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Weihnachtswünsche fertig gedacht! (fm:Romantisch, 10600 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 21 2025 Gesehen / Gelesen: 1952 / 1520 [78%] Bewertung Geschichte: 9.73 (75 Stimmen)
Was so alles aus dummen Ideen entsteht


Ersties, authentischer amateur Sex


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© RalfB Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Pflichtveranstaltung, die mit einem großen Buffet abschloss und in einem dann lockeren Beisammensein gipfelte.

Während diesem Beisammensein versammelten sich dann immer die speziellen Paare, von denen hier inzwischen jeder wusste und erledigten ihre Zeremonien. Männer beschrifteten Zettel und warfen sie in den Kübel. Frauen zogen jeweils einen. Sollte eine ihren eigenen Mann ziehen, würde sie ihn wieder hineinwerfen und nochmal ziehen. Lutz wusste genau, dass es keinen Sinn hatte und fragte nochmal nach:

"Bist du wirklich sicher? Willst du das wirklich machen?"

Wie erwartet bekam er keine Antwort. Sie nickte nur auf den Zettel in seiner Hand und deutete auf diesen Kübel. Lutz hatte lange darüber nachgedacht, ob er sich einfach weigern sollte, jedoch hatten alle Für und Wider nicht klar ausgesprochen, was er tun sollte und so hatte er entschieden, dass er es versuchen wollte. Eigentlich hatten seine Selbstzweifel den Ausschlag gegeben. Er wollte wissen, ob er als Liebhaber wirklich so wenig taugte, dass er seine Frau nicht bei Stimmung halten konnte. Natürlich erhoffte er sich damit auch seinen eigenen Spaß zu haben. Ist ja klar!

Die Ziehung lief total ruhig und nebenbei ab. Der Kübel stand auf einem Tisch. Nach und nach gingen alle teilnehmenden Frauen hin und zogen ihren Zettel. Sie sahen nach, wer es wäre und gingen dann zum jeweiligen Gewinner. Danach verließen die jeweils neuen Paare die Veranstaltung und würden nun auf die jeweils eigene Art die Sau rauslassen. Mila hatte sich bei Robert, dem Torhüter untergehakt. Sie würdigte ihn keines Blickes und verschwand dann auch gleich mit dem sichtlich begeisterten Mann.

Lutz stand da und sah ihr einfach nur nachdenklich nach. Er hatte vom Rest überhaupt nichts mehr mitbekommen und merkte erst mit einer Berührung, dass er nicht mehr alleine war. Als er nach links und etwas nach unten sah, bekam er gleich den nächsten Schock. Fast wäre er in einem Reflex nach rechts gesprungen. Grinsend sah ihn eine sichtlich amüsierte Sarah an und zog ihn auch gleich auf, als sie sagte:

"Ganz ruhig Großer. Ich beiße dich schon nicht!"

Sicher ein Witz und doch merkte sie ganz genau, wie sehr sie ihn gerade aufgebracht hatte. Er zitterte und hatte sich fühlbar verkrampft. Sie fühlte mit ihrem Arm an seiner Brust, wie sehr sein Herz zu rasen begann und Überstunden machte. Beinahe hatte sie Mitleid mit ihm und verstand ihn sogar gut. Als sie seinen Namen gelesen hatte, war ihre erste Reaktion nicht anders gewesen und doch hatte sie sich selbst in den Hintern getreten und die Zähne zusammengebissen.

Sarah war eine recht kleine, beinahe südländische Frau. Sie hatte sehr dunkel braune Haare, mit einem leichten Rotstich. Ihre Locken gaben ihr etwas wildes, erst recht im Zusammenspiel mit ihren grünen Augen und diesen vielen Sommersprossen. Sie trug eine Brille und grinste eigentlich rund um die Uhr. Diese Frau hatte nichts von einem Model, wie Mila. Sie war eher eine rote Zora, wild, Lebenslustig und immer geladen. Ihre Brüste, ihr Hintern waren weit weniger ausgeprägt, aber he, sie waren lecker. Lecker war auch diese Frau, nur hatte sie einen Fehler.

Sie war die Chefin des lieben Lutz, die er aktuell einfach nicht registriert hatte, da er viel zu sehr mit sich und seiner Frau beschäftigt war. Tja und was jetzt? Was machte er jetzt mit seiner Chefin an seinem Arm? Er machte nicht viel vernünftiges, aber sie drückte ihn nun nachdrücklich in Richtung Ausgang und griff sich ihre Tasche, die auch sie in eine Ecke im Garderobenbereich abgestellt hatte. Zusammen gingen sie so nun immer noch schweigend zu seinem Auto, wo er ihr auf den Beifahrersitz half und ihre Tasche auf die Rückbank stellte. Erst als er ebenfalls eingestiegen war und für die Heizung den Motor gestartet hatte, sahen sie sich endlich mal in Ruhe an. Lutz war es nicht zum Lachen. Ihm war zum Heulen und das sah man ihm auch gut an, als er fragte:

"Was machen wir denn jetzt? Das kann doch nicht dein Ernst sein. Soll ich dich nach Hause fahren?"

Sie sah ihn fast schon mitleidig an, als sie sagte:

"Ja Lutz. Du musst mich jetzt zu dir nach Hause fahren und mich dort vernaschen. Ich hatte mir das so auch nicht vorgestellt, aber jetzt ziehen wir das auch durch!"

Lutz war verzweifelt und wollte am liebsten auf dem Mond sein. Hier hatte er doch eigentlich gerade so überhaupt nichts verloren. Sie war ja wirklich eine echte Zuckerschnitte, was auch ein Lutz immer schon bestens sehen konnte, aber seine Chefin? Wie sollte denn sowas nach diesem Wochenende funktionieren? Er wollte sich die Auswirkungen auf sein kommendes Leben erst gar nicht vorstellen. Zumal er bisher mit ihr fast nichts zu tun hatte.

Lutz arbeitete in einem recht großen Autohaus. Es gab einen Big Boss, der alles mal aufgebaut hatte. Der hatte auch heute noch das Sagen über alles, aber seine Kinder leiteten jetzt die einzelnen Sparten. Audi, VW, Skoda, Cupra waren die Marken, wovon jede ein eigenes Haus hatte. Zwei Brüder leiteten jeweils Audi und VW. Sarah hatte Skoda und Cupra unter sich. Tja und hier arbeitete Lutz nun schon seit Jahren als Automobil-Verkäufer und war sich nun sicher, dass er aktuell einen neuen Job brauchen würde.

Er wusste genau, dass Sarah, innerhalb der Familie das Schlusslicht war, das Nesthäkchen, aber sie war die, die mit den wenigsten Gewinnen pro Auto die höchsten Gewinne realisierte, weil eben deutlich mehr Autos den Besitzer wechselten. Hier war Lutz schon seit Jahren der erfolgreichste Verkäufer, aber seine Chefin hatte mit ihm eben fast nichts zu tun. Warum auch? Der Vertrieb lief und er lief gut. Einem Lutz überließ man hier blind das Feld, da Änderungen eher bei anderen, weniger erfolgreichen Verkäufern gesucht wurden.

Nun öffnete er einer sichtlich aufgewühlten Chefin die Türen und ließ sie, mit ihrer Tasche in der Hand, in sein Haus eintreten. Sie sah sich natürlich erst mal unsicher um und aktuell tat sie ihm sogar ein klein wenig leid. Er bemerkte ihre leuchtende Röte in ihrem Gesicht und dass sie sogar leicht zitterte, währen sie spionierte. So sagte er recht sanft:

"Chefin, gib mir deine Jacke und sieh dich erst mal in Ruhe um. Lass uns reden, wenn du willst. Was möchtest du gerne trinken?"

Fast schüchtern bedankte sie sich, gab ihm ihre Jacke und stieg aus ihren High Heels. Sie testete mit ihren bestrumpften Füßen, wie kalt der Boden wäre und grinste ihn dann vorsichtig an. Den Kaffee wünschte sie sich fast beiläufig. Als sie so dann schließlich vorsichtig ins Haus schlich und sich alle Räume und Ecken vom Flur aus ansah, hatte Lutz zwei Gefühle im Bauch. Einerseits tat sie ihm gerade fast schon leid und andererseits fand er sie gerade unglaublich süß.

Etwas lockerer, wenn auch immer noch unsicher hatte er sich ebenfalls seine Jacke und Schuhe abgestreift und ging nun etwas mehr belustigt an ihr vorbei in seine Küche. Hier startete er die Maschine und bereitete zwei Tassen vor. Stellte Milch, Zucker und Süßstoff bereit, da er ja nicht wusste, was sie mögen würde. Immer wieder sah er nach ihr und bewunderte sie gerade, als sie nun in den Wohnbereich eintrat.

