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Mein Erstes Mal (fm:Das Erste Mal, 4482 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 06 2009 Gesehen / Gelesen: 49390 / 31427 [64%] Bewertung Geschichte: 8.12 (74 Stimmen)
Wie der Titel schon sagt, beschreibt er mein erstes Mal.

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Mein erstes Mal

Freunde sagen mir öfters, ich sei ein Freak. Ich kann das, ehrlich gesagt, nicht bestätigen, denn es ist für mich seit meinem 15. Lebensjahr Normalität, in sexy, schwarzen Klamotten, dem üblichen Silberschmuck und schwarz gefärbten Haaren herumzulaufen. Ich bin kein Satanist, das möchte ich betonen. Da ich nicht an einen lieben Gott im Himmel glaube, gibt es für mich auch keinen Satan in der Hölle, aber ich will nicht abschweifen.

Wovon ich euch erzählen möchte, ist mein erstes Sexuelles Erlebnis - ich war 17 Jahre alt und noch Jungfrau.

Es war ein wunderschöner Spätsommertag im September, mit Temperaturen über 20 Grad, viel Sonne und einem sanften Wind, der bereits den Duft des Herbstes mit sich führte. Ich machte einen ausgedehnten Spaziergang im Wald, genoss den kühlen Schatten der Bäume, das raschelnde Laub unter meinen Füßen und die Einsamkeit um mich herum. Hier war ich mit mir im Einklang und konnte ungestört meinen Gedanken nachhängen. Ich war fest entschlossen, an diesem Tag meine Jungfräulichkeit abzulegen. Lange hatte ich dieses Ereignis geplant und darauf hingearbeitet.

Es sollte etwas Besonders werden, aber nicht so, wie es sich junge Mädchen für gewöhnlich vorstellen. Ich glaubte nicht an die große Liebe und wollte mich auch nicht für den einen besonderen Menschen aufsparen. Ich wollte nur dieses lästige Stückchen Haut, das Hymen, loswerden und sah darin auch keinen besonderen oder sogar heiligen Akt, wie es mir meine streng katholische Mutter versucht hatte einzubläuen. Sie konnte mir keine ungewollten Ratschläge mehr geben, da sie vor knapp zwei Jahren gestorben war.

Es war mein 18. Geburtstag. Für den Abend hatte ich Freunde in meinen Lieblingsclub in Leverkusen, dem Shadow, eingeladen. Es war Mittelalterparty. Mein Outfit lag schon bereit - offenherzig, aber nicht obszön, trotzdem war mir bewusst, dass mich Andy und Dennis, meine beiden hartnäckigsten Verehrer, wieder einmal sehr bedrängen würden und ich liebte dieses Spiel mit ihnen. Ich wusste, wie ich sie bis zum Äußersten reizen konnte. Praktisch war ich zwar noch unerfahren, aber theoretisch, dank meiner 3 älteren Geschwister , nicht mehr unbeleckt, wie man so sagt, aber die Gründe, die dazu geführt haben, sind eine andere Geschichte wert.

Heute weiß ich, dass mein Handeln sehr unreif und gefühllos war, aber damals spürte ich die Macht, die mir mein gutes Aussehen über das andere Geschlecht gab und ich hatte früh durch meinen Stiefvater erfahren, was es heißt, einen anderen so zu manipulieren, dass er dem eigenen Willen gefügig ist.

Der Abend begann so, wie es tausende junger Mädchen gleich machen vor einer "wichtigen" Party. Ich traf mich mit meinen besten Freundinnen, Lucy und Daja in Dajas Elternhaus, da Ihre Eltern beide des Nachts Taxi fuhren.

Wir schminkten uns gegenseitig, drehten uns entzückt um die eigene Achse vor dem Spiegel, nachdem wir fertig waren und bewunderten unsere geilen Outfits, nicht ohne die ein oder andere kritische Bemerkung am Aussehen der Anderen. Die vier Jungs, die uns begleiten sollten waren natürlich Hauptthema unserer Gespräche. Daja hatte ein Auge auf Torben geworfen und Lucy himmelte Carlo an, fand aber auch Dennis süß. Ich warf beiden einen warnenden Blick zu "Dennis und Andy sind heute tabu für euch, ist das klar", fauchte ich sie an. Daja verdrehte nur genervt die Augen, aber Lucy war gekränkt " die Jungs gehören dir nicht alleine", giftete sich mich an "Wenn Dennis etwas von mir will, dann werde ich sicher nicht wegen dir nein sagen", setzte sie nach und stampfte wütend mit dem Fuß auf. Ich hatte schon eine verletzende Bemerkung auf den Lippen, aber Daja, unsere große Schlichterin, ging einmal wieder dazwischen und glättete die Wogen "Mädels, es bleibt genug für jede von uns übrig und what shall, lassen wir das Schicksal entscheiden." Sie lächelte mich entwaffnend an. Es war klar, dass mir die beiden an meinem Geburtstag nicht in die Suppe spucken würden.

So wie der Tag nicht besser hätte sein können, so war auch die Nacht. Wie um diese Jahreszeit üblich, war es merklich abgekühlt, aber die Nacht war klar und es schien ein heller Blutmond vom mäßig bewölkten Himmel. Wir fuhren mit dem Van von Carlos Eltern ins Shadow. Daja saß

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