Party bei Edith (fm:Verführung, 2086 Wörter) | ||
Autor: Butziwackel | ||
Veröffentlicht: Aug 27 2009 | Gesehen / Gelesen: 41555 / 31368 [75%] | Bewertung Geschichte: 8.31 (108 Stimmen) |
Ein Prachtweib braucht's |
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Party bei Edith
18.25 Uhr, kurz vor Feierabend. Anruf einer Kundin. Nicht gerade sehr erfreut, melde ich mich, um evtl. den letzten Auftrag des Tages zu machen. Eine nette Stimme fragte, ob ich nicht noch heute nach Cochem kommen und Ersatzteile mitbringen könnte. Sie gab mir alle Daten an und es wurde ein netter Auftrag, ca. 450 Eu'chen, einschließlich der Fahrtkosten Gegen 20.00 Uhr könnte ich da sein, wenn es denn noch zeitig wäre. Ja, ich würde sofort mein Geld bekommen, könnte auch an einer interessanten Fete teilnehmen, notfalls auch Übernachten.
Irgendwie stach mich der Hafer, ich machte den Auftrag fertig, ging duschen, zog mich leger an und war tatsächlich gegen acht Uhr abends an besagter Adresse. Ein Mädchen öffnete die Türe, es schlug mir gleich Partymusik entgegen. Ich stellte mich vor und sie rief: "Mama, komm doch bitte mal, der Herr mit den Ersatzteilen ist da!". Während das Mädchen noch etwas verunsichert bei mir stand, kam mir jetzt ein Vollblutweib entgegen.
Schwarzer Partyanzug, gewagter Ausschnitt. Große, runde und pralle Möpse waren kaum zu bändigen. Blonde Locken umrahmten ein schönes sinnliches Gesicht, ein richtiger roter Kussmund, blaue Augen, leicht gerötete Wangen, runde Schultern, schlanke Taille, dadurch kam ihre Oberweite noch mehr zur Geltung. Der schwarze Hosenanzug machte sie noch schlanker, größer, es war einfach ein Prachtweib. "Wir kennen uns noch nicht, sie sind mir besonders empfohlen worden!", eröffnete sich das Gespräch und reichte mir ihre Hand.
"Erst das Finanzielle, hier sind die 450 Euro, die Teile können sie einfach hier in den Flur stellen, da an die Seite, damit keiner drüber stolpert. Kommen sie ruhig rein und feiern sie einfach etwas mit. Wenn ich ihnen schon den Feierabend kaputt gemacht habe..." Ich trat also ein, sagte artig "Hallo" in die illustre Runde und schon hatte ich ein Glas mit einem Longdrink in der Hand. Es wurde Musik gegeben aus den Achtzigern und Neunzigern, man tanzte, redete, eben 'ne ganz normale Fete. Ich sah mich um, gesellte mich zu einer kleinen Gruppe und war bald mitten mang dabei. Hier ein Tänzchen, da ein Talk, die Getränke mixte wohl ein Profi, so mit viel drumherum, er war schon geschickt mit dem Shaker unterwegs. Er machte sogar alkoholfreie Sachen oder mit nur etwas Alkohol, war also ganz flexibel.
Ein paar Männer fragten mich nach irgendwelchen Ersatzteilen, zwei Stunden waren um wie der Blitz. Dann suchte man weitere Musik, aber irgendwie war alles gut organisiert bis auf die Musik. Da fiel mir ein, ich hatte noch einen Memorystick mit ca. 40 Oldies aus den 60er und 70er Jahren dabei. Ich bot es dem Musikmann an, der hocherfreut das Angebot annahm. Seine Anlage war modern, er konnte sofort den Stick einstecken und die Musik auf die Anlage übertragen. Ich bekam meinen Datenträger sofort zurück und los ging es mit den richtig alten Fetzern. Sofort war alles begeistert, selbst die jungen Leute kannten die Lieder, es war sozusagen ein Stimmungsschub nach vorne.
Frau Henkes bedankte sich bei mir und wir wagten einen kleinen Schmusetanz. Verdammt, war die Frau griffig. Schon bat sie mich, doch zu ihr "Edith" zu sagen, wir gingen zum Mixer und der musste einen Spezial für uns shaken. Tolles Getränk, wirklich, aber viel toller war Edith, sie ließ mich nicht nur von ihrem Spezi naschen, nein, ich durfte, musste sie ob unser eben beschlossenes DU küssen. Sinnlicher Kussmund macht es nicht allein, aber sie wusste, mit ihren Lippen und ihrer Zunge einen Mann verrückt zu machen.
Unter vollem Körpereinsatz besiegelten wir unsere neue Freundschaft. Ich wollte doch zu gerne wissen, wer mich denn empfohlen hatte, aber ich verkniff mir vorerst diese Frage. Bis Mitternacht ging es dann weiter wie gehabt, als dann die obligatorische Mitternachtssuppe verspeist war, zogen doch einige Pärchen ab, zurück blieben Mutter und Tochter, ein paar junge Leute und meine Wenigkeit. Edith und Marlies, die Tochter, räumten etwas auf, dann saßen wir gemütlich beisammen. Die jungen Leute nahmen Marlies mit auf einen kleinen Stadtbummel, ich war plötzlich mit Edith allein im Haus.
Nicht zu glauben, die könnte doch so viel Männer haben wie sie Ringe an der Hand hatte, an jedem Finger einen. Der Musikmann war ebenfalls mit dem Mixer verschwunden, ich sah mich um, wirklich, ganz allein mit dieser Traumfrau. Edith hatte es irgendwie wohl so organisiert, das war
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