Malin III - Fair gehandelt (fm:Verführung, 4488 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Paula | ||
Veröffentlicht: Feb 19 2013 | Gesehen / Gelesen: 14888 / 13020 [87%] | Bewertung Teil: 9.31 (36 Stimmen) |
Malin im Urlaub |
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Ich schlucke heftig, bin ziemlich überfordert von seiner fast schon überwältigend offenen Art.
"Malin. Und ich teile gerne.", bringe ich über die Lippen, total verunsichert von seiner Ausstrahlung. Mike scheint meine Unsicherheit nicht zu kümmern; er schnappt sich die Karte, ruft der Kellnerin seinen Wunsch nach einem Heidelbeer-Smoothie zu und mustert mich dann interessiert. Wie zufällig streifen seine grünen Augen über meinen Ausschnitt, seine Lippen kräuseln sich zu einem Lächeln. Und dann verwickelt er mich in ein Gespräch, dem ich mich selbst dann nicht entziehen könnte, wenn ich es wollte. Was ich aber gar nicht erst versuche, denn ich will es lieber so lange wie möglich genießen, in diese Augen zu schauen.
Wir reden und reden: übers Skifahren und Surfen - Mikes eigentliche Leidenschaft -, die besten Gewässer dafür, das überraschend kalte Wasser in Südafrika, über die Vorstellung, am Ende des Lebens als Embryo mit einem Orgasmus zu sterben, über Holland und Amsterdam, über schock- und wasserresistente Telefone und Notebooks, über das Schreiben von erotischen Geschichten, über Pornos und Silikonbrüste, über - mir verschlägt es fast die Sprache, als er mich so offen und unverblümt anmacht - Mikes soeben entstandene Phantasie mit mir in der Hauptrolle ... über zunächst wie zufällige Berührungen, die dann zielgerichteter werden, über das Spiel mit den Fingerspitzen, über steif werdende Nippel und einen wachsenden Schwanz, über erste flächige Hautkontakte, über das Entdecken und Erkunden mit allen Sinnen und über das Verwöhnen nach allen Regeln der Kunst.
Seine Phantasie zeigt mir, dass er ein eher sinnlicher Typ ist, der sich und seiner Partnerin Zeit lässt, in Fahrt zu kommen. Der aber auch weiß, wann der Zeitpunkt für etwas Action gekommen ist. Das sage ich ihm.
"Richtig, ich mag nicht mit Blick auf die Uhr Sex haben. Nur manchmal, ganz selten, ist das auch mal nett", ergänzt er dann zwinkernd.
Ich entgegne grinsend: "Hey Schatz, wir haben noch zehn Minuten, lass uns vögeln!"
Wir lachen beide über die Vorstellung. In der Zwischenzeit sind wir auf ein frei gewordenes, urgemütliches Ledersofa umgezogen, sitzen nebeneinander, sehr nah nebeneinander. Ich kann seinen angenehmen Duft wahrnehmen, manchmal berühren sich unsere Arme und Knie, was mir angenehme Schauer über den Rücken jagt. Aus dem Ärmel seines schwarzen Kapuzenshirts leuchtet ein lila Armband, das mein Interesse weckt. Ein guter Grund, seine Haut zum ersten Mal bewusst zu berühren, beschließe ich.
"Ist das eins von diesen Placebo-Bändern?", frage ich ihn, während meine Finger sich schon mit dem lila Kunststoff befassen und wie nebenbei Haut und Haare seines Handgelenkes berühren.
Er bestätigte meine Vermutung, weist mich auf das Hologramm hin, welches angeblich die Wirkung ausmacht, das er aber einfach als modisches Accessoire betrachtet.
"Wir können ja mit dir mal einen Test zur Wirkung dieser Power-Balance-Bänder machen!", sagt er schelmisch lächelnd. Und dann beschreibt er mir den kleinen Versuchsaufbau.
"Aber nicht jetzt und hier. Ich mag nicht mitten im Café auf einem Bein stehen und von Dir umgeschubst werden", protestiere ich.
"Na gut, dann eben draußen auf dem großen Platz", necke er mich.
"Okay, aber nur mit laufender Kamera und vielen Zuschauern. Ich wollte schon immer mal zum youtube-Star werden!"
