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Die Erziehungsanstalt (fm:Dominante Frau, 3557 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 09 2008 Gesehen / Gelesen: 34548 / 30189 [87%] Bewertung Teil: 6.78 (65 Stimmen)
Tom muss auf Grund eines Vergehens, bei dem er erwischt wurde, für drei Monate in die Erziehungsanstalt der Enkel des Opfers, wenn er keine Anzeige möchte. Dort erwarten ihn viele neue Erfahrungen. Dies ist jedoch nur ein Einstieg in seine zuk&u

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die Hand und begann ihn zu lesen. Dabei erschrak er unglaublich. Es wurde alles für ihn geregelt, er hatte keine Intimsphäre mehr, gar nichts blieb ihm. Er kam sich in dem Augenblick wie eine Marionette vor. Irgendwie war es zum Teil wie bei Big Brother!

Hausregeln: 1. Du hast hier nichts zu sagen! Gesprochen wird lediglich, wenn du dazu aufgefordert wirst! 2. Du darfst dich in deinem Intimbereich nicht berühren! Solltest du dagegen verstoßen, so wird das hart bestraft! 3. Überall im Haus gibt es Kameras, du wirst also überall unter Beobachtung stehen! Überleg dir also genau, was du tust! 4. Während deiner Anwesenheit hier wirst du nackt sein! Kleidung wird es für dich keine geben! 5. Wenn wir es für nötig halten, dann werden wir Leute von außerhalb für deine Erziehung hinzuziehen. 6. Für deine Ausbildung werden unterschiedlichste Methoden gewählt. Dabei werden wir auch nicht halt vor Peitschen oder medizinischen Mitteln! 7. Jeder Kontakt mit der Außenwelt ist für die Zeit deines Aufenthaltes untersagt sein!

Anweisung: Zieh dich nun nackt aus und lege deine Kleidung auf das Bett. Anschließend setzt du dich auf den Stuhl und wartest auf uns!!!

Tom konnte das alles gar nicht glauben und weigerte sich auch, diese Anweisung zu befolgen. Er tigerte im Zimmer auf und ab und überlegte sich, wie er aus der ganzen Sache herauskommen konnte. Doch ihm viel absolut keine Möglichkeit ein.

Nachdem der Freund seines Großvaters ihn erwischt hatte und ihm die Möglichkeit bot, dass er nicht angezeigt wurde, hatte er sich sofort mit allem einverstanden erklärt und den Zettel unterschrieben, dass er für drei Monate in die Erziehungsanstalt geht und für diesen Zeitraum alle seine Rechte an eben diese Anstalt abgeben würde. Er hatte das sogar vor einem Notar gemacht! Wie konnte er nur so dumm sein. Doch in dem Augenblick hätte er allem zugestimmt ...

Und nun saß er also hier. Er überlegte sich in einen Ausweg, doch nichts fiel ihm ein. Und deswegen begann er zaghaft und langsam sich auszuziehen, die Kleidung aufs Bett zu legen und sich dann auf den Stuhl zu setzen. Dort wartete er und wartete und wartete ...

Währenddessen wurde er von Frau Schmitt und Herrn Maier auf einem Monitor beachtet und diese schmunzelten während der ganzen Zeit. Tom verhielt sich so wie alle anderen bisher, nur dass es bei ihm eine komplett andere Sachlage war, weswegen er die Erziehungsanstalt besuchen musste.

"Na Markus, was hältst du denn von dem Kleinen, den Opa uns da beschert hat?", fragte Frau Schmitt ihren Cousin.

"Ich weiß nicht so recht. Das sind die denkbar schlechtesten Voraussetzungen. Der gehört für seine Verbrechen in den Knast und nicht hierher zu uns. Ich glaube kaum, dass wir da was bewirken können."

"Ach komm schon. Stell dich nicht so an. Wir haben bis jetzt noch jeden erzogen bekommen, auch wenn einige einen zweiten oder dritten Anlauf bei uns gebraucht hat. Und ich glaube, dass wir mit ihm noch sehr viel Spaß haben werden, weil er sich bestimmt des Öfteren widersetzen wird. Und Opa hat ja gesagt, dass er unsere Prüfung bestehen muss. Wer zwingt uns denn dazu, dass er es auch wirklich schafft? Wir können ihn dann immer noch in den Knast schicken."

