| Lenis Fragen (fm:Selbstbefriedigung, 12649 Wörter) | ||
| Autor: Julia und Robi | ||
| Veröffentlicht: Sep 16 2010 | Gesehen / Gelesen: 44010 / 36015 [82%] | Bewertung Geschichte: 8.85 (95 Stimmen) | 
| Die ersten sieben Seiten sind Familiengeschichte, dann stellt mir Leni ungewöhnliche Fragen, die uns beide zum Höhepunkt bringen. | ||

Ersties, authentischer amateur Sex
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mich mit ihren Ratschlägen schulmeisterlich behandelt und so vertraue  ich ihr Dinge an, die ich nicht einmal meinem drittbesten Schulfreund  anvertrauen würde. Mit Leni lässt sich vortrefflich diskutieren, fast  so wie mit meiner Schwester Sabine, nur dass Leni in der Diskussion  wesentlich konzilianter ist als meine manchmal kratzbürstige Sabine.  
 
Mit ihrer zurückhaltenden Liebenswürdigkeit hat Leni sich nach und nach in unsere Großfamilie eingefügt, obwohl es für sie am Anfang etwas  schwierig war, sich an den offenen Umgangston in unserer Familie zu  gewöhnen. Es war Leni anzusehen, dass sie sich zurechtfinden musste,  wenn wir ziemlich tabu- aber nicht respektlos über dieses und jenes  sprachen. Dabei verfolgte Leni unsere Diskussionen zu Beginn zwar  aufmerksam und manchmal mit großen Augen und halb geöffnetem Mund,  schwieg jedoch meist zu unseren Themen. Leni war es wohl aus ihrer  eigenen Familie nicht gewohnt, dass man so offen miteinander umgehen  kann. Wenn Leni sich im Laufe der Zeit nicht an uns und unsere  Umgangsformen so gut hätte anpassen können oder wollen, hätte Papa das  Angebot, Leni bei uns wohnen zu lassen, vermutlich auch nicht gemacht.  Papa musste also vor der Entscheidung, dass Leni zu uns ziehen kann,  über ein Wissen verfügt haben, das wir über Leni bis zu ihrem Einzug  bei uns nicht hatten. Über die finanziellen Regelungen, die Papa mit  seinem Freund wegen Lenis Aufenthalt bei uns getroffen hatte, wurde  nicht gesprochen. Ich bin aber sicher, dass Geld keine große Rolle  gespielt hat.  
 
Mittlerweile gefällt Leni das Leben in unserer Familie wohl zunehmend gut und sie beteiligt sich insbesondere dann an unserer Unterhaltung,  wenn das Thema im weitesten Sinne zu ihrem Studienfach gehört. Das ist  verständlich.  
 
Für mich ist Lenis Gastdasein aber auch deswegen angenehm, um nicht zu sagen anregend, weil Leni hübsch ist und eine wohlproportionierte Figur  besitzt, mit langen schlanken Beinen und einem schmalgliedrigen Körper,  der trotz seiner weiblichen Rundungen fast jungenhaft wirkt. Das  gefällt mir besonders gut. Aber das ist eigentlich nicht so  entscheidend, oder?  
 
* * *  
 
Als Stefan verschwunden ist, unterbricht Papa seine Lektüre und schaut uns nacheinander kurz an: "Ich hab gerade den Lokalteil mit den  Polizeiberichten gelesen, da gibt es doch die tollsten Dinge! Hört Euch  das mal an: "Gestern Abend wurde die Polizei von einer Bewohnerin eines  Hauses in der Erasmusstraße gerufen, weil aus der Nachbarwohnung  Schreien und lautes Stöhnen zu hören war. Die ältere Dame nahm an, dass  es sich um ein Gewaltdelikt handeln musste und rief deshalb die  Beamten. Als diese eintrafen und an der Wohnungstür der Nachbarwohnung  klingelten, wurde diese nach kurzer Zeit geöffnet und eine junge Frau  stand im Bademantel an der Tür. Die Beamten fragten, ob alles in  Ordnung wäre, weil sie wegen lauter Geräusche gerufen worden wären. Die  junge Frau meinte, es sei alles in bester Ordnung und sie habe es wohl  ein wenig übertrieben. Die Beamten lächelten, bedankten sich und gingen  wieder in die Wohnung der älteren Dame zurück, um das Protokoll  aufzunehmen. Die Beamten klärten die Dame über den Ursprung der  Geräusche auf und verabschiedeten sich mit der Bemerkung: "Gnädige  Frau, wenn Sie noch einmal so etwas hören, denken Sie bitte an Ihre  Jugendzeit zurück!"  
 
Mama schaut erst ein wenig verlegen vor sich hin, dann lächelt sie Pa von der Seite her an und meint: "Leo, wir beide sollten froh sein, dass  wir keine direkten Nachbarn haben!" Pa lächelt verschmitzt und blickt  dabei wie abwesend in die Weite.  
 
Karin, Bine und ich schauen uns bei Mamas Antwort erst verdutzt an, dann begreifen wir: "Oha!" sagt Karin, "Oh je" meint Bine und ich bringe nur  ein "So so" aus mir heraus. Leni lächelt in sich hinein.  
 
"Ist doch so", meint Mama, " ........ Ihr vier Wilden habt uns doch noch nie gehört! Hättet Ihr auch gar nicht können! Oder ..... ?"  
 
Das ist mehr als die übliche Schweizer Rhetorik, die ein nicht wörtlich zu nehmendes Fragment einer Frage, das berühmte Schweizer "oder?", an  fast jede Behauptung anhängt. Aber Mama meint es ernst mit ihrem  "oder?" Man sieht es ihrem Gesicht an.  
 
Karin hat sich als erste gefasst und meint: "Oder!!!" Mama wird nun richtig verlegen.  
 
Bine steht ihrer Schwester bei: "Nun", sagt sie, " .... wir haben schon hier und da etwas mitbekommen, aber ....... "  
 
Pa unterbricht diese, für Mama und ihn unerquickliche Situation, und sagt dann: "Hier ist noch eine andere Nachricht." Pa liest sie aus der  Zeitung vor: "Gestern wurden die Personalien einer Gruppe von  Jugendlichen und Erwachsenen aufgenommen, die sich in der vergangenen  Nacht auf einer Zufahrtsstraße zur Kiesgrube 'Im Sand' ein illegales  Autorennen geliefert hatten. Die Gruppe hatte dazu frisierte Kleinwagen  benutzt, die nicht mehr zum Straßenverkehr zugelassen waren. Die  Polizei konnte eingreifen, als die Gruppe offensichtlich Crashtests  vorbereitete. Nachdem ihre Personalien aufgenommen waren und ...... "  
 
"Wieso weiß man das? Ich meine, woran will man erkennen können, wenn ein Crashtest vorbereitet wird?" unterbreche ich Pa's Vorlesung.  
 
"Das weiß ich auch nicht. Weißt Du, Robi, Zeitungsjournalisten sind keine Kriminalbeamte und berichten nur das, was sie gesagt bekommen  bzw. was sie in Interviews dem Gesagten entnehmen - und dann schreiben  sie es in der Zeitung, auch wenn es vielleicht nur ihre eigene  Interpretation des Geschehens ist. Solche Journalisten wissen es eben  nicht besser - sie sind eben Journalisten und keine Fachleute in  bestimmten Wissensgebieten. Und sollten sie es besser wissen, es aber  nicht oder so nicht schreiben, dann ist es unseriöser Journalismus. Den  gibt es ja auch."  
 
"Und was geschieht mit denen, den unseriösen Journalisten?" möchte Bine wissen.  
 
"Tja .... " meint Pa, " ..... die warten in der Redaktion so lange zu, bis sie auffallen und dann gibt es in der Zeitung eine Richtigstellung,  mal mit, mal ohne Entschuldigung."  
 
"Scheiße ..... !!!"  
 
"Sabine!!!" lässt sich Mama vernehmen und schüttelt missbilligend den Kopf " ..... Du weißt doch, dass Du .... "  
 
Bine senkt den Kopf und Mama spricht nicht weiter. Sie hat ihr Ziel erreicht und Bine hat verstanden. Leni schaut von einem zum anderen,  schaltet sich aber nicht in die Diskussion ein.  
 
"Eine letzte Meldung, die wohl eher in die Psychiatrie gehört! Vielleicht ist das etwas auch etwas für Leni und ihr Studium?", nimmt  Pa den Faden wieder auf.  
 
"Muss das noch sein?" Mama wendet sich Pa zu, " .... Ich denke, wir haben genug gehört?!"  
 
"Ich denke schon, weil das, was hier steht, immer wieder vorkommt und Ihr, Karin oder Sabine, aber auch Leni, darauf vorbereitet seid, wenn  es Euch selbst passiert! Hier steht: "Vorübergehend festgenommen wurde  in den frühen Morgenstunden des Dienstag ein junger Mann, der sich am  Rande des Stadtparks einer Frau in unsittlicher Weise gezeigt hatte.  Der Mann trug einen dunkelgrünen Trenchcoat und war dieser Frau bereits  in der Woche zuvor aufgefallen, weil er sich ihr in ungewöhnlicher  Weise genähert hatte. Wer über einen vergleichbaren Vorfall berichten  kann, sollte sich umgehend mit der Polizei in Verbindung setzen.  Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen."  
 
Wir alle schweigen zunächst, dann fragt Bine: "Was macht so ein Mann, wenn er sich einer Frau 'in unsittlicher Weise' zeigt?"  
 
Karin antwortet, bevor Pa es tun kann: "Bine ..... nun ja ...... der Mann hat wahrscheinlich nichts unter seinem Trenchcoat angehabt. Und  dann hat er wohl seinen Mantel geöffnet, als die Frau kam!"  
 
"Und dann?"  
 
"Na jaaaaaa ....." Karin zögert eine Weile, bevor sie fortfährt " ..... es kann sein ..... genau kann man das ja nicht wissen .... aber es  kommt wohl häufiger vor, dass sein Penis erigiert ist und er Hand an  sich legt ...... und dann weidet er sich am entsetzten Blick der  Frauen!"  
 
"Karin, musst Du das wieder so ausführlich darstellen?", fragt Mama entrüstet, "Wir wissen doch wohl alle, was da passiert und brauchen es  nicht noch auszuwalzen!!"  
 
Karin wehrt sich gegen diesen Vorwurf und antwortet: "Na ja ..... so ist es doch! Er zeigt sich den Frauen eben auf diese Art und handelt auch  so ....... und man muss doch immer möglichst genau schildern, wie etwas  ist, damit keine Missverständnisse entstehen!"  
 
"Richtig!", meint Pa, "Viele Missverständnisse entstehen durch Verschweigen oder - was noch häufiger ist - durch eine unpräzise  Darstellung. Leni wird das auch wissen." Pa schaut zu ihr hinüber und  erwartet Zustimmung: "Was sagt denn unsere Studentin dazu?"  
 