Unser eigener Blödsinn bringt uns zum Lachen. Auch ich bin endlich sicher genug, so befreit lachen zu können.
"Um noch mal auf unser Thema von vorhin zurückzukommen: Du könntest ja heute Abend im Hotel noch einen heißen Film gucken, falls Du welche auf deinem Laptop dabei hast.", schlägt Mike nun vor.
Ich entgegne, während ich noch sinnend aus dem Fenster blicke: "Ja, das könnte ich."
Dann drehe ich mich zu ihm um, gewähre einen guten Einblick in mein tief ausgeschnittenes Shirt, lege meinen linken Arm auf die Lehne des Sofas und mein Kinn auf den Arm, schaute ihm in die von sympathischen Lachfältchen umgebenen Augen. Leise sage ich zu ihm: "Aber live ist immer besser als 'ne Konserve."
"Hm, dann wird man quasi selbst zum Hauptdarsteller", stimmt mein Nachbar mir zu. "Hast Recht, das ist viel besser!"
"Dann lass uns das doch machen", schlage ich vor.
"Ich bin sehr gerne dabei. Will dich fühlen, riechen und schmecken!"
Ich erröte, während er mich verlangend betrachtet, mit seinen Blicken meine Haut streichelt.
Also machen wir uns nach fast zwei Stunden im "Artisan" auf den Weg zu meinem Hotel.
Die nicht vorhandene Minibar bringt mich ein wenig in Schwierigkeiten - ich habe nichts anzubieten außer Leitungswasser im Zahnputzbecher. Mike meint, er nimmt mit Freude ein Glas Wasser, ich "serviere" am Bett, auf dessen Kante er sich inzwischen gesetzt hat. Ich habe, schon wieder unsicher geworden, das Bedürfnis, mich ein wenig zu beschäftigen und räume meine Jacke und Handtasche weg.
Da steht Mike plötzlich hinter mir, seine Fingerspitzen berühren ganz leicht meinen sich frei darbietenden Nacken. Die Schultern hinunter, den Rücken wieder hinauf, den Hals entlang nach vorne ins Dekolleté ... ich bin völlig ablenkt, die Tür vom Kleiderschrank noch in der Hand. Irgendwann, als seine Hände in meinen Ausschnitt gleiten und meine sofort steif werdenden Brustwarzen erreichen, lasse ich endlich die Schranktür los, meine Hände sinken herab, genieße einfach nur die Berührungen. Ich seufze und schnurre wohlig, als seine Finger ganz zart bis etwas fester mit meinen Nippeln spielen. Manchmal drohen mir fast die Knie wegzuknicken vor Wonne.
Mike will mehr Bewegungsfreiheit, denn er knöpft meine enge Jeansweste auf und schiebt seine Hände nun noch tiefer in meinen Ausschnitt. Dann reicht ihm auch das nicht mehr. Er zieht mein grünes Shirt aus der Hose und öffnet mit einer Hand den Verschluss meines BHs.
Wow! Wie geschickt!
Dann, als seine Hände meine Brüste aus den weichen Körbchen holen, denke ich erstmal nichts mehr. Ich fühle nur noch das Kneten, Zupfen, Zwirbeln, Necken. Stöhnend und mit inzwischen in Flammen stehendem Schoß lehne ich mich an ihn, fühle die Beule in seiner Hose, die sich in meinen Rücken drückt. Meine Hände bewegen sich nach hinten, fassen seine Beine, streicheln seinen Po, fühlen seine Muskeln.
Plötzlich verlassen seine Finger meinen Busen, dann fühle ich, wie er die erste kleine Spange aus meiner Frisur zieht. Dann die nächste und jede weitere, bis mein Zopf schwer herunterfällt. Er hatte mir vorhin, im Café erzählt, wie sehr er auf die Berührung durch lange Haare steht. Also unterstütze ich ihn, um ihn in den Genuss meiner Mähne kommen zu lassen, und befreie sie auch noch vom Zopfgummi, schüttle meinen Kopf etwas. Seine Nase senkt sich auf meinen Kopf herab, seine Hände kehren zurück zu meinem Busen. Doch eine von ihnen hält sich dort nicht lange auf, sie schiebt sich über meinen Bauch unter den Bund meiner Jeans. Die Andere kommt zu Hilfe, öffnet den Gürtel, verschafft mehr Platz. Dann gleiten seine Finger über meinen glatten Hügel und tauchen, nein bohren sich auch schon in mich. Mal wieder geben meine Knie etwas nach, doch Mike hält mich an sich gedrückt fest, reibt seine Lenden an meinem Rücken, lässt mich seine Erregung fühlen.
