Behandlungszimmer - Der neue Physiotherapeut (fm:Verführung, 4946 Wörter) | ||
| Autor: Lina Rohde | ||
| Veröffentlicht: Dec 04 2025 | Gesehen / Gelesen: 1727 / 1572 [91%] | Bewertung Geschichte: 9.20 (30 Stimmen) |
| Eine junge Frau sucht physiotherapeutische Hilfe und findet stattdessen sich selbst in einem Raum, der schweigt. Zwischen Berührung und Schweigen verschwimmt die Grenze zwischen Behandlung und Begierde. Ein Termin, der nicht medizinisch bleibt... | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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warm und vertraut. Körperwärme, Gummi, dieses typische medizinische Öl, das sich in die Haut gräbt.
"Sie können Jacke und Schuhe gerne ausziehen. Wir beginnen gleich mit einer Haltungsanalyse im Stehen."
Ich nickte, stellte mich in die Ecke und zog langsam meine Jacke aus. Meine Arme fühlten sich schwer an. Das enge Shirt lag warm auf meinem Rücken. Ich stellte meine Sneakers ordentlich unter den Stuhl und spürte den kühlen Boden unter meinen Füßen. Das Langarmshirt war dünn, eng, ich wusste, wie es aussah. Ich hoffte, er würde nicht hinsehen. Ich hoffte, er würde nichts sagen. Und verstand nicht, warum dieser Gedanke überhaupt auftauchte.
"Drehen Sie sich bitte einmal mit dem Rücken zu mir."
Ich tat es.
Der Raum wurde still.
Ich hörte ihn hinter mir stehen. Nah genug, dass mein Körper es wusste. Mein Atem wurde flacher. Mein Rücken spannte sich an. Mein Nacken war noch leicht feucht vom Regen und von der Wärme der Jacke.
"Locker stehen. Arme hängen lassen. Nur atmen."
Ich versuchte, ruhig zu bleiben. Doch ich spürte alles gleichzeitig. Den Boden unter meinen Füßen. Den Stoff an meiner Taille. Die Wärme zwischen den Schulterblättern. Und den Gedanken, dass er mich ansah. Als Körper. Als Form. Und genau das machte mich nervös.
"Ich berühre Sie jetzt an den Schultern."
Seine Hände waren warm. Größer, als ich erwartet hatte. Sie lagen sanft auf meinen Schultern, ohne Druck. Ein leichtes Verschieben, ein Prüfen, ein Spüren. Seine Finger drangen durch den Stoff. Keine Geste war intim. Aber jede war real.
"Hm. Rechts etwas höher als links. Ich zeig's Ihnen gleich im Spiegel."
Seine Stimme blieb ruhig. Doch in mir verschob sich etwas. Dieses Gefühl, gesehen zu werden, bevor man etwas ausgesprochen hatte. Nur durch Berührung. Nur durch Nähe.
Ich sagte nichts. Ich ließ ihn arbeiten.
Und mein Körper erinnerte sich daran, dass da mehr war. Mehr als Schmerz und Spannung.
"Dann legen Sie sich bitte einmal auf den Bauch. Ich arbeite jetzt an den Verspannungen im unteren Rücken."
Ich stand da und zögerte. Nur einen Moment. Er bemerkte es.
"Wenn es für Sie in Ordnung ist, wäre es besser, wenn Sie das Shirt ausziehen. Ich decke Sie zu."
Ich nickte. Meine Finger fanden den Saum. Ich zog das Shirt langsam über den Kopf und ließ es neben mir auf den Stuhl gleiten. Jetzt stand ich in Slip und BH da. Barfuß. Halb nackt in diesem hellen, kühlen Raum. Die Luft legte sich sofort auf meine Haut. Meine Brustwarzen zogen sich hart zusammen.
Ich drehte mich zur Liege, legte mich vorsichtig auf den Bauch und schob mich so weit nach vorn, bis mein Gesicht in der Aussparung lag. Der Bezug fühlte sich kühl an, das Papier knisterte leise unter meinem Brustkorb.
Hinter mir hörte ich das kurze Rascheln von Handschuhen. Die Liege vibrierte leicht, als er sich an meine Seite stellte.
