Die Rache meiner Ex (fm:Gruppensex, 2223 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Auf einem großen Privatgelände, am Strand der Nordsee tummelten sich zehn junge Menschen, alle im Alter zwischen zwanzig und zweiundzwanzig Jahren. Die fünf Jungs und ebenfalls fünf Mädchen kannten sich schon seit ihrer Schulzeit und waren enge Freunde. Diesen Sommer hatte es wenigstens einmal geklappt, dass alle, zu gleichen Zeit, Urlaub hatten. Und das wurde gefeiert, auf dem Privatgelände von Gerds Onkel, am Meer. Der alte Mann war so freundlich gewesen, ihnen sein Sommerhäuschen zur Verfügung zu stellen, worüber sich die Clique sehr freute. Eine Woche durften sie sich hier erholen. Nach dem sie am frühen Morgen eingereist waren, hatten sie eingekauft, das Häuschen gesäubert und die Betten bezogen. Nun, nach getaner Arbeit, saßen sie am Strand, lachten und witzelten herum oder planschten im kühlen Wasser. Thorsten saß, mit Gerd und Klaus, auf dem warmen Sandboden und spielte Skat. Stefan und Andreas lagen neben ihnen und dösten, während die Mädels im Wasser schwammen, quietschten und lachten. Misstrauisch schaute Thorsten zu, wie Anni, seine Exfreundin, mit ihren Freundinnen tuschelte und ihn immer wieder ansah. " He, Thor, schläfst du?" fragte Gerd und schüttelte ihn an der Schulter. " Nein! Mir gefällt das Geflüster dieser Weiber nicht!" gestand er. " Komm schon!" gähnte Andy, " die werden über eure Beziehung quatschen!" " Ja, bald weis jeder, wo und wann ihr miteinander geschlafen habt!" kicherte Klaus und drehte sich auf den Bauch. " Hab dich nicht so! Wir sind erwachsene Menschen!" " Bei dir bin ich mir da nicht so sicher!" kicherte Gerd und kippte Klaus ein Glas kaltes Wasser über den Rücken.

Thorsten zuckte mit den Schultern, entschuldigte sich und eilte auf die Toilette. Während er sein Wasser im Klo versenkte, dachte er über Anni nach. Vier Monaten waren sie zusammen und hatten eigentlich eine schöne Beziehung, bis Thorsten sie, vor drei Wochen, knutschend mit einem Anderen sah. Er war so verletzt und erbost darüber, dass er sofort Schluss gemacht hatte. Lange hatte er mit sich gehadert, ob er mit der Clique in Urlaub fahren sollte, gerade weil Anni auch mit fuhr, aber seine Freunde hatten so lange an ihm gebettelt, bis er zugestimmt hatte. Gedankenverloren drückte er die Spülung, wusch sich die Hände und eilte dann nach draußen. Andy war inzwischen ins Meer gegangen und planschte vor sich hin, während Gerd und Klaus, in einem Knäuel über den Boden rollten und sich gegenseitig kitzelten. Das hatten sie als Kinder schon gerne getan. Sich gegenseitig kitzeln, war immer ein Spaß für sie. Auch hatten sie als Kinder eine wichtige Regel: Wer Details aus der Clique verriet oder zu unverschämt und frech wurde oder einen anderen aus der Clique ungerecht behandelte, wurde von den Jungen festgehalten und von den Mädchen, zur Strafe, durch gekitzelt. Aber dieses Spiel stammte, wie gesagt, aus Kindertagen. Heute waren sie erwachsene Menschen, die ihren Beruf hatten oder noch studierten.

Langsam ging Thorsten zu seinem Platz zurück und sah zu, wie Klaus lachend und schreiend unter Gerd lag und von ihm durch gekitzelt wurde. " Du hast mich ungerecht behandelt!" klagte Gerd. " Ich bescheiße nicht, beim Kartenspielen." " Doch, hast du!" schrie Klaus auf und drehte sich um die eigene Achse. " Meinst du nicht, dass wir dafür schon etwas zu alt sind?" fragte Thorsten vorsichtig. " Nein! Das war unsere Regel und das bleibt sie auch!" entschied Gerd. " Du brauchst dich doch nicht zu beschweren, du bist ja eh nicht kitzlig!" brüllte Klaus auf. Thorsten lachte leise. Seine Freunde glaubten seit Jahren, dass er nicht kitzlig sei, aber trotzdem hatte er eine kitzlige Stelle, von der nur Anni etwas wusste.

Am Abend saßen sie am Lagerfeuer und quatschten über Gott und die Welt, als Anni plötzlich fragte, warum Gerd denn Klaus so gekitzelt hätte. Gerd meinte, dass diese alte Regel immer noch existierte und er sie auch nicht aufheben möchte. " Hm!" machte Anni und schaute frech in die Runde. " Dann sollten wir mal jemand bestrafen, der wirklich ernsthaftes Unrecht auf sich geladen hat!" " Wenn meinst du?" hakte Steffi nach und schaute in die Runde. " Thorsten, natürlich!" " Was soll das denn heißen?" bellte dieser. " Du hast doch fremd geknutscht!" " Nein, hab ich nicht!" beschwerte sich Anni sofort. " Moment!" warf Nicole ein. " Habt ihr eueren ...hm.... Schlussstrich jemals besprochen und mal hinterfragt, was denn schief gelaufen ist?" " Nein! Das wollte ich ja, aber er hat weder die Tür aufgemacht noch ging er ans Telefon!" beschwerte sich Anni. " Wozu? Ich wurde noch am gleichen Tag auf Montage geschickt und war zwei Wochen weg. Du hast ja einen Neuen zum schmusen!" beschwerte sich Thorsten. " Stimmt nicht! Du hast meine Cousine gesehen! Ich weiß, wie sehr Britta und ich uns gleichen,

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