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Tanz mit der Peitsche (Das Lagerhaus 3. Teil) (fm:Bondage, 817 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Mar 10 2008 Gesehen / Gelesen: 27629 / 21 [0%] Bewertung Teil: 8.17 (18 Stimmen)
Die Story kommt langsam in Schwung ...

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So plötzlich, wie es begonnen hatte, war es auch wieder vorbei. Sie stand keuchend, schwitzend und unbefriedigt da, die Spreizstange immer noch zwischen den Beinen. Der Zug an der Kette hatte ein klein wenig nachgegeben, ihr Gewicht ruhte wieder auf ihren Beinen, obwohl die Arme immer noch gestreckt in die Höhe gehalten wurden: Sie hatte Mühe, ihr Gleichgewicht zu halten, die Knie schlotterten, versagten beinahe ihren Dienst. Ihre Nippel schmerzten. Sie versuchte tief und ruhig zu atmen, ihren Herzschlag zu beruhigen, die Kontrolle über ihren Körper wiederzufinden.

Doch sie hatte nicht lange Zeit. Die Augenbinde wurde ihr abgenommen, sie blinzelte kurz, bevor sich ihre Pupillen an den Schein der trüben Deckenlampe angepasst hatten.

Sie blickte in die Runde. Menschen in Mänteln, Männer und Frauen, die im Halbkreis um sie standen, sie unverhohlen anstarrten. Schamesröte schoss in ihr Gesicht, als sie bemerkte, dass sie die meisten davon zumindest flüchtig kannte. Einige grinsten sie an, andere hatten ein wissendes Lächeln, suchten den Kontakt zu ihren Augen. Sie versuchte sich zu erinnern, die Gesichter zuzuordnen, doch die Erinnerungen an alkoholgetränkte Partynächte, an Ficks in Hinterzimmern, auf Parkplätzen oder hinter Bars schummriger Kellerlokale verschwommen zu einem undeutlichen Brei. Sie wusste nur, dass jetzt die Rollen vertauscht waren, sie benutzte nicht mehr, sie wurde benutzt. War es das, was sie seit jener ersten Begegnung mit Ihm so in Bann gehalten hatte? Die Unfähigkeit, Macht über Ihn auszuüben, Ihn zu manipulieren, zu benutzen und wegzuwerfen wie all die anderen Schleimer und Kriecher, die ihre Nähe um ihres eigenen Vorteiles Willen suchten?

Sie versuchte die Knie zusammenzupressen, doch sie stolperte dabei nur nach vorne. Der Zug an der Kette erhöhte sich wieder etwas, zwang sie gerade zu stehen. Gerne hätte sie den Blick abgewandt, doch so weit sie den Kopf drehen konnte, standen diese Menschen. Standen und starrten, sonst nichts.

Plötzlich trat Er aus dem Dunkel der Halle. Seine Augen begegneten den ihren. Stahlblau, hart, unergründlich. Sie wagte es nicht, sich mit ihm zu messen, senkte den Blick rasch. Ein Funken der Zufriedenheit zeigte sich in seinem unergründlichen Gesicht. Gekleidet ganz in schwarz, so wie immer, in der Hand eine weiche Lederpeitsche. Er hob die Hand, augenblicklich war wieder vollkommene Ruhe. Ruhig trat er vor sie, mit hartem Griff hob er ihr Kinn, zwang sie, seinem Blick standzuhalten. Die andere Hand bewegte sich zielstrebig zu ihrer weit geöffneten Möse, penetrierte sie mühelos mit zwei Fingern, drang tief in sie ein. Sie stöhnte auf, als sein Daumen wie beiläufig auf ihren Kitzler drückte, die Finger sie langsam und methodisch fickten.

"Geil wie immer", sagte er mehr zu sich selbst als zu den anderen und zog die Hand wieder zurück. Sie konnte die Enttäuschung auf ihrem Gesicht nicht verbergen, ihre Säfte flossen wieder in Strömen. Er trat noch näher, seine Lippen näherten sich den ihren, berührten sie flüchtig. Der Kuss des Vollstreckers für sein Opfer. Sie war fast erleichtert, als er ihr die Binde wieder um die Augen legte, so musste sie die Blicke der Umstehenden nicht ertragen, konnte sich auf sich und ihre Gefühle konzentrieren.

Dann traf sie der erste Schlag. Leicht, und doch brennend auf ihrem Oberschenkel. Er wartete, sie hielt den Atem an. Gerade als die Aufmerksamkeit nachließ, der zweite Schlag, über ihre Hüfte. Sie zuckte merklich, versuchte sich unter Kontrolle zu halten. Wieder gespannte Stille. Whack, der dritte Schlag, in ihre Kniekehle. Sie knickte ein, ein scharfer Schmerz an ihren Handgelenken, bis sie sich wieder aufrichten konnte. Das Gefühl absoluter Ohnmacht übermannte sie, und es löste Wellen der Geilheit in ihr aus. In langsamer stetiger Folge trafen sie jetzt die leichten Schläge, auf Hüften, Schenkel, Po, Seiten und Rücken. Ihre Haut begann warm zu werden, ein Kribbeln und Glühen breitete sich in ihrem Körper aus. Sie war wie in Trance, stellte sich auf den Rhythmus ein, ihr Körper schwankte leicht.

Plötzlich hielt er inne. Quälend langsam vergingen die Sekunden. Und dann - ein spitzer Schrei entfuhr ihr, als der Schmerz sich stechend von ihrer linken Brust ausbreitete. Sie biss die Zähne zusammen, doch sie wusste, dass sie keine Chance hatte. Und wieder - diesmal die andere Brust, sie schrie laut auf. Es war totenstill im Raum. Er wartete wieder, ihr Atem ging jetzt rasch und stoßweise.

Whack - die empfindliche Innenseite ihres Oberschenkels. Der Schmerz trieb ihr Tränen in die Augen, sie keuchte. Gleich darauf die andere Seite. Die Schenkel brannten wie Feuer. Und wieder warten. Sie versuchte ihren Atem unter Kontrolle zu bekommen ...

Schließlich, fast wie eine Erlösung, ein markerschütternder Schrei, als die dünnen Lederriemen zum ersten Mal ihren Kitzler trafen. Und wieder, und wieder. Er versetzte die Peitsche in eine locker kreisende Bewegung, unbarmherzig schlugen die Riemen gegen ihre Schamlippen, ihren Kitzler, den Damm. Ihr Keuchen ging in kehliges Schreien über, als sie eine Hand an ihrer linken Brust spürte, die ihren Nippel fester und fester zusammendrückte, während sie Schmerz und Lust ungehemmt ins Dunkel der Halle schrie ...



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