Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

Gabi Mitterhuber und Inge Meister (fm:Lesbisch, 2353 Wörter) [17/21] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Nov 19 2007 Gesehen / Gelesen: 12781 / 9215 [72%] Bewertung Teil: 8.54 (24 Stimmen)
Der Brief

[ Werbung: ]
mydirtyhobby
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© Alberti Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Gabi_28 Der Brief

Obwohl meine Gedanken weit weg waren, beeilte ich mich doch, unser Abendessen zuzubereiten. Denn meine Liebste konnte jeden Moment eintreffen. Kaum hatte ich alles bereit, trat sie denn auch durch die Türe.

Sie fragte natürlich sofort nach dem Erfolg meiner ersten Fahrstunde. Auf Grund meines Zustandes ahnte sie jedoch bereits vorher, wie meine Antwort ausfallen würde. Ich berichtete, wie es mir ergangen war, welche Schmerzen ich verspürt hatte und dass ich mich erst nach der Massage wieder wohl fühlen konnte. Natürlich erwähnte ich nur den offiziellen Teil dieser Behandlung, die letzten paar Minuten davon behielt ich in meiner Privatschatulle für besonders schöne Erlebnisse. Daraufhin meinte Gabi seufzend, dass sie sich auch wieder einmal durchwalken lassen möchte, doch ihre ständigen Termine liessen eine längerfristige Planung einfach nicht zu. Doch dazu hatte ich bereits eine Idee...

Als ich am nächsten Abend aus dem Büro nach Hause kam, lag ein Brief für mich auf dem Tisch. Dieser trug das Logo des Hotels, in dem ich während meiner Fahrschulwoche untergebracht war. Die Anschrift war handschriftlich und auf der Rückseite fanden sich genau vier Buchstaben "Mira".

Zu meinem Unglück kam meine Freundin genau in diesem Moment aus der Küche und registrierte, wie ich bei dieser Erkenntnis zusammenzuckte. Natürlich fragte sie sofort, wer diese Mira denn sei und ich antwortete möglichst beiläufig, dass das eine Kollegin von der Fahrschulwoche sei. Doch sie liess sich nicht täuschen und blickte mich etwas schief an. Ich fühlte, wie eine eisige Hand nach meiner Seele griff. Ich ahnte, dass nun wiederum eine Katastrophe auf mich zukommen würde. Obwohl ich Mira mochte und von ihr nur sehr ungern Abschied genommen hatte, fluchte ich nun lautlos über ihr Verhalten. Mit diesem Brief hatte sie alle meine Bemühungen, sie aus meinem Leben zu verdrängen, zunichte gemacht. Und noch schlimmer, sie hatte mich an meine Liebste verraten! Oh, war ich sauer! Nicht nur auf sie, auch auf mich, denn nur durch meine unbedachte Reaktion hatte ich bewiesen, dass diese Bekanntschaft etwas tiefer ging.

Ungeduldig forderte mich Gabi auf, den Brief endlich zu lesen. Es war sowieso alles verloren, also öffnete ich den Umschlag und las:

"Meine liebe Inge,

seit letztem Samstag wohne ich alleine in unserem Zimmer. Mit der Fahrerei komme ich normalerweise einigermassen zurecht, doch genau heute Samstag hätte ich dich unbedingt gebraucht. Du hättest meine todtraurige Stimmung wenigstens für die Nacht verdrängen können, deshalb erlebte ich Albträume, wie niemals zuvor in meinem Leben. Du fehlst mir einfach, ich sehne mich so nach Dir, ich träume von Dir und denke jeden Abend, wie zärtlich Du zu mir warst. Ich streichle mich in den Schlaf und fühle stets, dass Du bei mir bist. Ich spüre Deine Arme, wie Du mich festhältst, Deine Hand, wie Du mich liebkost, Deinen Mund, wie Du mich küsst, Deine Wärme, wie Du mich tröstest. Die Kerze ist durch den Gebrauch inzwischen ganz krumm geworden, doch wenn ich es mir damit mache, kann ich sogar Dein Deo riechen!

Bitte sei mir nicht böse, dass ich mein Schweigen gebrochen habe, doch ohne Dich halte ich es hier einfach nicht mehr aus. Deine Anschrift habe ich mir vom Sekretariat geben lassen. Ich habe geschwindelt, dass Du etwas vergessen hättest und ich es Dir nachsenden wolle.

Bitte rufe mich doch einmal an. Am besten etwa um halb zehn abends. Ich warte jeden Tag darauf!

Liebe Grüsse und Küsse

Deine Mira"

Beim Lesen dieser Zeilen erbleichte ich zusehends, zumal die Schrift gegen den Schluss immer fahriger wurde. Ich ahnte, wie es in Mira aussehen musste. Sie war wieder allein, ich hingegen nicht und liebte meine Freundin über alles.

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 218 Zeilen)



Teil 17 von 21 Teilen.
alle Teile anzeigen



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon Alberti hat 7 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für Alberti, inkl. aller Geschichten
email icon Email: alberti51@greenmail.ch
Ihre Beurteilung für diesen Teil:
(Sie können jeden Teil separat bewerten)
 


Alle Geschichten in "Lesbisch"   |   alle Geschichten von "Alberti"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)

Eroticstories.com: Sex Stories written in english