Nun werden auch meine Hände wieder aktiver. Ich arbeite mich zu seinem Hosenbund vor, berühre wie im Vorübergehen seine Kugeln und seinen schon gut fühlbaren Schwanz durch den Stoff der Jeans. Weil ich ohne hinzusehen den Gürtel nicht öffnen kann, hilft Mike mir, erleichtert mir den Zugang zu seinem Schoß. Und seufzt dann tief, als ich zum ersten Mal meine Finger direkt um seine kleinen, festen Eier legte. Seine Hände wandern unterdessen wieder nach vorn, zu meinen Brüsten und unter meinen Slip. Ich winde mich unter seinen Fingern, und bringe ihn gleichzeitig mit einem Umschließen hier und einem leichten Kneten da immer wieder zum Stöhnen, erkunde mit beiden Händen seinen rasierten Unterkörper.
Seine Linke, die gerade noch in mir gesteckt hat, legt sich unvermittelt vor meinen Mund, sein Mittelfinger drückt sich zwischen meine Lippen. Ich schmecke mich selbst, lutsche meinen Saft von seiner Haut, bis er mir den befeuchteten Finger wieder entzieht und damit meine linke Brustwarze umkreist. Den Kopf neigend betrachte ich sein Tun, sehe meinen nach oben geschobenen, rosaroten BH, das Shirt, meine Brust, seine große Hand, den steifen Nippel, der sich seiner Berührung entgegen reckt.
Total erregend, was der Kerl da macht!
Meine rechte Hand legt sich sanft um seine Schwanzspitze und reibt ihn immer fester. Ich spüre das Zittern seiner Beine, doch er bleibt stehen, gibt nicht auf. Im Gegenteil! Mit der Rechten schiebt er seine Hose und Unterhose nach unten, presst seinen nun ganz freiliegenden Unterkörper an meine Rückseite, reibt sich an mir. Dann zerrt er auch meine Jeans über meine Hüften, streichelt meinen Po und meine Schenkel. Ich will noch mehr fühlen, also ziehe ich mir das Shirt und den BH über den Kopf, stehe nun nur noch mit meinem String und der sich um meine Beine schlingenden Hose bekleidet vor ihm. Auch Mike befreit sich von seinem Sweatshirt. Ich fühle seine warme Haut an meinen Schultern, lehne mich genüsslich an ihn, genieße den Hautkontakt. Und fühle, wie sich seine Linke über meinen Hügel gleitet, den dünnen Stoff zur Seite schiebt und wie einer seiner Finger wieder in mich eindringt.
Meine Knie wollen mich einfach nicht mehr aufrecht halten. Also löse ich mich aus seiner Umklammerung, drehe mich um meine eigene Achse, ziehe mir Stiefel, Hose und Strümpfe aus - er tut dasselbe - und schmiege mich dann an seinen nackten Körper. Ich verteile ein paar kleine Küsse auf seine Brust, necke ein wenig die kleinen Brustwarzen, lasse mich dann nach hinten in den noch immer offenstehenden Kleiderschrank sinken, setze mich auf den Schubkasten, der das untere Drittel des Schrankes einnimmt, und nähere mich küssend und knabbernd Mikes Unterleib. Seine Hände, die bisher auf meinen Schultern geruht und mit meinen Haaren gespielt haben, bewegen sich wieder abwärts, die Linke umkreist meine Brüste, die Rechte zupft den String zur Seite und taucht wieder ab. Ich rutsche seinen Fingern ein wenig entgegen, stöhne auf, weil er dadurch noch etwas tiefer in mich dringt, dann widme ich mich wieder meiner Aufgabe: ihn mit meinem Mund verwöhnen. Doch zunächst schaue ich mir mein heutiges Spielzeug mal an. Kein hässliches Ding, das da so stolz aufgerichtet vor mir steht. Ein wenig nach rechts geneigt, lang und schlank.