"Weißt du Mara, ab und zu machst du selbst mir Angst. Ich kenne ja deine sadistische Ader und ich weiß auch, dass der da es bestimmt nicht leicht haben wird, aber trotzdem gehört er ins Gefängnis. Er wollte Opa berauben und ..."

"Das zählt alles nicht! Opa wollte ihm eine Chance geben und wir werden Opa den Gefallen tun. Er wird es nicht leicht haben, da hast du Recht! Er wird es sogar schwerer als alle anderen haben! Dafür sorge ich persönlich!! Und jetzt lass uns gehen, die Stunde ist fast rum."

Widerstrebend folgte Markus Mara aus dem Zimmer. Er ging dann in das Untersuchungszimmer und Mara begab sich zu Toms Zimmer.

Tom hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde und schaute gespannt und entsetzt auf. Als er jedoch Frau Schmitt in der Tür stehen sah, begann er sich etwas zu beruhigen. Irgendwie strahlte sie etwas aus, was ihn die Umstände, weswegen er hier war, vergessen ließ.

"Beweg deinen Hintern! Du wirst jetzt untersucht werden, damit wir deine Akte vervollständigen können und deine Erziehung dann morgen gleich beginnen kann!"

Widerwillig folgte Tom Frau Schmitt durch den Flur zum Aufzug. Dort stiegen sie ein und Frau Schmitt drückte einen Knopf. Kurze Zeit später stiegen sie wieder aus dem Aufzug und waren in einem Korridor, aus dem viele verschiedene Flure abgingen, die zu einzelnen Zimmern führten.

Tom und Frau Schmitt gingen einen entlang und kamen zu einer Tür, auf der "Untersuchungszimmer" stand. Dort drehte sich Frau Schmitt um.

"So, nun sind wir an dem Untersuchungszimmer angelangt. Hier werden wir noch einige Informationen und medizinischen Daten vervollständigen. Außerdem wirst du noch mit einigen Gewohnheiten des Hauses bekannt gemacht. Nein, du redest jetzt nicht!! Hast du schon die paar wenigen Regeln vergessen?"

Tom schüttelte den Kopf.

"Gut, dann folge mir jetzt ins Zimmer, damit wir beginnen können."

Frau Schmitt öffnete die Tür und ging ins Zimmer. Tom folgte ihr und anschließend wurde die Tür von Frau Schmitt wieder geschlossen. Tom fiel dabei auf, dass auch dieses Zimmer keine Türklinge von innen hat.

"Setz dich auf den Stuhl und warte dort, ich gehe kurz ins Nebenzimmer!"

Tom setzte sich, wie befohlen, auf den Stuhl und Mara ging durch eine Tür ins Nebenzimmer. Dort wartete schon Markus auf sie und beobachtete wieder über einen Monitor Tom.

"So, nun lassen wir ihn noch ein bisschen schmoren und dann schließen wir ihn an den Lügendetektor an. Anschließend können wir ihn untersuchen und seine Daten vervollständigen. Und Mara, wir behandeln ihn wie einen normalen Patienten! Sollte ich was gegenteiliges bemerken, dann bist du aus der ganzen Sache draußen. Es ist schon so schlimm genug, dass wir das ganze machen!"

"Aber ..." Doch als Mara Markus Blick sah stimmte sie zu. "In Ordnung, wir behandeln ihn wie einen normalen Erziehungsfall. Allerdings bekommt er die effektivste Erziehung, die es bei uns gibt!!"

Markus nickte nur und dann beobachteten sie noch eine Weile schweigend Tom, der sich von seinem Stuhl aus umschaute.

Tom wunderte sich schon enorm über die ganzen Gerätschaften, die in dem Zimmer waren. Überwiegend elektronische Geräte, mit denen er nichts anfangen konnte. Aber auch einige Dinge, die es in einem normalen Untersuchungszimmer auch gibt. Unter anderem befanden sich dort eine Liege und ein gynäkologischer Stuhl, aber auch einige Spritzen, ein EKG-Gerät und eben die kleinen alltäglichen Dinge einer Arztpraxis.

Irgendwann hatte er sich aber genug umgeschaut und wusste nicht mehr, was er tun sollte und fragte sich, was denn solange dauerte. Schließlich hatte Frau Schmitt gesagt, dass es nur kurz dauern würde, bis sie wieder zurückkommt. Und nun waren es bestimmt schon zwanzig Minuten. Außerdem ...

