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"Blinde Kuh" mit Fremden (fm:Dreier, 2511 Wörter)

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Veröffentlicht: Feb 23 2006 Gesehen / Gelesen: 33807 / 24956 [74%] Bewertung Geschichte: 8.39 (101 Stimmen)
Ich (Eva) erinnere mich an meine Zeit mit Carlo, an aufregenden Sex im Dunkeln. Bei dem man erst hinterher sieht, mit wem man es getrieben hat. Ich will es noch einmal erleben. Carlo besorgt mir Jungs dafür.

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Ich überlegte: Ob er noch seine alte Handynummer hat? Denn wir hatten lange keinen Kontakt mehr. Ich lebte jetzt in München und in einer relativ festen Beziehung, ins Rheinland kam ich nicht so oft. "Ja, hallo", hörte ich. Es war Carlo. "Hi Carlo, hier ist Eva, wie geht es dir?" - "Mensch du? Das ist aber schön, noch mal was von dir zu hören", sagte er. "Ich dachte schon, du hättest mich ganz vergessen." Da war sie wieder, diese ruhige, sanfte Stimme. Die mich immer erregt hatte. Erst recht damals, als er mich zum ersten Mal vernaschte. Da war ich gerade 17 geworden. Er zehn Jahre älter und entsprechend erfahren. "Du, ich denke öfter an dich", gab ich zu. "Schön wär's", lautete seine skeptische Antwort. Ich kannte seine Situation nicht.War er inzwischen etwa verheiratet? Ich fiel einfach mit der Tür ins Haus. "Carlo, ich habe knapp eine Woche in Köln zu tun. Können wir uns nicht mal wieder sehen?" Klar, ginge das. "Du kannst auch gern bei mir wohnen. Ich meine: Wenn du darfst." Er wollte wohl auch hören, ob ich gebunden war. "Du, ich tu noch immer, was ich für richtig halte." Damit hatte ich ihm wohl doch angedeutet, dass ich nicht ganz allein durchs Leben ging, aber mir meine Unabhängigkeit erhalten hatte. Wir besprachen Tag und ungefähre Uhrzeit. Er sagte mir, wo ich am besten einen Parkplatz finden würde.

Ich hätte auch die eine oder andere Freundin aus alten Zeiten anrufen können; da wäre mir manches Nachtlager angeboten worden. Aber Carlo - da meldete sich in mir diese prickelnde Vorfreude. Ich war sicher, dass wir wieder ein schönes Nümmerchen schieben würden. Und es musste nicht bei dem einen bleiben. Wenn Carlo sein ganzes erotisches Programm abspulte, dann wand ich mich in den Kissen und brüllte meine Geilheit heraus, dass er mir immer eine Hand auf den Mund drückte. Die Orgasmen mit ihm, das wurde mir nach diesem Telefonat wieder einmal klar, waren mit die schönsten in meinem Leben gewesen. Ab und zu praktizierten wir zu mehreren das, was wir "blinde Kuh" nannten, benannt nach dem uralten Spiel der Kinder. Wir begegneten uns dann in dem so gut wie stockdunklen Schlafzimmer, in dem Carlo, der alte Schwerenöter, ein überdimensionales Bett stehen hatte; eine Sonderanfertigung. Eine Spielwiese, die schon viel Aufregendes erlebt hat. Unser Spiel funktionierte auch tagsüber. Dann ließ er die Rolläden herunter und nur einen einzigen Spalt zwischen den oberen Lamellen auf. So fiel nur ein Hauch von fahlem Licht ins Zimmer. Alle waren von Anfang an nackt. Man erkannte zwar, dass jemand vor einem stand oder lag, aber man sah ihn nur in Umrissen. Das war dann nichts für die Augen, sondern es ging allein ums Fühlen. Eine Streicheleinheit wirkte ganz anders, viel erotisierender. Man ahnte kaum, was als nächstes passieren würde. Und wenn es passierte, dann stieg die Erregung in ungeahnte Höhen. Am Ende gab es zwei Möglichkeiten: Entweder man verabschiedete sich quasi inkognito, oder aber man gab sich im Hellen gegenseitig zu erkennen. Beides, so hatte mir Carlo erklärt, habe seinen Reiz. Ich fand es immer schön, wenn man sich auch bei Licht begegnete; oft schloss sich dann noch eine zweite Runde erotischer Aktivitäten an. Ich habe beides mehrere Male erlebt. Es waren meine aufregendsten Zeiten damals in Köln. Selbst beim Einzelfick mit Carlo spielten wir manchmal die "blinde Kuh". Aber so recht machte das natürlich Spaß mit mehreren.

Nie im Leben würde ich vergessen, wie ich damals mit knapp 18 meinem ersten Dreier zugestimmt hatte. Einem Dreier ohne Carlo. Er fand so etwas viel spannender für mich. Ich zierte mich erst etwas, aber dann war ich einverstanden. Es würde ja in Carlos Wohnung stattfinden, das gab mir Sicherheit. Er hatte dazu zwei aus seiner früheren Clique angesprochen, ihnen alles erklärt und ihr okay bekommen. Ich weiß es noch genau: Ich hatte mich im Badezimmer ausgezogen und wusste, dass die beiden mich ebenfalls nackt im dunklen Schlafzimmer erwarten würden. Mit zittrigen Händen knipste ich das Licht im Bad aus, damit es beim Türöffnen nicht für Helligkeit sorgen würde. Zweimal hintereinander hörte ich ein freundliches "hallo", vier Hände berührten meinen Körper. Das machte mich sofort so geil, dass ich nach den Schwänzen meiner Stecher griff. Den ersten, den ich zu packen bekam, ließ ich nicht los, kniete mich hin und begann begeistert zu blasen. "Komm, wir heben dich aufs Bett, dann wirst du gleichzeitig schön geleckt", hörte ich den zweiten. Ich weiß noch, wie ich mich freute. Denn bis dahin dachte ich, bei einem Dreier würden nur immer zwei Schwänze in einen hineinfahren, einer in den Mund, der andere in die Fotze. Aber damals erlebte ich erst einmal die andere Version, die mich ungeahnt schnell zu einem ersten Orgasmus führte.

Als ich wenige Tage nach meinem Telefonat bei Carlo die Treppen hochstieg, fühlte ich mich wieder wie ein Teenager, der zu seinem

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