Er legte ein warmes Handtuch über meinen Po. Ich sah ihn nicht, aber seine Nähe war da. In der Luft. In meinem Rücken.
Dann seine Finger auf meiner Haut.
Er strich zuerst langsam entlang der Muskeln links und rechts der Wirbelsäule, vom unteren Rücken bis hoch zu den Schulterblättern. Dann kleine Kreise. Wieder und wieder. Mein Körper gab nach. Meine Muskeln zuckten leicht. Meine Beine wurden schwer. Mein Atem vertiefte sich von selbst.
"Hier ist es besonders fest", murmelte er.
Seine Finger wurden fester. Er knetete das Gewebe, schob Schicht für Schicht durch die Spannung. Ein ziehender Schmerz fuhr durch mich. Ich biss die Zähne zusammen. Es war der Schmerz, bei dem man unwillkürlich die Augen schließt, weil er etwas löst, statt etwas zu verletzen.
Seine Hände waren überall in meinem Rücken. Über dem Kreuzbein. An der Linie, an der das Handtuch begann. Manchmal streifte er ganz leicht den Stoff. Es war sicher Zufall. Trotzdem nahm mein Körper es wahr.
Ich blieb still und hörte meinen Atem im Kopf. Ich spürte meine eigene Wärme, die in mir aufstieg. Mein Slip klebte ein wenig. Kaum merklich. Ich sagte mir, es lag am Öl. An der Position. An der Situation. Alles ganz normal.
Trotzdem schob sich ein Gedanke in meinen Kopf. Die Frage, wann ich zuletzt so berührt worden war.
Ich lag dort, halb nackt und in mir wurde etwas weich. Etwas, das ich lange ignoriert hatte. Etwas, das sich still und langsam wieder ausbreitete.
Der Raum blieb ruhig. Nur das leise Reiben des Öls unter seinen Handflächen und hin und wieder sein Atem füllten die Stille.
Ich wusste nicht einmal seinen Namen. Auf dem Schild hatte ich nur gelesen: M. Wagner. Physiotherapeut, irgendwo Mitte oder Ende vierzig. Die Art, wie er sich bewegte, war sicher. Als würde er jeden Ablauf unzählige Male wiederholen, ohne jemals unachtsam zu werden.
Es war keine Spannung. Kein Blick, den ich auffangen konnte. Nur diese Art von Ruhe, die Männer manchmal ausstrahlen, wenn sie schon lange in festen Bahnen leben. Einen Ehering trug er nicht, doch ich hätte darauf gewettet, dass er verheiratet war. Die kleinen Hinweise verrieten es. Die gedämpfte Stimme. Die disziplinierte Distanz. Die Art, wie er den Raum behandelte, als wäre er ausschließlich Arbeitsfläche und nicht Begegnungsort.
Ich stellte mir seine Küche vor. Ob dort jemand Kaffee kocht, während er sich fertig macht. Ob sie am Wochenende gemeinsam frühstücken. Ob seine Frau ihn noch berührt, wenn er morgens das Haus verlässt. Oder ob sie nur noch nebeneinander schlafen, ohne sich wirklich zu sehen. Ob er abends zu müde ist, für alles. Ob Kinder herumtoben, wenn er heimkommt. Oder ob die Wohnung still ist.
Ich verstand nicht, warum sich diese Bilder formten. Ich kannte ihn nicht. Doch etwas an ihm wirkte zurückgenommen. Wie jemand, der sich irgendwo zwischen Alltag und Verantwortung unauffällig verloren hat.
Genau das machte es schwer, diese Gedanken in mir zu stoppen.
Vielleicht war er treu. Vielleicht nicht. Vielleicht fragte er sich manchmal, ob das alles war. Vielleicht sah er nie hin. Oder vielleicht sah er öfter, als er durfte, und sprach nicht darüber.
Ich fragte mich, ob ihm auffiel, wie meine Haut wärmer wurde, wie mein Atem unruhiger wurde. Oder ob ich für ihn nur eine weitere Patientin in einer langen Woche war, ein Rücken unter vielen, ein Termin im Ablauf.
Ich wollte die Gedanken abwürgen. Doch sie liefen weiter.