Leni antwortet erst zögerlich, dann wird sie zunehmend sicherer: "Nun ja ..... es ist doch so ..... Ihr werdet es wissen ...... aus dem  wissenschaftlichen Betrieb ...... wenn man etwas sieht oder hört - also  wenn man etwas wahrnimmt - , muss man in der Tat erst einmal  vorurteilsfrei an die Sache herangehen und sie so schildern, wie sie  sich einem darbietet, auch wenn die Wahrnehmung eines Sachverhalts an  sich schon subjektiv gefärbt sein kann ..... man kommt aber bereits in  diesem Stadium um eine klare Sprache nicht herum, sonst würde man den  Sachgegenstand vernebeln ..... ich meine, die vorurteilsfreie  Schilderung eines Sachverhalts - so subjektiv diese Schilderung im  vorwissenschaftlichen Sinne erst einmal sein mag - ist ja die Grundlage  für die spätere diskursive, also wissenschaftliche Analyse ......."  
 
Mein Gott, was haben wir für eine gebildete junge Dame unter unserem Dach! Ich habe Leni aufmerksam zugehört und mir dabei vorgenommen,  alles zu verstehen. Aber ich habe Lenis Erklärung in dieser  komprimierten Form noch nicht ganz verstanden. Ich werde mir das noch  einmal erläutern lassen müssen.  
 
Mama sieht Papa und Leni ziemlich skeptisch an und schweigt zu Lenis Argumenten. Ich nehme an, dass es Ma ähnlich geht wie mir. Ma wird auch  nur einen Teil von dem, was Leni gesagt hat, verstanden haben.  
 
Dann meldet sich Bine wieder zu Wort: "Also ....... aber ...... sich den Frauen so zu zeigen und sich dabei an der Reaktion der Frauen zu weiden  ...... das kann doch nicht das Einzige sein ...... wichsen können die  doch auch zu Hause!!"  
 
"Sabine!!!!", sagt Mama streng und schaut sie ernst an, "Nun reicht's!!" 
 
 
"Ich mein' doch nur ..... Warum machen diese Männer so etwas? Aus was für einem Grund?" Diese Frage musste kommen.  
 
Karin schaut zu Leni hinüber als erwarte sie von ihr eine erklärende Antwort auf Sabines Frage. Als Leni aber dazu schweigt, äußert sich  Karin etwas gestelzt: "Meist ist es doch so, dass solche Männer ihre  Sexualität nicht adäquat ausleben können, das heißt, dass ihnen der  physische Kontakt zu Frauen sehr schwer fällt oder sogar völlig  unmöglich ist. Und daher dieses Sich-zeigen. Es erregt sie ungemein,  wenn sie sich Frauen so zeigen können."  
 
" ...... und es ist auch so, dass sie das Schockiert-Sein der Frauen zusätzlich erregt! Solche Männer ziehen also aus dem Exhibitionismus  dieser Art - es gibt ja noch viele anderen Formen - für sich eine  doppelte Lust: die Lust am Sich-zeigen und die Lust, dass die Frauen,  denen sie sich zeigen können, schockiert sind. Diese Männer haben mit  dieser Form des Exhibitionismus etwas bewirkt, was sie sonst wegen  fehlender Kontakte zu Frauen sonst nicht können. Sie werden mit einem  Mal von Frauen beachtet!" ergänzt Leni.  
 
"Was Ihr nicht alles wisst?!" hakt Pa nach, " ..... Woher wisst Ihr das denn alles?"  
 
"Na ja, wir haben im Seminar an der Uni über den Exhibitionismus gesprochen und führen im Augenblick auch eine Studie durch, die mit der  begleitenden Fantasie beim Exhibitionismus zu tun hat. Ganz generell  geht es aber in der Studie um die Fantasien bei sexuellen Handlungen."  Leni blickt uns alle nacheinander kurz an und zeigt sich froh darüber,  dass sie ihr Wissen vor uns begründen kann.  
 
Sabine ergänzt Lenis Erklärung: " ...... und in der 'Bravo' hat es auch gestanden!"  
 
"So so." Pa zieht erstaunt die Augenbrauen hoch: "Da habt ihr ja einiges an Aufklärung erfahren. Hat Euch das geholfen? Ich meine, hat Euch das  geholfen, die Handlungsweisen solcher Männer zu verstehen? Ich meine  damit keineswegs, ihnen auch zu verzeihen, wenn sie sich daneben  benommen haben?"  
 
"Joo .... man versteht die ungewöhnlichen Handlungen der Exhibitionisten durch ein Studium viel besser und wir haben im Seminar auch darüber  gesprochen, dass die meisten Männer - nicht nur die Exhibitionisten -  beim Sex mit sich selbst oder mit anderen Partnern fantasieren, es  trägt also ......... "  
 
"Das ist in der Tat normal, Leni", wirft Mama ein, " ..... das hat aber mit diesem Fall hier bei uns im Park wohl nichts zu tun! Und  fantasieren tun im Übrigen auch wir Frauen, auch wenn wir es in einer  anderen Weise als die Männer tun."  
 
Ich bin erstaunt darüber, wie Mama dieser Diskussion folgt. So offen äußert sie sich in unserer Familie nicht so oft. Ob das ein Gebiet ist,  in dem sie sich mit Pa einig weiß?  
 
"Aber es kommt auch darauf an, worüber die Männer fantasieren!" meint Pa, " .... Wenn sie z.B. daran denken ..... ich meine, davon  fantasieren, dass sie selbst ........ "  
 
"Ich denke, das reicht jetzt wirklich, Leonhard!" Mama wird jetzt förmlich und unterbricht Papas Rede. Pa wird verlegen und schweigt.  Mama übernimmt die Diskussion und schiebt eine Frage hinterher: "Hat  noch jemand hierzu eine Bemerkung?"  
 
"Ja ... ich!", meint Karin.  
 
"Und?"  
 
"Ich frage mich, ob der junge Mann im Park gut aussah"  
 
"Karin!" sagt Mama, " .... Diese Bemerkung sieht Dir ähnlich! Ist aber hier fehl am Platze! Und das weißt Du!"  
 
Nach dieser Zurechtweisung schweigen wir, bis Mama fragt: "Ich habe noch etwas vom Dessert von heute Abend übrig. Wer möchte es haben?" Mama  rettet die angespannte Situation durch das, was ihr am Herzen liegt -  durch die Versorgung der Familie. Und das ist es, was ich besonders an  ihr mag. Abgesehen davon, wie sie ihre "vier Wilden", wie sie uns  nennt, und auch unsere Gästin Leni, mit Liebe umsorgt. Ich frage mich  manchmal, ob sie jeden einzelnen von uns - Karin als die Älteste, dann  Bine und mich und schließlich unseren Benjamin Stefan - bewusst  empfangen hat oder ob eines von uns Kindern zeitlich vielleicht doch  nicht so eingeplant war. Ich muss bei Gelegenheit mit Mama darüber  sprechen, ob wir alle "vier Wilden" in diesem Zeitabstand gewollt  waren.  
 
Das Dessert war köstlich - ich habe es Sabine angesehen.  
 
"Ma - haben wir noch Eis im Kühlschrank?" frage ich.  
 
"Nein, leider nein, Robi. Aber ich hole morgen neues."  
 
Das höre ich gern, auch wenn ich gerade jetzt, wo Bine das Dessert bekommen hat, Appetit auf ein schönes Schokoladeneis gehabt hätte. Nun  ja, schließlich haben alle anderen das Dessert auch nicht bekommen,  weil sie sich vornehm zurückgehalten haben, nachdem Bine in ihrer  unnachahmlichen Engelsart gebettelt hatte, dass sie das Dessert  "wahnsinnig gerne" bekäme. Und wenn Stefan keine Chance gehabt hat, das  Dessert zu ergattern, ist das nicht unsere Schuld.  
 
"Robi, kannst Du nachher mal kurz auf mein Zimmer kommen? Ich möchte Dich etwas fragen und Dir 'was zeigen." Leni sieht mich aufmerksam und  ernst an.  
 
"Kannst Du das jetzt nicht fragen?" wirft Mama ein.  
 
"Nee, es ist 'was Persönliches, das ich von Robi wissen möchte."  
 
"Okay", sage ich und bin gespannt, was Leni, meine "Beraterin Leni", mir zeigen und mich fragen will, weil sie es so ernst gesagt hat.  
 
Mittlerweile ist es draußen fast dunkel geworden und Pa hat die Lampe über dem Esstisch eingeschaltet. Wir sitzen noch eine Weile beieinander  und plauschen über die Ereignisse des Tages, ohne dass etwas besonders  Aufregendes dabei gewesen wäre.  
 
Meine "Fünf in Latein", die ich mir kurz vor den Ferien bei der letzten Klassenarbeit eingehandelt habe, verschweige ich vorsichtshalber. Die  "Fünf" ist mir auch nicht so wichtig, da meine Zwischenzensur in Latein  - eine schwache "Vier" - sowieso schon feststeht. Ich tröste mich  damit, dass ich in Mathe, Physik, Bio und Chemie zu den Besten meiner  Klasse gehöre. Und in Deutsch und Englisch? Nun ja, Sprachen liegen mir  nun mal nicht so sehr und da reicht es mir, wenn ich mit einer "Drei"  oder "Vier" durchkomme.  
 
In Englisch beruht meine "gute Vier" darauf, dass wir eine Lehrerin haben, für die es wichtig ist, dass wir überhaupt Englisch sprechen und  für die es zunächst weniger wichtig ist, wie wir es tun. Sie meint,  dass Englisch sowieso erst dann richtig gesprochen werden kann, wenn  man sich zuvor darin geübt hat, also überhaupt erst einmal diese  Sprache benutzt hat, ganz gleich wie. Verbesserungen in der Sprache  würden später auf natürliche Weise, also peu à peu oder "wie von  selbst" kommen, wenn man sie nur spricht. "Sicher", meint unsere  Lehrerin, "am besten lernt man Englisch natürlich in England selbst,  und zwar dann, wenn man alleine dort lebt, und nicht in einer Gruppe  von Deutsch sprechenden Leuten dorthin gereist ist. Denn in einer  solchen Gruppe würde man untereinander zumeist nur Deutsch sprechen.  Und Englisch? Das wird dann nur im Notfall gesprochen!"  
 
Ich nehme mir vor, im nächsten Schuljahr mehr für sie zu tun, mehr für diese Lehrerin und mehr für deren Sprache "Englisch". Es wird mir nicht  ganz leicht fallen.  
 
Als wir vom Tisch aufstehen, geht Mama als erste nach oben, um nach Stefan zu sehen, wie weit er mit seinen Hausaufgaben gediehen ist. Von  unten höre ich, wie Mama Stefans Zimmertür öffnet und fragt, ob er noch  lange für seine Hausaufgaben braucht. Stefans Antwort kann ich zwar  nicht verstehen, höre aber, wie Mama sagt: "Das habe ich ja kommen  sehen!" Und da wusste ich Bescheid, dass Stefan - wieder einmal Stefan  - den Zeitbedarf für eine bestimmte Arbeit maßlos unterschätzt hatte.  Na ja, mir passiert das ja auch schon einmal, aber doch nicht so häufig  wie bei meinem kleinen Bruder! Der muss noch viel lernen, meine ich.  
 
* * *  
 
Als wir uns so um halb elf für die Nacht rüsten, bis auf Bine, die noch unten im Wohnzimmer sitzt und liest ..... und liest ...... und liest  .... und liest ...... , gehe ich nach oben auf mein Zimmer, ziehe  meinen Schlafanzug an, gehe über den Flur ins Bad, das ich mir mit Leni  teile - es ist Gott sei Dank frei - und putze mir die Zähne. Als ich  abschließend in den Spiegel schaue, um zu prüfen, ob sie alle sauber  geworden sind, frage ich mich, was Leni mich fragen und mir zeigen  wollte. Ich bin gespannt.  
 
