Nachkriegszeit: Hans, der Laufbursche (3) (fm:Ältere Mann/Frau, 1733 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Fantasio | ||
| Veröffentlicht: Nov 08 2025 | Gesehen / Gelesen: 1777 / 1651 [93%] | Bewertung Teil: 9.00 (29 Stimmen) |
| Hans fickt weiterhin ältere Frauen und er findet Gefallen daran. Gleichzeitig versucht er seine Familie durchzubringen .... | ||

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Die Gis nutzten mich gerne um Schwarzmarktgeschäfte für sie zu tätigen. An einem Tag war ich äußerst erfolgreich und Jack entlohnte mich mit einigen Lebensmitteln und einer Schachtel Zigaretten, die ich gegen Kartoffeln eintauschte.
Auf dem Heimweg traf ich Herrn Lützenkirchen, einen meiner Lehrer.
In der Schule hatte sich nicht viel geändert, außer dass die Lehrer, die bis zum Kriegsende noch fanatische Nationalsozialisten gewesen waren, auf einmal behaupteten sie wären immer gegen die Nazis gewesen. Einige konnten ihre menschenverachtende Gesinnung und ihren Judenhass und Hass auf die sogenannten "Untermenschen" bis heute nicht verleugnen.
Aber wo sollten auch auf einmal andere Lehrer herkommen? Die meisten Lehrer waren schon recht alt, denn nur so hatten sie der Einberufung entgehen können.
Viele dieser Lehrer hatten uns aufgefordert uns freiwillig zu melden und sie hatten einige meiner früheren Klassenkameraden und die höheren Jahrgangsstufen direkt in den Tod geschickt.
Herr Lützenkirchen war da die große Ausnahme. Er hatte nach Kriegsbeginn nicht mehr als Lehrer arbeiten dürfen, da er aus religiösen Gründen den Dienst an der Waffe verweigerte. Dafür hatte er im Zuchthaus gesessen, aber er war seiner Überzeugung treu geblieben und hatte viele Repressalien erleiden müssen. Er sah erbärmlich aus. Sein Anzug schlotterte um seine hagere Gestalt und wirkte einige Nummern zu groß, seine Wangen waren eingefallen. Nur seine blauen Augen blickten klar und wach aus diesem abgehärmten Gesicht.
"Guten Tag, Thomas, schön Dich zu sehen! Du warst lange nicht mehr in der Schule!", sagte er und reichte mir die Hand.
"Guten Tag Herr Lützenkirchen! Ja, ich muss meiner Mutter helfen und für meine Familie sorgen, sonst wären wir wahrscheinlich bereits erfroren oder verhungert.", sagte ich.
"Ja, Thomas, der Winter und die Versorgungslage sind grausam, aber Du solltest wieder zur Schule kommen. Die Zeiten werden besser werden und unser Land braucht junge, gut ausgebildete Männer wie Dich!"
"Herr Lützenkirchen, darf ich sie heute Abend auf einen Teller Suppe zu uns einladen?", fragte ich ihn.
Es war ihm sichtlich unangenehm, aber den Stolz etwas zu essen abzulehnen, konnte sich während dieses harten Winters niemand leisten.
"Wäre das deiner Mutter recht?", fragte er.
"Meine Mutter wird sie herzlich willkommen heißen!", sagte ich. "Und ich habe heute sehr großes Glück gehabt. Bitte nehmen sie meine Einladung an.", sagte ich.
"Na dann bedanke ich mich für die Einladung und ich nehme sie gerne an."
"Wir essen um 18 Uhr.", sagte ich.
"Vielen Dank, Thomas. Bis heute Abend!".
Wir reichten uns die Hand zum Abschied und gingen unserer Wege.
Ich hatte so viele Kartoffeln erhandeln können und von Jack zudem noch ein Stück Butter und etwas Speck erhalten, dass es für einen großen Topf Kartoffelsuppe reichen würde.
Herr Lützenkirchen war natürlich pünktlich und als Gastgeschenk brachte er ein Buch mit. Er überzeugte mich davon wieder zur Schule zu gehen, indem er sagte: "Thomas, wir brauchen junge, gut ausgebildete Männer um dieses Land wieder aufzubauen. Was soll denn so aus dir werden? Die Zeiten werden auch wieder besser werden und mit dem Abitur kannst Du alles werden was Du möchtest! Komm wieder zur Schule!"
Ich ging wieder zur Schule und nachmittags war ich auf dem Schwarzmarkt aktiv oder versuchte anderweitig Lebensmittel zu organisieren.
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