Ich lag dort, atmete langsam, sein Druck wanderte über meinen Rücken, und tief in meinem Kopf begann ich bereits, ihn mir in einem anderen Licht vorzustellen. Weil mein Körper ihn spürte und mein Kopf wissen wollte, was sich hinter dieser Ruhe verbarg.
Ich fragte mich, wie das für ihn war. Jeden Tag fremde Körper. Frauen. Junge, alte. Dicke, dünne. Schöne, traurige, schweigende. Ob er manchmal zu Hause lag und an eine von ihnen dachte. Vielleicht nicht an mich. Aber an irgendeine. An eine, die vielleicht gestöhnt hat, wenn er die Schulter drückte. An eine, deren Slip ein Stück zu hochgerutscht war. An eine, deren Haut gerochen hat, wie er's mochte.
Ich fragte mich, ob er sich manchmal einen runterholte nach der Arbeit. Ganz still. In seinem Badezimmer. Oder im Büro, die Tür abgeschlossen, während die Praxis leer war.
Ich dachte an mich selbst wie ich da lag, mein Shirt weg, mein Rücken bloß, mein Slip so tief, dass man den oberen Ansatz meines Pos sehen konnte, wenn man wollte. Ich wusste nicht, ob er hinsah. Aber ich stellte mir vor, wie er es vielleicht abspeicherte.
Nicht, weil er ein Creep war. Sondern weil er ein Mann war. Mit einem Schwanz. Mit Gedanken. Mit einem Leben, das vielleicht zu still geworden war. Und einem Körper, der trotzdem noch wollte.
Ich fragte mich, wie oft er es tat. Ob er leise war dabei. Ob er schnell kam. Oder ob er es hinauszögerte. Ob seine Frau es wusste. Oder einfach nicht mehr fragte.
Ich biss mir auf die Unterlippe.
Seine Hände waren noch auf meinem Rücken, als ich seine Stimme hörte. "Verspannung zieht sich bis in den unteren Rücken... hast du viel am Schreibtisch gesessen in letzter Zeit?" Ich nickte, mein Gesicht noch in der Liege. "Ständig. Kaum Bewegung. Alles irgendwie eingefroren."
Er drückte sanft neben der Wirbelsäule, wanderte mit den Daumen tiefer. "Kenn ich. Ich hock auch ständig in der gleichen Haltung. Wird nicht besser mit der Zeit."
Ich drehte leicht den Kopf zur Seite. "Du auch? Ist doch dein Job, dich zu bewegen." Er lachte leise. Tief. Rau. "Ja... das denkt man." Er fuhr fort, ohne zu pausieren: "Ich sitz meistens abends auf der Couch. Meistens zu müde, um noch was zu machen."
"Und deine Frau?" Der Satz rutschte mir raus. Seine Hände hielten kurz inne. "Die ist meistens auch müde. Andere Art von Müdigkeit. Kinder. Schule. Alltag. Weißt schon."
Ich sagte nichts. Er massierte weiter. Langsam. Ich hörte seinen Atem. "Wie lange seid ihr verheiratet?" "18 Jahre."
Ich schloss kurz die Augen. 18 Jahre. Seine Hände glitten über meine Taille, wieder hoch zu den Schulterblättern. "Und? Läuft's noch?" Ein kurzes, trockenes Lachen. "Wir funktionieren. Weißt du, wie ich meine?" Ich nickte, obwohl er's nicht sehen konnte.
"Es ist nicht mehr wie früher. Aber wir streiten nicht. Das ist besser als bei vielen anderen."
Ich drehte den Kopf ein Stück, um ihn besser zu hören. "Hört sich traurig an." "Aber es ist ruhig. Kein Drama, kein Lärm. Manchmal ist das genug."
Ich schluckte und wusste nicht, was ich sagen sollte.
Aber in diesem Satz war alles. Müdigkeit. Verzicht. Verdrängung. Und dieses vage Bedürfnis, dass etwas fehlt. Etwas, das er sich nicht eingesteht. Etwas, das ich jetzt spürte. Auf meiner Haut unter seinen Händen.
Es war still, als seine Hände ein letztes Mal über meinen Rücken glitten. Ich spürte, wie mein Atem schneller ging. Aber genug, dass ich es selbst bemerkte. Und vielleicht er auch.