Dann husche ich zu Lenis Zimmer und klopfe leise an die Tür. Ihr Zimmer - es diente schon immer als Gästezimmer - ist genauso kuschelig wie  meins eingerichtet, das schräge Dach und die Holzbalken machen es  gemütlich. Die Zimmer unter dem Dach sind jetzt in der Nacht - zu  Beginn der herbstlichen Zeit - nicht mehr ganz so warm wie im  Hochsommer, und so ist es jetzt hier oben angenehm zu schlafen, hier  "oben im Olymp" wie Papa sagt.  
 
"Robi, komm rein. Ich habe Dich schon gehört." Ich drücke die Türklinke hinunter und trete in Lenis Zimmer ein. Sie hat sich hier oben nach und  nach ihr kleines Zuhause geschaffen, indem sie die Möbel, mit denen das  Gästezimmer ausgestattet ist, anders arrangiert hat. An den beiden  Stirnseiten des Zimmers hat Leni die Wände über ihrem Bett mit Postern  von Reproduktionen bekannter Gemälde aus der Zeit des französischen  Impressionismus geschmückt, wobei sie keines der Poster an die  Dachschräge geheftet hat. Ich finde das vernünftig, weil eine  Dachschräge wenig dazu geeignet ist, ein Poster richtig zur Geltung zu  bringen. Leni hat hingegen unter der Dachschräge auf beiden Seiten der  Dachgaube Kommoden hingestellt, die mit allem Krimskrams, was junge  Frauen so brauchen - also auch mit ihrem kosmetischen Krimskrams -  belegt sind.  
 
Leni sitzt im Schneidersitz auf dem Bett gegen die Wand gelehnt und ist - genau wie ich - bereits für die Nacht angezogen. Als ich die Tür  hinter mich ins Schloss gezogen habe, legt Leni ein Heft beiseite, in  dem sie wohl gelesen hatte. Leni trägt ein Nachthemd, was ihre  wohlgeformten Beine frei gibt und der weite Ausschnitt am Hals lässt  etwas von ihren festen, kleinen Brüsten ahnen. Ich schaue auf Leni  herab und sie schaut von unten her zurück: "Robi, ist Dir der  Schlafanzug nicht zu warm? Hast Du keinen mit kurzer Hose?"  
 
"Nööö ..... ich kann ihn ja auf den Wunschzettel für meinen Geburtstag setzen."  
 
"Und Du meinst, Du bräuchtest jetzt keinen luftigeren?"  
 
Ich sage nichts darauf, weil mich das Thema nicht besonders interessiert. "Du wolltest mir etwas zeigen?" frage ich und ziehe mir  den kleinen Sessel heran, der neben dem Bett steht. Ich sitze jetzt  Leni direkt auf Augenhöhe gegenüber.  
 
"Ja, ich zeig's Dir später, weil ich Dich zuerst etwas fragen möchte."  
 
Ich sehe Leni gespannt an: "Schieß los!"  
 
"Robi ...... Du weißt ja, was ich studiere und Du hast ja eine ungefähre Vorstellung davon, nicht wahr?"  
 
"Jooooo", sage ich, aber es klingt nicht sehr überzeugend.  
 
"Tut auch nichts zur Sache. Was ich meine ........ ", Leni kommt nun direkt zur Sache - sie hat mittlerweile diese Lektion in unserer  Familie gelernt - " ...... was ich meine ist, wir haben ja eben bei  Tisch darüber gesprochen ..... dass Männer ..... aber auch Frauen wie  Deine Mama sagte ..... im Allgemeinen beim Sex fantasieren."  
 
Ahaaaaaa! Da ist es also wieder - das Thema 'Sex'! Ein Thema, zu dem Leni eine besondere Beziehung zu haben scheint, was zum einen an ihrem  Studium der - wie heißt das noch? - Sozialethik (?) liegen mag, zum  anderen auch darauf beruhen kann, dass sie sich aktuell für dieses  Thema interessiert - sie hat ja im Augenblick keinen festen Freund.  Jedenfalls nicht hier bei uns in Köln. Und in Nordhorn? Das hätten wir  wohl mitbekommen, wenn dem so wäre.  
 
Leni schaut mich nun aufmerksam an, ich kann an ihren Augen aber nicht ablesen, auf was sie hinaus will. Nur das Thema interessiert mich  natürlich auch, insbesondere deswegen, weil Leni es angeschnitten hat.  
 
Dann, nach einer kleinen Pause, fährt Leni fort: "Robi ...... mich interessiert es für die Uni ....... Du weißt, dass wir in meinem  Seminar an der Uni darüber gesprochen haben, über die Fantasien beim  Sex ...... und ich persönlich führe dazu eine kleine Studie mit einigen  Interviews durch, die auch im Familienkreis durchgeführt werden können.  Das nur zur Erklärung, warum ich Dich etwas fragen möchte - also ein  kleines Interview mit Dir persönlich machen möchte. Geht das??"  
 
Was soll ich dazu sagen? Ich weiß ja nicht genau, was Leni mich fragen möchte, aber das Thema ist anregend. Also sage ich nach einer kurzen  Pause: " ........... Ja, Du kannst ...... und wie machst Du das  Interview? Ich meine, hast Du einen Fragebogen?"  
 
"Ich habe einen Themenkatalog, den ich mit Dir durchgehen möchte. Ich würde das Interview gerne auf Tonband aufzeichnen und das, was Du  sagst, hinterher in ein Auswertungsschema übertragen, also abschreiben.  Selbstverständlich anonym, wie das immer in der Wissenschaft ist! Du  kennst das ja. Die Tonaufnahme wird dann anschließend gelöscht, damit  nichts damit passieren kann. Ich meine, dass man hinterher nicht weiß,  wer das Interview gegeben hat. Also .....?"  
 
"Ja, Du kannst", wiederhole ich meine Zusage. Es ist schon eigenartig: Da soll ich ein Interview zu einem Thema geben, das zwar spannend ist,  aber ich gebe dieses Interview jemandem, der mir nahe steht. Jedenfalls  näher als irgendein x-beliebiger Interviewer, dem meine Antworten  eigentlich schnuppe sind oder sein müssten. Ich sage also im Interview  möglicherweise etwas, was hinterher in der Familie diskutiert werden  könnte? Ach was, es wird schon nicht so kommen und ich vertraue Leni,  die sich ja zur Anonymität verpflichtet hat.  
 
"Danke, Robi, das Interview wird Dich vom Thema her wahrscheinlich auch interessieren, Dich in Deinem Alter. Und wenn Du etwas nicht sagen  möchtest, dann brauchst Du es auch nicht. Noch einmal, nach der  Übertragung wird das Band gelöscht, versprochen. Also können wir  anfangen .......?"  
 
Leni hält kurz inne, schaut mich wieder von unten her aufmerksam an, um meine Antwort abzuwarten. Ich sage nichts, nicke aber mit dem Kopf.  
 
Dann reckt sich Leni und angelt nach einem kleinen Spulentonbandgerät, das auf der kleinen Kommode neben ihrem Bett steht, und stellt es neben  sich aufs Bett.  
 
Leni schaltet das Gerät ein und beginnt mit dem Interview: "Robi ..... wir sprachen ja eben bei Tisch darüber, dass die Menschen vor allem  beim Sex fantasieren und ...... wie ich meine, auch ziemlich ungezügelt  fantasieren können. Das ist nämlich die Frage meiner Studie: Wie weit  können die Fantasien der Menschen beim Sex gehen? Ich nehme an, dass  solche Fantasien in der Regel nicht durch ethische Bedenken  eingeschränkt sind, wobei es sich fast von selbst versteht, dass solche  ungezügelten Fantasien nicht immer in die Realität umgesetzt werden  oder umgesetzt werden können. Sehr oft nämlich würde die Umsetzung  einer Fantasie in die Realität gesellschaftliche Normen verletzen und  dementsprechend auch Sanktionen nach sich ziehen. Was heißt, dass nur  die Fantasie - in welcher Form auch immer - nicht geahndet wird, die  Umsetzung solcher Fantasien in die Realität jedoch strafbewehrt sein  kann. Daher bleiben dem Menschen beim Sex oft nur die zügellosen  Fantasien, die nicht umgesetzt werden können oder nicht dürfen. Und das  ist ja manchmal auch gut so!"  
 
Mein Gott, wie rational Leni sich ausdrückt! An ihr ist eine Dozentin verloren gegangen. Oder vielleicht auch nicht? Ihr Studium ist ja noch  nicht zu Ende. Was mir im Augenblick befremdlich erscheint, dass unser  Interviewthema mit der Medizin zu tun haben soll, oder mit  Sozialethik(?)?  
 
Dann setzt Leni nach: "Robi, Du weißt, was ich meine?"  
 
"Ja, Leni, ich denke schon. Aber ich weiß nicht ..... ?"  
 
"Augenblick, meine Frage an Dich kommt gleich! Vorher möchte ich Dir aber noch etwas Wichtiges sagen. Du kannst aus dem Interview etwas über  Dich selbst, vielleicht auch über mich erfahren, solltest Du es ohnehin  nicht schon gewusst oder geahnt haben."  
 
Mein Gott, frage ich mich, was soll das jetzt wieder werden??? Ich kann mir auf das Ganze keinen Reim bilden. Deshalb stelle ich jetzt meine  Frage: "Leni, was hat das alles mit der Uni zu tun? Was hat dieses  Thema mit Deinem Studium zu tun?"  
 
Leni scheint von meiner Frage nicht zu sehr überrascht worden zu sein, sie schaltet aber das Tonbandgerät aus und schweigt einen Augenblick.  Dann sieht sie mich mit ernstem Gesicht an: "Robi ... das Thema des  Interviews steht zugegebenermaßen nicht im direkten Zusammenhang mit  meinem jetzigen Studium, aber es ist für mich grundsätzlich  interessant. Es ist für mich persönlich aufschlussreich. Das heißt  ......"  
 
"Ja ..... ?", fragend schaue ich Leni an.  
 
"Robi ..... nimm es mir nicht übel, aber ich bin am Thema 'Sex und die begleitenden Fantasien' persönlich interessiert. Das Interview mit Dir  brauche ich im Augenblick zwar nicht für die Uni, aber vielleicht  später einmal ........ vielleicht für meine Promotion. Ich werde sehen.  Robi, wie siehst Du jetzt unser Interview?  
 
"Schieß los!", sage ich und nun, wo ich weiß, dass Leni ein sehr persönliches Interesse an dem Thema hat, wird es für mich  wahrscheinlich noch spannender werden als wenn Leni ein abstraktes -  wissenschaftlich geprägtes - Interesse verfolgen würde.  
 
Leni schaltet das Tonbandgerät wieder ein und sieht in ihren Themenkatalog. Dann liest sie die alles entscheidende Behauptung vor:  "Robi ..... nicht nur beim heterosexuellen oder homosexuellen Kontakt  der Partner untereinander spielen die Fantasien eine überaus große  Rolle, sondern vor allem bei der Selbstbefriedigung. Das bedeutet, dass  man vor allem bei der Selbstbefriedigung in der Fantasie ungehemmt  seinen Sex-Gelüsten nachgehen kann, ohne dass es in der Realität  irgendwelche Folgen hätte. Oder man fantasiert etwas zusammen, was man  in der Realität niemals täte. Vielleicht nicht täte!"  
 
