Leidenschaft erleben (fm:Romantisch, 2021 Wörter) | ||
Autor: hel69 | ||
Veröffentlicht: May 08 2009 | Gesehen / Gelesen: 14770 / 10719 [73%] | Bewertung Geschichte: 7.16 (19 Stimmen) |
Zu einem erotischen Wochenende überredet erlebt die Protagonistin ... Die Geschichte ist derzeit nur ein Fragment. Der Projekttitel war "Sexwochende" aber irgendwie ist der Schreibfluss ins Stocken gekommen |
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Da stand ich nun, war natürlich viel zu früh fertig. Ich kontrollierte nochmals ob ich alles hatte. Ein Sexwochende! Wie hatte ich mich dazu überreden lassen können.
Dann läutete es und ich öffnete. Er musterte mich und sagte: "Hallo, du siehst toll aus!" Ich überlegte noch, wie ich es ihm sagen sollte, dass ich es absagen wollte, da saßen wir schon in seinem Wagen.
Es kam mir die Erinnerung wie wir uns das erste Mal bei einer Vernissage begegneten. Irgendwie war das Gespräch auf Sex gekommen. Ich meinte damals, dass Sex nicht so wichtig sei wie viele meinten und er entgegnete, dass ich wahrscheinlich noch nie wirkliche Leidenschaft erlebt hätte.
Wie sollte ich es ihm sagen, war es doch ich gewesen, die ich Tage später kontaktierte. Ich wollte ihm nur klarmachen, dass ich sehr wohl Leidenschaft kenne. Irgendwie schaffte er es aber doch mich zu überreden.
Nach ein paar Kilometern blickte mich von der Seite her an und sagte: "Zweifel? Willst du absagen?" Ich nickte und sagte leise: "Ja." Er lenkte das Auto auf einen Parkplatz, stellte den Motor ab drehte sich zu mir und umarmte mich lange. Dann sagte er: "Du brauchst keine Angst zu haben, mit Stopp oder Halt wird jede Aktion unterbrochen mit deinem Savewort kannst du alles beenden."
Er startete und fuhr einfach weiter, und redete mit mir über normale Sachen. Immer wieder überlegte ich, wie ich es sagen sollte, da waren wir schon in einer anderen Stadt. Wir hielten an einem belebten Platz er sagte zu mir: "Du kannst nur erleben was du geschehen lässt!" Zog den Autoschlüssel ab stieg aus und ging. Bevor ich noch reagieren konnte, merkte ich, dass eine junge Dame bei meiner Wagentür stand. Sie öffnete, sagte knapp: "Hallo, ich werde sie begleiten."
Ungläubig schüttelte ich den Kopf, da beugte sie sich herunter flüsterte mir mein Savewort ins Ohr, nahm mich bei der Hand zog mich aus dem Auto und wir fuhren mit einem Taxi in ein Hotel. Mit ihm zu schlafen wollte ich schon nicht und erst recht mit einer Frau - Lesbensex ist ekelig! Ich begann ihr klar zu machen, dass ich das nicht mache. Sie lächelte und flüsterte mir ins Ohr: "Sie können nur erleben was sie geschehen lassen! Ich bin keine Lesbe, ich werde nur auf sie aufpassen und sie betreuen, alles wird gut, entspannen sie sich."
Beim Vorfahren vor das Hotel sah ich gleich, dass das kein normales Hotel war. Sie erkannte meine Zweifel und sagte: "Das ist ein traditionsreiches Stundenhotel, mit wunderbarer Atmosphäre, wenn sie mir folgen sind wir am Zimmer, lange bevor uns wer sieht. Und so war es dann, wir stiegen aus, gingen ins Hotel sie winkte mit einer kleinen Handbewegung der Rezeption und schon hatten wir die Halle durchquert. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Auf den Gängen begegnete uns ein Paar aber sie, wie wir, blickten diskret zur Seite.
Das Zimmer war üppig dekadent eingerichtet, wie wunderbar wäre es dieses Zimmer für eine Nacht zu bewohnen! Am Tisch standen frische Früchte alles war wundervoll vorbereitet, da hatte sich wer mit Liebe viel Mühe gegeben! Ich schaute meine Begleiterin an und sagte: "Sie?" Ein stilles Nickten kam zurück. Ich war so überwältigt, wie konnte ich jetzt sagen ich will nicht, das wäre so undankbar gewesen. Ich streckte meine Hand aus und sagte: "Ich bin Katharina, nennen sie mich Kat." Sie nahm meine Hand und sagte: "Ly, eigentlich Lucy." Wir setzten uns Ly schnitt eine Mango an und bot sie mir an, so eine gute Mango hatte ich hierzulande noch nie gegessen. Ly wusste es und lächelte nur unschuldig. Wir führten eine Weile Small Talk dann fragte ich: "Was passiert jetzt?" "Was sie wünschen", war die überraschende Antwort. Ly legte ihre Hände in den Schoß und senkte den Blick. Jetzt lag alles am mir! Ich stand auf und sah mir das geräumige Zimmer mit Bad an. Im Bad war ein versperrter Koffer: "Ly, was ist in dem Koffer?" "Ich hoffe alles was sie wünschen Kat", sagte Ly sah mich dabei an und senkte wieder den Blick.
Ich setze mich wieder aß die Reste der Mango und ein paar sehr süße Weintrauben. "Ly, jetzt habe ich Hunger", sagte ich und sie führte mich in ein kleines Lokal in dem wir aßen. Hätte mich ein Mann so verwöhnt, ich wäre Gefahr gelaufen mein Herz zu verlieren.
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