Ich wollte etwas sagen. Aber mir fiel nichts ein, das nicht zu viel gewesen wäre. Also blieb ich stumm.
Er schob das Handtuch vorsichtig zurück über meine Hüften, zog es glatt. Seine Finger strichen dabei kurz über meine Haut.
"Das reicht für heute", sagte er leise. Ich nickte, ohne ihn anzusehen. Ich stand langsam auf, zog mir das Shirt über, spürte den Stoff auf der warmen Haut. Meine Finger zitterten leicht, als ich es runterzog. Ich redete mir ein, es war nur vom Liegen.
Er stand einen Schritt zur Seite, ließ mir Platz.
"Soll ich vorne gleich den nächsten Termin ausmachen?", fragte ich, während ich meine Jacke nahm. Er nickte. "Ja. Wäre gut. Wir sollten dranbleiben. Dein Rücken braucht noch ein paar Sitzungen."
"Okay." Ich sagte es fast beiläufig und trat zur Tür. Bevor ich ging, sah ich noch mal zurück.
Er stand da. Die Hände in den Taschen. Sein Blick traf meinen. Nur dieses stille, unausgesprochene "Ich weiß".
Ich drehte mich um und ging zum Empfang. Die Luft draußen im Flur war kühler, als ich erwartet hatte. Oder vielleicht war ich einfach nur zu warm geworden.
Die Frau am Empfang sah kurz auf, als ich zurück in den Flur trat. Ich war wieder angezogen, das Haar leicht zerzaust, die Haut warm unter dem Shirt.
"Wie war's?", fragte sie beiläufig, ohne hochzusehen. Ich räusperte mich. "Gut. Angenehm."
Sie tippte auf ihrer Tastatur. "Dann gleich ein neuer Termin? Nächste Woche?" "Ja, bitte."
"Gleicher Therapeut?" Ich zögerte. Nur eine halbe Sekunde. "Ja." Sie nickte. "Dienstag, 13:30?" "Passt."
Sie trug etwas ein, gab mir die Karte. Ich nahm sie, murmelte ein leises "Danke" und ging raus, ohne mich noch einmal umzusehen. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss.
Draußen hatte es aufgehört zu regnen. Die Straße glänzte, alles roch nach nassem Asphalt und Winter. Ich ging zur Haltestelle, die Hände tief in der Jackentasche, mein Körper noch immer seltsam schwer.
Der Bus kam fünf Minuten später. Ich stieg ein, setzte mich ans Fenster. Menschen stiegen ein und aus, fremde Stimmen, Kopfhörer, Gespräche. Ich hörte nichts. Sah nur mein Spiegelbild im Scheibenrand und dachte an seine Hände.
Wie sie auf meiner Haut lagen. Wie er mich berührt hatte, ohne irgendetwas zu wollen. Und genau das machte mich fertig.
Ich konnte nicht sagen, warum ich so feucht war. Aber ich war es. Jetzt noch. Der Slip klebte leicht an mir. Warm, weich, eklig geil.
Ich biss mir auf die Lippe, sah aus dem Fenster. Ich stellte mir vor, wie er in seiner Praxis saß, vielleicht beim nächsten Termin. Vielleicht am Händewaschen. Vielleicht noch immer mit dem Bild meines Rückens in seinem Kopf.
Vielleicht war ich ihm auch völlig egal.
Ich spürte die Hitze in meinem Bauch, tief und ruhig. Dieses träge, pochende Gefühl in der Mitte. Geil, aber ohne Ziel. Wie Hunger, ohne zu wissen, worauf.
Ich saß nur da. Mit meinem verschwitzten Rücken, meinem klebrigen Slip, und dem Wissen, dass da was in Gang gesetzt wurde.
Ich sitze im Bus und will einfach nur aus meiner Haut raus.
Ich bin so spitz, dass es fast wehtut. Er hat mich nicht angefasst, nicht so. Und trotzdem... Mein Körper steht in Flammen, und mein Kopf steht daneben, schaut zu, und schämt sich.