Ich bin gespannt, was nun kommt, weil Leni mit ihren Beispielen so weit ausholt. Warum tut sie das?  
 
Nun kommt die folgenschwere Frage: "Robi ...... ich möchte wissen .... aber wie gesagt, Du musst nicht antworten, wenn Du nicht willst ......  wenn Du Dich selbst befriedigst, hast Du da ..... stellst Du Dir dabei  auch etwas vor ..... ich meine, fantasierst Du dabei?"  
 
Ahaaaaa! Lenis Frage, ob ich persönlich bei der Selbstbefriedigung fantasiere, ist doch sehr direkt und persönlich. Oje, oje, oje, was  soll ich nun sagen? Und es wird auch noch alles auf dem Tonband  dokumentiert!! Ich glaube, ich bin puterrot geworden und sehe an Leni  vorbei, die sich etwas vorgebeugt hat und mir mit vorsichtiger Neugier  ins Gesicht sieht: "Nun ja ..... äh, ja .... äh ...... hier und da  schon ..... " zögere ich meine Antwort hinaus, " ..... Du nimmst das  alles auf Band auf?"  
 
Ohne auf meine Frage einzugehen, fragt Leni weiter: "Und was stellst Du Dir vor, wohin treibt Dich Deine Fantasie, auch wenn es vielleicht  nicht so oft ist?" Leni scheint in der Tat an Einzelheiten interessiert  zu sein! Und sie verfolgt das Thema so konsequent wie ich es bei ihr  auch bei anderen Themen erfahren habe: Sie verfolgt ein Thema wie ein  Jagdhund, der die Fährte eines weidwund getroffenen Wildes aufgenommen  hat.  
 
"Weißt Du ....... ", ich zögere meine Antwort noch weiter hinaus, mir ist dabei nicht ganz behaglich zumute, " ....... manchmal nehme ich mir  einen der Bildbände, die in unserer Bibliothek ..... ganz oben stehen.  Da sind schöne Bilder drin."  
 
"Und was machst Du damit?"  
 
Wieder druckse ich herum: "Ich sehe mir die Bilder an ..... die sind ja sehr schön .... und ich ..... "  
 
Leni vollendet meinen Satz: " ..... Du nimmst sie mit auf die Toilette? Siehst Dir die Bilder an und .....?"  
 
Ich schaue immer noch an Leni vorbei und werde kaum mutiger als ich antworte: "Nöööö ...", sage ich, "ich nehme mir die Bücher mit auf mein  Zimmer und dort ..... na ja .... äh .... ich sehe mir da die Bilder an  und ....... wenn Du es genau wissen willst .... ich ..... ich .......  sehe mir die Bilder an und streichele mich ein bisschen ....... und  wenn ich die Bücher nicht mitnehmen kann ....... denke ich an das, was  auf den Bildern zu sehen ist."  
 
"Ja, genau das meine ich!! Genau das!! Die Erlebnisse - also das, was Du gesehen, gelesen oder gehört hast - sind irgendwann einmal die  Grundlagen für Deine Fantasie, sind die Grundlage für Deine inneren  Bilder ...... Und wenn die bisherigen Erlebnisse für Deine  Vorstellungen nicht ausreichen, wenn Du in Deiner Vorstellung, man  könnte auch wieder Fantasie dazu sagen, wenn Du also auf keine realen  Erlebnisse zurückgreifen kannst, ersetzt Du die realen Erlebnisse -  ersetzt Du das tatsächlich Gesehene, Gelesene oder Gehörte - ersetzt  dies tatsächlich Erlebte durch das, was Du Dir wünscht, also durch die  reine Fantasie, auch wenn es ethisch vielleicht nicht akzeptabel ist.  Ist es nicht so?"  
 
Darüber habe ich bisher noch nicht nachgedacht. Ich habe mir über meine "inneren Bilder aus Mangel an Erlebtem", wie Leni es angedeutet hat,  noch keine Gedanken gemacht. Ich bin sprachlos über die Erkenntnisse,  die Leni hat, nur ich noch nicht hatte. Aber jetzt habe ich sie auch.  Ich sage also mehr zu mir selbst als zu Leni: "Ja, ich denke schon."  
 
Dann fährt Leni mit ihrer Inquisition fort und ich muss gestehen, dass ich sie mit steigender Erregung verfolge: "Siehst Du, genau das meine  ich. Wo kein reales Erlebnis vorhanden ist, tauchen die reinen  Fantasien, tauchen vor allem die Wünsche auf. Es kann natürlich auch so  sein, dass tatsächlich Erlebtes als Basis dafür dient, die Wünsche  weiterzuentwickeln. Das Erlebte lässt sich durch die Wünsche  weiterentwickeln. Um es ganz deutlich zu machen: Realität und Wünsche  können miteinander so verwoben werden, dass tatsächlich Erlebtes  verformt wird."  
 
Leni legt eine kleine Pause ein, dann wird sie direkt: "Du fantasierst beim .... öh .... äh ..... bei der Selbstbefriedigung sicher auch über  andere Mädchen oder Frauen, die Du real kennst ..... ?"  
 
"Joo ... schon."  
 
"Und was stellst Du Dir vor?"  
 
"Och .... vieles ... ich stelle mir vor ..... wie sie aussehen ...... "  
 
".... wie sie Dir alles zeigen?"  
 
"Jooo .... schon."  
 
" ....... und wie sie vielleicht gut zu Dir sind ..... ?"  
 
Mein Gott, was für Fragen!!!! Ich bin verwirrt. Auf was will Leni in diesem Interview hinaus????? Warum sollte ich antworten, wenn sie  sowieso schon die richtigen Vermutungen hat???!!!  
 
"Robi .... stellst Du Dir so etwas vor, wenn Du es Dir selbst machst?"  
 
"Jooo ..... ", antworte ich zögernd.  
 
Aber Leni will noch viel mehr wissen und das geht an die Substanz: "Und hast Du auch schon mal von mir fantasiert ........ ich meine, hast Du  Dir schon einmal gewünscht, dass ich in Deiner Fantasie auftauche,  entweder dass Du Dich an irgendetwas von mir erinnerst oder dass Du Dir  wünscht, wie ich Dich ...... in Deiner Fantasie ....... begleite, dass  ich etwas mit Dir mache ....... ich meine, während Du Dich selbst  befriedigst?"  
 
Mir schießt das Blut wohl noch stärker in den Kopf. Mein Gott!!! Daran hätte ich nun wirklich nicht gedacht, dass Leni mir solch intime Fragen  stellt. Wozu fragt sie mich das??? Jetzt wird es für mich wirklich  ernst!!!! Was soll ich antworten????? Soll ich überhaupt antworten????  
 
Ohne meine Antwort abzuwarten, setzt Leni ihr "Interview" fort: "Wenn Du Dich beim nächsten Mal ..... ich meine, wenn Du es Dir beim nächsten  Mal selbst machst ...... könntest Du Dir vorstellen, dass ich es bin  ....... dass Du vielleicht über mich fantasierst wie ich aussehe, was  ich Schönes mit Dir machen könnte ...... fändest Du das schön - nur in  Deiner Fantasie selbstverständlich?"  
 
Warum geht Leni mit ihren Fragen soweit? Mir wird vor Erregung fast schlecht, als ich mir vorstelle, dass Leni es vielleicht gerne hätte,  wenn ich sie in meine Fantasien aufnähme? Deutet Leni damit an, dass es  sich bei ihrer Frage um ihren eigenen Wunsch handelt, ich sollte mir  sie beim Masturbieren vorstellen?? Das würde ja bedeuten, dass .....  Leni mir zu verstehen gibt, sie könne sich gut vorstellen ...... mich  zu verwöhnen? Oje, oje, oje, oje!! Nicht auszudenken ist das!!  
 
Obwohl ich es ahne, frage ich sie: "Leni, warum fragst Du danach?"  
 
"Robi, ich muss es ja nicht noch einmal betonen, dass das Interview für mich persönlich wichtig ist, vielleicht auch für meine spätere  Promotion. Es hat ja nichts mit Dir persönlich oder mit Deiner  Beziehung zu mir in der Realität zu tun. Es geht ja tatsächlich nur  darum herausfinden, wie weit die menschliche Fantasie beim Sex,  speziell bei der Selbstbefriedigung, gehen kann. Du hast ja keine feste  Freundin, mit der Du Sex haben könntest? Ich muss mich bei Dir ja wohl  auf die Fantasie bei der Selbstbefriedigung beschränken?"  
 
Und ohne dass Leni meine Antwort abwartet, fährt sie fort: "Robi ....... mich interessiert in der Tat, ob Männer oder Frauen in der Fantasie  sexuelle Beziehungen ausleben, ganz gleich mit wem oder mit was. Die  Fantasie dürfte völlig frei von ethischen Begrenzungen sein und wird  gesellschaftlich ja auch nicht geahndet, wie wir es eben diskutiert  hatten. Also .....?"  
 
Diskutiert ist wohl nicht die richtige Bezeichnung für den Vortrag, den Leni mir soeben gegeben hat! Möchte Leni, dass ich etwas über uns beide  erfahre? Wenn dem so ist, folge ich ihr gerne! Das Thema ist spannend  genug, wenn es von ihr angeschnitten wird. Es ist zwar sehr persönlich,  aber bei Leni gut aufgehoben.  
 
Und Leni ergänzt: "Robi, ich weiß, dass Du nur einer unter vielen sein kannst, die ich befragen möchte. Mit Dir mache ich ja den Anfang. Für  die Promotion würde ich natürlich viel mehr Interviews benötigen, ich  denke da an etwa 50 bis 70 Interviews, um eine qualifizierte Aussage  machen zu können. Denn jede wissenschaftlich betriebene Studie  berücksichtigt die Aussagen von mehreren Personen, geht also von einem  bestimmten Querschnitt in der Bevölkerung aus. Ein Einzelner - so wie  Du jetzt - geht also in der statistischen Menge auf, der Einzelne ist  nur ein kleiner, aber wichtiger Teil der Studie, die ich vielleicht  später fortführe. Anonym versteht sich! Also noch 'mal die Frage:  Könnte es sein, dass ......... dass ich ..... dass ich bei Dir in  sexuellen Wunschvorstellungen vorkomme?"  
 
Ui, mir ist jetzt richtig heiß geworden und ich nehme mir für die Antwort allen Mut zusammen, obwohl ich dazu nicht unbedingt viel  brauche, weil ich ohnehin völlig erregt bin!! Leni sieht ja deutlich,  sie muss es gesehen haben, in welchem Zustand ich bin. Schließlich habe  ich nur diesen Schlafanzug an!! Ich habe einen wahnsinnig-steifen  Ständer!! Meine Eier schmerzen, sie ziehen sich manchmal krampfartig  zusammen. Wie soll ich dieses "Interview", wie soll ich dieses Gespräch  überstehen?????  
 
Mein Gott, was hat Leni für eine Perspektive auf mich in meinem Schlafanzug!! Ich schäme mich, auch wenn ich diese Angst-Lust bei Lenis  Fragen auskoste!! Meine Leni in meinen Fantasien????!!!!! Was sage ich  bloß dazu?  
 
