Just another fairy tale (fm:Romantisch, 3483 Wörter) | ||
Autor: Fairytales | ||
Veröffentlicht: Feb 09 2011 | Gesehen / Gelesen: 26281 / 20890 [79%] | Bewertung Geschichte: 9.14 (220 Stimmen) |
Eine ganz alltägliche Geschichte, geschiedener Mann, Ende 40, findet seine Liebe über eine Auslands-Dating-Agentur. |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Mal kurz mit einander telefoniert, so dass wir uns beide eigentlich sicher sein waren, keinem Betrüger aufzusitzen. Sie spricht hervorragend englisch und auch ein wenig deutsch, aber unsere Kommunikation verlief ausschließlich in englischer Sprache. Am Telefon habe ich sie auch sehr herzlich erlebt und ein wenig haben sich die Schmetterlinge in meinem Bauch bemerkbar gemacht.
Ich möchte euch Elena kurz beschreiben. Sie ist etwa 175 cm groß, schlank, aber auch nicht zu sehr. Sie hat schwarzes leicht gewelltes Haar, welches sie gerne etwas verstrubbelt trägt. Ein Eyecatcher sind auch ihre zahlreichen ausgefallenen Designerbrillen, hinter denen sich große blaue Augen verbergen. Sie kleidet sich sehr geschmackvoll und manchmal auch etwas sexy. Sie liebt hohe Schuhe und durch ihren Beruf stylt sie sich oft wie eine sehr erfolgreiche Businessfrau.
An einem kühlen Samstagvormittag machte ich mich auf zum Stuttgarter Flughafen und landete mit dem Flieger via Wien knapp 6 Stunden später in Charkow. Eigentlich wollte ich direkt ins Hotel, denn wir hatten verabredet, dass sie mich dort am Nachmittag besucht. Wie groß war meine Überraschung, sie am Zollausgang mit einem kleinen selbstgebastelten Schild auf dem Flughafen zu sehen. Auf dem Schild stand "Welcome Rod" und ein kleines Herzchen war daneben abgebildet. Die Begrüßung war sehr herzlich, sie umarmte und drückte mich, wir gaben uns die obligatorischen drei Küsschen und schauten uns tief in die Augen.
Booommm..... ich glaube, bei mir hatte es eingeschlagen. Ihr Blick traf mich wie der Pfeil von diesem putzigen halbnackten Engelchen namens Amor. Meine Schmetterlinge waren geschlüpft und ich freute mich auf einige Tage in dieser mir unbekannten aber sicherlich interessanten Stadt mit einer der schönsten persönlichen Stadtführerin, die ich mir in diesem Moment vorstellen konnte. Bereits jetzt schien es mir klar, dass ich den Rückflug, den ich zur Sicherheit bereits für zwei Tage später fest eingeplant hatte, schnellstens umbuchen würde.
Elena fuhr mich mit ihrem Auto zu meinem Hotel und erklärte mir, dass es zur selben Kette gehören würde, wie das Hotel in dem sie selbst arbeitete. Sie sei hier auch bekannt, aber sie würde das nicht stören. Auf der Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt sprudelte es aus ihr heraus und sie erklärte mir die ganzen Sehenswürdigkeiten entlang der Fahrtstrecke. Ob sie sich dazwischen die Zeit zum Luftholen nahm ist mir nicht wirklich aufgefallen.
Es gab mir stattdessen die Gelegenheit meine Fahrerin näher zu betrachten und ich kann euch versichern, meine Augen waren sehr erfreut, was sie sahen. Heute trug sie ihre schwarzweiße Brille und ein dunkelblaues Kleid mit hübsch anzusehendem Ausschnitt, sowie weiß-schwarze Schuhe mit fast demselben Muster wie ihre Brille. Bei der Fahrt rutschte ihr Kleid etwas nach oben und gab mir einen ungehinderten Blick auf ihre Oberschenkel. Sie trug sicherlich eine fast hautfarbene dünne Strumpfhose, alles andere schob ich schnell in die Kategorie "Phantasie eines geilen alten Mannes".
Im Hotel angekommen zeigte es sich sehr schnell, dass ihr Beruf kein Nachteil für mich war, denn sie hatte dem Portier offensichtlich schon vor meiner Landung unmissverständlich klar gemacht, dass ich gefälligst die beste Suite im Hause zum Preis meines eigentlich gebuchten Einzelzimmers zu bekommen hätte. Sie begleitete mich in das Zimmer und lächelte vergnügt, als ich mit offenem Mund mir ansah, was ich da meiner Meinung nach gebucht hatte.