Es ist nicht das erste Mal. Ich weiß genau, wie ich funktioniere. Ein Blick, eine Hand auf meiner Schulter, ein fremder Atem zu nah an meinem Nacken und ich verwandle mich sofort in dieses weiche, nasse Ding zwischen meinen Beinen, als hätte mein Verstand nie was zu melden gehabt.
Ich hasse das. Ich hasse, wie leicht ich zu reizen bin. Wie schnell mein Körper "Ja" schreit, während ich noch versuche, neutral zu bleiben.
Ich bin ständig untervögelt. Ich sitze im Büro und kann mich nicht konzentrieren, weil ich daran denke, wie es wäre, einfach auf dem Schreibtisch zu liegen und meine Beine auf den Schultern irgendeines meiner Kollegen oder gar meines Chefs zu haben.
Ich steige in die U-Bahn ein und wünsch mir, dass jemand zufällig seine Hand ein bisschen zu weit auf meinen Oberschenkel legt. Einfach nur, um irgendetwas zu spüren.
Ich brauche keinen Sex mit Bedeutung. Ich brauche Finger, die endlich das tun, was ich mir jede verdammte Nacht selbst machen muss. Ich ficke mich regelmäßig wund. So wund, dass ich manchmal danach einfach da liege, nass, erschöpft, leer. Und dann verachte ich mich. Weil ich denke:Was stimmt nicht mit mir?
Ich bin nicht verliebt. Ich bin nicht verzweifelt. Ich bin einfach nur kaputtgeil.
Jedes Mal, wenn mich ein Mann auch nur richtig ansieht, mit dieser Schwere, diesem Hunger, dann merke ich, wie mein Slip sofort durchweicht. So wie jetzt.
Ich könnte vor Wut heulen, weil mein Körper mich verkauft.
Alles begann schon während meiner Ausbildung. Es war gegen halb zwei nachts, irgendwann im Herbst. Er war ein Kollege aus einer anderen Abteilung, etwas älter, Anfang dreißig vielleicht, dunkle Augen, Bart, viel zu enge Jeans. Wir hatten manchmal geflirtet, oder sagen wir, er hatte Sprüche gemacht, und ich hatte gelächelt, weil ich zu höflich war, es nicht zu tun.
Er hatte mich gefragt, ob er mich nach Hause fahren soll. Es war kalt, ich hatte keine Lust, auf den Bus zu warten, also stieg ich ein. Wir redeten kaum. Nur irgendwas über den Tag, über eine Kollegin, die nervte und dann war es still.
Er hielt direkt vor dem Haus meiner Eltern. Alle Lichter waren aus. Ich war müde, wollte einfach raus, aber ich zögerte.
Er lehnte sich rüber. Seine Hand kam ohne Vorwarnung auf meinen Oberschenkel. Ich zuckte nicht zurück. Vielleicht, weil ich überfordert war. Vielleicht, weil ich spüren wollte, wie weit er gehen würde. Ich schaute ihn nicht an. Ich starrte geradeaus. Die Windschutzscheibe war beschlagen, wir atmeten zu warm für die kalte Nacht.
Seine Finger glitten unter mein Kleid, das ich zu dieser Schicht angezogen hatte, weil es bequem war. Er sagte nichts. Es war kein "Darf ich?" und kein Blick. Seine Finger waren rau an den Kuppen, er roch nach Rauch und Duschgel. Ich war nass. Keine Ahnung, wann das passiert war. Als hätte mein Körper längst entschieden, bevor ich wusste, was ich fühlte.
Er fuhr mit den Fingern über meinen Slip, schob ihn zur Seite, als wäre es das Normalste der Welt. Ich sagte nichts. Ich hob das Becken nicht an. Ich half ihm nicht. Aber ich ließ ihn machen.
Sein Zeigefinger glitt über meine Lippen, dann rein. Ich zuckte leicht. Er bewegte ihn, langsam, dann schneller. Mein Atem wurde unruhig. Ich hörte mich selbst leise aufkeuchen. Ich spürte, wie ich mich verkrampfte und kam. Leise. Kurz. Es war ein wirklich heftiger Orgasmus. Dieser eine krampfige Schub, der durch mich durchzuckte, bevor ich überhaupt verstand was geschah. Danach zog er die Finger raus, wischte sie an seiner Jeans ab, ohne mich anzusehen.
