Verruchte Unschuld (fm:Schlampen, 25888 Wörter) | ||
Autor: Spiritogre | ||
Veröffentlicht: Oct 13 2012 | Gesehen / Gelesen: 74770 / 66001 [88%] | Bewertung Geschichte: 9.44 (146 Stimmen) |
Nach der Ausbildung steht Jasmin ohne Job, dafür aber mit einem neuen Freund da, der etwas älter als sie ist. Seine sexuelle Freizügigkeit färbt nach und nach auf die junge Friseuse ab, die sich immer tiefer in einen Strudel sexueller |
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Viele erotische Kurzgeschichten kommen bei mir aus Zeitmangel nicht über ein Entwurfsstadion hinaus, viele fange ich an, schaffe sie aber irgendwie nie zu Ende. Die folgende Story war eine jener Geschichten, die eigentlich besonders weit fortgeschritten war, es fehlte eigentlich nur noch das Finale. Warum ich das Ende nie geschrieben habe? Ich weiß es nicht. Im Jahr 2004 sollte "Friseurin Jasmin" (Arbeitstitel) eine spaßige, nicht zu realistische Sexstory werden, in dem ein nicht allzu gebildetes aber extrem heißes Girl sich vom normalen Mädchen zur freizügigen Sexgöttin mausert. Wobei allerdings durchaus ernste Themen angesprochen werden. Als ich mir diese Geschichte dieser Tage dann nach ziemlich genau acht Jahren doch noch einmal vornahm, weil ich dachte, ich müsse nur noch ein Kapitel hinten ran hängen, wurde das Ganze mit einmal schlussendlich eine Totalüberarbeitung. Die Charaktere wurden weiter ausgearbeitet und teilweise ein wenig umgeschrieben. Auch inhaltlich wurde vieles geändert und ausgeschmückt. Zu guter Letzt wurde "Verruchte Unschuld" um mindestens ein Drittel länger und besteht jetzt aus zehn ausführlichen Kapiteln.
Ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben. Viel Spaß!
VERRUCHTE UNSCHULD
- Prolog -
Blauer Zigarettendunst hing schwer in der Luft, das Atmen in dem kleinen Club, der versteckt in einer dunklen und dreckigen Seitenstraße und nicht gerade im besten Stadtviertel lag, fiel schwer. Andere Gerüche, Schweiß und Alkohol, zogen schwer wabernd durch den Raum und auch ein Hauch von Hanf war zu vernehmen. Jasmin rümpfte die Nase aber riss sich zusammen, sie war hier aus einem wichtigen Grund. Sie musste einen Mann treffen, einen Kerl, von dem sie wusste, dass sie die Straßenseite gewechselt hätte, wäre die junge Frau ihm zufällig begegnet. Sie hatte seinen Namen Hermann - genannt Herminator und seine Nummer von ihrer ehemaligen Chefin erfahren. Schon die Kitschigkeit des Namens machte ihr verständlich, dass sie sich freiwillig in eine Situation begab, die jeder normale Mensch vermieden hätte. Jedenfalls sollte dieser Mann ihr definitiv bei ihrem kleinen Problem helfen können, so hatte Jasmins alte Friseurmeisterin betont, und ihr einen kleinen zerknitterten Zettel in die Hand gedrückt.
Die Stimme, die ihr am Telefon geantwortet hatte, klang dunkel und herablassend, am liebsten hätte sie wieder aufgehängt aber die hübsche Rothaarige hatte keine Wahl, sie benötigte dringend die Hilfe eines sogenannten Profis. Er hatte ihr den Ort und eine unmenschlich späte Urzeit genannt, aber als Jasmin losging ignorierte ihre mal wieder völlig besoffene Mutter sie komplett und ihr Stiefvater war noch gar nicht wieder zu Hause. Wahrscheinlich hurte er wieder irgendwo rum, war sich der Teenager über ihren Versorger sicher. Kein Wunder, mit ihrer Mutter war ja auch nicht mehr viel los, selbst das Essen musste Jasmin inzwischen selbst kochen.
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Jasmin war frischgebackene 18 und stand gerade davor, eine Ausbildung zur Friseuse abzuschließen. Leider würde sie nicht übernommen werden. Und so suchte sie jetzt händeringend nach einer neuen Arbeitsstelle. Als sie jünger war, hatte sie nicht viel Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild gelegt, aber in dem recht exklusiven Salon hatte man wert auf ein gepflegtes Aussehen gelegt und so hatte Jasmin, mithilfe ihrer Arbeitskolleginnen, eine erstaunliche Metamorphose durchlebt und war in den vergangenen drei Jahren zu einem lebendigen Abbild feuchter Männerträume avanciert: 176 Zentimeter groß, gertenschlank mit langen, wohlgeformten Beinen, einem wohlgerundeten Po, schmalen Hüften, einem durchtrainierten muskulösen Bauch und prallen, hochaufragenden pampelmusengroßen Brüsten, die von kirschroten spitzen Knospen geziert wurden. Dank regelmäßigem Besuch im Sonnenstudio hatte ihre Haut eine angenehme, gleichmäßige Bronzetönung erhalten. Ihre langen glatten Haare hatte sie in dunklem Blutrot gefärbt, sodass derzeit vom ursprünglich Brünett nichts zu erahnen war, selbst nicht, wenn sie splitterfasernackt gewesen wäre. Neben der regelmäßigen Bräunungssession, das Studio gehörte ebenfalls ihrer ehemaligen Chefin, standen auch gemeinsame Besuche im Fitnessstudio auf dem Programm. Dieses gehörte dem Mann ihrer ehemaligen Arbeitgeberin und deswegen konnte es von den Angestellten ebenfalls kostenfrei genutzt werden. Der
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