Sie wartete geduldig im Wohnzimmer der Suite während ich mich schnell frisch machte und teilte mir dann mit, dass sie nun gedenke mich zu einem typisch ukrainischen Mittagessen bei ihrer Familie einzuladen. Dass ich so schnell zu Familienanschluss kommen sollte, war nicht die einzige Überraschung die noch an diesem Tag auf mich zu kommen sollte.
Die Fahrt zur Wohnung ihrer Familie außerhalb der Stadt war kurzweilig, ich begann ungeniert und direkt mit ihr zu flirten und machte ihr Komplimente, die eine deutliche Rötung in ihrem hübschen Gesicht hinterließen.
Ihre Familie lebte in einem netten Häuschen mit viel Garten und es wurde ein lustiger Nachmittag, auch wenn ich trotz Elenas ständiger Übersetzungen oft nicht einmal Bahnhof verstand. Das Essen war äußerst lecker und ich war papp satt und froh, dass es danach noch einen kleinen leckeren selbstgebrannten Schnaps gab und nicht wie üblich Wodka aus dem Halbliter-Wasserglas.
Auf der Rückfahrt in die Stadt erzählte Elena mir noch einmal alles und so hab ich am Ende doch begriffen, dass ihre Eltern mich als ihren nächsten Schwiegersohn akzeptieren würden. Zu Hilfe, da hatte ich meiner Auserwählten noch kein einziges Mal meine Zunge tief in ihren Hals gesteckt, geschweige denn etwas Härteres und schon war ich so gut wie verheiratet. Das konnte ja tatsächlich noch richtig lustig werden.
Da wir beide viel gegessen hatten, kam mir ihr Vorschlag, ein wenig durch die Stadt zu schlendern, sehr gelegen. Elena nahm mich einfach bei der Hand und führte mich durch die Fußgängerzone, die Parks, durch Kirchen und andere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es wurde spät und um 10 standen wir erschöpft wieder vor meinem Hotel. Es hatte mehrere Möglichkeiten gegeben in denen ich sie einfach hätte küssen können, aber ich wollte, dass sie den ersten Schritt tat. Ich reizte sie wo es nur ging und bemerkte, dass sie kurz davor war, mich entweder postwendend mit einem Tritt heimzuschicken oder mich nach allen Regeln der Kunst nieder zu knutschen. Ich brauche nicht extra zu erwähnen, dass ich ganz besonders auf die zweite Variante scharf war.
Um ihr die Gelegenheit zu geben, bedanke ich mich höflich bei ihr für den schönen Tag und wollte ihr vor dem Hoteleingang die obligatorischen drei Abschiedsküsschen geben. Bereits der erste Kuss traf nicht wie vorgesehen ihre linke Backe, sondern direkt ihren Mund. Sie hatte blitzschnell erfasst was ich vorzuhaben schien und drehte ihren Kopf und damit ihren Mund in die passende Position. Ich nahm das Angebot scheinbar überrascht bereitwillig an und begann mit meiner Zunge auf Erkundung zu gehen. Selten habe ich es erlebt, dass eine Frau beim allerersten Kuss derart leidenschaftlich reagiert. Sie warf mich fast um und ihre Zunge besiegte schnell die meinige und ging in meinem Rachen auf Erkundung.
Sie hielt mich dabei mit beiden Armen fest, drückte sich eng an mich und gab mir nicht den Hauch einer Chance zur Flucht. Ich hatte zwar kurzfristig gesiegt und war dennoch quasi per Handstreich auf ganzer Linie von ihr "besiegt" worden. Wie heißt es so treffend, eine Schlacht gewonnen, aber den Krieg verloren. Ich war bei Elena gerne der "Verlierer".
Dieser erste Kuss dauerte in meinem Gehirn sagenhafte 10 Minuten, wahrscheinlich war es tatsächlich nur eine halbe Minute, aber er raubte mir fast den Atem und sorgte dafür, dass mein Blut sich schleunigst in die Lendengegend verzog. Als hätte sie ihren Sieg erwartet, nahm sich mich an die Hand und zog mich ins Hotel in Richtung Aufzug. Wie praktisch, dass in diesem Haus längst Hightech Einzug gehalten hatte und inzwischen statt mit Schlüssel nun per Scheckkarte die Zimmertüren zu öffnen waren, so mussten wir keine Zwischenstation beim Portier machen. Im Aufzug erhielt ich den zweiten Vorgeschmack darauf, wozu sie mit ihrer Zunge fähig sein würde und auch ihre Hand hatte mir durch das Öffnen meines Hosenstalls bereits unmissverständlich gezeigt, wohin die Fahrt ihrer Meinung nach zu gehen hatte.