Ich stieg aus, sagte irgendwas wie "Danke fürs Fahren". Ich schloss die Tür langsam. Er fuhr los, ohne noch mal zu winken.
Ich stand da. Vor der Tür meiner Eltern. Mein Slip feucht, mein Puls flach, mein Mund trocken. Ich hatte nichts gesagt. Ich hatte nichts gewollt. Aber mein Körper hatte mitgemacht.
Ich frage mich häufig: Sieht man mir das an?
Sieht man, dass ich so leicht weich werde? Dass man mich nur sanft berühren muss und ich sofort triefend reagiere? Dass ich "Nein" nicht aussprechen kann, wenn mein Körper schon längst aufgibt?
Ich fragte mich, ob Männer das spüren. Ob sie es in meinem Blick sehen, in meiner Art zu stehen, in dem kleinen Zittern meiner Stimme, wenn sie mir zu nah kommen.
Ich fragte mich, ob es in meinem Gang liegt. Ob mein Lächeln zu weich ist und zu viel verspricht, ohne dass ich es will.
Ob Männer wie er solche Frauen genau erkennen. Die stillen, die höflichen, die, die lächeln statt Nein zu sagen. Ich fragte mich, ob ich es mir selbst ansah. Ob ich mich selbst durchschaut hätte.
Ich schloss die Wohnungstür hinter mir, ließ die Jacke einfach auf den Boden fallen und trat in meine kleine, warme, unaufgeräumte Wohnung.
Ich war noch immer feucht. Von der Physiopraxis, seinen Händen, meinem viel zu empfindlichen Körper.
Ich zog die Schuhe aus, schob sie achtlos zur Seite. Meine Beine fühlten sich schwer an, diese typische Nach-Behandlung-Schwere, die sich wie eine warme, träge Welle durch den ganzen Körper zieht.
Ich ging ins Bad, sah mich im Spiegel an. Gerötete Wangen. Verwuschelte Haare. Meine Brustwarzen zeichneten sich hart unter dem Stoff ab.
Ich griff nach der Wasserflasche, trank einen großen Schluck, lehnte mich gegen das Waschbecken und atmete tief ein. Mein Körper pulsierte noch nach.
Ich ging ins Wohnzimmer, ließ mich aufs Sofa sinken und zog meine Beine an mich. Ich fühlte mich leer. Wie eine Wunde, die noch warm ist, aber nicht blutet.
Die Wohnung war still. Ich war still. Nur mein Körper sprach noch. Wie immer.
Und ich wusste, dass der zweite Termin kommen würde...
Dienstag, 13:30.
Ich war zehn Minuten zu früh. Ich zog die Tür hinter mir zu und trat langsam in den Raum. Alles war wie beim ersten Mal.
Das gedämpfte Licht, die geschlossene Jalousie, der vertraute Geruch aus neutralem Massageöl, Latexhandschuhen und dieser sterilen Grundsauberkeit, die jede Praxis ausstrahlt.
Ich schloss die Tür hinter mir und stellte meine Tasche auf den Stuhl in der Ecke.
Ich zog langsam mein Shirt aus, faltete es und legte es zur Seite. Darunter trug ich den dünnen schwarzen BH, den ich heute früh ausgewählt hatte. Ich dachte nicht viel darüber nach. Trotzdem war mir bewusst, wie wenig Stoff jetzt zwischen mir und dem Raum lag.
Ich trat an die Liege, schob mich vorsichtig hoch, richtete das Papier unter mir zurecht. Der Bezug war kühl an den Schultern, nicht unangenehm, aber spürbar. Ich legte mich auf den Bauch, den Kopf in der Öffnung, die Arme locker nach unten. Das Handtuch, das bereitlag, zog ich mir selbst über den unteren Rücken, ließ es dort liegen.
Die Minuten dehnten sich. Dann hörte ich Schritte draußen. Die Tür öffnete sich. Er trat ein. Und alles in mir wurde wieder ein bisschen aufmerksamer.
Er schloss die Tür leise hinter sich, trat langsam näher.
"Hallo", sagte er ruhig. Ich hob den Kopf nicht, antwortete mit einem leisen "Hi" in die Öffnung der Liege.
