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Eine Nacht, die die Grenzen verschwimmen ließ (fm:Ehebruch, 1236 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 07 2025 Gesehen / Gelesen: 1860 / 1541 [83%] Bewertung Teil: 9.43 (54 Stimmen)
Es verschlägt Tom und Sarah sehr weit auseinander, werden sie es schaffen oder ist die Trennung nicht zu verhindern.


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Doch die Konzentration wich ihr. Nach zwei Stunden hielt sie es nicht mehr aus. Sie marschierte in das Büro ihres direkten Vorgesetzten, Dr. Schmidt-May. Der Raum war dunkel, altmodisch, nach Zigarren und altem Leder duftend - eine Oase der Ruhe im gläsernen, modernen Bürokomplex.

Dr. Schmidt-May war ein Mann in den späten Fünfzigern, groß, mit grauem, gepflegtem Haar und durchdringenden, aber gütigen Augen. Ein Fels in der Brandung.

Sie brach vor seinem Schreibtisch zusammen. "Herr Dr. Schmidt-May, ich... ich kann nicht mehr", schluchzte sie, und die Schleusen öffneten sich erneut.

Dr. Schmidt-May hörte ihr geduldig zu. Sarah erzählte alles: Die Ehe, die Distanz, die Nacht mit Mark, Toms Abreise, das Gespräch mit Müller, das Mittagessen, die Lügen. Sie ließ nichts aus, denn sie brauchte eine Absolution, eine unparteiische Stimme.

Als sie fertig war, sah Dr. Schmidt-May sie lange an. Er hatte in seiner Karriere schon viele menschliche Dramen erlebt. Er griff zum Telefon und tätigte einen kurzen Anruf, sprach leise über eine "dringende Buchung" und eine "Prioritäts-Umbuchung". Dann legte er auf und sah Sarah wieder an.

"Sarah", sagte er ruhig, seine Stimme war tief und fest. "Ich möchte wissen, ob Sie sich ganz sicher sind. Nach dieser... Erfahrung, nach diesem kurzen Ausflug in das, was Sie für Abwechslung hielten: Ist Tom wirklich der Richtige für Sie? Oder werden Sie in sechs oder neun Monaten wieder das Bedürfnis verspüren, sich dem nächsten 'Nils Müller' an den Hals zu werfen, weil er Ihnen schöne Augen macht?"

Die Frage traf sie in ihrer tiefsten Seele. Es war eine erschreckende Selbstkritik. Die Vorstellung, dass sie eine Frau war, die ständig nach dem nächsten Kick suchte, ließ sie noch doller weinen. "Nein!", wimmerte sie. "Ich liebe nur ihn! Es war ein riesiger Fehler! Ich will das nicht mehr! Ich brauche das nicht!"

Dr. Schmidt-May nickte. "Wissen Sie, meine liebe Sarah, es gibt da eine alte Fabel. Ein Fuchs lässt die Taube fliegen, weil er denkt, der Fisch im Fluss sei leckerer. Am Ende sitzt er ohne Taube und ohne Fisch am Tisch."

Sarah wusste genau, was er meinte. Sie hatte ihre Ehe für ein paar Minuten der Eitelkeit und des Kribbelns riskiert. Ein solcher Fehler, schwor sie sich, würde ihr ganz sicher nicht mehr passieren.

Dr. Schmidt-May lächelte. "Gut. Sie haben von mir drei Wochen Urlaub. Keine Fragen, keine E-Mails. Sie gehen jetzt nach Hause, packen Ihre Siebensachen und fahren sofort zum Flughafen. Ich habe Ihnen einen Flug gebucht: zuerst nach London, von dort aus geht es direkt nach Kuba.

In Kuba werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu dem Hotel gebracht, in dem auch Ihr Mann die nächsten Tage verbringen wird. Ich habe die Kreuzfahrt von ihm umgebucht - er hat sich über Funk wahrscheinlich über die Route beschwert und will die Inseln erkunden. Es liegt dann allein bei Ihnen, was Sie mit Tom reden und wie Sie ihn davon überzeugen, dass Sie keine Taube sind, die einfach wegfliegt."

Er lehnte sich zurück. "Ich kümmere mich in der Zwischenzeit um Herrn Müller. Ich habe ihn in den letzten Monaten aufmerksam beobachtet. Er war nicht nur ein Kollege, Sarah. Er war ein Machtspiel, und Sie waren die Marionette, die er benötigte, um mich zu provozieren."

Er sah sie erneut ernst an. "Sind Sie damit einverstanden, dass ich mich um Herrn Müller kümmere?"

Sarah, mit neuer, kalter Entschlossenheit in ihren Augen, erwiderte, ohne eine Sekunde zu zögern, den Blick ihres Chefs. "Meinetwegen kann er in der Wüste verdorren."

Dr. Schmidt-May lächelte. Ein tiefes, zufriedenes Lächeln, das Sarah noch nie an ihm gesehen hatte, und das die implizite, dunkle Drohung enthielt, dass Herr Müller sehr bald feststellen würde, dass er nicht nur die Taube, sondern auch den Fuchs gegen sich hatte.



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