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Wildcampen Teil 6 (fm:Schwul, 2859 Wörter) [6/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 19 2009 Gesehen / Gelesen: 15385 / 12922 [84%] Bewertung Teil: 9.30 (43 Stimmen)
Benjamin und Jens ziehen weiter. Abends erzählt Benjamin Jens ein Geheimnis...

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Nachdem Claudia uns allen noch einen kleinen Snack zubereitet hatte, begann ich in der Scheune unser Nachtlager abzubauen. Benjamin musste sich noch duschen und somit packte ich unsere Schlafsäcke zusammen und stopfte Klamotten in unsere Rucksäcke. Heinz hatte uns sogar noch etwas Proviant eingepackt. Lars kam zu mir in die Scheune. "Kann ich dir helfen?", fragte er. "Danke, ist nett von dir, aber ich bin schon so gut wie fertig. Vielleicht kannst du Benjamins Rucksack eben mit raus nehmen." "Klar, kein Problem." Wir gingen nach draußen. Das Wetter war wieder herrlich. Strahlend blauer Himmel, kaum ein Wölkchen zu sehen und angenehme Temperaturen. Wahrscheinlich knappe 25 Grad. Da konnte man gut ein paar Kilometer gehen. Zwei Tage sollte unsere Tour noch dauern. Hoffentlich hielt sich das Wetter jetzt.

Benjamin und Heinz kamen aus dem Haus. "Oh, hast du schon alles fertig?" "Sicher, war ja nicht viel." Lars gab Benjamin seinen Rucksack. "Vielen Dank noch mal für die Unterkunft und die Versorgung. Und natürlich für ein paar geile Erlebnisse!" Wir schüttelten Lars und Heinz die Hand. "Danke, danke.", Heinz lachte. "Ja, das war schon sehr geil heute Morgen. Nicht wahr mein Junge." Er legte seinen Arm um Lars‘ Schultern. Der sah mit rotem Kopf auf den Boden und sagte nur leise "Ja, doch..." Wir wollten die Verabschiedung nicht unnötig raus zögern, als bedankten wir uns nochmal bei den Beiden, winkten zum Abschied noch einmal Claudia zu, die noch in der Küche war und machten uns dann auf den Weg. Natürlich waren die geilen Erlebnisse mit den Dreien unser Hauptgesprächsthema. Nachmittags kauften wir in einem kleinen Ort noch einige Lebensmittel. Danach machten wir uns in der näheren Umgebung auf die Suche nach einem geeigneten, versteckten Plätzchen, an dem wir wieder illegaler Weise unser Zelt für die Nacht aufbauen konnten. Es war zwar nicht so leicht einen Ort zu finden, aber nach einigem Suchen fanden wir doch eine Wiese, die nicht so leicht einzusehen war. Gehwege gab es hier auch nicht, also würde wohl auch niemand vorbei kommen.

Das Zelt war schnell aufgebaut. Während Benjamin unsere Luftmatratzen aufpustete und unsere Schlafsäcke auspackte, kümmerte ich mich um das Abendessen. Wir hatten uns im Supermarkt einen Einweggrill gekauft und wollten ein paar Würstchen braten. Heinz hatte uns sogar ein paar Dosen Bier eingepackt. Während wir also grillten, saßen wir vor unserem Zelt und ließen uns das Pils schmecken. Es war einer dieser perfekten Momente. Die Stunden vergingen wie im Flug und wir quatschen über Gott und die Welt. Kurz nach Mitternacht wurde es uns doch zu kalt, also beschlossen wir, dass wir ins Zelt gehen wollten. Wir räumten unsere Bierdosen weg und krochen in unsere provisorische Behausung. Benjamin drehte unsere Öllampe etwas runter und wohlig, warmes Licht beleuchtete das Zelt. Wir zogen uns bis auf die Unterhosen aus und kuschelten uns in unsere Schlafsäcke.

"Ich kann's immer noch nicht so ganz fassen, dass du mich dich letztens hast ficken lassen.", sagte ich. "Und was wir danach die Tage alles erlebt haben. So oft hab ich in so kurzer Zeit noch nie gevögelt." Benjamin grinste. "Ja, das stimmt wohl. Aber..." Er machte eine Pause. "Was aber?" "Naja, ich hab vor dir schon einmal mit einem Mann etwas gehabt." "Bitte?" "Naja, das ist jetzt nicht etwas, dass ich jedem auf die Nase binden wollte. Ich wusste ja bis vor ein paar Tagen auch noch nicht, dass du dem Thema, sagen wir mal, aufgeschlossen gegenüber stehst." Ich musste lachen. "Aufgeschlossen ist gut. Mit welchem Kerl hast du denn schon einmal rum gemacht?" "Als ich vor einigen Wochen vom Bund im Biwak war, ist es nachts passiert." Benjamin erzählte mir die Geschichte:

"Ich musste ein paar Tage mit der Einheit ins Biwak fahren, in der die neuen Rekruten ausgebildet werden. In einer Nacht wurden die Rekruten geweckt und mussten auf ihren Posten im Wald Stellung beziehen. Dort sollten sie ein paar Stunden bleiben und vorschriftsmäßig Meldung machen, wenn ein Vorgesetzter zu ihnen kommt. Ich war mit den anderen Soldaten der Stammeinheit im Lager geblieben. Die Ausbilder tranken ein paar Bier und überlegten sich, wie sie die Rekruten am nächsten Tag etwas schleifen konnten. Ich durfte leider kein Bier mittrinken, da ich an diesem Tag als GvD eingesetzt war. Die anderen Mannschaftsdienstgrade waren schon schlafen gegangen. Als es anfing wie aus Kübeln zu regnen, kam der Spieß der Kompanie zu mir. "Obergefreiter Rohr." "Jawohl Herr Stabsfeldwebel." Ich machte artig Meldung. "Gehen Sie bitte einmal eine Runde und schauen, ob die Rekruten alle in ihren Stellungen sind. Ich gebe Ihnen eine Karte mit, in der die Stellen verzeichnet sind. Ein Nachtsichtgerät kann ich Ihnen doch sicher anvertrauen?" "Jawohl Herr Stabsfeldwebel." "Gut, dann kommen Sie mal

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