Lutz bewohnte mit seiner Familie ein verhältnismäßig einfaches Einfamilienhaus, dass modern, aber nicht übertrieben gestaltet war. Er hatte eine große Doppelgarage, neben der er einen großen Carport stehen hatte, der seinen Wohnwagen schützte. Man konnte durch die Garage und eine normale Haustüre in das Haus gehen. Hier waren Treppen in Keller und Obergeschoss, Garderobe und Gäste WC. Das Erdgeschoss war verhältnismäßig offen gestaltet. Wohnzimmer mit großen Türen zum Garten hin, ein Essbereich, der auf dem Weg zur offenen Küche passiert wurde. Hinter der Küche war ein Vorratsraum mit kleinem Flur zurück zur Garage.

Alles sehr gemütlich und hell, aber recht funktional. Zwischen Ess- und Wohnbereich stand ein schöner Weihnachtsbaum und den bewunderte sie gerade und wartete auf Lutz, mit dem bestellten Kaffee. Lutz kam nicht umhin, die Unterschiede zu seiner Frau zu registrieren und zu bewerten. Ja, Mila war auch in solch einer Situation immer etwas majestätisch. Sie hatte immer etwas Edles und Würdevolles, dass ihre Weiblichkeit ständig betonte. Sarah hier wirkte gerade fast schon mädchenhaft dagegen. Etwas verletzlich und zarter. Sie weckte sogar so etwas wie Beschützerinstinkte in ihm. Gerade auch in dem Moment, in dem sie registrierte, dass er ein Tablett mit den Getränken auf den Wohnzimmertisch stellte und sie sich gegenseitig ansahen.

So kam sie nun zu ihm und setzte sich neben ihn auf die große Couch, wo sie sich von ihm bedienen ließ. Jetzt war sie schneller und mit einem Lächeln und zubereiten ihrer Kaffee Tasse sagte sie:

"Ich hatte im Leben nicht damit gerechnet, dich bei dieser Aktion zu treffen. Niemals hätte ich geglaubt, dass du bei sowas mitmachst!"

Sein verkrampftes Grinsen unterstrich seine Worte, als er sagte:

"Da haben wir was gemeinsam. Bis meine Frau mich mit dieser Nummer überfahren hat, hätte ich mich nie bei sowas gesehen. Naja, auch jetzt weiß ich noch nicht, was ich dazu sagen soll, oder jetzt mache. Meine Chefin war dann auch das letzte, was ich jetzt gebraucht hätte, wenn du auch als Frau ein echter Traum bist! Machst du sowas öfter? Wie soll das jetzt ablaufen?"

Einen langen Augenblick sah sie ihn nur an, bis sie schließlich sagte:

"Mein Mann wollte das unbedingt und hat mich anscheinend genauso überrannt, wie deine Frau dich. Ich habe das auch noch nie gemacht, aber ehrlichgesagt bin ich froh, dass du es geworden bist. Wenn ich ehrlich bin, bin ich sogar dankbar. Sicher hast du recht, dass unser berufliches Verhältnis jetzt echt schwierig wird, aber menschlich war es mein Weihnachtsgeschenk, weil ich weiß, wer du bis und wie du bist. Vor dir habe ich wenigstens keine Angst und ehrlichgesagt bin ich jetzt gespannt und neugierig!"

Mit Staunen fragte er vorsichtig:

"Du willst das hier echt durchziehen?"

Nichts was sie nicht locker beantworten konnte. Sie grinste ihn an, rutschte zu ihm heran und nahm ihn in ihre Arme um ihren ersten Kuss an ihn zu verschenken. Ein Kuss, der deutlich auflockerte und die Beiden deutlich entspannte. So sehr entspannte, dass sie seine Hand nahm um diese auf ihren Körper, ihre Brüste zu führen. Sie robbte sich auf seinen Schoß, womit ihr Kleid sich komplett nach oben schob. Damit legte sie ihre bestrumpften Beine frei, die von offensichtlich edlen Strapsen gehalten wurden.

Keine Frage, es war direkt klar und Lutz augenblicklich informiert. Sarah wusste was sie wollte. Mit einer Leidenschaft, die er nie erwartet hatte, sorgte sie hier für eine lockere Atmosphäre, wobei auch sie direkt seinen Körper erforschte. So schnell konnte er überhaupt nicht mitdenken, wie sie beide Körper frei hatte. Sie hatte seine Hose schon offen, da erkundetet er noch, wie man ihr Kleid öffnete. Sein Schwanz war an der Luft, als er endlich ihre Brüste knetete und begann an ihren Nippeln zu knabbern und zu spielen.

Als sie ihr Höschen nur zur Seite schob und schon im nächsten Augenblick auf seinem Kumpel schwebte, war der Zauber erst mal vorbei. War sie auch bis eben noch die Dirigentin in diesem Konzert gewesen, sah er nun in ihre großen, weit aufgerissenen Augen, die ihn anstarrten, als sie sagte:

"Oh... ! Oh Gott, groß...!"

Eine Reaktion, die sie beide jetzt einfach nur zum Lachen brachte. Er sah sie überrascht an, riss seine Augen auf und lachte los. Ein Lachen, dass sie direkt mit ansteckte und ihr Fluchen auslöste:

"Lach nicht du Arsch! Ist ja unglaublich. Jetzt wollte ich das schnell hinter uns bringen, damit wir endlich entspannen und dann sowas!"

Als sie mit der Zunge zwischen den Zähnen und verkrampftem Blick auf ihm begann zu wippen und zu schaukeln, um seinen Freund vorsichtig in sich hinein zu schieben, grinste er sie immer noch an und zog sie einfach zu sich hinunter. Er packte sie in seine Arme und schmuste sie sanft, während er sie küsste und das unglaubliche Gefühl genoss.

Das war hier gerade etwas, dass er noch nie erlebt hatte und sichtlich genoss. Die Maus hier auf ihm stöhnte und wimmerte. Er bemerkte, wie sie begann zu schwitzen, was ihren unglaublichen Duft in den Raum trug. Sie zitterte und bekam nur Augenblicke später ihren ersten Orgasmus. Ein Orgasmus, bei dem sie sich verkrampfte und am ganzen Körper bebte. Sie winselte in seine Halsbeuge und kratzte ihn recht grob. Ihr Winseln und Stöhnen waren ständige akustische Begleiter. Mit ihrem Wippen und leichten Auf und Ab Schaukeln war er immer noch nicht komplett in ihr drin und trotzdem schien sie schon sichtlich überfüllt zu sein.

Lutz musste sich zusammenreißen. Aktuell dachte er nicht mal mehr an sein Model, die er immer für die Krönung der Schöpfung gehalten hatte. Mila war dagegen eine super schöne Puppe. Mehr nicht. Diese hier, diese Sarah faszinierte ihn total und sie nahm ihn mit ihren Reaktionen vollkommen gefangen. Was eine unglaublich süße und geile Maus sie doch war. So nahm er sie nun auch noch fester in seine Arme und stand einfach mit diesem Fliegengewicht in seinen Armen und auf seinem Schwanz auf und ging mit diesem wimmernden Wesen in sein Schlafzimmer nach oben.

Hier legte er sie vorsichtig auf sein Bett ab und bemerkte, dass er nun komplett in ihr drin war und beobachtete wieder ihr entrücktes Gesicht. Sie winselte und stöhnte. Hatte die Augen geöffnet und schien trotzdem nichts zu sehen. Sie sah einfach durch ihn hindurch und schwebte in ihrer ganz eigenen Welt.

Lutz lächelte wie verliebt und verzückt. Er war einfach begeistert und konnte es doch nicht fassen. Wie konnte diese Scheiß Nummer seiner Frau nur derart unbeschreiblich klasse verlaufen? Er zog sie sanft aus und schmiss beider Klamotten einfach neben das Bett. Nur Augenblicke später sah der Raum aus, als hätte man einen Schrank Kleidung verteilt. Dafür waren die Zwei jetzt nackt und er konnte endlich beginnen, mit dem, was wir alle so sehr lieben.

Sie hatte keinen BH getragen, den sie auch nicht brauchte. Das Problem war nur, dass ihre Brüste sicher nur ein Drittel der gewohnten Größe hatten. Trotzdem fühlten sie sich unglaublich an und ihre Warzen waren groß und hart wie aus Beton. Jedes Spiel an ihr und ihnen löste ein Zittern im ganzen bespaßten Körper aus. Sie hatte ihr String Höschen noch an, weil er nicht aus ihr raus wollte. Ihr Straps Gürtel, die Strümpfe mit ihren schönen gestickten Abschlüssen gaben ihr schon fast etwas Verruchtes und Böses.