Er kam näher legte das Tuch so, dass mein unterer Rücken frei war, der Stoff endete kurz über dem Beginn meines Slips.
Er begann ohne Ankündigung, zuerst großflächig, mit langen, gleichmäßigen Bewegungen über beide Seiten meiner Lenden. Der Druck war angenehm, tiefer als beim ersten Mal, zielgerichteter. Ich spürte, wie mein Körper sich langsam dem Rhythmus anpasste.
Manchmal fuhr er mit den Daumen parallel zur Wirbelsäule, dann wieder über die äußeren Kanten meines Beckens. Ich bemerkte, wie sich mein Atem veränderte. Und ich wusste, dass ich wieder begann, zu reagieren.
Plötzlich blieb seine Hand kurz liegen. Dann wanderte sie tiefer. Ganz langsam.
Ich zuckte nicht zurück.
Seine Finger glitten unter das Handtuch. Ich hörte seinen Atem über mir, leise, aber schwerer als vorher. Dann berührte er mich. Nur ein Finger, der über den Stoff meines Slips strich. Langsam. Von oben nach unten.
Ich wurde sofort weich. Es war, als hätte mein ganzer Körper nur auf diesen Moment gewartet.
Er streichelte mich durch den Slip. Sanft, fast beiläufig. Aber gezielt genug, dass ich fühlte, wie mein Unterleib heiß wurde. Ich presste die Hüfte ein wenig in die Liege, spürte, wie feucht ich war. Es war lächerlich schnell. Aber ich konnte es nicht verhindern.
"Scheiße", murmelte er leise.
Ich antwortete nicht. Was sollte ich sagen? Er hatte es wahrscheinlich einfach gespürt.
Sein Finger drückte sich fester gegen mich, fuhr langsam über meine Schamlippen. Der Stoff zwischen uns war nur noch Symbolik. Er war dünn, feucht und durchlässig. Ich wusste, dass er spürte, wie sehr ich ihn wollte. Wie weich ich wurde unter seinen Bewegungen.
Ich stöhnte leise auf.
Er zog meinen Slip leicht zur Seite. Ich hob das Becken an, reichte ihm mein Einverständnis, ohne es auszusprechen.
Sein Finger glitt über meine nassen Lippen, langsam, kreisend. Er berührte meine Klit mit genau dem Druck, den ich brauchte.
Ich sog die Luft ein, vergrub mein Gesicht in der Liege.
Jeder Kreis über meine Pussy ließ mich ein Stück tiefer in die Liege sinken.
Ich tastete langsam zur Seite, griff hinter mich. Seine Hüfte war direkt neben meinem Oberschenkel, sein Schritt auf Höhe meiner Hand.
Ich schob meine Hand vorsichtig an seine Hose. Sein Finger hielt in der Bewegung inne, als hätte mein Griff ihn überrascht oder bestätigt.
Sein Schwanz war hart, prall, deutlich spürbar unter der Jogginghose. Ich ließ die Hand liegen, rieb ihn langsam durch das grobe Material, während er weiter zwischen meine Beine glitt.
"Fuck", murmelte er.
Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite, sodass ich nicht mehr nur in den Boden starrte. Meine Wange lag auf dem Stoff der Liege, warm vom Atmen. Ich spürte, wie meine Finger seinen Hosenbund fanden. Auch er ließ es geschehen.
Ich schob meine Hand hinein. Sein Schwanz lag hart und schwer in meiner Hand, warm und wild pulsierend. Ich umfasste ihn langsam, tastete mich vor, ließ die Finger über die feuchte Spitze gleiten. Er war groß. Dick. Genau so, wie ich es heimlich gehofft hatte.
Er stöhnte wieder leise. Sein Finger in mir wurde unruhiger. Ich wichste ihn langsam. Nicht schnell. Noch nicht. Ich wollte jeden Zentimeter spüren. Wollte wissen, wie er reagiert. Wie weit er es kommen lässt. Wie sehr ich ihn damit in den Wahnsinn treiben kann.
Seine andere Hand kam auf meinen Rücken, streichelte mich flach, fuhr über die Wirbelsäule bis zum BH-Verschluss, den er sofort öffnete. Ich bewegte mich ein wenig gegen ihn, langsam und fordernd. Viel zu intim für einen Raum wie diesen. Und genau deshalb war es so verdammt gut.