Doch in diesem Moment öffnete sich die Türe des Nebenzimmers und Frau Schmitt kam, gefolgt von einem großen, glatzköpfigen, leicht übergewichtigen Mann, wieder ins Zimmer.

"So, nachdem du dich ja anscheinend genug umgeschaut hast können wir beginnen. Das ist übrigens Herr Maier, mein Cousin."

Tom zog erstaunt eine Augenbraue in die Höhe. Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass diese Schönheit mit dem Mann verwandt sein sollte.

"Nun aber erst einmal noch zu den Regeln! Wie du ja schon bereits gelesen hast, darfst du nur reden, wenn entweder ich oder Herr Maier es dir erlauben. Außerdem darfst du dich in deinem Intimbereich nicht berühren, auch nicht nach einem Toilettengang. Du wirst von uns immer gesäubert!"

Bei dieser Aussage zuckte Tom zusammen und wollte etwas sagen, doch Mara zog lediglich eine Augenbraue in die Höhe und fuhr dann fort.

"Kleidung wird es für dich auch keine geben, denn wir wollen ja immer die Möglichkeit haben an deinen Körper zu kommen. Wer und wie deine Erziehung aussieht entscheiden nur wir! Außerdem wirst du uns immer mit Nachnahmen ansprechen und siezen. Wenn andere Personen sich deiner annehmen, so wirst du diese mit Sir oder Madam ansprechen, außer wir sagen dir etwas anderes! Und überleg dir gut, ob du gegen eine dieser Regeln verstößt, denn das wird deinen Aufenthalt hier wesentlich erschweren und du wirst keine Freude daran haben. Und wir werden jeden Verstoß merken, da hier wirklich überall Kameras sind!! Hast du alles verstanden?"

Tom nickte nur und besann sich dann einer der Regeln und antwortete: "Ja, Frau Schmitt, ich habe alles verstanden und werde mich daran halten."

"Gut, du scheinst schnell zu lernen. Das wird dir einiges erleichtern. Dann beginnen wir mit den Daten. Damit wir herausfinden, ob deine Angaben stimmen, wird Markus, Herr Maier, dich jetzt an einen Lügendetektor anschließen. Anschließend werden wir deine medizinischen Daten noch aufnehmen." Mit diesen Worten verließ Frau Schmitt den Raum und Tom verlor ein bisschen von seinem Sicherheitsgefühl.

Er fragte sich, wie es denn nun weitergehen sollte und was noch alles auf ihn zukommen würde. Doch lange konnte er nicht darüber nachdenken, denn schon kam Herr Maier auf ihn zu und befestigte die Sensoren für den Lügendetektor an ihm. Anschließend setzte er sich an einen der Computer und begann mit der Befragung.

"Wie heißt du?"

"Tom Manuel Frauer, Herr Maier."

"Wann bist du geboren?"

"Am 20. Januar 1983, Herr Maier."

"Warum bist du hier?"

"Weil ich sehr viel Mist gebaut habe und Ihr Großvater mich dabei erwischt hat, Herr Maier"

So ging die Befragung noch eine Weile weiter, bis Markus mit Fragen über Toms Sexleben anfing. Genau in diesem Moment kam auch Mara zurück, was Tom sehr peinlich war. Denn nun musste er sich vor ihr öffnen. Doch Mara und Markus haben dies genau so geplant, da sie wussten, dass so etwas einen enormen psychischen Druck und eine große psychische Belastung darstellte.

"Hast du schon irgendwelche sexuellen Kontakte gehabt oder bist du noch Jungfrau?"

"Was ... Ich ... Ich hatte schon einige sexuelle Kontakte.", stotterte Tom.

"Welcher Art waren denn diese sexuellen Kontakte?", fragte Mara hämisch.

Dies verunsicherte Tom doch ungemein. Warum fing jetzt Frau Schmitt auf einmal an Fragen zu stellen, obwohl es bisher doch Herr Maier gemacht hatte. Und dann noch bei so einem Thema. Als wäre es nicht schon peinlich genug vor ihr die Fragen zu beantworten, nein, sie stellte auch welche. Aber da musste er wohl nun durch.

"Der unterschiedlichsten Art, Frau Schmitt. Ich habe schon öfters mal Petting gemacht mit Frauen, aber natürlich auch oralen Sex oder auch eben normalen Geschlechtsverkehr."

"Soso, und wie sieht es mit wichsen aus? Hast du das auch schon mal gemacht?"