Ein Eindruck, der mit Blick in ihr Gesicht, gerade jetzt wo er begann sie vorsichtig zu stoßen, locker verging. Diese Maus war ein Wunderwerk der Gefühle. Sie war wie ein dankbarer und ausgesprochen willig empfangender Schwamm, der nicht nur alles aufsaugte, sondern auch immer gleich wieder meldete, wie es ankam. Sie zeigte mit jeder Pore, was sie empfand. Sarah war nicht mehr da und gefangen in ihren Gefühlen. Lutz war begeistert und fasziniert. Begann nun, sie fester und mächtiger zu stoßen. Sie beobachtend nahm er nun Fahrt auf und lenkte sich mit seiner Faszination so gut ab, dass er viel länger durchhielt, als er sich selbst zugetraut hatte.

Wenn er das auch so nicht wollte, er eigentlich nicht in sie abspritzen wollte, so blieb ihm doch keine Chance und musste in ihrer Grotte abspritzen, da ihre Beine ihn gefangen hielten und in sich pressten, gerade dann, als sie sein verräterisches Zucken spürte. Bis zu diesem Punkt war sie unzählige Male gekommen und war sichtlich erledigt. Sie hatte ihre Füße hinter ihm verhakt und hielt ihn so fest in sich gepresst. So genoss sie nun sein sanftes Streicheln und Schmusen. Seine sonst so übliche Art. Sein sonst so sehr geliebtes Spiel mit seiner Frau ergoss sich so erst jetzt über sie und sie lag hier, mit einer unglaublichen Gänsehaut und weinte.

Diesmal war er nicht unsicher und stellte keine dummen Fragen. Warum sie weinte wusste er ganz genau und er war stolz auf sich. Er war aber auch fassungslos über die Unterschiede, die er nun hier erlebt hatte. Jedes Schmusen, jedes Streicheln. Alle Küsse wurden hier erwidert. All die Zärtlichkeiten, die sonst fast nicht registriert wurden, erhielten hier eine Resonanz. Immer bekam er locker das Gleiche wieder zurück. Eine verdammt sinnliche Chefin, die hier unter ihm lag.

Gut einen Kopf kleiner als Mila löste sich Sarah später von ihm und stand nun lächelnd vor ihm um sich von ihm ins Badezimmer führen zu lassen. Hier hatte er ihnen eine heiße Badewanne eingelassen. Ein paar Getränke standen bereit und drei Kerzen leuchteten. Sie hatte überhaupt nicht bemerkt, dass sie kurz eingeschlafen war und er die Zeit wohl genutzt hatte, dies alles vorzubereiten. Sie war schon schwer beeindruckt und genoss sein Verwöhnen ganz offensichtlich sehr.

In der Wanne liegend, in seinen Armen gekuschelt genossen sie nun Ruhe und Nähe, um nun aber doch mal wieder zu reden. Sie sagte leise:

"Ich hatte solche Angst vor heute Abend. Rolf hat sich davon nicht abbringen lassen und mich nicht wirklich gefragt. Er hat es einfach durchgezogen und ich kam mir schon so blöd vor. Heute Abend hatte ich mir ein paar Gläser Glühwein gegönnt und dann gesagt, dass ich es jetzt einfach mache um ihm auch weh zu tun. Tja, nur fühlt sich das gerade ganz anders an. Und he du, du bist schon verboten groß gebaut. Das weißt du aber, oder?"

Lutz lachte nicht und zeigte wenig Reaktion. Er hörte zu, dachte nach und antwortete dann:

"Genau so wie bei uns, nur umgekehrt. Ich war so sehr geschockt, dass sie das unbedingt wollte und dachte nur, dass ich es mir dann eben jetzt auch gönnen würde. Ich musste auch wissen, ob ich wirklich so schlecht im Bett bin. Du bist unglaublich und ein echtes Erlebnis, aber was jetzt kommen soll, macht mir doch ziemliche Sorgen!"

Viele Gedanken waren zu verarbeiten und beide hatten nun einiges zu verdauen. Der restliche Abend verlief dann auch ruhig und leise. Sie schmusten viel, blieben bis das Wasser kalt war. Gegenseitig trockneten sie sich ab, wobei das wieder eher in ein Schmusen ausartete. Sie gingen nackt ins Bett um sehr schnell und eng verschlungen einzuschlafen.

Lutz war es nicht gewohnt und war entsprechend überrascht, als er am nächsten Morgen aufwachte. Auch sie reagierte ähnlich und zeigte es ihm auch klar. Sie erwachten genauso eng verschlungen und gaben sich als erstes einen sanften und zärtlichen Kuss. Sie sprach es dann aus, was aber auch er dachte, als sie sagte:

"Guten Morgen mein stolzer Schmuser. Das ist neu. Ich wache immer im weiten Abstand von meinem Mann auf. Wir kuscheln zwar auch, aber zum Schlafen dreht sich immer jeder in seine Ecke!"

Lutz lächelte sie sanft an und sagte:

"Geht mir genauso. Du riechst total aufregend, wenn du so geschwitzt bist. Das macht mich richtig süchtig!"

Ihre Antwort:

"Das ist mal sehr deutlich zu spüren. Musst du erst aufs Klo, oder kannst du das direkt übernehmen?"

Reden konnten sie ja auch später noch, war seine Meinung und so drehte er sie nun einfach grinsend auf ihren Rücken. Etwas zärtlicher als gestern, trotzdem aber wieder recht eilig übernahm nun er dieses neue Geschäft und machte sich direkt über die kleine Maus hier her. Er massierte ihren Körper, küsste all ihre Flächen. Sein Marsch nach unten, zu ihrer Grotte war liebevoll, aber intensiv. Er ließ sich auch nicht wirklich viel Zeit um endlich ihre Muschi zu erreichen und diese schon triefend nasse Spalte auszulecken. Mit Händen, Fingern, Mund und Zunge tobte er sich in ihr aus und bescherte ihr wieder den ersten Höhepunkt, bevor es eigentlich los gegangen war.

Sie hatte schon wieder dieses weggetretene Grinsen auf ihrem Gesicht als sie auch jetzt wieder in die Leere starrte, während er über sie rutschte und vorsichtig in ihre Grotte fuhr. Diesmal ging es leichter und sichtlich schmerzfreier, was sicher seiner guten Vorarbeit zu verdanken war. Die Nummer an diesem Morgen begann zärtlich, wenn auch mit Gier, um doch wieder schnell in heftige Ektase zu gipfeln. Auch an diesem Morgen klemmte sie ihn wieder sichtlich genießend fest und grinste ihn sehr zufrieden an, als er sich von seinem Erguss endlich wieder erholt hatte. Nicht weniger grinsend und sichtlich zufrieden zickte er sie nun aber doch mal an:

"Fräulein, wir hätten da eventuell mal ein Wort über Verhütung zu verlieren!"

Ihre Antwort war kurz und schmerzlos:

"Pille!"

So wurde es ein heftiger, wenn auch liebevoller Start und nach der gemeinsamen Dusche war Anziehen und Frühstücken, als wenn es immer schon so war. Sie harmonierten und fühlten sich wohl und alle Arbeiten erledigten sich zusammen, wie von selbst. Am Tisch sitzend fragte sie ihn:

"Was denkst du, wie es unseren Ehepartnern geht?"

Er dachte nach und antwortete:

"Na ich denke mal, die toben sich ordentlich aus. Immerhin wollten die das ja eigentlich!"

Sie sah ihn nachdenklich an und erwiderte:

"Wilder als bei uns?"

"Naja... Wilder weiß ich nicht. Da müssten die schon ganz schön Gas geben. Sicher wie wir und sicher auch anders. Ich weiß nicht, ob ich das wie mit dir schon mal erlebt habe. Es war schon ziemlich anders!"

Sie lächelte ihn an, als sie vorsichtig fragte:

"War ich also Okay für dich? Hat es dir mit mir gefallen?"

Er lächelte sanft zurück, während er ihre Hand nahm um sie zu streicheln und wich ganz klar aus, als er sagte:

"Bevor ich dazu etwas sage, will ich erst mal wissen, was du darüber denkst!"

Einen Moment blieb es ruhig zwischen den Beiden und schließlich gab sie sich einen Ruck, als sie eröffnete:

"Wenn ich ehrlich bin habe ich nur mitgemacht, weil ich sauer war und mich an ihm rächen wollte. Dich zu ziehen war ein echter Schock und ich hatte furchtbare Angst, empfand aber auch etwas Beruhigendes, weil ich so wenigstens wusste, dass ich nicht an so einen Perversen geraten war. Der Sex mit dir wird mir noch lange im Kopf bleiben und noch sehr viel zu Denken geben. Nichts war, wie ich es kannte. Du warst größer, hast länger durchgehalten und ja, das war schon beeindruckend. Aber du warst zärtlich, gefühlvoll und riechst toll. Ich war spürbar etwas wert in deinen Händen, obwohl du so eine Rakete im heimischen Bett hast. Ich muss das eben noch zu Ende denken..."