Die Türe war schnell geöffnet, sie lies meinen Mund nicht frei während sie mich ins Zimmer zog. Mit dem Schuh gab ich der Türe einen Tritt damit sie ins Schloss fiel und hatte endlich die Hände frei um ihren Körper zu erkunden. Schnell fand ich den Reißverschluss ihres Kleides und es fiel im gleichen Augenblick. Nun spürte ich schnell, dass ich mich am Nachmittag getäuscht hatte. Sie trug nur einen winzigen String und halterlose Strümpfe. Eine Frau mit Geschmack! Damit war sie noch mehr nach meinem Geschmack! Ihre Hände fanden auch zielstrebig die wichtigsten Dinge bei mir und sie half mir aus Hemd und Hosen. Für Schuhe und Socken war ich selbst zuständig.
Nebenbei bemerkt, ich finde es völlig daneben, wenn ein Mann beim Sex die Socken anlässt. Egal ob weiße oder schwarze Socken. Das ist ein absolutes NO GO...... Ich kann das zustimmende Nicken der lesenden Damen sehen meine Herren Geschlechtsgenossen!
Aber wenden wir uns wieder der wichtigsten Nebensache der Welt zu.... Ihr Spitzen-BH flog in die Ecke, der String folgte ihm unmittelbar nachdem ich sie aufs Bett gelegt hatte. Habe ich schon erwähnt, dass mich halterlose Strümpfe scharf machen? Wenn nicht, dann wissen sie es jetzt und Elena bekam das just in diesem Moment zu spüren. Ich begann mich an ihren bestrumpften Beinen langsam nach oben zu küssen und verweilte einige Zeit an ihrem glattrasierten Feuchtbiotop. Ihrer Lautstärke nach schien sie es zu genießen, aber ich wollte sie ja nicht nur auf diese Weise spüren lassen, dass sie mir gefällt. Ich küsste mich weiter nach oben, nahm ihre vollen Brüste fest in meine Hände und umkreiste ihre Nippel mit meiner Zunge wie die Motten das Licht. Als ich anfing daran zu knabbern, bäumte sie sich unter mir auf und versuchte sich meinen harten Schwanz einzuverleiben. Man soll Damen nicht warten lassen, also gab ich dem Drängen nach und pfählte ich sie mit einem gezielten Stoß auf. Ich hielt mich nicht lange beim Abwarten ihrer Reaktion darauf auf, sondern begann sie hart und konsequent zu ficken.
Ich verstand keinen Ton von dem was sie währenddessen vor sich hin stammelte, aber das war in diesem Augenblick ausschließlich ihr Problem. Mein Schwanz begann seine vernichtende Arbeit und beendete sie erst nachdem ich ihr die erste Offenbarung verpasst hatte. Sie schnurrte nun wie ein Kätzchen und ich konnte ihr nun getrost den weiteren Ablauf der Nacht überlassen. Es war ziemlich spät in der Nacht, als wir endlich eng aneinander gekuschelt einschliefen. Sie hatte nicht mal mehr Lust dazu sich die Strümpfe auszuziehen. Ich grinste in mich hinein und freute mich schon auf ihren Anblick am Morgen.
Das Klingeln des Weckers riss uns beide unsanft aus dem Schlaf. Wann hatte ich Riesenhirsch denn die Zeit gefunden ihn zu stellen? Ich war mir keiner Schuld bewusst, offensichtlich hatte das irgendjemand für uns erledigt, damit wir nicht nackt und ungeduscht zum Frühstücksbuffett müssen. Während ich versuchte, mich ihres nackten Körpers zu bemächtigen, telefonierte sie mit dem Portier und orderte leicht keuchend das Frühstück aufs Zimmer. Da ich nun ahnte, dass wir nicht viel Zeit hätten, bestand ich darauf, dass wir uns gegenseitig mit dem Mund glücklich machen und sie hatte erfreulicherweise keinerlei Einwände dagegen.