Langsam lief Tom doch etwas rot an. Es war das eine, mit Freunden über so etwas zu reden, aber hier. Dann diese Situation, er war schließlich nackt und an einem Lügendetektor angeschlossen, musste sich an die Regeln halten, ...

"Ja, Herr Maier. Auch das habe ich schon öfters gemacht. Auch schon vor ... vor ... meinen Freunden, als ich jünger war. Da gab es dann auch wett wichsen und solche Sachen."

Als Mara das hörte fing sie an zu lachen. "Ihr Männer seid so einfach gestrickt. Wett wichsen? Da sieht man mal, wie nötig ihr es zu haben scheint. Aber egal, weiter geht's mit den Fragen. Wie sieht's mit Analsex aus? Ist dein Arsch noch Jungfrau?"

"Selbstverständlich, Frau Schmitt. Ich bin doch nicht schwul!", sagte Tom entrüstet. Wie konnte sie nur so etwas ihn Fragen?!

"Na, wer weiß wie lange noch." Murmelte Mara vor sich hin und Tom schaute sie entsetzt an, doch Markus fragte schon weiter: "Hast du schon einmal beim Sex versagt?"

Diese Frage war das absolut peinlichste und auch entwürdigentste, was man ihn je gefragt hat. Wie kann man nur so etwas fragen? Als wäre so eine Situation nicht peinlich genug. Aber sie dann auch noch mal aufzuwärmen, das war die Höhe!

"Selbstverständlich nicht, Herr Maier", wies Tom diese Frage dann von sich. Doch in diesem Moment bekam er von Mara eine schallende Ohrfeige.

"Wir haben dir gesagt, dass du nicht lügen sollst! Und dann lügst du bei so etwas offensichtlichem! Aber das wird ein Ende haben, dafür wirst du nachher noch bestraft!! Nun geht es weiter!", schrie sie ihn an.

Sie stellten noch einige weitere Fragen, doch die beschäftigten Tom nicht wirklich mehr. Er machte sich viel mehr Gedanken über die bevorstehende Strafe für ihn. Deswegen war ihm auch nichts mehr wirklich peinlich.

Als sie alle weiteren Fragen geklärt hatten, nahm Markus wieder alle Sensoren von Tom ab und setzte sich dann wieder an den Computer und erklärte das weitere Vorgehen.

"Mara wird jetzt die medizinischen Untersuchungen leiten. Wir fangen mit so einfachen Sachen wie Größe, Gewicht, etc an. Dann wird sie dir noch Blut abnehmen und einige Tastuntersuchungen machen. Ebenso einen Seh- und einen Hörtest. Ich werde dabei die Daten in dem Computer eingeben und Mara unter Umständen unterstützen."

Tom konnte sich zwar nicht vorstellen, wieso Herr Maier Frau Schmitt unterstützen sollte, aber nun gut. Wobei, irgendwie unangenehm war es ihm ja schon, dass Frau Schmitt die Untersuchung durchführen sollte. Ihm war es im Allgemeinen sehr unangenehm, wenn Frauen ihn untersuchten, weswegen er bisher immer nur zu Männern gegangen ist. Und um was für Tastuntersuchungen handelte es sich denn dabei? Und ...

"Wenn du ausgeträumt hast, dann können wir ja nun beginnen. Stell dich erst mal hier an die Messlatte hin!", unterbrach Mara seine Gedanken.

Tom folgte dieser Aufforderung schnell und stellte sich an die Messlatte hin.

"1,90m, er ist doch größer, als ich gedacht habe. Aber nun gut, weiter geht's! Auf die Waage!"

Auch dieser Aufforderung folgte Tom unverzüglich und stellte sich auf die Waage. Dort konnte er seinen Augen jedoch kaum trauen, denn irgendwie stimmte sein Gewicht nicht mehr. Er hatte doch tatsächlich 10kg zugenommen! Obwohl man ihm das doch nicht ansehen konnte, oder etwa doch? Hatte er sich immer nur eingebildet, dass seine Figur gleich geblieben ist?

"Na ja, an dem Gewicht müssen wir noch ein wenig arbeiten. Fünf kg können da schon noch runter. Hätte ich jetzt zwar nicht gedacht, denn deine Figur ist eigentlich in Ordnung, aber dennoch. Markus, er wiegt 90 Kilo.", sagte Mara.

"Na, das ist ja dann nicht so schlimm", erwiderte Markus, worauf Mara eine Augenbraue hob. Sie konnte es absolut nicht leiden, wenn er vor "Patienten" solche Dinge sagte und ihr widersprach. Andererseits war es bei ihm genau dasselbe und er verstand sofort, was sie meinte.