Er dachte nach und ließ sich dann aber nicht weiter bitten, als er seine Meinung beichtete:

"Du warst auch für mich eine große Überraschung und tolle Erfahrung. Ich habe Angst wegen der Zukunft, das gebe ich zu, aber ich denke es war nicht gut für meine Ehe. Sicher bist du anders, aber du bist wild, gefühlvoll, Sexy und furchtbar aufregend. Da nützt auch all das Model nichts. Es wird sicher eine schwere Zeit, die da auf uns zukommt. Habt ihr denn schon mal sowas gemacht?"

"Rolf wollte immer mal swingen, in einen Club, oder mit anderen Leuten. Der hat da einige Fantasien. Ich gebe zu, es hat mich eher verletzt, weil ich wohl nicht gut genug bin. Aber Swingen ist einfach nichts für mich. Mit dir war es unglaublich toll, aber das war jetzt eher nicht gut für ihn. Zukünftig mache ich das sicher auch nicht mehr mit, aber ich habe jetzt eben auch etwas anderes kennen gelernt. Du hast sicher recht. Ich habe auch Angst, aber nicht wegen der Arbeit. Das stehen wir zwei locker durch. Privat wird es bei mir weit weniger einfach!"

Sie erzählten noch viel und verbrachten einen sehr entspannten Tag zusammen. Sarah hörte neugierig zu, als Lutz mit seinen Eltern und den Jungs telefonierte. Hand in Hand gingen sie spazieren und durchquerten dabei auch einen kleinen Wald, wo es sie wieder packte, als sie ihn grinsend informierte:

"Wenn du gerade wieder könntest, hätte ich Lust auf einen Quicky... !"

Er grinste zurück, sah sich nach Beobachtern um und feixte, während er sie etwas abseits zog und mit ihr in etwas Deckung unter einem Hochsitz schlich:

"Fräulein, du bis böse. Aber gut. Runter mit dir. Es ist kalt. Du musst helfen!"

Nichts was er hätte sagen müssen, denn sie war selbst schon nach unten gerutscht, nahm dabei seine Hose bereits mit runter. Sie griff sich seinen Freund, um diesen freudig zu massieren und sprach diesen mit einem verspielten Kuss auf dessen Köpfchen an:

"Na mein Großer? Kennst du mich noch? Ich würde dir gerne meine süße Freundin vorstellen, wenn du gerade Zeit und Lust hättest!"

Lutz hätte fast laut aufgelacht und fand das hier so richtig Hammer, jedoch verging ihm das Lachen direkt, als sie seinen Freund auch schon im Mund hatte und ihn saugte, als wenn er Milch geben würde. Sie blies seinen Freund und ihm platzte fast der Schädel. Alles nur um zu erleben, wie er nur Augenblicke später stand wie aus Stahl. Mit seinem Kommentar:

"Miststück, na warte..."

Zog er sie hoch und drängte sie mit ihrem Oberkörper durch die Sprossen der Leiter zum Hochsitz. Ohne viele Umschweife hatte er um ihre Hüfte gegriffen. Knopf und Reißverschluss ihrer Jeans waren schnell erledigt und rasend schnell rollten sich Jeans und Slip über ihren Füßen zusammen. Trotz der Gier erinnerte Lutz sich aber an ihre Probleme mit seinem zu schnellem Angriff und so langte er nachdrücklich in ihr Paradies. Mit einer Hand Spielte er an ihrer Spalte, die Andere bearbeitete ihre süßen Möpse und nur Augenblicke später war sie mal deutlich feuchter.

Ein guter Grund um jetzt schnell zu machen und somit war er im nächsten Augenblick schon in ihr drin. Mit einem Stöhnen aus tiefster Brust nahm sie ihn auf und hielt sich jetzt nur noch fest, denn er machte jetzt einfach richtig ernst. Mit Kraft und Gier trieb er sich nun in ihre Pussi und ließ so richtig den wilden Eber laufen. Diese Nummer hatte nichts von dem zärtlichen Treiben der bisherigen Nummern. Diese Aktion war die Befriedigung aus reiner Gier. Es dauerte nicht lange und beide waren nicht nur geschwitzt, sondern auch extrem begeistert. Sie hatten beide einen heftigen Orgasmus und entsprechend zufrieden grinsten sie sich auch an, als sie sich schnellstens wieder anzogen. Er feixte sie an:

"Verrücktes Luder. Wenn uns hier einer erwischt hätte!"

Sie kicherte und küsste ihn stürmisch, als sie dann sagte:

"Du geiler Bock wolltest das doch so. Los, lass uns schnell wieder zurück gehen. Du darfst da gleich weiter machen, wo du hier aufgehört hast!"

Es war ein sehr ausgelassener Rückweg. Sie tanzte und hüpfte ausgelassen um ihn herum und er fing sie immer wieder, um sie zu küssen und kreisend zu umarmen. Sie hatten die beste Zeit ihres Lebens, nur klingelte kurz vor seinem Haus sein Telefon und alles war rum. Irgendwie wussten sie es beide, als sie sich schon entsetzt ansahen. Lutz sah auf sein Handy und las den Namen seiner Frau. Wenig begeistert nahm er den Anruf an und beide hörten:

"Hallo Schatz. Kann ich wieder nach Hause kommen? Ist die Luft zuhause rein?"

Zuerst wurde Lutz jetzt sauer, als er giftete:

"Hör mal meine liebe Gemahlin, dass Ganze war doch deine Idee. Ich denke das hier sollte bis Morgen Mittag um drei Uhr laufen? Was ist denn jetzt? Hast du ihn schon satt, oder was ist los?"

Während er auf die Antwort wartete zeigte Sarah ihm aber eine Nachricht ihres Mannes, in der er schrieb, dass sie nach Hause kommen sollte, da auch er wieder frei wäre. Mila sagte indes:

"Ja, der war nicht sehr toll und hat keinen Spaß gemacht. Was ist jetzt? Kann ich kommen?"

Jetzt standen sie da. Zwei Eheleute, die in diese Geschichte nur reingedrängt wurden und doch nicht an ein Ende denken wollten. Sarah hatte Tränen in den Augen, die ihr langsam dick über die schönen Wangen liefen. Lutz hatte eine rote Birne und war stink sauer. Er war es dann auch, dem eine Idee kam und so fragte er seine Frau:

"Mila, wie sieht es aus? Willst du einen anderen Kerl ausprobieren? Ich weiß von einem, bei dem es auch nicht gut gelaufen ist. Willst du einen zweiten Versuch?"

Eine Frage, die am anderen Ende Ruhe auslöste und neben ihm hell leuchtende Augen, die ein Strahlendes Gesicht krönten. Sarah hatte große Hoffnungen und wartete nun ab, als Mila wieder sprach:

"Was soll denn das jetzt heißen? Willst du damit sagen, dass du deine Ziehung voll auskosten willst, oder was?"

"Genau das will ich dir damit sagen. Du wolltest das so und bei mir ist es überhaupt nicht schlecht gelaufen. Ganz im Gegenteil. Also was ist jetzt?"

Lutz hatte sich die Reaktion fast schon gedacht, wenn er auch auf etwas anderes gehofft hatte, als er seine Frau toben hörte:

"Ich glaube dir haben sie in dein Hirn geschissen. Bist du noch ganz sauber? Ich ruf mir jetzt ein Taxi und komm nach Hause. Schaff die Schlampe aus meinem Haus und mach alles sauber. Ich lass mir doch von dir nicht sagen, mit wem ich ficken soll!"

Lutz legte auf und sah in das wieder enttäuschte Gesicht seiner Chefin. Sie ließ sich wieder hängen und nahm ihn mit einem enttäuschten Kuss wieder an die Hand. So gingen sie jetzt deutlich weniger begeistert wieder nach Hause. Sarah schrieb ihrem Mann, dass sie kommen würde. Lutz half ihr beim zusammen Räumen und so fuhr er sie dann zu ihr nach Hause. Das dieses Experiment auf diese Art schief gehen könnte hatten sie wohl beide nicht erwartet, aber da mussten sie jetzt durch.

Beide Familien hatten nach diesem Experiment richtig dicke Luft und jeder wusste, dass es eine richtig blöde Idee war. Nur die Verursacher waren sich keiner Schuld bewusst. Für sie war es ein ganz einfacher Versuch, den sie sogar bei nächster Gelegenheit noch mal versuchen wollten, nur eben mit tauglicheren Partnern. Ob es aber nun an den fremden Partnern gelegen hatte war eine Frage die sich Lutz und Sarah nach ihrem gemeinsamen Erlebnis beide stellten.

