Succubus I - 6.3 (fm:Humor/Parodie, 3097 Wörter) [8/20] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Hunterxxl | ||
Veröffentlicht: Feb 21 2013 | Gesehen / Gelesen: 11324 / 9455 [83%] | Bewertung Teil: 9.25 (4 Stimmen) |
Kapitel 6 - Die Baroness Teil 3 von 3 - Frauensäfte |
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Succubus Tara die "Dämonische Hure"
Episode I Das Leben nach dem Leben
Kapitel 6 Die Baroness Teil 3 von 3 - Frauensäfte
Drei Tage waren sie nun schon auf Burg Tannenberg. Die Baroness hatte darauf bestanden, das die Geschwister im ehemaligen Jugendzimmer der Frau ihr Lager aufschlugen. Das Zimmer grenzte an ihr eigenes Schlafgemach und war einfach nur riesig. Eine große Doppeltür in der Ostseite verband ihren Raum mit dem der Baroness und durch eine kleine Tür in der Nordwand gelangte man in einen langen Flur, der wiederum alle Zimmer der Burg miteinander verband. An der Westseite des Raumes hatte die Baroness eigens für Tara und ihren Bruder zwei prunkvolle Einzelbetten aufstellen lassen. Zwischen den Betten, auf Decken gebettet lag der angeschlagene Goliath und überwachte den gesamten Raum. Fast der gesamte Körper des Hundes war in Binden gehüllt und Tara meinte einmal, Wuffel sähe nun aus wie eine sabbernde Mumie. Christoph hingegen sorgte sich ernsthaft um seine Schwester und deren Verstand, niemand hatte diesen riesigen Hund jemals mit WUFFEL betitelt.
Die Südseite des Zimmers war der einzige Abschnitt des Raumes an dem kein Schrank oder übergroßer Spiegel stand. Stattdessen hatte man dort durch zwei riesige Panoramafenster einen wahrhaft fantastischen Ausblick auf ein weites Tal. Das einzige Möbelstück vor den Fenstern war eine lebensgroße Stoffpuppe, die der Baroness als Ankleidehilfe diente. Durch zwei nach oben gerichtete Bolzen war die stehende Puppe auf eine Art Ständer aufgepflockt. Dies sah aber keiner und Tara war es nur aufgefallen weil sie mal der Puppe die Röcke anhob um drunter zu schauen. Trotz der vielen Tische, all den Skulpturen die überall im Raum verteilt oder dem imposanten Kronleuchter an der Decke, wirkte der Raum nicht beengend, dazu war er einfach zu riesig.
Tara half so weit sie es konnte Christoph und Goliath bei ihrer Genesung. Die Wunde in Chris seinem Bein verheilte zwar schnell, doch das fremde, giftige Elfenblut löste bei dem Incubus ein starkes Fieber aus und so war Tara gezwungen ihrem Bruder eine strenge Bettruhe zu verordnen. Mit stoischer Geduld ertrug sie hierbei Christophs Nörgeleien... er sei doch kein Kind sondern ein Dämon... er wäre hier um auf sie aufzupassen und nicht umgekehrt ... bla, bla, bla!
Um Goliath stand es in der erste Nacht sehr schlecht, doch der Hund schien einen starken Lebenswillen zu besitzen und auch er erholte sich rasch. Aber das Tier zu bändigen war weitaus schwieriger als ihren Bruder. Immer wenn Tara das Zimmer verlassen wollte, stand der Hund trotz seiner schmerzenden Wunden auf und versuchte ihr auf seinen wackligen Pfoten zu folgen. Selbst ein Gang zum Abort um ihre Notdurft zu verrichten gestaltete sich als äußert schwierig. Sie hatte Goliath an Christophs Bettpfosten anbinden müssen damit sie kurz das Zimmer verlassen konnte um ihren Darm zu erleichtern. Kurze Zeit später hörte sie ein Kratzen an der Tür des Aborts, draußen saß Goliath sabbernd auf dem Gang und wedelte freudig mit seinem Schwanz, an seiner Leine hing der Rest eines abgesplitterten Pfostens. Aus ihrem gemeinsamen Zimmer hörte sie ihren Bruder laut fluchen: "du blöder Köter ICH BIN ES dem es dreckig geht, ihr fehlt doch nichts." Durch die Anstrengungen waren Goliaths Wunden wieder aufgerissen und auf seinem Verband bildeten sich bereits Blutflecke, doch der Hund schien Tara beweisen zu wollen nun ständig auf sie aufzupassen. Als das Mädchen das verletzte Tier wieder zurückführen wollte, versperrte Christophs Bett den Eingang zum Zimmer. In dem nun etwas schiefen Bett saß ihr Bruder und zeigt mit einem Finger anklagend auf den Hund und dann auf den Pfosten: "der dumme Köter hat das Bett quer durch das Zimmer gezogen und als es nicht durch die Tür passt hat er mein Bett kaputt gemacht. Er hat das Ding einfach mit sich gerissen."
Tara hatte so viele Fragen zu der Nacht in der sie diesen Elfen begegneten, doch ihr Bruder gab dem Mädchen einfach keine Auskunft. Die Dämonin gab es schließlich auf zu fragen. Sie hatte keine Lust mehr auf den Augenblick zu warten, bis der arrogante ´´HERR´´ Incubus bereit war ihr sein Wissen mitzuteilen. Die Dämonin spielte oft mit dem Siegelring an ihrem Finger und dachte dabei an Johanna Franziska de Mon. Tara hoffte, dass mit dem Beginn ihre Ausbildung im Kloster Marienschloss alle Fragen auch endlich Antworten erhielten.
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