"Leni, weißt Du ..... "  
 
"Ja? .......... Wäre es schön für Dich, wenn ich in Deiner Fantasie vorkomme? Wäre das schön für Dich oder würdest Du Dir das wünschen  können?"  
 
Ich zögere meine Antwort hinaus: "Sicher .... schön wäre es schon ..... Ich meine .... "  
 
"Robi nun sag' schon, es muss Dir auch nicht peinlich sein .... also ...... ?"  
 
"Nun ja .... ", krächzend setze ich meine Antwort fort: ".... ich ..... ich denke schon einmal daran, wie Du aussiehst ....... "  
 
"Und?"  
 
"Leni ........ ich finde .... ich denke ..... ich meine, dass Du gut aussiehst, wie Du so vor mir stehst ....... und ......... dass Du mir  zeigst, wie Du aussiehst ...."  
 
"Ach ja, und was?"  
 
" .... wenn ich ... also wenn ich mich richtig streichele ....... stelle ich mir vor, dass ....."  
 
"Ja?"  
 
"..... dass Du mir zeigst ...... mir dabei zusiehst ....... wie ich mich selbst befriedige ...... und ...... "  
 
"Ja?"  
 
Mir ist jetzt alles egal, ich sage das, was Leni jetzt wohl auch hören will: " ........ und wie Du ..... wie Du mich schön wichst ..... bis  zum Abspritzen!!!!"  
 
So, nun ist es endlich heraus! Und ich schaue völlig erregt zu Leni hin. Dass ich mir schon des Öfteren vorgestellt habe, wie Leni bis zum  Orgasmus onaniert und dann auch bei mir den Samen herausgelockt hat,  brauche ich ja nicht weiter zu schildern!! Das hier muss reichen!  
 
"Aha, Robi .... das ist schön! Ich meine, das hilft mir persönlich weiter. Ich meine Deine Fantasien und Deine Vorstellungen. Und ich  meine, dass so etwas häufiger bei Menschen passiert, die sich  nahestehen. Was meinst Du?"  
 
Ich brauche Zeit zum Überlegen, weil mich sonst meine Erregung davontragen würde. Ich merke, wie mein Schlafanzug vorne feucht ist.  Sehr feucht!!!! Mein Schlafanzug zeltet gewaltig!!  
 
Ich nicke zu Lenis Frage und meine, dass so etwas wohl häufiger passiert, was ich ihr eben gestanden habe, was Leni also zu Recht  vermutet. Dann stelle ich eine Frage, mit der Leni wahrscheinlich nicht  gerechnet hatte: "Leni ...... wie sieht es denn bei Dir aus?"  
 
"Was meinst Du damit?"  
 
"Ich meine ..... ich ...... äh ..... nun ...... ich meine, denkst Du auch schon 'mal an Männer ...... oder an junge Männer so wie mich .....  ich meine ...... ich meine ...... wenn Du es Dir selbst machst?"  
 
Eine für mich ungeheure Frage! Mir schlägt das Herz bis zum Hals und ich sehe, wie Leni ihren Blick senkt. Mein Gott, war meine Frage zu  unverschämt? Aber .... nach allem, was Leni mich gefragt hatte? Da kann  ich doch auch .....?  
 
Leni antwortet, ohne ihren Blick zu heben, sie spricht leise, wie zu sich selbst: "Robi .... darf ich Dich was fragen?"  
 
"Ja ...... sicher!"  
 
"Was würdest Du tun, wenn ich 'ja' sage?"  
 
"Ich .... ich würde mich freuen .... denn ich hab Dich ja sehr lieb!"  
 
"Robi .... Danke ..... "  
 
Leni macht eine längere Pause und sieht mich mit eigenartigem Blick an. Dann lächelt sie: "Robi ..... pass 'mal auf. Ich meine, wir sollten  jetzt unser Interview beenden, ja?" Und ohne meine Antwort abzuwarten,  schaltet sie das Tonbandgerät aus.  
 
Dann frage ich: "Leni?"  
 
"Ja?"  
 
"Du wolltest mir noch etwas zeigen!"  
 
"Robi, ich denke, das möchte ich verschieben, ja? Sei bitte nicht böse deswegen, ja?"  
 
"Nein, natürlich nicht. Aber ich ..... Du siehst ...... in welchem Zustand ich bin ...... ?"  
 
"Ja, ich verstehe. Aber ...... Du gehst jetzt besser auf Dein Zimmer, ja?"  
 
Ich bin maßlos von Leni enttäuscht, meine Erregung fällt in sich zusammen. Ich wundere mich, dass ich Leni noch eine gute Nacht wünschen  kann. Leni sieht wohl, wie mir zumute ist, und meint: "Robi .... warte  es ab. Tu mir den Gefallen, ja? Wir werden das Interview fortsetzen,  ja? ........ Gute Nacht, Robi."  
 
* * *  
 
Ich stehe aus dem Sessel auf, lasse ihn dort stehen, wo er ist und schleppe mich zu Lenis Zimmertür. Ich unschlüssig, was ich nun tun  soll, öffne aber die Tür ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ziehe sie  wie in Trance hinter mir ins Schloss und gehe über den Flur in mein  Zimmer. Ich schließe die Tür hinter mir ab und lege mich aufs Bett,  völlig leer und nüchtern geworden und auch ratlos, wie ich mit dem eben  Erlebten umgehen soll.  
 
Als ich nach einiger Zeit meine Gedanken etwas geordnet habe, denke ich darüber nach, dass es vielleicht doch besser war, wie es mit Leni heute  Abend abgelaufen ist. Die Spannung zwischen Leni und mir ist ja während  des Interviews zunehmend größer und größer geworden - auch bei Leni,  das habe ich ihr angemerkt. Wer weiß, was zwischen uns beiden hätte  passieren können, wenn wir nicht so auseinander gegangen wären?? Es ist  doch besser so, dass ich jetzt alleine in meinem Zimmer liege und Leni  in ihrem.  
 
* * *  
 
Ich hänge noch ein wenig meinen Gedanken an diesen Abend und an das Gespräch nach, als es leise an meiner Zimmertür klopft. Als ich nicht  reagiere, klopft es noch einmal, wieder ganz leise. Ich bin erstaunt,  es kann eigentlich nur sie sein ...... eine kleine Hoffnung keimt in  mir auf!  
 
Ich stehe vom Bett auf, gehe mit Herzklopfen zur Tür, schließe sie leise auf .......... und sehe tatsächlich Leni vor mir stehen, vom schwachen  Licht aus meinem Zimmer beleuchtet und so wie ich sie eben verlassen  habe. Ich weiß nicht, wie ich Lenis Erscheinen bewerten soll: "Leni?  .... Was ist?"  
 
"Robi .... ich kann nicht schlafen und mir ist nicht gut. Kann ich ein bisschen zu Dir kommen und mit Dir sprechen?", flüstert Leni.  
 
"Ja, natürlich ...... komm rein", flüstere ich zurück. " ..... ich mach Licht."  
 
"Lass 'mal, mach kein Licht. Es ist besser so und ich kann genug sehen. Komm leg Dich wieder hin, Du hast ja sicher schon im Bett gelegen. Ich  setze mich zu Dir und dann können wir noch ein wenig quatschen, wenn es  Dir Recht ist, ja?"  
 
Ich sage nichts dazu, lege mich aber wieder aufs Bett und Leni setzt sich neben mich auf die Bettkante. Dann nimmt sie meine linke Hand  zwischen ihre beiden Hände und sieht mich an: "Du ..... Robi ..... es  war vorhin wohl nicht so gut, dass unser Gespräch so abrupt geendet  hat? ...... Ich konnte auch deswegen nicht einschlafen, ich war zu  aufgeregt dazu! ....... Und ich schäme mich ........ Und ich muss Dir  noch etwas sagen: So, wie ich Dich gefragt hatte, macht man das nicht.  Ich habe Dir nicht nur Fragen gestellt ...... sondern Dir oft etwas  unterstellt. So fragt man eben nicht, wenn es ein seriöses Interview  ist."  
 
"Leni ..... das macht nichts .... mach Dir darüber keine Sorgen ........ ich habe Dich auch so verstanden! Mir geht es jetzt wieder besser,  jetzt, wo Du da bist ...... Ich war eben ........ ziemlich  niedergeschlagen, als ich Dich verlassen habe ...... aber nun ist es  wieder gut."  
 
"So, ist es das?" Leni lächelt mich vorsichtig an und mein Vertrauen ihr gegenüber kehrt langsam zurück.  
 
Dann sagt sie: "Robi ..... was ich eben von Dir und mir gesagt habe ..... meine ich auch wirklich so ....... ich meine ..... dass ich mir  schon oft gewünscht habe, dass Du und ich ..... dass wir zusammen .....  "  
 
Leni unterbricht ihr Geständnis, so als wollte sie erst meine Antwort abwarten, bevor sie weiterspricht. Ich kann zwar immer noch nichts  sagen, aber meine Gefühle Leni gegenüber überfluten mich in rasender  Schnelligkeit!! Wirklich rasend schnell! Das Gefühl macht sich in mir  breit und tut mir unendlich wohl!  
 
"Ach, Leni ....... Du bist so lieb!", flüstere ich.  
 
Leni hat die ganze Zeit über steif auf der Bettkante gesessen, jetzt beugt sie sich ein wenig zu mir hinunter und sieht mich schweigend an.  Plötzlich quellen Tränen aus ihren Augen. Ich sehe Leni erstaunt an,  dann schüttelt sie ein Schluchzen, das tief aus ihr hervorkommt. Ich  bin ratlos, es ist ein mitleiderregender Anblick, Leni sieht so traurig  aus. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Die Tränen rinnen über ihre  Wangen ab und tropfen auf ihr Nachthemd. Leni versucht, noch immer  schluchzend, ihrer Tränen Herr zu werden, sie schluckt krampfhaft und  wischt sich mit dem Handrücken die Tränen vom Gesicht ab, schluchzt  noch einmal tief auf und sieht mich mit verschleierten Augen an: "Robi  ..... ?  
 
"Ja .... Leni, was ist mit Dir?"  
 
"Robi ..... nimm mich in Deine Arme, ich kann nicht mehr!!!"  
 
"Komm", sage ich, rolle mich von der Bettdecke und schlage sie zurück. Ich rücke etwas zur Wand, um Leni Platz zu machen, ziehe die Decke halb  über mich und halte das andere Ende hoch. Dann sage ich noch einmal:  "Komm!"  
 
Ohne ein Wort zu sagen, schlüpft Leni zu mir ins Bett. Sie zittert am ganzen Körper und liegt nun mit unterdrücktem Schluchzen neben mir.  Dann dreht sie sich zu mir um, legt sich auf die Seite und ich nehme  sie in meinen Arm. So liegen wir eine Weile nebeneinander, ohne uns zu  rühren. Leni beruhigt sich nach und nach. Sie atmet langsamer und  tiefer.  
 
Ich merke die aufsteigende Wärme ihres Körpers und mir wird wohl ums Herz - ein Gefühl, was ich noch nicht so oft in meinem Leben gehabt  habe. Ich streiche Leni übers Haar: "Leni ..... wie geht es Dir jetzt?"  
 