Eine kurze kalte Dusche wirkte Wunder und das leckere kontinentale Frühstück sorgte dafür, dass wir beide wieder zu Kräften kamen. Wurden sie schon mal mit dem kompletten Frühstück gefüttert? Na gut als Baby sicherlich, aber als Erwachsener? Ich könnte mich daran gewöhnen, dass meine Ehefrau nur mit einem dünnen Bademantel bekleidet auf meinem Schoß sitzt und mich mit leckeren Sachen füttert, während ich mich an ihren leckeren Sachen zu schaffen mache. Um ihr die Belohnung für ihre eifrige Füttertätigkeit zu verpassen, ließ ich sie einfach aufs Bett knien, warf ihr den Bademantel übern Rücken und sorgte eifrig dafür, dass sie wieder unverständliches Zeugs in ihrer Landessprache plappern konnte.
Den Sonntag verbrachten wir dann wieder mit einem gemütlichen Stadtbummel und einen kleinen Tretbootausflug auf dem nahegelegenen großen See der Stadt. Ich hatte mich in die fröhliche aufgeweckte Elena Hals über Kopf verliebt und stellte zu meiner großen Freude fest, dass auch sie ganz offensichtlich das Gleiche für mich empfand.
Am Abend gedachte ich meine Angebetete zu einem schönen Candle-Light-Dinner auszuführen. Ich hatte hierzu den Portier in einer geschickten Minute ausgefragt und von ihm einen angeblichen Geheimtipp für Verliebte erhalten. Er hatte uns auch gleich einen Tisch reserviert und für die Limousine gesorgt. Es ist immer wieder sehr erfreulich, wenn man feststellen kann, dass es derart engagierte Menschen gibt, die sich den Arsch aufreißen nur um anderen, ihnen eigentlich völlig fremden Menschen eine große Freude zu bereiten.
Elena fuhr nach Hause um sich umzuziehen, während ich ein gemütliches Bad nahm und mich entspannte. Pünktlich erschien sie wieder und war in ein verführerisch kurzes weißes Kleidchen gepackt, dazu schwarze Strümpfe und schwarze Pumps mit hohen Absätzen. Was sie drunter trug geht euch eigentlich nichts an, aber es war jedenfalls nicht viel. Genauer gesagt, es war gar nichts. Die Fahrt in der Limousine durch die hell erleuchtete Stadt war wunderschön, der Champagner schön gekühlt und unsere Stimmung mehr als aufgekratzt. Am liebsten wären wir beide bereits wieder über einander hergefallen und hätten dadurch dem Fahrer sicherlich eine beeindruckende Vorstellung liefern können. Aber er musste warten, zuerst war das romantische Essen an der Reihe.
Wir saßen in dem überraschend sehr gemütlichen und dennoch eleganten Restaurant an einem wunderschön gedeckten Tisch und konnten uns ganz auf einander und das bevorstehende Essen konzertieren. Ich machte gedanklich in mein Taschentuch einen weiteren Knoten, damit ich nicht vergesse, dem Portier meinen besonders großen Dank auszusprechen. Wir redeten während dem hervorragenden Essen über unsere gemeinsame Zukunft und darüber, wie wir sie bewerkstelligen könnten. Es war offensichtlich, dass es uns gelungen war, aus der anfänglichen Neugier aufeinander nicht nur die sexuelle Anziehungskraft wirken zu lassen, sondern auch das Herz sprechen zu lassen. Wir waren entschlossen alle eventuell aufkommenden Schwierigkeiten gemeinsam zu bewerkstelligen und planten bereits nach zwei Tagen des Kennenlernens ihren baldigen Umzug nach Deutschland.
Am Ende des Essens sahen wir uns tief in die Augen als wir mit dem letzten Glas Champagner anstießen, und der Blick versprach seinem Gegenüber die ewige Liebe. Etwas völlig anderes versprach mir dagegen eine ziemlich unruhige kommende Nacht. Elena hatte ihre Schuhe unter dem Tisch ausgezogen und begann erfolgreich mit ihren bestrumpften Beinen meine bis dato gemäßigte Blutzirkulation aus der Magengegend schleunigst in eine etwas tiefer liegende Region zu lenken. Zusätzlich aufgestachelt durch ihre diskrete Zungenbewegung in ihrem Mund drückte ich mich den reibenden Füßen entgegen und es wäre fast in meine Hose gegangen, wenn ich nicht in letzter Sekunde einen Rückzieher gemacht hätte. Ihr süffisantes Grinsen sprach Bände und ich beeilte mich, den Kellner um die Rechnung zu bitten.