Er zog das Handtuch langsam von meinen Hüften, ließ es einfach fallen. Ich lag jetzt nackt da. Nur der Stoff meines Slips klebte feucht zwischen meinen Schenkeln. Er fasste ihn an beiden Seiten, zog ihn langsam runter. Ich hob die Hüfte ein Stück, um ihm zu helfen. Er streifte ihn mir über den Hintern, die Oberschenkel, ließ ihn an meinen Knöcheln hängen.
Dann packte er mich.
Seine Hände griffen an meine Hüften, er zog mich ruckartig nach hinten, bis mein Bauch an der Liegenkante lag, meine Beine leicht gespreizt, der Oberkörper auf der Polsterung. Ich stützte mich ab, meine Titten gegen das Kunstleder, den Hintern rausgestreckt. Er trat hinter mich und ich hörte, wie er spuckte.
Dann spürte ich es feucht, warm, auf meiner Spalte, wie seine Finger es verteilten. Ich stöhnte leise. Mein Loch war offen. Ich konnte ihn kaum erwarten.
Dann setzte er an. Seine Spitze, die sich gegen meine Lippen drückte, sie auseinanderdrückte. Dann schob er sich in mich.
Er packte mich fester, drückte sich tiefer in mich, Zentimeter für Zentimeter. Sein Schwanz füllte mich komplett.
"So eine enge kleine Fotze", knurrte er leise. Ich antwortete nicht. Ich stöhnte nur. Er fickte mich einfach.
Sein Becken knallte gegen meinen Hintern, seine Eier schlugen leise gegen meine Haut. Ich krallte mich in die Polsterung. Meine Muschi zog sich zusammen, legte sich feucht um ihn. Jedes Stoßen ein brutales Ja. Er fickte mich wie ein Mann, der es gebraucht hatte. Und ich ließ ihn, weil ich es genauso gebraucht hatte.
Ich schob ihm meinen Arsch entgegen, wollte spüren, wie er sich in mir verlor. Wie er kam. Wie er mich vollspritzt.
Und er war kurz davor. Ich spürte es an seinem Atem, an seinen Griffen, an dem zittrigen Druck in seinem Schwanz.
Ich merke, wie er nicht mehr kann. Seine Bewegungen werden hektischer. Ich weiß, er ist kurz davor.
Dann kommt er. Tief in mir. Ein einziger Schub, warm und schwer. Sein Körper zuckt, er drückt sich noch tiefer rein. Ich spüre, wie er abspritzt, wie er sich in mir entlädt. Dicke, heiße Ladungen, die sofort anfangen, wieder rauszulaufen.
Er bleibt drin, zittert leicht. Ich spüre sein Gewicht. Seine Hüfte zuckt noch einmal. Er ist leer. Komplett leer. Ich lasse ihn in mir, halte still. Ich will, dass er das fühlt.
Er atmet noch einmal auf und zieht sich raus, sein Schwanz schlaff, leise schmatzend beim letzten Zentimeter, den er aus mir zieht. Es ist warm in mir, aber ich spüre sofort die Schwerkraft. Es fängt an zu laufen. Ich spüre es zwischen meinen Schamlippen. Er hat tief in mich geschossen, ohne zu fragen, ohne zu zögern, ohne auch nur den Gedanken, ob ich verhüte, ob ich will, ob ich vielleicht irgendwann mit einem positiven Test dasitze.
Ich spüre noch, wie sein letzter Schub in mir pulst. Es macht mich nicht wütend. Es macht mich ruhig. Weil ich genau das zugelassen habe.
Ich hab ihn nicht gefragt. Ich hab nichts gesagt. Ich hab nur die Beine breit gemacht, ihn reingelassen und nichts zurückverlangt.
Ich stehe da auf meinen Zehenspitzen, lasse die Finger durch mein nasses Loch gleiten, prüfe, wie viel in mir geblieben ist. Es ist viel. Zu viel, um es zu ignorieren.
Er hat mir seinen ganzen Stress reingepumpt, wie in ein Loch, das keine Konsequenzen kennt. Und genau so hab ich's gewollt...
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