 
"Besser ..... viel besser!", flüstert sie an mein Ohr, dann küsst sie mich auf die Wange.  
 
"Ach, Leni ..... "  
 
Ich nehme ihren Kopf zu mir herum, ich suche ihren Mund und wir küssen uns lange und innig. Es ist einfach ein ungeheuer großes Glücksgefühl,  das mich durchflutet und wir schmiegen unsere Körper fest aneinander.  Leni muss es merken und soll es auch, wie sich meine Erregung erneut  Bahn schafft. Es ist eine starke Kraft in mir.  
 
Wir erkunden uns im Küssen, wir zeigen uns, wie wir uns fühlen und ich genieße den warmen Duft ihrer Haut, ein Duft, der an frisch gebackenes  Brot erinnert. Hier und da durchzuckt Leni noch ein nachklingendes  Schluchzen. Ich streiche zärtlich über Lenis Wangen, wobei sie sich  wohlig in meinen Arm kuschelt.  
 
Als wir voneinander ablassen, sieht Leni mich mit einem unschuldsvollen Lächeln an: "Robi ....... es ist so schön mit Dir. Ich fühle mich so  wohl jetzt! Komm, ich zeige Dir, was ich versprochen habe!"  
 
Ich merke, wie Leni sich ein wenig anhebt und ihr Nachthemd nach oben bis unter ihre Brüste schiebt. Dann nimmt sie meine rechte Hand, legt  sie auf ihren Bauch und führt sie unter ihrem Nachthemd nach oben. Dann  lässt sie meine Hand auf ihrer Brust liegen. Mir ist es heiß geworden,  und ich bin völlig erregt als sie sagt: "Robi .... so ist es schön!"  
 
Wir küssen uns erneut. Leni atmet schwer als ich ihre kleinen Brüste zart umrunde, bis die Brustwarzen in meiner Handfläche deutlich zu  spüren sind. Leni zittert, aber wie ich merke aus einem völlig anderen  Grund als vorhin: "Robi ........ ?"  
 
"Ja?"  
 
"Ach nichts! Es ist so schön!" Dann - nach einer Pause: "Robi, was meinst Du, wenn die uns hier so sehen würden? Was würden die von uns  denken?"  
 
"Ich weiß es nicht, aber ..... für mich ist es auch so schön!" Ich küsse Lenis Haar und atme den Duft ihres Haares ein, das so anregend riecht  wie ihre Haut. Ich streichele Lenis Brüste und spiele mit ihnen. Leni  lacht verhalten. Mein Penis steht stramm, was Leni schon seit längerem  gespürt haben muss.  
 
"Kannst Du noch ein wenig mehr tun?" Ich spüre, wie Leni mit ihrer Hand wie unbeabsichtigt an meiner Schlafanzughose vorbeistreift und meinen  Penis durch den Stoff berührt. Prall liegt der Luststab in meiner Hose  und dann spüre ich etwas, was mir fast die Sinne raubt. In meinen Eiern  beginnt ein Tanz, sie brodeln ungemein und es drängt sie nach Erlösung  als Leni ihre Hand in meine Hose schiebt und versucht, sie  abzustreifen. Ich helfe ihr dabei und liege dann so neben ihr: "Leni  ..... komm ...... wir ...... komm ..... zieh Dich aus!"  
 
Wir richten uns beide auf und werfen alles ab. Vor dem Bett bleibt es liegen. Dann schlingen wir unsere Körper unter der Decke umeinander.  Ich spüre Lenis Körper, ihre Brüste, ihren kleinen Bauch, ihre  schmalen, aber kraftvollen Schenkel, die sich um meine Beine winden.  Wir sprechen kein Wort, küssen uns lange und begehrend, nur hier und da  stöhnen wir vor Lust aneinander und ich nehme mit inbrünstigem  Verlangen wahr, wie Leni meine Hüften streichelt. Ich lasse meine Hand  über Ihren Rücken gleiten, bis zum Po. Dann drücke ich Leni fest an  mich. Mein Penis drückt gegen ihren Schoß.  
 
Leni nimmt eine Atempause wahr und sieht mich ernst und mit großen Augen an: "Du ..... Robi .... ich meine ....... hast Du ein Kondom ....... ?"  
 
 
"Nein ...... leider ....... hast Du denn eins?"  
 
"Nee .... was machen wir jetzt?"  
 
Ich antworte nicht, sondern lasse meine rechte Hand von Lenis Po nach vorne gleiten und schiebe meine Hand zwischen unseren Beinen hindurch  zu ihrer Spalte. Da dreht sich Leni langsam auf den Rücken und spreizt  ihr Beine auseinander.  
 
"Komm zu mir, Liebster", flüstert Leni, " ..... komm ohne, ja?"  
 
"Leni .... ich .... ich ...... es ist zu riskant!", flüstere ich erregt. 
 
 
"Es wird schon gehen ...... wir passen auf, ja?"  
 
Und so geschieht es. Ich schiebe mich über Lenis schmalgliedrigen Leib - er verschwindet fast völlig unter mir, so dass ich mich neben Leni auf  dem Bett abstützen muss - und dringe langsam, ganz langsam und  vorsichtig in sie ein. Es ist nicht schwierig: Leni ist keine  unberührte Frau mehr und sie ist feucht, sehr feucht.  
 
"Mein Gott!! ..... Robi!! ...... Mein Gott, wie schön!!" flüstert Leni ganz leise an mein Ohr.  
 
Ich spüre Lenis warme Höhle, die sich eng um meinen strammen Stab schmiegt. Ein wahrhaft ungeheures Empfinden!! Die pure Lust  durchrieselt mich.  
 
"Ich bewege mich nicht!", flüstere ich ebenso leise zurück, " ...... ich bin sonst da!"  
 
Nachdem ich mich ein wenig beruhigt habe, merke ich, wie Leni anfängt, sich unter mir langsam hin und her zu bewegen. Ich spüre die Bewegungen  tief in ihrer Grotte in meiner Penisspitze und sie bringen mir einen  sanft ansteigenden Juckreiz. Dann liegt Leni einen Augenblick ganz  still und ich merke, wie sich nun ihre Liebesmuskeln um meinen Penis  rhythmisch zusammenziehen, Leni massiert mich in der Tiefe ihrer  Grotte!! Was für eine Massage!!! Leni kann etwas, von dem ich keine  Ahnung habe, dass das überhaupt geht!!!! So stelle ich es mir vor, wenn  ein warmer, feuchter Mund mich aufnimmt und an meinem Penis saugt!!! Es  ist im Augenblick das höchste Empfinden überhaupt!!!!  
 
"Leni ...... wie machst Du das?"  
 
"Ich bin Dir gut ..... Ist es schön so?"  
 
"Ja ......... meine Liebste, es ist wahnsinnig schön!"  
 
Nun bewege ich mich rhythmisch langsam auf und ab, auf und ab, auf und ab, mit einer kleinen Pause dazwischen und dann wieder auf und ab, auf  und ab ...... mich durchrieselt immer wieder dieser ungeheure Juckreiz.  Dann lege ich eine kleine Pause ein.  
 
Leni stöhnt: "Liebster ..... mach weiter ..... es ist so wunderbar!!!!"  
 
"Ja .... meine Kleine .... es ist schön .... ich muss aufpassen, ja?"  
 
Als ich wieder beginne, merke ich nach den beiden ersten Aufs und Abs, dass es sich bei mir in der Tiefe zusammenzieht: "Leni ......... ich  komme gleich!!!!"  
 
Ich ziehe meinen Luststab aus Leni schnell heraus, so schnell, dass es mich beinahe zum Abspritzen gebracht hätte!!! Ich rolle mich von Leni  herunter auf die Seite und höre sie sagen: "Schade ....... Robi, es war  gerade so schön für mich!" Leni bleibt mit geöffneten Beinen auf dem  Rücken liegen.  
 
"Ich weiß ...... aber ......."  
 
"Ja, ich habe es gemerkt ...... und es ist besser so, nicht wahr?"  
 
Ich sage nichts, weil ich spüre, ich welcher Verfassung Leni ist. Ich selbst bin ja auch nicht zufrieden, aber das kann und soll sich ändern:  "Leni .... Schatz ..... bleib so liegen!" Dann reiche ich mit meiner  rechten Hand über Leni hinüber, taste mich zu ihrem Schoß hinunter, und  lege meine Hand auf ihre buschige Spalte. Leni stöhnt auf: "Robi ......  Du kannst so etwas, nicht wahr?"  
 
Ich küsse sie, dann sage ich: "Ja .... ich denke schon ...... ich ..... ich mache es Dir schön, ja?"  
 
"Oh ja ...... "  
 
Leni redet nicht weiter und ich lasse meinen Mittelfinger nach innen in ihre nasse Grotte gleiten. Leni seufzt. Meine Hand schmiegt sich außen  an die Wölbung ihrer Lust und mit meinem Mittelfinger massiere ich  Lenis warme Höhle von innen.  
 
Leni stöhnt: "Oh ja ..... mach es mir schön, ja? ..... Ich ...... ich liebe das so, ja?!"  
 
Ich massiere Lenis Muschi von innen mit meinem Mittelfinger und versuche, mit dem Zeigefinger ihren Kitzler zu erreichen, ich möchte  meiner Leni doppelte Lust bereiten! Leni atmet schwer und windet sich  unter meiner Hand: "Ich ..... finde es ...... Du machst es so gut  ........ ich möchte, dass Du ....... nimm meinen Kitzler ...... und  mach es mir ganz zart, ja?"  
 
Ich verlasse Lenis warm-nasse Höhle, verteile ihren Saft außen herum um ihre Spalte, so dass sie völlig benetzt ist, und nehme Lenis Kitzler  zwischen meinen Zeige- und Mittelfinger, wobei ich darauf achte, dass  zwischen ihrem Kitzler und meinen Fingern das Kitzlerhäubchen als  Schutz bleibt. Die beiden Finger leicht nach unten gebeugt durchfahre  ich die kleine Furche zwischen den großen und kleinen Schamlippen erst  nach unten, dann nach oben und wieder nach unten und wieder nach oben.  Den Kitzler kann ich dabei im Vorbeistreifen vorsichtig reiben.  
 
Leni stöhnt mit tiefer Stimme: "Liebster ..... ?"  
 
"Ja ... ?  
 
"Weißt Du, woran ich gerade denke?"  
 
"Sag's!"  
 
"Ich stelle mir gerade vor ....... uuuuuiiiii, das ist schön, was Du gerade machst ..... ich stelle mir vor, wie Du vor mir liegst ......  ich stehe über Dir ...... und Du mir Deinen steifen Pimmel zeigst  ...... aaaaaahhhhhh, das ist gut ...... Robiiii, Du machst das so gut  ...... nimm ihn, den Kitzler, ich bin so was von geil ...... ich .....  ich .... oooooooaaaaaaa .......... ich stelle mir gerade vor, dass Du  ..... dass Du vor mir liegst und mir Deinen Pimmel zeigst, dass Du mich  ansiehst, so richtig geil wirst, ich zeige Dir meine Möse, Du ......  schaust sie Dir von unten an ..... und ....... oooooohhhhhh ...... Du  juckst mich so wunderbar ......... aaaaaaaa ......... Du schaust Dir  meine Muschi von unten an ....... mein Saft tropft auf Dich und Du  ..... und Du wichst .... ich kann Deine pralle rote Eichel sehen .....  sie ist ganz stramm ....... ich sehe, wie Du Deinen Schwanz wichst und  wie Du Deine Augen schließt und immer schneller wichst und ...... dann  ..... aaaaaaa ...... och ... och .... oooooooch .... aaaaaaooooooo  ........ Du spritzt vor mir ab ..... Dein Samen spritzt auf Deinen  Bauch ....... oooooooooo .... wunderschön ist das!!!!!!"  
 