Sarah und ihr Mann Rolf hatten keine Kinder und hatten auch keine entsprechende Planung, da Sarah leider unfruchtbar war. Sie konnte nicht, wollte auch keine Kinder adoptieren und Rolf hatte sowieso kein Interesse an Nachwuchs. Er war ein Anwalt, der sein Leben genoss und gerne teuer lebte. Ein Leben, dass Sarah bisher immer locker mitgegangen war, auch wenn sie das Erlebnis bei Lutz aktuell sehr zum Denken brachte. Sie wohnten in einem Penthaus in der Innenstadt und hier war die Luft aktuell mehr als elektrisch aufgeladen. Es herrschte dicke Luft und beide redeten aktuell nicht miteinander.

Bei Lutz zuhause lief es nicht besser. Als er das Taxi vor dem Haus halten sah, hatte er nicht das geringste Empfinden von Freude. Im Gegenteil. Seine Frau, die das alles hier doch unbedingt wollte hatte ihm ein wunderschönes Wochenende vernichtet. Ein Wochenende, dass er nie wollte, ganz anders verbracht hätte und dann doch so sehr genoss. Genoss, bis zu diesem Anruf, indem sie ihn wieder so richtig mies behandelt hatte und schon wieder ihren Willen durchgesetzt hatte. Er kochte und das nicht zu knapp. Die Begrüßung war entsprechend tiefgekühlt und ohne Kuss. Sie brachte ein kaltes

"Hallo!"

Und er nur ein Nicken. Er sah, wie sie nach oben stampfte und zügig unter der Dusche verschwand und ging mit seinem Kaffee Becher auf die Couch um nachzudenken und sich zu beruhigen. Alter, was war das Ding hier schiefgelaufen. Alter, was hätte er jetzt gerne Frauen getauscht und Leben geändert. Nein. Sie hatte in ihm sogar eine richtige Hass Barrikade aufgebaut und diese wollte aktuell sogar immer höher werden. Es war die Hölle und so wollten sie nun in Weihnachten gehen? Wie würden die Jungs das denn verarbeiten?

Leon war jetzt zehn Jahre alt und der eigentliche Fußballer. Wegen ihm waren alle bei diesem Verein geblieben und ja, er war auch richtig gut. Tom war mit seinen acht Jahren nicht so begeistert, aber auch er zog im Verein mit und genoss eben mehr die Kameradschaft dort. Aktuell bei Oma und Opa machte er sich nur wegen der Zwei Sorgen. Seine Frau war ihm dagegen überraschend egal. Er war auf sie so dermaßen sauer, dass er eine weitere Beziehung einfach nicht sehen wollte. So fasste er jetzt erst mal einen schnellen Entschluss und ging zu Mila nach oben.

Diese fand er im Bad, auf dem Wannenrand sitzend, wie sie sich ihre Haut mit einer Lotion pflegte. Sie war nackt und ein echter Traum. Auf ihrer Haut konnte er an verschiedenen Stellen rote Flecken und Spuren sehen und dachte nur, dass es wohl eine heftige Nacht gewesen war. Jetzt stellte er aber fest, dass das hier ganz klar ein Model war. Hammer und alles einfach ein Traum. Was er heute aber aufgegeben hatte war weit weniger von all dem, aber eindeutig viel mehr Frau und erst recht mehr Power und Gefühl. Ihm war bei diesen Gedanken zum Heulen. Er riss sich zusammen und fragte:

"Ich will zu den Jungs fahren. Willst du mit, oder bleibst du zuhause?"

Mila sah ihn mit einem Blick an, der töten konnte und schüttelte nur den Kopf. Nicht mal eine Absage war er noch wert. So fuhr er alleine zu seinen Eltern und verbrachte den anders geplanten Nachmittag mit seiner restlichen Familie. Was ein Mist. Mit Opa und den Jungs spielten sie zusammen im Keller am Tischfußball. Die Kurzen gingen dann Film gucken und Opa schleppte seinen Sohn mit in die Küche. Hier, zusammen mit Oma machte der Senior dann kurzen Prozess und fragte:

"Kleiner, was ist los bei euch? So mies hast du schon ewig nicht mehr ausgesehen!"

Es wurde ein richtig langer Abend und selbst nachdem die Jungs schon längst in den Betten waren sprachen sie noch lange weiter. Lutz erzählte alles. Er ließ nichts aus und redete sich nun einfach seinen ganzen Kummer von der Seele. Er war deprimiert und machte das auch sehr deutlich klar. Er hatte schon tolle Eltern und ein bomben Verhältnis zu ihnen. Sie sagten ihm nicht was er machen sollte. Waren vorsichtig mit ihren Meinungen. Im Wesentlichen hörten sie zu und waren für ihn da. Nur verkniff Oma sich einen einzigen Satz nicht, als sie sagte:

"Solange es für die Jungs gut passt, ist es uns egal, wen du zu Weihnachten mitbringst. Sorg dafür, dass ihr einfach glücklich seid! Die Jungs bleiben jetzt bis über die Feiertage hier. Ab Montag müsst ihr die Woche ja beide noch arbeiten. Löst das Problem und Weihnachten will ich es hier schön haben!"

Wer von uns hat eine Mama, deren Ansage man einfach ignorieren kann?

Lutz jedenfalls fuhr wieder nach Hause und hatte sehr viel nachzudenken. Er fand seine Frau schon schlafend auf ihrer Bettseite. Seine eigene Nacht war der absolute Horror. Er schlief Meilen von ihr entfernt auf seiner Bettseite. Erst konnte er nicht einschlafen und dann hatte er Alpträume. Am Morgen war er wie gerädert und auch sein Blick auf dieses immer noch schlafende Model machte seine Laune nicht besser. So stand er auf und hatte einen echt beschissenen Sonntag.

Ein Sonntag, der mit Ausweichen, dafür ohne Worte verging und in einen entsprechend beschissenen Montag gipfelte. Lutz ging an diesem Tag mit weichen Knien und flauem Gefühl zur Arbeit und dachte nur, dass seine Kündigung wohl schon auf seinem Schreibtisch liegen müsste. Stattdessen betrat er sein Büro, dass mitten im Ausstellungsraum stand und voll verglast war. Hier wartete nicht die Kündigung, sondern seine Chefin, die sogar einen Kaffee für ihn dabeihatte. Er wusste nicht, was er davon halten sollte, jedoch sah er sie lächeln und sein Herz machte einen sichtlichen Sprung.

Nicht zu vertraulich zeigte auch er seine Freude und setzte sich zu ihr vor den Schreibtisch. So saßen sie sich nun locker gegenüber und betrachteten sich gegenseitig über den Rand ihrer Kaffee Becher. Lange schien es, als würden auch diese Beiden kein Wort sagen, bis dann Sarah endlich eröffnete:

"Hat deine Frau von ihrem Abenteuer erzählt?"

"Nein, wir haben kein einziges Wort geredet. Mila hatte einige Kampfspuren auf ihrer Haut. Wenn, dann wusste ich nicht, dass sie auf sowas steht. Was kam von Rolf?"

Sarah sah ihn lächelnd an und sagte:

"Rolf hat geflucht. Die Dame, ich weiß gar nicht wer, wäre eine echte Enttäuschung gewesen. Sie hätte nichts richtig gekonnt und selbst das Ficken wäre ätzend gewesen, weil sie ausgeleiert, unförmig und unwillig gewesen wäre. Ja. Rolf hat sehr viel geredet. Oder besser ausgedrückt gemeckert!"

Eigentlich hätte Lutz ja lachen sollen, aber ihm war nicht danach und fragte lieber:

"Hat er nach uns gefragt, oder hast du ihm was erzählt?"

"Lutz, sei nicht böse, aber ich konnte es mir nicht verkneifen. Als er mich gefragt hat und nicht lockerließ, habe ich ihm alles erzählt. Er weiß jetzt alles und ich habe es genossen. Er weiß nun, dass du wesentlich größer gebaut bist und besser damit umgehen kannst, er weiß genau, wie lange und oft du mich gefickt hast. Er weiß vom Wald und wie sauer wir waren, dass wir das Wochenende abbrechen mussten. Ich habe es tierisch genossen, ihm alles ganz genau zu erzählen. Ich habe ihm sogar erzählt, wie gierig du an meiner verschwitzten Haut gerochen hast, weil er meinen Geruch nicht mag!"

Das Grinsen, dass sie ihm gerade zeigte, als sie wieder an ihrem Kaffee nippte machte auch Lutz jetzt richtig Spaß. Trotzdem fragte er vorsichtig:

"Und was jetzt?"

Auf diese Frage hatte sie anscheinend nur gewartet, denn es kam sofort:

"Rolf verbringt die Feiertage in unserem Ferienhaus alleine. Er müsste nachdenken hat er gesagt. Du hast meine Handy Nummer. Wenn du willst, dann verbringen wir die Zeit zusammen und gucken, ob deine Jungs mich leiden können. Ich würde einen radikalen Test jetzt nur genießen. Denk darüber nach!"

Diese Ansage war gut für aufgerissene Augen und Lutz stöhnte überrascht zurück:

"Oh mein Gott, was eine verrückte Idee, aber ich stehe drauf. Ich klär das sofort nach Feierabend. Das wäre ein echter Hammer!"