Doch, der wird mir bestimmt Spaß machen!
Ich schmiege mein Gesicht an Mikes Bauch, lege meine linke Hand wieder unter seine Kugeln, während die rechte seinen knackigen Po streichelt.
Herrlich, so ein Knackarsch!
Fast zögerlich berührt meine Zungenspitze seine Eichel, tupft feuchte Flecken darauf, schleckt wie an einem Eis, spielt am Bändchen, dann umschließen meine Lippen ihn zum ersten Mal. Gleichzeitig rutscht meine Linke etwas tiefer, sodass mein Mittelfinger auf seiner kleinen Rosette zum Liegen kommt. Mike atmet scharf ein.
Ah, das gefällt dir also! Nun, nicht nur dir, mein Lieber!
Er scheint meine einladende Geste, mein noch etwas näher an die Kante des Schranks rutschen, zu verstehen, denn nun gleitet auch einer seiner Finger an mein Hintertürchen und fordert Einlass. Wir stöhnen beide, werden immer wilder in unseren Bewegungen, passen unseren Rhythmus aufeinander an, sein Schwanz ist immer dann tief in meinem Mund, wenn auch seine Finger in mich stoßen.
Ich brauche eine kleine Unterbrechung und will auch Mike etwas bremsen, deshalb entlasse ich ihn aus meinem Mund und knabbere vorsichtig an seiner Seite, seinen Lenden, seinem flachen Bauch. Dann erhebe ich mich, presse meinen Körper an den seinen. Seine Finger lösen sich von mir, er umfasst meinen Po, drückt mich noch näher an sich. Verschwommen nehme ich seinen ungewöhnlichen Halsschmuck war, ein dünnes Lederband mit drei nebeneinander befestigten, archaischen Ornamenten aus einem hellen Material (Was ist das? Elfenbein? Knochen? Zähne?), der sehr gut zu meinem Bild von ihm passt. Da ich die Frage nach der Herkunft seines Schmucks jetzt nicht stellen möchte, kümmere ich mich lieber ein bisschen um seinen Oberkörper, küsse und streichle ihn, drücke meine Zähne mal hier, mal da in seine Haut. Meine Finger kriechen aufwärts, verschwinden in seinem kurzen, festen Nackenhaar, kraulen ihn zärtlich. Er schnurrt fast vor Wohlgefühl, umfasst mich noch fester, zieht mich so eng an sich heran, dass ich auf den Zehenspitzen stehe und mich kaum noch rühren kann.
Lange halten die Muskeln meiner Beine das nicht aus und ich lasse mich wieder auf meine Füße sinken. Das scheint für Mike ein Signal zum Ortswechsel zu sein. Er löst sich von mir, tritt einen halben Schritt zurück. Wie ferngesteuert bewegen wir uns gemeinsam auf das breite Bett zu. Im Vorbeigehen fasse ich nach einem der Wassergläser und nehme einen großen Schluck. Als ich mich dem Bett zuwende, hat sich Mike schon rückwärts mitten darauf fallen lassen, breitbeinig, die Füße noch auf dem Boden. Er kommt noch einmal hoch, hakt seine Zeigefinger links und rechts in meinen String und streift ihn mir ab, saugt dabei fordernd an meinen Nippeln. Dann, ich stöhne fast schon enttäuscht auf, fällt er wieder nach hinten, grinst mich auffordernd an.
Ich knie mich neben ihn auf die feste Matratze, den Kopf seinem Unterkörper zugewandt, und beuge mich tief über seinen sich mir darbietenden Schoß. Ich atme seinen sauberen, männlichen Duft ein, lasse ihn über meine Geschmacksknospen rollen.
Macht Lust auf mehr!