Auf dem Weg zur Limousine konnte ich mich nicht zurückhalten und betatschte ihren runden Arsch. Ihre Antwort war kurz, präzise und einprägsam in zwei kleine Worte zusammengefasst: "Fuck me!" Welcher Mann käme dieser unverhohlenen Aufforderung nicht unverzüglich nach. Ich gab dem Fahrer zu verstehen, dass er uns etwas länger durch die Stadt fahren sollte und das Zwischenfenster schließen möge. Danach widmete ich mich ausgiebig meiner heißen Gespielin. Ich bin mir sicher, dass diesmal jemand die fremd klingenden Worte aus ihrem Mund verstanden hatte, denn als wir vor dem Hotel ankamen, war das Grinsen des Fahrers breiter wie unsere Limousine lang.
Unsere erste Erregung war ausreichend gestillt worden und so ließen wir den wunderschönen Tag im Hotelzimmer langsam und sanft ausklingen. Elena musste am Montag arbeiten, so dass wir uns darauf beschränkten uns gegenseitig in der Dusche zu waschen und uns zu necken, ohne dass es noch einmal zu mehr gekommen war. Aneinander gekuschelt schliefen wir ziemlich schnell ein und holten uns die Erholung, die wir so dringend benötigten.
Am frühen Morgen machte sich Elena nach unserem gemeinsamen Frühstück auf in ihr Hotel zur Arbeit, während ich einige Zeit später mich bei Portier erkenntlich zeigt und von ihm weitere Tipps für den Tag erhielt. Meinen Flug buchte ich schnell auf einen Woche später um und erledigte vom Zimmer aus noch einige dringende Telefonate mit meiner Firma. Da ich mich auf meine Leute völlig verlassen kann und auch keine wichtigen Termine anstanden, konnte ich die Woche mit Elena genießen soweit es ihre Arbeit zuließ. Wir lernten uns im Laufe der Woche im Eiltempo kennen und nutzten die Zeit ohne Worte dazu, den Körper des Gegenübers ausgiebig auf seine Reaktionen zu erforschen. Ich hatte längst entdeckt, dass Elena eine leicht devote Ader hatte und beschloss diesen glücklichen Umstand künftig schamlos für meine Interessen aus zu nutzen.
Die Zeit bis zum Wochenende verging wie im Fluge und ich lernte einiges in der Stadt kennen und schaffte es sogar ohne mich zu verlaufen immer wieder zum Hotel zurückzukehren. Meist wurde ich vom aufmerksamen Portier mit interessanten Informationen zur Stadt versorgt. Er gratulierte mir auch zu meinem Glücksgriff Elena, sie hatte im Hotelkonzern einen ausgezeichneten Ruf und ich bekam den sicherlich für jeden Mann unmissverständlichen Rat, sie ja gut zu behandeln, ansonsten gäbe es sicher auch in Deutschland genügend seiner Landsmänner die gerne dafür sorgen würden, dass ich mich an seinen Rat erinnern würde.
Das zweite und vorerst letzte gemeinsame Wochenende verbachten wir entweder im Bett oder vor dem Bett oder auf dem Esstisch, im Bad oder auf dem Fußboden. Die Hotelsuite bot uns einige interessante Möglichkeiten. Unterbrochen wurde unser Treiben meist nur von Essen und Trinken sowie gelegentlichem erfrischendem Duschen. Elena kannte an diesen beiden Tagen nur den Bademantel als Kleidungsstück und sie hatte schnell erkennen müssen, dass der weiche Gürtel des Bademantels auch zum Fesseln einer ansonsten sehr willigen Frau verwendet werden konnte. Inzwischen erlernte ich die Bedeutung ihrer gestammelten Worte "ebat‘ mene" und erfüllte sehr gerne und sehr oft fröhlich grinsend ihre Bitte. Ich bin mir sicher, dass sie diese beiden Worte ziemlich bald in meiner Sprache aussprechen kann......
Am frühen Montagmorgen brachte sie mich noch zum Flughafen und ich reiste mit der Gewissheit ab, spätestens in vier Wochen meine vermutlich zukünftige Ehefrau in meiner Heimat begrüßen zu dürfen. Allerdings werde ich mir noch eine geeignete Bestrafung für sie ausdenken müssen, denn den peinlich berührten Gesichtsausdruck der etwas älteren Sicherheitsbeamtin am Flughafen, als sie bei der Durchsuchung Elenas schwarzen Slip aus meiner Jackentasche zog, werde ich so schnell nicht vergessen.
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