Sahra stand lächelnd auf und sagte im Gehen:

"Du hast jetzt Feierabend. Klär das jetzt und lass mich nicht zu lange zappeln. Diese Idee halte ich bei genauerem Nachdenken nicht bis heute Abend durch!"

Gesagt und weg war sie.

Nur Augenblicke später war auch er weg um dann kurze Zeit später zuhause anzukommen. Alles nur um hier ein fremdes Auto in der Einfahrt zu entdecken. Würde sie es ihm wirklich so einfach machen? Was denkt man in diesem Moment? Sicher nicht das, was Lutz gerade dachte, denn er wünschte sich nichts mehr, als seine Frau mit einem Liebhaber zu erwischen. Und doch, er erwischte sie und sein Herz machte einen Satz der Freude. Mit Handy in der Hand, auf lautlos gestellt schlich er sich auf Socken die Treppe nach oben. Hier im Schlafzimmer sah er genau das, was ihn vor einer Woche noch umgehauen hätte.

Mila saß auf einem ihrer Arbeitskollegen und ritt ihn in nackter Pracht. Sie hüpfte auf ihm herum und man sah genau, wie sein Schwanz ihre Pussi füllte. Lutz lächelte und war extrem erleichtert, als er das ganze schon filmte. Auch der zweite Mann, der gerade aus dem Bad kam und mit wippendem Schwanz zu den Beiden dazu kam sah ihn nicht, landete aber in guter Auflösung auf diesem Filmchen. Sie hatte Spaß, aber Lutz hatte den auch. Er machte noch ein paar Fotos und ging dann vollkommen entspannt ins Schlafzimmer. Öffnete in aller Seelenruhe seinen Kleiderschrank um seine Reisetasche zu befüllen. Als er die entsetzten Reaktionen registrierte sagte er nur:

"Oh, bitte, lasst euch nicht stören. Ich brauche nur schnell ein paar Sachen und bin auch gleich wieder weg!"

Aus Richtung Bett kam nur entsetztes Staunen aber kein einziges Wort. Lutz ging noch schnell ins Bad um dort seine Sachen zu holen und ohne ein weiteres Wort war er weg. Weg, nicht ohne zu denken. So machte es doch plötzlich alles Sinn. Wenn sie ihn doch schon immer betrogen hatte, oder die Treue einfach nicht so ernst genommen hatte, dann war diese Weihnachtsverlosung doch nur noch eine logische Ergänzung. Ganz sicher war das jetzt genau das, was er sich zu Weihnachten gewünscht hätte. Zumindest hatte er jetzt eine Chance.

Entsprechend wild waren seine Gedanken, als er jetzt bei seinen Eltern ankam. Er lächelte. Nein, er strahlte schon eher und Oma und Opa wussten sofort Bescheid. Oma machte es kurz und wollte noch gar nichts weiterwissen:

"Gut mein Junge. Dann bring deine neue Liebe einfach mit her, wenn ihr soweit seid. Ich kläre das mit den Jungs. Die werden dir keine Probleme machen, weil sie aktuell ziemlich sauer auf ihre Mama sind!"

Lutz wollte das Denken einfach vermeiden und entschied sich es auch erst gar nicht zu versuchen. Seine Mama bekam noch einen Kuss, Opa wurde gedrückt und so kam jetzt Lutz im Büro seiner Chefin an. Einer Chefin, die nur aufsah um augenblicklich zu strahlen. Sie fragte:

"Die Woche zusammen rumbringen und arbeiten? Zusammen Feierabend machen und uns besser kennen lernen? Weihnachten mit deinen Jungs? Passt das? Wäre dir das auch nicht zu schnell?"

Lutz war aktuell der mit weitem Abstand glücklichste Mensch auf dieser Welt. Ein Mann, der seine Frau in Flagranti erwischt hatte, sie mit zwei Kerlen im Bett in einem Film verewigte und doch so unglaublich glücklich war. Er Grinste seine Chefin an, die grinste zurück und ging an ihm vorbei, die Bürotüre verriegeln. Sie grinsten immer noch, als er sah, wie sie ihre Hose öffnete und sich mit dem Rücken zu ihrem Schreibtisch drehte. Logisch war bis dahin auch seine Hose schon unten und gleichzeitig mit ihrem zurück lehnen auf die Schreibtischplatte, war er auf dem Weg zu Boden, zwischen ihre Beine.

So lag sie auch noch gar nicht ganz, da war er schon mit dem Verwöhnen ihrer Muschi beschäftigt und einfach nur sichtlich engagiert. Es wurde ein absolut geiler und stürmischer Akt. Sie hatten auch keine Geduld mehr, als er nach nur kurzem Spiel in ihre Muschi einfuhr. Sein Kumpel war steinhart und wurde bestens geschmiert. Die Führung, in ihrer engen Grotte war vorbildlich und die Zwei schon wenig später explodiert. Ihr Kommentar, als sie sich schnell wieder in vertretbare Fassung brachten:

"Junge, das war gut. Das konnte ich jetzt richtig gut vertragen!"

Es wurde ein lachender Feierabend, der mit bester Laune und vielen Küssen nur besser werden konnte, als sie wieder versuchten, eine professionelle Fassade zu zeigen. Das Grinsen einer Büro Angestellten zeigte, dass es schlecht gelaufen war. Der Service-Meister grinste nicht weniger und so war beiden schon klar:

"Scheiß drauf. Weiß eh schon jeder!"

Inzwischen waren sie es ja eigentlich schon gewohnt und so wunderten die Beiden sich auch nicht, als auf dem Parkplatz sein Handy klingelte. Oma wars und Sarah konnte gut mithören, als die sagte:

"He Großer, wir haben überlegt mit den Jungs auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Da ist doch diese Schlittschuhbahn. Willst du mit? Wollen wir uns da treffen? Du hast doch jetzt Feierabend, oder?"

Lutz sah auf das gegenüberliegende freudige Nicken und antwortete:

"Das ist ja eine verdammt schöne Idee. Ich komme zu Zweit. Ist das Okay? Treffen wir uns in einer halben Stunde an der Bahn?"

Lutz fuhr einen Firmenwagen. Einen Skoda Octavia, den er auch sehr liebte und sehr genoss. Diesen jetzt mit seiner Chefin zusammen zu besteigen war schon ziemlich abgefahren. Sicher hatten die Zwei aktuell so einiges an Sorgen und sogar Angst, jedoch sagte sie zu ihm:

"Wir machen das aber schon alles wie mit einem Vorschlaghammer, oder was denkst du? Ich hab Angst, aber wenn es klappt, wird das wohl die verrückteste Weihnachtsfeier, die die Welt je gesehen hat. Meinst du, dass das gut geht?"

Er gab ihr einen Kuss, nachdem er ihr ins Auto half und sich zur abfahrt bereit machte. Dann sagte er:

"Lass es locker angehen. Wir gehen zusammen hin und lassen es erst mal kommen. Wenn es nicht passt, wissen wir Bescheid und machen langsamer. Wenn es passt, kann es nur geil werden. Fährst du denn Schlittschuh?"

Wenn die Stimmung auch anfänglich noch besorgt war, so war schon mit dem Treffen richtig was los. Sie trafen den Rest der Familie und die Jungs kamen natürlich sofort auf ihren Papa zu gerannt. Der anfangs fragende Blick der Söhne traf auf ein unglaubliches Lächeln von Sarah und das Eis war gebrochen. Sarah lachte die Zwei an und sagte:

"Hallo ihr Männer. Ich bin die Sarah. Ist es für euch okay, dass ich mitgekommen bin? Ich hätte heute auch richtig Lust auf Eisbahn!"

Das war die erste Hürde. Die zweite nahmen sie mit einer innigen Umarmung und ein paar lockeren Sprüchen mit Oma und Opa. Diese nahmen das offensichtlich nicht nur sehr locker, sondern waren von diesem strahlenden Lächeln, dieser natürlichen Art und diesem offenen Wesen dieser süßen kleinen Frau sichtlich begeistert. Eine Begeisterung, die von Sarah offen erwidert wurde. So wurde die direkt folgende Schlittschuh Runde auch entsprechend locker und lustig. Von dieser Truppe konnte es nämlich keiner richtig und Sarah sah sich augenblicklich dem Schutz der beiden Jungs ausgesetzt. Einer links und einer rechts an der Hand waren sie überzeugt, dass sie das zusammen hinbekommen würden.

Lutz und seine Eltern hatten jedenfalls unglaublich viel zu lachen, womit die gesamte Truppe die ganze Bahn ansteckte. Lutz beobachtete seine Eltern ganz genau und versuchte zu ermitteln, ob die seine Chefin auch leiden könnte, jedoch bekam er die Antwort wesentlich schneller als er erwartet hatte. Oma sagte zu ihm:

"Junge, die ist ja richtig süß. Die macht ja sogar Blödsinn mit den Kurzen mit. Keine Puppe, sondern eine Frau. Klasse!"