Meine Zunge schleckt, noch frisch vom kühlen Wasser befeuchtet, über seine Hoden, dann rutscht mein Kopf noch etwas tiefer. Mike erleichtert mir den Zugang, indem er seinen linken Fuß auf das Bett stellt und die Beine weit spreizt. Als meine Zungenspitze leicht über seinen Damm gleitet und dann sein kleines Loch berührt, keucht Mike vernehmlich. Scheint, als täte ich genau das Richtige. Doch auch er ist nicht untätig. Seine rechte Hand hat schon wieder den Weg zwischen meine Beine gefunden und erneut bohren sich seine Finger in mich. Ich winde mich unter seinen Stößen, keuche laut, mein heißer Atem streift Mikes Haut und lässt ihn erschauern. Er setzt nun seine Linke dazu ein, meine Brüste an seinen Schwanz zu legen, zusammenzudrücken und sich an mir zu reiben. Dabei berührt er immer wieder meine Brustwarzen, was mich noch zusätzlich anheizt.
Weil ich das Gefühl habe, gleich umzukippen, richte ich mich etwas auf, umklammere mit dem linken Arm Mikes aufgerichtetes Knie und ersetze meine Zunge mit meinem rechten Mittelfinger. Ein Stöhnen kommt ganz tief aus Mikes Kehle, als der freche Finger sich die dort vorhandene Feuchtigkeit zunutze macht und vorsichtig in das kleine, enge Loch eindringt. Das hab ich noch nie gemacht, wird mir bewusst. Ich staune über mich selbst, dass mir gerade gar nicht seltsam vorkommt, was ich tue. Dass es mir sogar Spaß macht, besonders, weil mein Partner dabei so abgeht. Ich fühle mich von seinen Lauten angefeuert, beuge mich nun wieder mit meinem Mund über seinen Schaft und sauge an ihm, während mein Finger immer wieder in die warme, weiche Öffnung dringt. Mike übernimmt meinen Rhythmus für seine Bewegungen in mir und wir schaukeln uns gegenseitig hoch. Ich nehme stöhnende und keuchende Geräusche wahr, weiß aber nicht, ob sie gerade von ihm oder mir kommen. Die Luft füllt sich mit dem Duft von frischem Schweiß und wachsender Erregung. Ich spüre, wie meine Muskeln sich hin und wieder kurz um seine Finger zusammenziehen und ihn festhalten. Lange ertrage ich das bestimmt nicht mehr, ich brauche eine Pause oder sofortige Erlösung.
Da ich die zweite Möglichkeit jetzt noch nicht haben will, entziehe ich ihm Mund, Hand und Schoß, drehe mich zu ihm um und gleite neben ihn aufs Bett. Mike greift nach meinem Kinn, zieht meinen Kopf zu sich heran und küsst mich heiß und feucht. Seine Zunge schlängelt sich zwischen meine Lippen, stößt in mich, imitiert die Fingerbewegungen, die ich gerade noch gespürt habe. Doch bald schon löst sich sein Mund von mir, denn Mike richtet sich nun auf und dreht mich auf den Rücken. Er kniet sich zwischen meine gespreizten Schenkel und lässt seine Fingerspitzen sanft über meine Beine gleiten, bis sie an meiner Mitte ankommen. Mein Becken hebt sich ihm unwillkürlich entgegen, und tatsächlich spüre ich kurz darauf wieder das Eindringen seiner Finger in meine Spalte. Den Kopf weit in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen genieße ich, was er tut, gebe mich den Gefühlen, die er auslöst, einfach hin, stöhne sie aus mir heraus.
Plötzlich spüre ich, wie sein Gewicht die Matratze rechts und links von mir nach unten drückt und wie mich seine heiße Schwanzspitze zwischen den Beinen berührt. Kaum habe ich diese Empfindungen in meinem leicht benommenen Hirn halbwegs sortiert, da steckt er schon tief in mir. Ich kann mich nicht zurückhalten und stöhne tief und kehlig. Mike grinst mich an und beginnt ein erregendes Spiel aus Zurückziehen und wieder Vorstoßen, scheint das Gefühl selbst unheimlich zu genießen.
"Du fühlst dich toll an, so herrlich eng!", keucht er mir entgegen, ohne mit seinen Stößen innezuhalten.
