor fürchtet, dass es wieder nur ein flüchtiger Moment bleibt.
Markus holt tief Luft, reibt sich verlegen den Nacken. "Wir wissen beide, dass - außer vielleicht mal so einen Abend zu erleben - da nicht mehr draus werden kann", sagt er schließlich, wobei seine Stimme einen Anflug von Traurigkeit bekommt. Er sieht sie an, und Alexa erkennt in seinem Blick eine Mischung aus Reue und Unsicherheit. Vielleicht hadert er selbst mit den Konsequenzen ihrer Nacht, vielleicht fragt auch er sich, was gewesen wäre, hätten ihre Lebenswege sich früher gekreuzt.
"Bist du dir da so sicher?" fragt Alexa und merkt, wie ihre Stimme leiser wird. Sie weiß selbst nicht genau, warum sie ihm diese Frage stellt - hatte sie doch vor seiner Ankunft für sich beschlossen, dass es nur bei diesem einen Abend bleiben würde. Doch jetzt, in dieser Stille zwischen ihnen, rühren sich Zweifel in ihr, und sie spürt, dass ein Teil von ihr doch mehr möchte, sich nach Beständigkeit sehnt.
Eine kurze, angespannte Pause entsteht. Markus weicht ihrem Blick aus, spielt nervös mit dem Rand des Lakens. "Alexa, selbst wenn ich es wollte - du bist eine wunderschöne, aber auch erwachsene Frau. Ich bin gerade volljährig geworden. Du... du hast schon so vieles erlebt, arbeitest, stehst mit beiden Beinen im Leben. Bei mir steht noch gar nichts fest. Ehrlich gesagt, hab ich manchmal Angst davor, keinen richtigen Weg zu finden. Ich weiß nicht mal, was ich aus meinem Leben machen will." Er hält inne, ringt nach Worten, als würde er sich zum ersten Mal eingestehen, wie unsicher ihn seine Zukunft macht.
Markus bricht den Satz ab, aber Alexa versteht ihn auch so. In dieser Ehrlichkeit spürt sie einen Anflug von Wehmut - und zugleich eine tiefe Verbundenheit, die über den Moment hinausreicht. Und während sie ihm in die Augen sieht, weiß sie, dass sie sich diesen einen Abend bewahren werden: als Erinnerung an eine Begegnung, die mehr war als bloß ein Spiel aus Lust und Verlangen.
In diesem Moment löst sich ihre Verbindung, und sie spürt, wie er sanft aus ihr weicht.
"Dann mache ich mich mal langsam auf den Weg", sagt er, steht auf und zieht das Kondom ab.
"Stopp, gib es mir", sagt Alexa schnell und streckt ihre Hand aus. Dabei grinst sie ihn schelmisch an.
Markus reicht ihr das Kondom und schaut sie fragend an. Er sieht wie sie es an ihren Mund führt, bevor sie haucht: "Das ist ansonsten eine Verschwendung." Dann trinkt sie sein Sperma, welches fast so frisch wie aus der Quelle schmeckt.
Sie ist verrückt. Aber auf die beste Art., denkt Markus, während er sich anzieht. In diesem Moment spürt er eine warme Sympathie für sie - seine Gedanken sind voller Wertschätzung und leiser Bewunderung.
Alexa begleitet ihn noch zur Tür. Mit einem letzten Kuss verabschieden sich die beiden voneinander. Dann macht sich Markus auf den Weg zu seinem Bungalow. Draußen zirpen die Grillen, und der Duft von Oleander liegt in der warmen Nachtluft. Die schwere Holztür fällt leise ins Schloss.
Zurück in der Gegenwart bleibt Alexa stehen, legt die Hand auf das Holz und lehnt sich mit dem Rücken dagegen. Die kühle Oberfläche fühlt sich angenehm auf ihrer erhitzten Haut an, und unter ihren nackten Füßen spürt sie den glatten, kühlen Fliesenboden. Von draußen dringt das Zirpen der Grillen in den Flur, durch das geöffnete Fenster mischt sich der Duft von Oleander mit der warmen Sommerluft. Ein leises Summen—vielleicht ein Ventilator oder die Klimaanlage—liegt in der Luft und unterstreicht die Stille.