Opa lachte dazu und ergänzte:

"Jetzt verstehe ich was du an ihr gefunden hast. Wenn die immer so ist, dann halt sie bloß fest!"

Zumindest an diesem Abend war sie auch weiter so. Sie hatten nur eine Stunde, die sie auf der Bahn toben durften. Wegen dem großen Andrang konnten sie nicht verlängern, waren aber auch sowieso schon ordentlich ausgepowert. Jedoch war es nicht zu übersehen, dass gerade die zwei Jungs schon richtig begeistert waren. Oma und Opa beobachteten noch viel, aber auch sie zeigten keine Ablehnung und so trauten sich Sarah und Lutz auch wieder etwas offener zu werden. Sie gaben sich vorsichtige Küsschen, die alle beobachteten, aber keiner zickend reagierte. Sie gingen Händchenhaltend über den Markt, was nur von Leon bei Sarah und Tom an Papas Hand ergänzten.

Oma und Opa gingen ebenfalls umarmt hinterher und sahen dem ganzen aufmerksam zu. Nein. Die Laune wollte nicht fallen und sie hatten einen schönen Abend. An einem Stand, wo die Großen Glühwein, die Kleinen heißen Kakao tranken, bekam noch jeder eine Waffel und hier wurde nun Ernst aus der Lage, als Leon fragte:

"Papa, was ist mit Mama? Warum ist die nicht hier?"

Leon nahm das zum Anlass und sagte ehrlich:

"Mama und ich werden uns trennen. Wir haben festgestellt, dass wir nicht mehr zusammenpassen und wie ihr sehr, habe ich euch die süße Sarah hier ja nicht ganz ohne Grund vorgestellt. Ich weiß, dass das so jetzt Mist ist, aber was würdet ihr denn denken, wenn ich mit Sarah zusammen sein wollte?"

Oma und Opa hielten sich sichtlich zurück und beobachteten nur. Tom, der Kleine der beiden Jungs sagte dann aber schnell:

"Wir wissen das schon länger, dass bei euch was nicht stimmt. Wo sollen wir denn wohnen, wenn ihr euch jetzt trennt? Soll Sarah dann unsere neue Mama werden?"

Sarah war jetzt die Schnellste und gab die Antwort, als sie sagte:

"Okay, lasst uns das einfach mal direkt aussprechen. Euer Papa und ich müssen es ja erst mal probieren. Sicher haben eure Eltern entschieden, dass sie nicht mehr zusammen sein wollen, aber ich kann deshalb nicht einfach eure Mama werden. Ihr habt trotzdem noch eure Mama. Mit mir habt ihr aber eine neue Freundin, wenn ihr wollt. Wo ihr Leben wollt, solltet sicher ihr entscheiden. Oder besser gesagt, mit wem, weil wir alle noch nicht wissen, wie wir das jetzt machen sollen!"

Dieses Gespräch, dieser Familienrat ging noch recht lange. Nach dem Weihnachtsmarkt ging es noch gemeinsam zum Italiener und selbst dort wurde noch lange geredet. Wenn die zwei Kurzen auch noch klein waren, wurden sie trotzdem eingebunden und bekamen vieles erklärt. Was sie nicht erfuhren war, was Mama gerollt hatte und was Grund für die Trennung war. Was die ganze Familie aber sehr gut vertragen konnte war, dass Lutz nun Sarah an seiner Seite haben wollte und man es versuchen würde.

So wurde es eine schöne, wenn auch enge Woche bei Oma und Opa im Haus. Sie lachten viel und sogar Sarah war deutlich entspannt, obwohl sie derart viel lernen musste. Sie erlebte zum ersten Mal überhaupt, wie es in einer richtigen Familie zuging. Morgens Aufstehen und für Arbeit fertig machen, den Arbeitstag bewältigen war wie gewohnt, da die Anderen ihre freien Tage nutzten. Auf Arbeit war es schneller rum, als jemand ahnte und so machten sie sich da einfach locker. Zumal Lutz bei seinem Job blieb und nichts änderte, also auch nicht den Chef machte. Hier war Geschäft, da Privatleben. Erst ab Feierabend hatte sie jetzt Stress, denn jetzt galt es zu lernen und sich daran zu gewöhnen.

Die Jungs suchten sie und wollten mit ihr Zeit verbringen. Dann zogen sich aber immer die Männer zurück und machten unter sich ihr Ding. Mal ein Spiel. Mal ein Film. Das war kein Problem. Oma und Sarah hatten dann Zeit und redeten viel in der Küche und bei einem Tee. Sie lernten sich kennen und genossen die Zeit, wenn auch aus beiden Seiten Dämpfer kamen. Mila rief an und fragte:

"Lutz, was hast du vor? Wann kommst du wieder nach Hause?"

Der war sehr direkt:

"Ich bleibe bis über die Feiertage bei meinen Eltern. Danach klären wir dann die Trennung. Du hast dich ja anderweitig orientiert und das passt gut zu meinen neuen Zielen!"

Milas Gift war gut zu hören:

"Was soll das heißen? Willst du die Familie wegschmeißen? Was wird mit den Jungs?"

Die Antwort kam trocken, als er locker sagte:

"Warte, ich frag die Jungs!"

Mit dem Handy in der Hand ging er ins Wohnzimmer, wo die Anderen alle vor einem Disney Film saßen:

"Jungs, die Mama ist dran. Wo wollt ihr an Weihnachten sein? Wann wollt ihr zur Mama und wann hierbleiben?"

Diese Antworten wurden nicht gut für Mila, denn beide wollten in dieser Truppe bleiben. Sie ließen sich nur zu einem Besuch am ersten Weihnachtsfeiertag überreden, den aber nur kurz, damit man noch was machen konnte. Gleiches erlebte Rolf auf Sarahs Seite, der sogar am gleichen Abend anrief um zu fragen:

"Hallo Sarah. Ich habe mich gefragt, wie wir Weihnachten verbringen sollen. Kommst du her?"

Die sah sich nicht mal um und antwortete in ihrer aktuellen Familie, mit dem Film auf Pause:

"Rolf das ist Quatsch. Ich denke wir haben uns gesagt, was zu sagen war. Wir ziehen die Trennung jetzt durch und können das im neuen Jahr ja alles in Ruhe besprechen. Wir haben für alles Verträge, die Wohnung gehört mir, also gibt es nirgends Streit. Ich bin auch gerade nicht alleine und muss jetzt los. Ich wünsch dir trotzdem schöne Feiertage und bis dann!"

Jeder der hier Anwesenden machte eine staunende Lippe, aber alle lachten nur kurz und waren gespannt, wie der Film jetzt weiter gehen würde. Merida sahen sie gerade und der böse Bär war gerade aufgetaucht. Da konnte man doch jetzt nicht an Reden denken. Es war jetzt auch nicht die Zeit für blöde Dinge, denn Lutz hatte Sarah im Arm und schmuste sie sanft, die unter ihre Decke gekuschelt war. Sarah hatte Leon im Arm, der das genauso genoss. Auf der zweiten Couch machte Opa mit Oma das Gleiche und hier hatte Oma den Tom im Arm. So hatten die Leute auch echt besseres zu tun.

Erst recht, wenn langsam Ruhe ins Haus eingekehrt war und die Jungs endlich in den Betten waren. Dann brauchten nämlich auch die Großen nicht mehr lange und verschwanden ebenfalls in ihren Betten. Zumindest ein Bett war hier nun aktuell Schauplatz für sehr viel weiteres Kennenlernen. Hier stellte sich heraus, dass Sarah die Art von Lutz noch deutlich mehr genoss, als er das erwartet hatte. Sie erkundeten sich nun und genossen Schmusen und Zärtlichkeit bei ihren gegenseitigen Erkundungen.

Sarah war mit Mitte Dreißig weiß Gott nicht alt. Top Fit und lebenslustig. Sie empfand die zwei Kurzen als eher erfrischend und dachte oft darüber nach, dass sie eben keine Kinder bekommen konnte. Nun hatte sie eben doch zwei Jungs und sah sich nur genießen. Sie erlebte die Akzeptanz und das Interesse der Zwei und genoss die Sympathie der Beiden in vollen Zügen. Auch ihre Entscheidung, ihnen eben eine neue Freundin zu sein, machte ihr Spaß, denn so war sie in einer wunderbaren Rolle. Am Anfang dachte sie noch, ob ihr der Stress mit zwei Kindern nicht zu viel werden würde, aber das hatte sich schnell erledigt. Sie genoss es sehr, jetzt Leben und Familie zu haben.

