Melanie (fm:Sonstige, 1545 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: wiesel2 | ||
Veröffentlicht: Nov 21 2012 | Gesehen / Gelesen: 37229 / 29682 [80%] | Bewertung Teil: 8.69 (80 Stimmen) |
Ronald möchte am Ende eines dreitägigen Aufenthaltes auf dem Landsitz seiner zukünftigen Schwiegereltern um Melanies Hand anhalten. Aber die Tage entwickeln sich völlig anders als geplant |
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Folgende unglaubliche Geschichte sollte das Leben von Ronald grundlegend verändern. Ronald ist mit seinen 32 Lebensjahren ein erfolgreicher Ingenieur. Größere Schicksalsschläge und traurige Tiefs haben stets einen großen Bogen um sein ziemlich perfektes Leben gemacht. Seit 7 Jahren ist er nun schon mit Melanie zusammen. Sie ist seine große Liebe und in seinen Augen einfach perfekt. Nett, freundlich und ein makelloser Körper, dessen Anblick selbst bei hundertjährigen Greisen die Lust neu entfacht. Und um seinem glücklichen Leben die Krone aufzusetzen möchte er an diesem Wochenende bei Melanies Eltern um ihre Hand anhalten. Natürlich ist das in der heutigen Zeit nicht mehr zwingend notwendig um seine Angebetete zu ehelichen. Aber sowohl Melanies konservative Eltern und auch Melanie selbst legen allergrößten Wert auf dieses alte Ritual.
Nun, an einem kalten stürmischen November-Wochenende waren Ronald und seine zukünftige Frau auf den Landsitz von Melanies Eltern eingeladen. Doch nicht nur sie sollten zugegen sein. Auch Melanies Zwillingsschwester Luisa weilte für diese Tage im Haus ihrer Eltern. Melanie und Luisa standen sich immer sehr nahe. Allerdings war Luisas Lebenswandel das genaue Gegenteil von Melanie. Während Ronalds baldige Ehefrau vor ihm nur zwei Beziehungen und keine sonstigen Männer hatte und ein recht erfolgreiches Berufsleben führt, hat es Luisa nie lang bei einem Mann ausgehalten. Ausschweifend wäre die richtige Bezeichnung für ihr ausuferndes Liebesleben. Und auch im Job lief es ähnlich. Keine Stelle konnte dauerhaft ihren hohen Ansprüchen genügen. Wahrscheinlich haben Melanies Eltern auf Luisas Besuch bestanden um ihr vor Augen zu führen, wie schön und erstrebenswert doch ein ruhiges und gefestigtes Leben wäre. Vielleicht erhofften sie sich, dass die Eindrücke von Melanies Leben heilsam auf Luisa wirken würden.
Luisa reiste also allein an und bezog ihr Zimmer in diesem altehrwürdigen Haus, das schon zu Kindertagen ihr Zuhause gewesen war. Außer ihr, ihren Eltern und dem baldigen Brautpaar war nur noch Igor anwesend. Igor ist der etwa fünzigjährige Hausbedienstete und schon einige Jahren in diesem Haus angestellt, da Melanies Vater seit einem schrecklichen Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist. Ronald kennt ihn schon, seit er mit Melanie zusammen ist. Für ihn ist Igor so etwas wie die gute Seele des Hauses, da er mit Melanies Eltern aufgrund ihrer erzkonservativen Einstellung nie richtig warm geworden ist. Igor dagegen war oft auch zu Späßen aufgelegt und schaffte es immer wieder mit seiner heiteren Art festgefahrene Gespräche und peinliche Situationen aufzulockern.
Oft meinte Ronald zu seiner Liebsten, ihre Eltern wären katholischer als der Papst. Melanie nahm es ihm nie übel, da ihr diese Einstellung selbst nicht genehm war. Aber diesem Umstand war es leider auch zu verdanken, dass Melanie und ihr Zukünftiger getrennte Zimmer beziehen mussten wenn sie bei ihren Eltern weilten. So auch diesmal. Und der merkwürdigen Architektur des elterlichen Altbaus war es geschuldet, dass diese Zimmer nicht nebeneinander, ja noch nicht einmal in unmittelbarer Nähe zu einander lagen. An ein unbemerktes Schäferstündchen im Elternhaus war somit kaum zu denken. Aber zumindest Ronalds Libido war sowieso stets in einem eingefrorenen Zustand wenn sie im Elternhaus seiner Angebeteten weilten.
Die baldigen Eheleute bezogen also ihre Zimmer für das kommende Wochenende und machten sich alsdann auf in den großzügigen Speisesaal nachdem sie geduscht und sich für das abendliche Essen umgezogen hatten. Ronald traf hier seit längerem zum ersten mal wieder auf Luisa. Sie hatten sich schon mindestens mehrere Monate nicht gesehen, da Melanies Schwester für gewöhnlich allen Familienfeiern fern blieb. Und erst jetzt fiel ihm so richtig auf, wie ähnlich sich doch Melanie und Luisa sahen: Zum Verwechseln gleich, fast wie ein Ei dem anderen. Nur war Luisa weniger züchtig, ja fast schon offenherzig gekleidet. Ein verführerischer Anblick, der ihre Eltern sicher provozieren sollte. Allein der kurze Rock und die knielangen Stiefel waren schon fast waffenscheinpflichtig und würden ihren Eltern sicher die Schamesröte ins Gesicht treiben. Ronald erwischte sich dabei wie er Luisa wohl eine Sekunde zu lang anstarrte und darüber sinnierte ob sie ihre langen Beine wohl in eine Strupfhose oder halterlose Strümpfe gehüllt hätte... Schnell wischte er seine verwerflichen Gedanken beiseite. Melanie war mindestens ebenso hübsch wie Luisa, und außerdem noch viel stilvoller! Und das wichtigste, er liebt sie von ganzem Herzen und möchte sie bald endlich heiraten. Zurück in seinen klaren Gedanken war er aber erneut von der unfassbaren Ähnlichkeit der beiden Schwestern verblüfft. Er
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