Ich lächle ihn an - oder hoffe zumindest, dass mein Gesicht bei all der Erregung zu so etwas wie einem Lächeln fähig ist - und hebe meine linke Hand, lege sie statt einer Entgegnung an seine Brust, knete sie, kralle mich fast schon in sie. Ab und zu klatscht es vernehmlich, wenn sein Körper schwungvoll auf meinen trifft. Ich genieße das Geräusch, weil es diesen leidenschaftlichen Moment so passend untermalt. Während meine Beine sich um Mikes Hüften schließen und die Fersen ihn am Po auf mich herunter drücken, bewegt sich meine Rechte zu meinem Schoß und beginnt, den kleinen, nun hochsensiblen Knopf zu reiben. Die Augen fallen mir zu, ich will nur noch fühlen, mich fallen lassen, nichts mehr denken.
Mike wechselt ab und zu das Tempo, lässt mich nicht selten auf seinen nächsten Stoß warten, um dann besonders tief in mich einzudringen. Mehr, als mich ihm entgegen zu stemmen, kann und will ich nicht tun. Nur meine rechte Hand ist noch beschäftigt, aber ohne, dass ich sie bewusst steuere. Dann spüre ich Mike plötzlich nicht mehr, schaue ihn irritiert an, als ich endlich die Augen öffnen kann. Er dirigiert mich mit ein paar Handbewegungen in eine neue Position.
Mein Herz klopft noch schneller als zuvor, als ich vor ihm knie und seine Hände an meinen Hüften spüre.
Oh, wenn du wüsstest, wie sehr ich das mag, sage ich lautlos zu ihm.
Als sich sein Schaft wieder in mich bohrt, drücke ich meinen Rücken durch, dass mein Oberkörper das Bett berührt. Tief, immer tiefer fühle ich in mich stoßen, seufze bei jedem Stoß, und wieder fliegt meine Hand zu meinem Kitzler, bearbeitet ihn wild, aber ohne viel Krafteinsatz. Einen kleinen, meine Lust noch anstachelnden Schreck versetzt mir Mike, als seine Handfläche unvermittelt auf meinen Hintern knallt. Da ist kein Schmerz, nur eine kurze Ablenkung, die mich danach umso tiefer in meine Gefühle sinken lässt.
Etwas Warmes, Feuchtes tropft auf meine Poritze und läuft nach unten in meine Spalte.
Das war dein Speichel, Mike, ich ahne, was du vorhast!
Meine Finger verreiben die Feuchtigkeit, derer sie habhaft werden können, genüsslich rund um den empfindlichen Knopf, und auch Mikes Stab holt sich eine Menge davon. Noch bevor ich ihn bitten kann, vorsichtig zu sein, spüre ich auch schon, wie er ganz mühelos in meine Hinterpforte eindringt, direkt bis zum Anschlag.
Krass! So hab ich das auch noch nicht erlebt, so völlig ohne Druck und Widerstand.
Ich entspanne mich, vertraue mich Mikes Führung an und genieße dieses etwas andere Gefühl des Ausgefüllt seins.
"Mensch, hast du einen geilen Arsch!", stöhnt der Mann hinter mir. "Macht dir das auch so viel Spaß wie mir?"
Mehr als ein Nicken kriege ich nicht zustande, sprechen ist unmöglich, würde meine pure Lust empfindlich stören. Ich ziehe mich sogleich wieder in mich selbst zurück, obwohl ich mich Mike gleichzeitig noch weiter öffne. Die Finger der linken Hand verkrallen sich in der Bettdecke unter mir, die der rechten fliegen nur so über meine immer stärker pulsierende Perle.
Jedes Zeitgefühl ist mir abhanden gekommen. Es können wenige Minuten, aber auch Stunden vergangen sein, als ich spüre, wie sich die prickelnde Anspannung in meinem Körper ins Unermessliche steigert. Ob Mike mein gehauchtes "Ja, ja, ja!" gehört hat, weiß ich nicht, aber er tut mir den Gefallen, jetzt nichts zu verändern, behält seinen absolut passenden Rhythmus bei. Es bedarf nur noch weniger kleiner, Mikes schwungvolles Ein- und Ausfahren begleitender Bewegungen, dann explodieren scheinbar Millionen mikroskopisch kleiner Sterne in meinen Zellen. Im Schoß beginnend setzt sich die Welle der Explosion bis zu den kleinen Zehen und unter die Kopfhaut fort. Blitze zucken vor meinen Augen, jeder noch so kleine Muskel in mir zieht sich zusammen. Dann, mit dem allmählichen Abebben der winzigen Supernovas in meinem Leib, verlässt mich auch meine Kraft. Als wären meine Glieder plötzlich aus Gummi, sinke ich auf die Matratze, strecke mich lang aus.