Sie schließt die Augen und lässt die Eindrücke einen Moment auf sich wirken, bevor ihre Gedanken in die Vergangenheit gleiten: Sie denkt zurück an das Abendessen mit Markus.
Das Bild des gedeckten Tischs taucht in ihrem Geist auf. Das Licht war weich, golden, das Olivenöl glänzte auf dem Porzellan. Sie reicht ihm ein Stück Baguette, getränkt in Öl. Das feine Knirschen des Brotes, als Markus hineinbeißt, ist ihr noch im Ohr.
"Iss ruhig. Ich will nicht, dass du beim Hauptgang schlappmachst."
Markus grinst sie an. "Ich dachte, das wäre der Hauptgang."
Sie lacht leise. "Er spielt mit. Nicht schlecht. Nicht übertrieben. Aber er will mehr."
Die Frage ist nur: Will er nur meinen Körper? Oder sucht er etwas, das ich ihm nicht geben kann - oder nicht geben will?
Zurück in der Gegenwart lehnt sich Alexa noch fester an die Tür. Die Erinnerung an das Abendessen ist süß, aber auch bittersüß.
"Auch wenn er gesagt hat, dass er nicht an eine gemeinsame Zukunft glaubt - könnte es doch eine geben? Könnte ich ihn für mich gewinnen, wenn ich wollte?"
Sie schiebt sich langsam von der Tür weg, spürt, wie sich der kühle Fliesenboden unter ihren Füßen verändert, als sie ins Schlafzimmer geht. Ihre Schritte sind leise, fast lautlos. Im Schlafzimmer ist es dunkel, nur das Mondlicht zeichnet silberne Linien auf die Bettdecke. Als sie sich auf das Bett legt, raschelt die Decke sanft, und das weiche Material streichelt ihre Haut.
"Liebst du ihn denn? Dass sich die Frage überhaupt stellt..."
Er ist interessant, ohne Frage. Charmant und klug dazu. Aber Liebe ist es nicht. Dafür kennen wir uns noch nicht genug. Trotzdem... ist da eine Möglichkeit, wenn... ja, wenn wir uns näher, besser kennenlernen würden. Könnte dann vielleicht Liebe daraus werden?
Sie zieht das T-Shirt aus, das sie sich kurz übergeworfen hatte, um Markus zur Tür zu bringen. Der Stoff riecht noch leicht nach ihm - warm, männlich, ein Hauch von Parfüm und Sommer. Mit den Fingerspitzen fährt sie über den Stoff, spürt die weiche Baumwolle zwischen den Fingern.
Hätte es eine Chance, dass wir zusammenkommen könnten? Sicher, er könnte sich ebenfalls während des Kennenlernens in mich verlieben. Aber genauso könnte ich nur eine gute Freundin für ihn bleiben. Vielleicht eine für eine Freundschaft plus.
Sie legt sich ins Bett, die Laken sind noch warm von der Nacht, und als sie sich einkuschelt, spürt sie die kühlenden Falten des Stoffes auf ihrer Haut. Ihr Körper ist entspannt, aber ihr Geist noch wach.
Was dann, Alexa? Was, wenn du dich verliebst, Markus aber 'nur' eine Freundschaft plus will? Könnte ich damit umgehen? Damit leben?
Der Raum ist still. Nur das leise Summen der Klimaanlage und das entfernte Rauschen des Meeres begleiten ihre Gedanken. Ab und zu knistert das Holz der alten Balken in der Decke leise. Sie zieht die Decke über sich, dreht sich auf die Seite und schließt die Augen.
Schauen wir mal, was geschieht. Wenn es geschehen soll, wird es geschehen - ansonsten nicht.
Mit diesem Gedanken schläft Alexa ein. Draußen flackert das Licht einer Laterne, das durch die Fensterläden tanzt, und die Nacht trägt ihre Träume davon.
Ende der sechsten Episode, des ersten Kapitels.
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