Lutz erlebte nun genau das, was er auch sofort vermutet hatte. Für ihn war es nicht überraschend, dass seine Chefin so sehr viel schmusiger und romantischer veranlagt war. Viel mehr überraschte ihn, wie sehr das Einfluss auf seine Familie hatte. Oma und Opa zeigten nun angesteckt durch die Zwei deutlich mehr Zärtlichkeit untereinander. Man hatte fast das Gefühl, hier einen zweiten Frühling zu erleben. Die Jungs waren weit weniger aggressiv als normal und selbst sie suchten deutlich mehr Nähe. Lutz hatte bei all dem die aller wenigsten Probleme, was ihn aber auch wieder wunderte. Er genoss es und hatte nicht mal Eingewöhnung nötig. Er hatte hier kein Model mehr. Keine Hammer Braut. Er hatte nun eine kleine, zierliche Natur Rakete, die sich nicht mal groß schminkte. Sie war sanft und trotzdem wild. War romantisch und schmuste mit ihm oder dem Rest der Truppe. Sie war eventuell nicht so sehr Rakete, aber sie war ein Traum von einer Frau.

Oma und Opa waren in diesem Spiel die komischsten Spieler, denn sie wunderten sich auch am meisten über sich selbst. Sie merkten gerade auch an sich selbst, welche Veränderungen die neue Braut ihres Sohnes in die Familie und erst recht auch in ihre eigene Beziehung gebracht hatte. Es war jetzt erst eine Woche vergangen, aber in dieser Zeit lachten, schmusten und spielten sie so viel, wie sonst in einem ganzen Jahr. Sarah machte die Familie deutlich lockerer und Oma sagte zu ihrem Mann:

"Schatz, lass uns mal feste Daumen drücken, dass das jetzt auch so bleibt. Die kleine Chefin ist schon der Hammer, oder was sagst du? Hast du unseren Lutz schon mal so entspannt gesehen? Und die Jungs erst. Ich frage mich die ganze Zeit, was ich machen würde, wenn Mila mit ihrer distanzierten Art wieder herkommen würde!"

Es war durchweg eine ziemliche Veränderung, die aber doch keiner bereuen wollte. Außer Mila, die am Donnerstag in der Früh bei Lutz im Autohaus erschien. Sie wartete brav, bis er ein Kundenpaar verabschiedet hatte und kam dann in sein Büro. Er grüßte, zeigte aber keine große Freude, als er fragte:

"Hallo Mila, wie kann ich dir helfen?"

Die musste im Stehen antworten und bekam nicht mal viel Zeit, als sie sagte:

"Ach Mensch Lutz, ich habe Mist gebaut und entschuldige mich dafür. Komm doch mit den Jungs wieder nach Hause und lass uns neu starten. Es war doch nichts Ernstes!"

Lutz war wie aus Stahl als er sagte:

"Nein. Und ich habe jetzt zu tun!"

Mit dieser Antwort ging er zu neuen Kunden und machte seinen Job. Ja, hier lief es nicht so, wie Mila das wollte. Das merkte sie nun genau so wie an anderer Stelle ein Rolf, die nun beide an Heiligabend alleine auf ihren Couches saßen. Die Zwei hatten mal so einige Fragen mit sich zu klären und ihr Leben so richtig in Schieflage.

An anderer Stelle hatten da andere Menschen ein sehr ungewöhnliches Weihnachtsfest, nur deutlich besinnlicher. Hier hatten so einige nicht mal richtige Geschenke, weil die Vorbereitung und Kenntnis der anderen noch zu frisch war, aber sie hatten sich und genossen sich eben von ganzen Herzen. Hier deckten Männer die Tische, machten sich mal nützlich oder beschäftigten sich mit verschiedenem. Hier kochten und lachten zwei Frauen zusammen, die sich immer besser kennen lernten und merkten, wie sehr sie zusammenpassten. Sarah lernte hier noch viel mehr. Sie kam aus reichem Haus. Ihre Eltern waren in der Karibik und würden erst ende Januar zurückkommen. Sie kannte ein solches Leben einfach nicht.

Die Geschenke bekamen die Zwei erst zum Schluss in ihrem Schlafzimmer, wo sie sich gegenseitig auszogen und sich diesmal richtig viel Zeit ließen. Sie standen sich gegenüber und verbrachten die meiste Zeit mit Schmusen, Küssen und Streicheln. Sie hatten es nicht eilig und nutzten mit jedem Kleidungsstück, dass sie sich auszogen die nächsten freien Stellen. Sarah hatte wieder eines ihrer unglaublich schönen und frischen Kleider an. Sie sah darin wirklich wie ein Wirbelwind aus. Nicht übertrieben feierlich, aber süß und wahnsinnig romantisch.

Damit war sie auch als erste nackt, womit sie überhaupt keine Probleme hatte. Sein Liebesspiel nutzte die ganze Maus. Selbst ihre Füße und Zehen hatten es mit seinen Liebkosungen zu tun. Als sie es endlich genießen durfte und kurz vor dem Wahnsinn stand, schwamm er richtiggehend in sie hinein. Diesen Abend kontrollierten beide ihre Gier und blieben zärtlich und sanft. So dauerte der Akt schon fast ewig und selbst als sie gekommen waren ging es immer weiter. Sie waren begeistert und tierisch verliebt.

Das wurde sicher auch nicht weniger, als die Jungs am ersten Weihnachtsfeiertag von ihrer Mutter zurückkamen und verkündeten, dass sie in jedem Fall bei Papa und Sarah bleiben wollten. Ihre Mama hatte sie mehr bearbeitet, bei ihr zu bleiben, als sich um die Feier zu kümmern. Selbst Geschenke gab es nicht, denn die wären ja bei Oma verteilt worden. Für Jungs in diesem Alter war das ein schweres Erlebnis.

Rolf nahm es dagegen locker und löste die Beziehung auf, als wenn da nie etwas gewesen wäre. Selbst nach Silvester, als sich im neuen Jahr alles regeln sollte, hatte sich nichts geändert und die Familie machte jetzt reinen Tisch. Sarah lernte von Oma, wie man eine Familie leitete und organisierte, wobei deren Verbindung den Hauptausschlag für die neuen Verhältnisse gab.

Rolf übernahm die gemeinsame Wohnung, die er abkaufte und für die Ausstattung eine Abfindung zahlte. Mila konnte sich das gemeinsame Haus nicht leisten und zog in eine kleinere Wohnung. Sie bekam die Jungs nun regelmäßig, aber hatte es einfach nicht im Griff, sie zu begeistern. Sie musste nun eigentlich weit mehr Unterhalt zahlen, als sie konnte und doch ließ Lutz ihr hierbei Luft. Das gemeinsame Haus wurde verkauft und der Gewinn geteilt.

Sarah und ihr Lutz zogen mit den Jungs zu den Großeltern ins Haus. Da die Beiden ja Vollzeit arbeiten mussten, half nun Oma bei den Jungs und genoss das neue Leben schon sehr. Hier gab es genug Möglichkeiten und der Umbau war nur minimal. Tatsächlich bekam sogar der Wohnwagen wieder eine Stellmöglichkeit, der ab jetzt im Wechsel genutzt wurde. Wobei es auch einige gemeinsame Urlaube gab, die die Jüngeren in ihrem Zelt verbrachten.

Auch heute hat sich nicht wirklich viel geändert, wobei Leon aktuell eine Ausbildung als KFZ- Mechatroniker macht. Er lernt bei Audi und will dann seinen Meister machen. Mit dem Opa, Sarahs Papa hat er einen richtig guten Draht und die Zwei restaurieren aktuell einen VW Karmann Gia zusammen. Tom ist auf dem Gymnasium auf dem Weg zum Abitur und will Arzt werden. Ein richtig schlaues Bübchen, dem aktuell nur noch Sarah beim Lernen helfen kann. Bei dessen aktuellem Stoff kommt sonst keiner mehr mit.

Lutz steht seit einigen Jahren schon sehr oft einfach mal still und betrachtet sich sein Leben. Außer den Kollegen wissen es die wenigsten, dass seine Frau auch seine Chefin ist. Mit Geschäftsleitung oder ähnlichem hat er nämlich nichts am Hut. Sie machen ihre Arbeit und dann, nach Feierabend, bringt er seine Maus nach Hause und am liebsten gleich ins Bett. Wenn sie nicht irgendwo anhalten und dort draußen wieder böse sind.

Sarah ist für ihn eigentlich immer noch zu eng. Wenn er in sie eindringt und diese zarte und knackige Maus verwöhnt, schafft sie es auch heute noch, ihn immer wieder wild zu machen. Auf das Gefühl, wenn er eng verpackt in sie gleitet und sie seinen Freund mit Zucken und Krampfen umspielt, kann er einfach nicht verzichten. Alleine schon nach diesem Gefühl ist er bis heute süchtig. Von seiner Chefin ganz zu schweigen.



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