Ich halte jetzt immer noch Lenis Kitzler in der Mitte zwischen den beiden Fingern, so dass Lenis Lustorgan mir nicht wegflutschen kann,  und reibe Lenis Kitzler mit gegenläufigen Bewegungen der beiden Finger  so, wie ich das einmal gelernt habe. Leni windet sich und sieht mich  mit großen runden Augen an: "Robi .... oooooooo ....... aaaaaaa  ............. hach ........ hach ........ wo hast du das gelernt? .....  ooooooouuuuu ....... es ist ...... es ist so wunderschön ..... es  kitzelt mich so toll!!!!!"  
 
Ich beuge mich zu Leni hinunter und küsse sie. Leni schnappt nach meiner Zunge und saugt sie tief in ihren Mund. Ziemlich fest saugt sie an  meiner Zunge!!! Es tut weh, Leni saugt sich an mir fest!!! Ich stöhne.  Leni muss es gemerkt haben und lässt mit dem Saugen nach. Dann fährt  sie mit ihrer Zunge durch meinen Mund und tastet ihn überall ab. Es ist  ein schönes Spiel, das mich kitzelt, wenn sie an meiner Zungenspritze  vorbei kommt. Leni schmeckt gut. Während Leni so mit mir spielt, stöhnt  sie bisweilen auf, wenn ich sie besonders schön massiere: " .........  mmmmmmmhhhhhh ........ nnnnnnnnn ............ mmmmmmmmmhhmmmmmmmm  ....... "  
 
Leni lässt jetzt meine Zunge los und atmet tief durch. Dann meint sie: "Robi ..... mach eine kleine Pause bei mir ..... ich möchte Dich auch  mal streicheln, ja?"  
 
Das höre ich gern und ich lege mich ausgestreckt und entspannt neben Leni aufs Bett. Mein Gott, ist das schön!!! Mein Stab ragt stramm in  die Höhe und sehnt sich nach Erlösung.  
 
"Nimm mal deine Beine auseinander, ja?"  
 
Ich spreize meine Beine, Leni klettert über mein linkes Bein hinweg und hockt sich zwischen meine beiden Beine aufs Bett. Sie drückt meine  Beine noch etwas auseinander und dann ....... endlich ..... endlich  ...... endlich ........ umfasst sie meinen Schwanz und massiert ihn -  hinauf und hinunter, ganz leicht mit ihrer hohl-geformten Hand umfasst  sie meinen Schwengel. Leni sieht mir aufmerksam und liebevoll ins  Gesicht: " ..... ist es so schön für Dich ..... ? ........ Mein Gott,  Du bist so schön flutschig, von Dir und von mir ........ nicht wahr?"  
 
Jetzt macht Leni das Schönste, was ich bisher noch nicht kannte: Erst kitzelt sie mit ihren Fingernägeln meinen Sack, ich muss unwillkürlich  dabei lächeln, weil es so kitzelt, dann nimmt sie meine Eier links und  rechts gleichmäßig zwischen ihre offenen Handinnenflächen, massiert  meine prall-geschwollenen Eier ganz zart auf und ab, drückt sie  zwischen beiden Handflächen langsam gegeneinander ("es tut nicht weh,  nein?"), spielt dabei mit den Eiern, indem sie sie aneinander wie  kleine Bälle hin und her rollt, streift dann über die Eier entlang zu  meinem Pimmelschaft nach oben. Und wieder nach unten. Und wieder nach  oben. Und nach unten. Es ist unglaublich geil, dieses Gefühl, es ist  wie in einer massierenden feuchten Grotte, mit einem sehr, sehr  intensiven Juckreiz!!!  
 
Leni lässt ihre feuchten, warmen Hände jetzt ganz nach oben bis zu meiner Pimmelspitze gleiten und geht dann von oben wieder zurück. Jedes  Mal, wenn Leni diese Auf- und Abwärtsbewegung vollzieht, streift sie  meine Vorhaut mit nach oben und bei der Abwärtsbewegung nimmt sie die  Vorhaut mit nach unten, bis sie und das Bändchen sich straff spannen!!  Mein Pimmel ist zum Bersten gefüllt, die Eichel tritt bei der  Abwärtsbewegung prall hervor und ich merke, wie bei jeder Auf- und  Abwärtsbewegung mein Lustreiz zunimmt.  
 
Dann reibt Leni mit ihrer hohl-gewölbten, glitschigen Handinnenfläche über die Penisspitze, während sie mit der anderen Hand meinen Schaft  pumpend umfasst!!! Ich bin kurz vor dem Abspritzen, möchte es aber noch  nicht: " ...... Leni ........ wunderschön ist das ....... reibst Du  mich bitte nur oben auf der Spitze bitte, ja? ....... Es juckt da so  schön!!!"  
 
Leni folgt meiner Bitte und umrundet mit der hohlen, feuchten Hand meine Penisspitze ...... es juckt ungeheuerlich als sie das mehrmals  wiederholt ....... dann tut Leni das gleiche mit nur zwei Fingern ihrer  rechten Hand ...... tupft oben auf das Löchlein und spielt mit ihm  ..... ein Reiz, den ich genieße, ohne dass ich auch das Gefühl habe,  dass ich abspritzen muss ...... dann reibt Leni mit zwei Fingern  rundherum um die Spitze und tastet sich nach unten, tastet sich nach  vorne zu meinem Penisdreieck mit dem straff gespannten Bändchen vor.  Hier verweilt Leni und kitzelt mich unterhalb des Peniswulstes mit  kreisenden Bewegungen eines Fingers!!!! Ich zerfließe vor Wonne!!!!!  
 
"Leni ..... was machst Du jetzt?"  
 
"Ich wichse Dich jetzt zu Ende, ja?"  
 
Ich sage nichts, schließe die Augen und genieße es, wie Leni nun meinen Luststab mit einer Hand vollständig umfasst - so mache ich das auch,  wenn ich richtig schön abspritzen will - und massiert meinen Luststab  mit leichten Auf- und Abbewegungen, ohne Pause. Ich grunze vor  Vergnügen und Leni lacht verhalten: "Liebster ..... es ist so gut für  Dich, nicht wahr?"  
 
Dann merke ich, wie mein Saft in mir aufsteigt. In meinem Rücken zieht sich alles zusammen, ein ungeheurer, unabwendbarer Juckreiz schwillt in  mir an, ich strecke mich, spanne meine Beine und meinen Körper bis zum  Äußersten an, ich stöhne unterdrückt: "Leni ........ ooooooooooo  ........ aaaaaaa ....... hach .... hach ..... ach ...... aaaaaaaa  .......... ich ...... komme jetzt ...... für Dich!"  
 
Das kann ich noch sagen, als mich Lenis sanft massierende Hände bis zum Äußersten reizen und dann endlich ....... endlich ....... der Orgasmus  mich erfasst und aufs Bett drückt, mein Körper sich in einer ersten,  gewaltigen Eruption entlädt und ich merke, wie mein warmer Samen auf  meine Brust spritzt, mehrmals in saftiger Menge!  
 
" ....... Oh, ist das schön ....... ", höre ich wie durch einen Schleier Lenis leisen Ruf.  
 
Ich spritze unter nachlassendem Juckreiz noch einige Male ab und liege dann völlig erschöpft auf dem Bett. Leni hat meinen Pimmel noch immer  umfasst, pumpt aber mit ihrer Hand nur noch ganz wenig, um meiner  abklingenden Erregung zu folgen.  
 
Leni beugt sich zu mir herunter: "Dein Samen riecht so gut ...... fast wie Heu! Ich mag das so gerne riechen! War es schön für Dich?"  
 
Wir küssen uns und ich merke, wie Leni schneller atmet: "Robi ....... ?" 
 
 
"Ja, mein Schatz?"  
 
"Hast Du alles gegeben? Für mich?"  
 
"Ja mein Schatz!"  
 
"Robi ...... Liebster ...... für mich war es auch schön ...... Ich habe Deinen Samen so gern gesehen, wie er für mich gespritzt ist. Magst Du  das? Ich meine abspritzen für mich? Dass Du mir zeigst, wie Du Deinen  Orgasmus kriegst?"  
 
"Ja ..... Leni ..... ich mag das ..... es war für mich schön ..... als ich abgespritzt habe ...... habe ich mir Dich vorgestellt ..... !  
 
"Und was?"  
 
" ....... wie Du ..... aussiehst!"  
 
"Möchtest Du es sehen?"  
 
"Was?"  
 
"Wie ich onaniere?"  
 
Ich bin überrascht, denn ich dachte eigentlich, dass ich Leni ..... dass ich sie zum Orgasmus bringen könnte ...... aber andererseits ..... wenn  Leni das gerne möchte .....???  
 
Und so nicke ich nur mit dem Kopf. Leni bleibt zwischen meinen Beinen auf dem Bett hocken und stützt sich mit der linken Hand auf meinem  rechten Bein ab. Dann beginnt Leni, ihre Lustgrotte zu streicheln. Ich  schaue ihr von unten her zu und kann genau sehen, wie sie mit zwei  Fingern ihrer rechten Hand ihre Schamlippen teilt und - ähnlich wie ich  es eben bei ihr getan habe - den Kitzler zwischen ihre beiden Finger  nimmt und den Kitzler unter seinem Häubchen auf und ab reibt: " ......  Robi ........ Liebes ..... sieh es Dir genau an ..... ich wichse jetzt  nur für Dich ...... so wie ich sonst auch ....... onaniere ..... für  mich selbst ..... ich habe mir dabei schon so oft ............ aaaaaaaa  ....... Robi ........ Schatz ....... aaaaaaoooooo ..... es juckt so  schön ..... ich habe mir schon oft vorgestellt, wie Du ....... wie Du  .... Deinen Samen für mich ...... abgibst ........ uuuuuiiiiiiiii  ....... es juckt so herrlich ..... geil ...... wie Du an mich denkst  und wir so schöne Sachen machen ...... wie eben ..... und dabei habe  ich mich gestreichelt ...... es ist immer so schön gewesen, wenn ich an  Dich gedacht habe ........... ich kann nicht mehr so hocken ...... Robi  .... ich muss mich hinlegen ....... "  
 
Leni steigt über mein Bein zurück und legt sich neben mich: "Oja .... so ist es gut ...... komm zu mir!!"  
 
Ich angele mir mein Taschentuch, das ich unter dem Kopfkissen liegen habe und sammele meinen Samen von meinem Bauch weg. Das Taschentuch  muss ich unbedingt trocken in die Wäsche bringen, sonst würde Ma ......  nicht auszudenken, wenn sie etwas erfahren würde????!!!! Aber nun bin  ich trocken.  
 
"Robi ..... komm ...... küss' mich!"  
 
