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Unbändige Lust im Kosmetikstudio (fm:Sex bei der Arbeit, 2832 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 13 2007 Gesehen / Gelesen: 97402 / 77031 [79%] Bewertung Teil: 9.11 (236 Stimmen)
Ich bin Kosmetikerin... und bei der Arbeit erlebte ich den Orgasmus meines Lebens.

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© Barbara Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Er rief an einem Montagmorgen an. Ich kannte seinen Namen bis dahin nicht, fragte auch nicht weiter nach, woher er meine Nummer hatte, sondern notierte nur den Termin: Nächsten Freitag, 19.30 Uhr.

Mein Kosmetikstudio führe ich zusammen mit meiner Kollegin und besten Freundin Angela. Wir hatten bereits die Abschlussprüfung zusammen gemacht, arbeiteten anschliessend ein paar Jahre als Angestellte in verschiedenen Studios und beschlossen vor drei Jahren uns selbständig zu machen. In einem an sich schmucklosen Industriegebäude am Rande der Stadt richteten wir unser neues Kosmetikstudio mit viel Liebe ein: Das wird von der Kundschaft offensichtlich geschätzt, bekom-men wir doch viele Komplimente zur Gestal-tung und Gemütlichkeit unserer Räum-lichkeiten. Dank unseren grossen Bekann-tenkreisen hatten wir von Anfang an genügend Arbeit fürs Überleben. Inzwischen geht es uns so gut, dass wir an die Anstellung einer weiteren Kosmetikerin denken.

Achtzig Prozent unserer Kunden sind Frauen. Die Männer kommen meist auf Empfehlung von Bekannten oder Freundinnen. Selten ruft einer "einfach so" an. Darum fragen wir meist nach, wie sie auf uns gestossen sind. An diesem Montagmorgen habe ich das nicht gefragt: Die Stimme des Anrufenden klang so warm und sympathisch, da vergas ich das eigentlich übliche Vorgehen.

Als Kosmetikerin ist man seinen Kunden sehr nahe. Körperlich durch die Behandlungen, aber auch in anderen Bereichen durch die meist familiären Gespräche. Und es ist völlig falsch anzunehmen, dass wir uns während und nach den Behandlungen keine Gedanken machen über unsere Kundinnen und Kunden. Wir haben ja während den Behandlungen und Gesichtsmassagen genügend Zeit die Gedanken etwas segeln zu lassen. Und da sinniert man über vieles....auch über intime Dinge.

Wenn ich eine besonders attraktive Kundin vor mir liegen habe, mache ich mir selbstverständlich Gedanken, wie sie auf Männer wohl wirke. Oder bewundere einen besonders wohl geformten Busen und stelle mir vor, wie ein Mann diesen liebevoll behandeln würde. Natürlich merke ich auch, wenn eine Kundin durch meine sanften Hände leicht erregt wird, sich die Nippel aufstellen, sie "anders" zu atmen beginnt.

Und bei Männern wird es dann halt noch etwas konkreter: Da lässt man schon émal die Gedanken kreisen über das "was wäre wenn"... Ein attraktiver Körper und ein interessantes Gesicht zu massieren lassen mich nie ganz kalt.

Ich überrasche mich auch in weitergehenden Gedankenspielen: Wenn ich zu Hause masturbiere, habe ich schon oft an einen Kunden gedacht, mit dem ich in meiner Phantasie viel weiter gehen, als nur Crêmes auf seinem attraktiven Gesicht zu verteilen... Weil ich darüber ab mir selbst etwas entsetzt war, habe ich mit meiner Freundin Angela émal darüber gesprochen. Und als sie mir - mit hochrotem Kopf - ebenfalls gestand, dass ihr schon mancher Kunde, ohne dabei zu sein, zu einem wundervollen Orgasmus verholfen habe, geniesse ich diese Momente ohne Hintergedanken.

Natürlich ist es auch schon vorgekommen, dass ein Kunde den Kontakt zu uns über das übliche Mass hinweg vertiefen wollte. Doch das bereitete bis jetzt nie ein Problem und konnte mit einem netten, berichtigenden Wort geklärt werden.

Natürlich wollen wir unserer Kundschaft auch optisch etwas bieten und ziehen uns nicht an wie Krankenschwestern. So tragen wir zu einer weissen, engen Hose oder einem mitte-Oberschenkel langen Rock immer eine pastellfarbene Bluse, und keine Schürze. Dieses Oberteil darf auch ruhig etwas transparent sein und den Blick auf einen luftigen BH freigeben. Wir verkaufen ja Schönheit, und diese muss von uns auch vorgelebt werden. Der Clou diesbezüglich leistet sich Angela jeweils im Sommer, wenn sie in weissen Hot-Pants ihre Arbeit verrichtet: Da blieb schon manch' männliches, aber auch weibliches Auge länger hängen! Ich habe zwar die gleich schlanke Figur wie Angela, die Hot-Pants-Garderobe habe ich mir aber mangels Mutes noch nicht zugelegt...

"Ich habe noch einen neuen Kunden" meldete ich Angela am Freitag gegen Abend. Sie war bereit fertig mit ihrem Tages-Pensum war bereits umgezogen. Da ging auch schon die Türglocke. "Ich übernehme" hörte ich Angela sagen und bald darauf hörte ich im Gang die tiefe, sympathische Stimme, die ich vom Telefon her schon kannte.

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