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Eine Nacht, die die Grenzen verschwimmen ließ (fm:Ehebruch, 1236 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 07 2025 Gesehen / Gelesen: 1826 / 1516 [83%] Bewertung Teil: 9.43 (53 Stimmen)
Es verschlägt Tom und Sarah sehr weit auseinander, werden sie es schaffen oder ist die Trennung nicht zu verhindern.

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Toms innere See

Die ersten Tage auf See waren für Tom eine Qual, gefangen zwischen der eisigen Ruhe seines Entschlusses und dem brodelnden Schmerz seines Herzens. Er hatte die Tür zugeschlagen und damit eine Lawine ausgelöst, die seine Existenz zu verschütten drohte.

Er stand auf dem Promenadendeck, die Gischt spritzte ihm ins Gesicht, und fragte sich immer wieder: Habe ich zu früh aufgegeben?

Die vernünftige Stimme in ihm, der Starke Tom, antwortete: Nein. Du hast ihr die Wahl gelassen. Du bist nicht geflohen, du hast ihr den Freiraum für ihre neue Realität gegeben. Du kannst eine Frau nicht festhalten, die sich nach der Hand eines anderen sehnt. Es war die einzige Art, wie er seine Würde bewahren konnte. Er hatte sich selbst aus der Gleichung des Betrugs genommen.

Doch die tiefere, liebende Stimme schrie: Du liebst sie! Du hättest um sie kämpfen müssen! Du hättest ihn zur Rede stellen, sie an dich erinnern müssen! Diese innere Zerrissenheit war das eigentliche Meer, das er überqueren musste. Nachts, wenn die Kabine in tiefes Dunkel getaucht war, sah er nicht die Sterne, sondern Sarahs tränenüberströmtes Gesicht vor sich. Er erinnerte sich an das tiefe, ehrliche Flehen in ihren Augen, als sie ihn umarmte: "Ich liebe nur dich! Ich brauche nur dich! Du bist der beste Mann der Welt!"

War diese Liebe real? Ja, das glaubte er. Aber er wusste jetzt, dass es eine bedingte Liebe war. Eine Liebe, die existierte, solange das Leben bequem und routiniert war. Die Nacht mit Mark hatte einen Riss in diese Routine geschlagen, und durch diesen Riss war Müller in ihr Bewusstsein geschlüpft. Er war die aufregende Ablenkung, die sie brauchte, um die Lücke zu füllen, die er, der verlässliche Anker, nicht füllen konnte oder wollte.

Am vierten Tag, als das Schiff die Biskaya durchquerte, wurde Toms Entschlossenheit fester. Er war nicht der Fisch, der auf den Köder wartete. Er hatte ihr ein Ultimatum gestellt: Klarheit. Die ständige Unsicherheit hatte ihn seit Monaten gefoltert. Jetzt hatte er sie beendet. Es war ein Akt der Selbstverteidigung, nicht der Feigheit.

Er schaltete in Lissabon sein Handy für die kurze Stunde ein, sah die Nachricht. "Ich bin bei einer Freundin untergekommen." Es war die erwartete Halbwahrheit, der verzweifelte Versuch, das Abenteuer mit Müller vor dem Ehemann zu verbergen, der ihr gerade die Tür geöffnet hatte.

Er schickte seine knappe Antwort und schaltete ab. Die Nachricht von Mark über das Satellitentelefon am nächsten Tag in Gibraltar lieferte ihm die bittere Bestätigung: Müller war in Wahrheit nicht nur der Hengst für Sarah, sondern ein Manipulator, der ein kompliziertes Spiel spielte. Er musste handeln, aber nicht aus Wut, sondern mit Kalkül.

Sarahs Weg nach Kuba

Sarah saß stundenlang in dem Sessel, in dem Tom sie zurückgelassen hatte. Sie war nicht in der Lage zu weinen, nicht in der Lage, sich zu bewegen. Sie war in einer Schockstarre gefangen. Weg. Er war weg.

Als sie endlich die Kraft fand, sich aufzurichten, rannte sie zur Tür. Sie riss sie auf und schaute ins Treppenhaus. Leer. Kein Schrei, keine Beschimpfung. Nur die kalte, endgültige Stille des leeren Hauses.

"Ich kann das nicht ertragen, dich anzusehen und zu wissen, dass du dich nach jemand anderem sehnst."

Seine Worte bohrten sich in ihr Gehirn. Er hatte sie durchschaut. Er hatte ihre heimliche Freude an Müllers Aufmerksamkeit, das Kribbeln der Gefahr, die kleine Flamme der Eitelkeit, die dieser Mann in ihr entfacht hatte, erkannt. Und anstatt einen Kampf zu führen, hatte er ihr den Schlüssel zum Käfig gegeben.

Sie verbrachte die Nacht auf dem Sofa. Am Morgen packte sie planlos eine kleine Tasche, schrieb die lächerliche Nachricht von der "Freundin" und fuhr zur Arbeit. Sie brauchte Ablenkung, sie brauchte die Hektik des Büros, um das leere Haus und Toms Anklage zu vergessen.

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