"Gut, dann geht es nun zum Seh- und Hörtest", sagte Mara und Tom folgte ihr. Auch hier hatte er gute Ergebnisse und Mara setzte die Untersuchung fort.

"So, jetzt nehmen wir dir noch Blut ab und dann geht's auch schon zum Abtasten. Danach kommt auch noch jemand, damit noch ein EKG, ein EEG und weitere Untersuchungen gemacht werden können, damit wir uns sicher sein können, dass du gesund bist und damit wir deinen Erziehungsplan für diese Woche noch erstellen können. Schließlich wollen wir dir ja nicht schaden, sondern dich nur erziehen!", fügte Mara mit einem hinterhältigen Grinsen hinzu.

"Setz dich jetzt auf die Liege, damit ich dir das Blut abnehmen kann." Gesagt, getan. Auch dies war kein großer Aufwand, da es sich ja wirklich lediglich um ein paar medizinische Untersuchungen handelte.

"Oh, wir haben noch was vergessen, Mara. Bevor es zum Abtasten geht brauchen wir noch eine Urinprobe.", sagte auf einmal Markus.

Tom schwante in diesem Moment böses. Dadurch, dass er ja auch nun keine Privatsphäre mehr hatte, musste er doch nicht wohl ... Oder etwa doch? Nein, das könnten sie ihm doch wohl nicht antun! Doch schon wurden seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt.

Mara hielt ihm einen Urinbecher hin. "Los, mach schon und pinkel hinein!", sagte sie gelangweilt.

"Ich ... ich soll doch ... doch nicht etwa hier vor Ihnen ...", stotterte Tom, doch Mara unterbrach ihn.

"Du hast wohl vergessen, dass du keine Privatsphäre mehr hast und tun musst, was wir dir sagen! Also mach schon!!", fügte sie zischend hinzu.

"Ich kann ... nicht. Ich habe heute ... fast noch nichts getrunken und außerdem ..."

"Nichts außerdem!! Wir werden dir dann jetzt etwas zu trinken besorgen und ein Mittel hinzugeben, dass du schnell pinkeln musst. Schließlich haben wir nicht den ganzen Tag Zeit, weil du nachher noch von jemand anderem die restlichen Untersuchungen machen musst!", sagte Mara in strengem Ton.

Markus hatte derweil schon eine Flasche Mineralwasser geholt und das besagte Mittel dazugemischt. Diese reichte er nun Tom der ansetzte und in einem Zug die Flasche leer trank. Er war wirklich sehr durstig, was ihm bis zu diesem Moment noch gar nicht aufgefallen war.

Mara nahm sein Verhalten lächelnd wahr und sagte dann: "Gut, nachdem das geklärt ist, müssen wir nur noch warten, bis das Mittel wirkt."

Dies war schon sehr schnell der Fall und Tom spürte einen Druck. Doch er konnte sich nicht dazu überwinden in den Becher zu pinkeln, so lange Frau Schmitt mit im Zimmer war. Herr Maier machte ihm ja nichts aus, aber vor einer Frau zu pinkeln war eine ganz andere Sache. Wie konnten sie ihn denn nur so erniedrigen? Was sollte das alles?

Doch der Druck auf seiner Blase wurde immer größer und er wusste gar nicht mehr, wie er ihm standhalten sollte. Unruhig rutschte er hin und her.

Mara, die das beobachtete, sagte sarkastisch: "Du könntest dir das alles ersparen, wenn du einfach in den Becher pinkeln würdest. Und solltest du das nicht demnächst machen, dann werde ich dir eben einfach einen Katheter setzen. Dann bekommen wir auch eine Urinprobe von dir."

Tom erschrak. Er wollte keinen Katheter haben, denn er wusste von einer früheren OP, wie unangenehm so etwas war. Schnell hob er denn Becher hin und versuchte zu pinkeln, doch es klappte einfach nicht. Die Blockade wegen Frau Schmitts Anwesenheit war einfach zu groß. Egal wie er es versuchte, es kam einfach nichts heraus! Und dann noch die Tatsache, dass Frau Schmitt schon die Sachen für einen Katheter bereitlegte und nun auch grinsend auf ihn zuging. Sie würde doch nicht wirklich so schnell einen Katheter ihm legen. Oder etwa doch?



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