Blind Date beim Golf (fm:Romantisch, 3031 Wörter) | ||
Autor: Rollenspieler72 | ||
Veröffentlicht: Jun 09 2009 | Gesehen / Gelesen: 18507 / 14289 [77%] | Bewertung Geschichte: 8.74 (72 Stimmen) |
Wir hatten uns noch nie gesehen, bis ich diesen Golfkurs machte. Und sie liebte es, mit mir zu spielen... |
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Blind Date beim Golf
Es war irgendwie die Mischung zwischen einem Sponti und der Verquickung glücklicher Umstände. Eigentlich bin ich auch kein Golfspieler (Zitat: Wenn, dann spiele ich Minigolf, da muss man nicht soviel laufen.). Doch ob es nun am fortschreitenden Alter (36) liegt oder am Einfluss der Kollegen: Als ich das Angebot der Golfschule auf dem Tisch hatte, habe ich nicht mehr lange gezögert. Ein langes Wochenende im Wellness-Hotel kombiniert mit dem Golf-Führerschein (Platzreife) und Bestehen-Garantie hörte sich zu verführerisch an.
Verführerisch, das traf auch auf Kerstin zu. Obwohl: Eigentlich kannte ich Kerstin gar nicht. In einem meiner Onlinespiele tauchte sie auf und bot mir ein Handelsabkommen an. Und daraus entwickelte sich ein Email-Kontakt, in dem ich sie schließlich auch für den Platzreifekurs begeistern konnte.
Am Donnerstag war es dann soweit. Ich fuhr so los, dass ich gegen 19:00 Uhr im Hotel einchecken konnte. Der Kurs sollte am Freitag morgen dann um 10:00 Uhr beginnen. Aber durch die Anreise am Tag vorher ließ sich doch einiges an Stress vermeiden. Ich checkte also in aller Ruhe ein, packte meine Reisetasche aus und ging erst einmal essen. Danach versuchte ich das Schwimmbad und die Sauna. Erstaunt stellte ich fest, dass ich offenbar neben einem Pärchen im Schwimmbad der einzige Golfer war, der bereits früher angereist ist. Naja, vielleicht auch nicht verkehrt. So konnte ich in der Sauna in Ruhe über das nachdenken, was die nächsten Tage so bringen mochten. Und da ich dabei zwangsläufig auch an Kerstin denken musste, wäre es angesichts meiner körperlichen Entwicklung wohl etwas peinlich gewesen, wenn andere Leute dabeigewesen wären... Dies sollte nicht bedeuten, dass Kerstin und ich über sexuelle Sachen gesprochen hätten. Eher im Gegenteil: Außer einem Passfoto hatten wir noch nicht einmal Bilder ausgetauscht. Aber die männliche Phantasie ist manchmal halt recht einseitig ;-). Wie auch immer, ich ging jedenfalls mit schönen Gefühlen und recht entspannt früh zu Bett.
Am nächsten Morgen bin ich früh aufgestanden. Ich liebe es, morgens ein paar Bahnen im Schwimmbad zu drehen und dann in Ruhe und ausgiebig zu frühstücken. Um 10 sollten wir dann alle auf dem Golfplatz sein. Als ich eine halbe Stunde vorher aus dem Speisesaal kam, sah ich SIE an der Rezeption stehen. Sie hatte zwar behauptet, ihr Foto sei schon älter gewesen, aber es musste ganz einfach Kerstin sein: Dieser freche Blick unter dem Pony war unverwechselbar. Auch wenn sie offenbar etwas irritiert war.
"Ich lasse mein Gepäck doch nicht unverschlossen hier. Und da ich mit dem Zug gekommen bin, kann ich es auch nicht im Auto lassen.", hörte ich sie zetern. Ich gesellte mich dazu. "Kann ich dann vielleicht ein verschlossenes Zimmer anbieten?", fragte ich. "Tolle Idee, die hatte ich auch schon...aber mein Zimmer ist erst ab 15 Uhr frei. Und überhaupt: Wer sind Sie eigentlich, dass Sie sich hier einmischen...?". Sprachs und wandte sich zu mir um - und erkannte mich. "Luke? Bist du es? Wenn das ein Angebot war, mein Gepäck bei dir zu parken, nehme ich gern an."
Naja, das erste Eis war damit gebrochen. Ich nahm ihre Reisetasche und ging voran zum Fahrstuhl. Kerstin zeigte sich recht glücklich, dass ich mich ihrer Tasche angenommen hatte-wobei mir nicht wirklich klar war, was dort so wertvolles drin sein sollte. Leider waren wir dadurch aber auch bereits so im Tagesgeschehen gefangen, dass eine Begrüßungsumarmung nicht mehr stattfand. Dabei hätte ich jede Berührung genossen. Zwar lenkte das Muster auf Ihrem dünnen T-Shirt von seinen Inhalten ab, ich vermutete aber einen festen 70 C-Busen darunter. Auch sonst wirkte sie schlank und versprach mehr angenehme Berührungen als ich noch gestern in der Sauna mir vorgestellt hatte. Sie musste meine musternden Blicke wohl gespürt haben. Anders konnte ich mir das zurückkehren dieses schelmischen Grinsens nicht erklären. Außerdem musste sie plötzlich gähnen und sich dabei "zufällig" so strecken, dass ich deutlich die Konturen ihrer Nippel durch BH und Shirt erkennen konnte. Zugegeben, es wurde schon etwas eng in meiner Hose, aber wir waren mittlerweile in meinem Auto unterwegs zum Golfplatz und schon etwas knapp in der Zeit. Also musste mein Freund sich wohl noch etwas gedulden...
Tatsächlich waren wir die letzten. Der Prof führte uns in das Clubhaus und vermittelte uns zunächst etwas Theorie. Als ich in der Pause auf
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