Mike bleibt in mir, kommt einfach hinterher, lässt mich nicht los. Unbeirrt bewegt sich sein Becken auf und ab, gleitet sein Schaft in mich, aus mir heraus, verlängert dieses gute Gefühl in meinem Unterleib. Dann fasst er mich an der Hüfte und dreht uns beide auf die Seite, in die Löffelstellung, ohne auch nur einen Moment aus mir zu verschwinden. Es gelingt mir trotz meiner Schwäche, mich zusammenzurollen und meinen Hintern etwas näher an ihn heran zu schieben. Ich will ihn jetzt noch spüren, brauche seine Stöße, um mein eben erlebtes Glück etwas länger auskosten zu können. Und er gibt mir - sicher nicht ohne Eigennutz - was ich benötige.
Eine nicht zu benennende Zeitspanne später werden seine Bewegungen wieder wilder, seine Stöße tiefer und härter. Das Bewusstsein, dass er sich gerade seinem Höhepunkt nähert, entzündet noch einmal ein kleines Feuer in meinem Schoß, meine Perle verlangt nach erneuter Aufmerksamkeit. Und während meine nun wieder etwas erholten Finger tasten und reiben, eine weitere kleine Flut von Empfindungen auslösen, spüre ich, wie Mike seinen Saft in mich pumpt, wie sein pulsierender Schwanz sich in mir entleert. Er stöhnt dabei heiser, seine Finger bohren sich in meine Haut, umkrampfen meine Hüften, ohne mir jedoch Schmerzen zuzufügen. Die Bewegungen von Mikes Becken werden langsamer, hören dann ganz auf. Wir liegen beide schwer atmend still, noch immer miteinander verbunden.
Mein brennender Durst treibt mich aus meiner entspannten Lage. Obwohl meine Beine sich wie Gummi anfühlen, gelingt es mir, aufzustehen und das Wasser zu greifen. Ich trinke gierig, bis das Glas leer ist. Auch Mike hat sich aufgesetzt. Mit seinen langen Armen kommt er, auf der Bettkante sitzend, an sein Getränk und erfrischt sich ebenfalls. Meine wackligen Knie sind nicht sehr vertrauenserweckend, deshalb beschließe ich, mich wieder in eine liegende Position zu bringen. Schnell ist die wärmende Decke über mich gezogen, bin ich zu einem Embryo zusammengerollt.
"Ich brauch jetzt fließendes Wasser", entschuldigt sich Mike.
Er schnappt sich im Vorübergehen einen Teil seiner Sachen und verschwindet im kleinen Bad meines Hotelzimmers. Ich schaue ihm hinterher, starre völlig ungeniert auf seinen hübschen, knackigen Hintern, bis er aus der Sicht verschwindet. Dann schließe ich die Augen, höre seinem Geplätscher im Badezimmer zu und versinke in einer Wolke aus Wohlgefühl. Irgendwann - ich bin inzwischen fast ein wenig eingeschlafen - taucht Mike wieder auf, schlüpft in den Rest seiner Kleidung. Er beugt sich noch einmal über das völlig zerwühlte Bett, drückt mir einen sanften Kuss auf den Mund und flüstert:
"Danke für das Erlebnis, Malin. Und ich denke, wir sehen uns!"
"Ich habe zu danken", murmele ich etwas schlaftrunken, streichle noch einmal seine stachlig-weiche Wange und blicke zum Abschied in seine unglaublich grünen Augen. Mike richtet sich auf, schließt seine Daunenjacke und geht. Ganz leise zieht er die Zimmertür hinter sich zu, dann verhallen seine Schritte auf dem Gang. Ich kuschle mich ein und lasse mich wieder in die weiche Wolke fallen, die mich einhüllt. Ein letzter Gedanke weht mir durch den Kopf, bevor ich tief und traumlos einschlafe:
Jetzt kann der Urlaub beginnen!
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