Ich richte mich halb auf und wende mich Leni zu. Sie schaut mich an, schließt dann aber die Augen und bietet mir ihren Mund an. Ich freue  mich auf dieses Angebot und wir küssen uns wieder so intensiv, so wie  ich es heute mit ihr zum ersten Mal in meinem Leben so intensiv erlebt  habe! Lenis Haut duftet verführerisch. Als wir voneinander ablassen,  schiebe ich meinen Arm unter Lenis Nacken und sie kuschelt sich eng an  mich. "Robi ...... ach es ist so schön mit uns, nicht wahr?"  
 
Dann treffen sich unsere Münder erneut, unsere Zungen spielen ihr schönstes Spiel miteinander, es kitzelt mich, unser Speichel vermischt  sich und sickert in Rinnsalen über unser Kinn. Ich wische das Rinnsal  weg und trockne uns ab.  
 
Dann löst Leni ihre Hände von mir und ich merke, wie Leni ihre beiden Hände nach unten zu ihrem Schoß schiebt und dort im Verborgenen ihre  Finger bewegt. Wir küssen uns immer noch - ich spüre, wie es in Leni  zuckt, sie schnauft beim Küssen stark und unregelmäßig, stöhnt und  zieht die Luft mühsam durch die Nase ein, ohne von mir abzulassen. Ich  genieße Lenis Erregung so unmittelbar, wie ich das zuvor noch nie  erlebt habe. Leni ist schon eine ungewöhnliche Frau, schießt es mir  durch den Kopf.  
 
Leni zieht wieder meine Zunge tief in sich hinein und stöhnt unregelmäßig: " ....... mmmmmmmmhhhhh .... nnnnnnnhhh ...... " Dann  höre ich von ihr so etwas wie ein tiefes Brummen oder Grunzen. Ihr  Bauch spannt sich, den Bewegungen ihrer Arme kann ich entnehmen, dass  Leni mit ihren Händen jetzt ihrer Erlösung zustrebt. Sie wird zunehmend  unruhig, zappelt hin und her, dann saugt sie sich an meiner Zunge fest,  dass es mir weh tut und schließlich beißt sie leicht hinein. Nun stöhne  ich und ziehe meine Zunge zurück, bleibe aber an Lenis Mund. Sie  schnappt nach Luft: " ........ tut mir Leid eben ....... hach ........  hach ......... hach ......... ooooch ...... aaaach ...... wie ist es  ...... für Dich? Magst Du das?"  
 
"Geil ...... ist das ...... bist Du ....."! kann ich nur noch sagen. Ich errege mich an Lenis Lust. Schön ist es, sie im Arm zu halten, sie zu  küssen und ihr bei ihrer Lust so nahe zu sein, wenn sie den eigenen  Juckreiz genießt!! Es ist ein Fest für alle meine Sinne, wie ich das  bisher noch nicht in dieser Fülle erlebt habe!!!!!  
 
Jetzt liegt Leni ruhig da, öffnet ihre Augen, schaut mich ernst, aber zärtlich an und flüstert: "Liebes ...... machst Du bei mir weiter?"  
 
Und so liebkose ich Leni ein weiteres Mal - bis zum Ende! Es ist ein herrliches Gefühl, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Leni sich in  meinen Armen selbst bis zum Orgasmus streichelt. Aber nun? Leni liegt  eng an mich geschmiegt, wir küssen uns wieder und wieder, ich taste  mich zwischen ihre Beine hinunter, gleite über die Wölbung ihres  Schoßes und lasse meine Finger durch die nasse Spalte in ihre Grotte  sinken. Ich ficke sie mit einem Finger. Lenis gurrt und stöhnt vor  Vergnügen.  
 
Dann reibe ich mit meinem Zeige- und Mittelfinger vorsichtig Lenis feuchten Kitzler. Leni wird zunehmend unruhig, atmet schwer, stöhnt und  lässt schließlich von mir ab: "Liebster ...... es ist so schön ......  wie Du das machst ..... ich ....... uuuuuuuiiiiiii ........ mach's mir  jetzt zu Ende, ja?"  
 
Ich reibe jetzt Lenis Lust ununterbrochen bis ich merke, dass Leni völlig steif wird und mit gepresster Stimme ruft: " ....... aaaaaaaaa  ....... ooooooo ...... mach's mir ....... mach's mir ......... mach's  mir gut ..... aaaaaaa ..... hach ..... hach ....... hach .......  oooooooaaaaaa .......  
 
Dann zieht Leni die Luft durch ihre Zähne ein: " ......... ffff ...... ha ..... fff ha ... ha ha ... ha ......... ffffff .......!" Schließlich  kommt Leni in einem wunderbaren Orgasmus, er schüttelt sie durch, Leni  windet sich in meinen Armen, wirft den Kopf hin und her, sie wölbt  ihren Rücken zu einem Hohlkreuz und japst schließlich heraus: " .......  oooooooh ...... ooohh ... ha ... ha .. och .... oooch... ha ... ha ...  ha ... ha ........ hach ...... hach ...... hach ...... ha, ha, ha, ha  ha ....... jaaaaaaaah ........ jaaaaah, ha, ....... ha ........  jaooooooooooooaaaaaaaaaaaahhhhhhh ............."  
 
Danach liegt Leni ruhig in meinen Armen, atmet schwer. Meine Hand lasse ich noch eine Weile auf Lenis Schoß ruhen. Ich bewege mich nicht, bis  Lenis Orgasmus völlig abgeklungen ist. Dann schlägt Leni die Augen auf,  sieht mich an, lächelt und küsst mich auf die Wange: "Robi ...... es  war so wunderschön ...... wie nie!"  
 
Ich lächele sie gleichfalls an und bin zufrieden. Lenis Glücksgefühl liegt in meinen Händen.  
 
Leni und ich plaudern noch eine kleine Weile und ich frage sie, ob wir uns Sorgen machen müssten. Schließlich wüsste man ja nie ....?  
 
"Nein", meint Leni und sieht mich dennoch fragend an: " ..... Robi, ich sage Dir Bescheid, ja?"  
 
Dann küssen wir uns, ziehen uns wieder für die Nacht an, ich ziehe das Laken straff über mein Bett und begleite Leni zur Tür, wo wir uns  wieder einmal - dieses Mal zum endgültig letzten Mal für diese Nacht -  küssen. Ich sehe Leni nach, wie sie über den Flur in ihr Zimmer geht,  mir noch einen Handkuss zuwirft und ........ dann ist sie verschwunden  und ich stehe alleine da mit meinen überwältigten Gefühlen!!!  
 
Leni ist nach diesem tiefen Erlebnis offenbar nicht unsicher geworden und weiß, wie sie mir begegnen soll - sie weiß, wie man mit einem  jungen Mann wie mir umgeht. Ich bin etwas erleichtert, denn ich selbst  fühle mich überhaupt nicht sicher, wie ich das verarbeiten soll. Aber  es ist herrlich mit ihr!! Und ......... Gewissensbisse muss ich mir  nicht machen? Oder habe ich sie? Wie geht es nun weiter mit uns? Können  wir zu der Zeit zurückgehen, wie sie zuvor war? Ich denke, das ist  nicht möglich! Aber auch nicht schlimm, denn Leni wohnt ja noch lange  bei uns und die Hoffnung, dass wir unsere Zuneigung entwickeln und  dieses tiefgreifende Erlebnis wiederholen können, hat bei mir eine  reale Chance! Aber ...... ob Leni das auch möchte? Ich fühle in mir  bittersüße Zweifel, eine bittersüße, nicht beantwortete Leere.  
 
Ich lege mich ins Bett, und liege noch eine Zeit lang wach. Wie begegnen wir uns, wenn die Familie dabei ist? Ob die Familie merkt, dass mit  Leni und mir etwas passiert sein muss? Ich weiß es nicht. Aber ich muss  diese ungeklärte Frage unbedingt mit Leni besprechen. Am besten ist es  wohl, wenn Leni und ich ..... wenn wir ........ in der Familie erkennen  lassen, dass wir uns mehr als nur oberflächlich mögen? Wie sollte man  unser Verhältnis verheimlichen, ohne dass es verkrampft wirkt? Und  damit erst recht den Argwohn und die verstohlenen Blicke der Familie  hervorrufen?  
 
Ich denke, dass insbesondere meine beiden Schwestern und Ma - selbstverständlich sie in erster Linie - nicht zu täuschen sind, dass  zwischen Leni und mir sich etwas verändert haben muss. Und Stefan? Der  ist noch zu klein, ihn dürfte das alles nicht interessieren. Wie ist es  mit Pa? Ach er! Pa würde sicher erst von Mama informiert werden müssen,  bevor er ahnt, was sich im Verhältnis zwischen Leni und mir tatsächlich  verändert hat. Macht nichts, ich liebe ihn auch dafür, dass er - wie  sagt Ma sagen würde - weniger sensibel ist. Es entlastet in gewisser  Weise das Verhältnis zwischen Pa und mir, unser Verhältnis ist weniger  "bedrängend", wenn ich das so sagen kann, bedingt durch dieses weniger  sensible Aufspüren von zwischenmenschlichen Beziehungen. "Männer sind  nun 'mal so!", würde Ma sagen. Und da hat sie wohl Recht.  
 
In dieser Nacht schlafe ich unruhig und fühle mich wie durchgedreht als ich am nächsten Morgen aufstehen und in die Schule gehen muss. Ich  meine, dass ich Leni am Frühstückstisch wie immer begegnet bin, sie hat  mich angelächelt, ich habe zurück genickt.  
 
In den nächsten Tagen war es fast wie immer. Ich habe Leni manchmal fragend angeschaut und sie schüttelte jedes Mal den Kopf. Dann endlich  - nach etwa drei Wochen - nickte Leni auf meine fragenden Blicke und  ich war erleichtert.  
 
Abends habe ich Leni zur Sicherheit noch einmal gefragt und sie versicherte mir, dass wir uns keine Sorgen machen müssten. Leni sagte  "wir" und das war der Anfang einer neuen, das war der Anfang einer  erfahrungsreichen Beziehung, die wir nun auch im Familienkreis nicht  mehr verheimlicht haben. Das war auch gut so. Überrascht? Ob unsere  Familie überrascht war, dass es mit Leni und mir so gut ging? Ich  glaube nicht. Und ich glaube auch nicht, dass sie etwas geahnt haben,  dass es mit Leni und mir tatsächlich mehr gegeben hat als nur das  vertrauliche Händchenhalten. Sollten sie etwas geahnt haben, hätten sie  sich Leni und mir gegenüber doch anders verhalten. Oder??????  
 
* * *  
 
Leni und ich sind noch einige Male zusammen gewesen. Es war schön, sie zu erleben, aber wir spürten auch, dass unsere Beziehung wenig Zukunft  hatte. Als Leni nach einem Jahr die Uni wechseln musste (oder wollte?),  nahmen wir regelrecht Abschied voneinander, mit heimlichen und offenen  Tränen, es war herzzerreißend, ihr zusehen zu müssen. Ich war tief  traurig als Leni fort war. Traurig für einen Monat. Wir schrieben uns  hier und da noch Briefe, schrieben Ansichtskarten aus den Ferien und  dann ..... dann liefen unsere Wege langsam aber stetig auseinander. Die  Entfernung zwischen uns war zu groß geworden. Im räumlichen wie im  psychischen Sinne.  
 
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