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Behandlungszimmer - Der neue Physiotherapeut (fm:Verführung, 4946 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 04 2025 Gesehen / Gelesen: 1635 / 1487 [91%] Bewertung Geschichte: 9.21 (28 Stimmen)
Eine junge Frau sucht physiotherapeutische Hilfe und findet stattdessen sich selbst in einem Raum, der schweigt. Zwischen Berührung und Schweigen verschwimmt die Grenze zwischen Behandlung und Begierde. Ein Termin, der nicht medizinisch bleibt...

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© Lina Rohde Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Es war mein erster Termin. Ich war ein paar Minuten zu früh. Draußen hatte der Regen gerade nachgelassen, meine Jacke war an den Ärmeln noch leicht feucht. Vor der Glastür hielt ich kurz inne, warf einen Blick auf das kleine Schild neben der Klingel und drückte die Tür langsam auf.

Drinnen empfing mich Stille. Nur das gedämpfte Ticken einer Uhr irgendwo im Hintergrund. Der Boden war hellgrau und makellos, die Wände weiß, unterbrochen von ein paar schmalen Holzleisten. Ein Raum, der so glatt wirkte, als wolle er jede Spur von Körperlichkeit wegpolieren.

Ich trat ein, schob mir die Kapuze vom Kopf und spürte, wie das feuchte Haar an meinem Nacken klebte. Vom schnellen Gehen war ich leicht warm geworden, meine Jeans haftete an den Innenseiten der Oberschenkel. Mein ganzer Körper fühlte sich seit Tagen zu sensibel an, als wäre die Haut ein Kleidungsstück, das zu eng geworden war.

Am Empfang saß eine Frau, vielleicht Mitte fünfzig, streng gebundener Zopf, hellblaues Shirt mit Praxislogo. Sie sah kurz hoch und lächelte professionell. "Guten Tag. Sie haben einen Termin?" Ich nickte. "Ja, heute um 14 Uhr." Sie prüfte den Bildschirm, tippte etwas. "Erster Besuch?" "Ja." "Alles klar. Dann füllen Sie bitte einmal das hier aus."

Sie reichte mir ein Klemmbrett und einen Kugelschreiber, der notdürftig an der Halterung festgeklebt war. Ich nahm beides und ging zu den drei braunen Stühlen an der Wand.

Ich setzte mich und überflog das Formular. Beschwerden, Dauer, Schmerzintensität. Übliche Dinge. Ich kreuzte irgendetwas an, ohne mich wirklich darauf zu konzentrieren.

Neben mir stand ein kleiner Beistelltisch mit einem Desinfektionsspender und abgegriffenen Broschüren über Faszien und Rückenhaltung. Die Luft roch nach Reinigungsmittel und frischem Kaffee. Irgendwo musste eine Maschine laufen. Es war warm, aber nicht drückend. Ich öffnete den Reißverschluss meiner Jacke. Darunter ein enges Longsleeve, schlicht. Ohne BH, weil ich heute Morgen keinen Kopf dafür gehabt hatte.

Ich spürte den Blick der Frau am Empfang nicht, aber ich wusste, dass sie mich registrierte. Diese Minuten vor dem Aufruf hatten immer etwas Aufgeladenes. Als ob der Körper schon ahnte, dass gleich Hände an ihm arbeiten würden, noch bevor der Kopf es richtig zuließ.

Ich atmete einmal tief durch, legte das ausgefüllte Formular auf den Tisch neben mir und lehnte mich zurück.

Die Wand vor mir. Die Uhr darüber.

14:01.

Ich wartete.

Die Tür zum Behandlungsraum öffnete sich leise.

"Frau Rohde?"

Ich sah auf.

Er war anders, als ich erwartet hatte.

Groß. Dunkles Shirt, leicht ausgewaschen, kurze Ärmel, kräftige Unterarme. Kein Kittel, keine sterile Professionalität. Nur eine ruhige Präsenz, die den Raum sofort einnahm. Seine Stimme war tief und kontrolliert, ohne Eile, ohne unnötige Worte.

Ich stand auf, nahm meine Jacke und folgte ihm durch den schmalen Flur. Er sagte nichts. Nur ein knappes "Hier rein, bitte", als wir den zweiten Raum links erreichten. Er hielt mir die Tür auf und ließ mich zuerst eintreten.

Der Raum war hell. Ein großes Fenster mit geschlossenen Jalousien. In der Mitte der Behandlungstisch, weiß bezogen. Daneben ein Rollwagen mit Ölflaschen, Einmalhandschuhen, Desinfektionsspray. An der Wand ein Kunststoffskelett, daneben ein Poster mit Muskelfasern. Der Geruch war

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