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die neue Bar (fm:Dreier, 2294 Wörter)

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Veröffentlicht: May 31 2014 Gesehen / Gelesen: 31020 / 22234 [72%] Bewertung Geschichte: 9.17 (109 Stimmen)
Wir beide haben eine neue Bar entdeckt und wollen sie ausprobieren.

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Es war bereits dunkel, halb elf. Schon lange Frühling, aber die Temperaturen zogen nachts noch etwas an. Ich hatte dich auf die neue Bar hingewiesen und gemeint, wir sollten uns die mal gemeinsam antun. Du warst überrascht, gehen wir in der Zwischenzeit doch recht selten aus. Aber die Homepage war gut gemacht, das Angebot an Cocktails und anderen Drinks mehr als üppig. Die Fotos der verschiedenen Abende sahen toll aus, alle waren darauf sehr schick gekleidet. Die Barmixer, männlich wie weiblich, schienen was auf dem Kasten zu haben, hatte sie der Fotograf genau beim Werfen von Gläsern, beim Schieben übern Tresen und so weiter erwischt. Wir waren also gespannt, was uns erwarten würde.

Ich erwarte dich vor der Bar in einem knielangen Trenchcoat. Dazu knielanger Rock, gleiche Farbe, seitlicher Schlitz, helle Strümpfe, helle Pumps, schwarze Bluse. Meine Haare einfach zu einem Pferdeschwanz zurechtgemacht, dezent geschminkt: ein wenig Cayal, dunkelroter Lippenstift, der den Rotton meiner schwarz-braunen Haare verstärkt, kein Rouge. Silberne Halskette, lange, dazu passende Ohrringe. Insgesamt also eher schlicht, aber mit der entsprechend ausgewählten Qualität der einzelnen Stücke doch sehr edel, wie ich finde. Du kommst um die Ecke spaziert mit deinem typischen forschen Gang, und heute Abend passen wir perfekt zueinander. Du hast einfach einen schwarzen Anzug gewählt mit weißem Hemd, keine Krawatte. Deine Haare hast du etwas gegelt, aber nur, um für den perfekten Sitz zu sorgen. Wir umarmen und küssen uns zur Begrüßung, ich kneife dir in deinen Knackarsch, du beugst dich ein wenig über mich, so dass ich mich leicht nach hinten fallen lasse. Arm in Arm gehen wir hinein.

Die Bar hat einen langen Tresen, auf den man vom Eingang aus frontal darauf zuläuft. Dahinter stehen recht typisch und wie ich finde auf relativ phantasielos viele alkoholische Getränke auf Glasregalen vor buntem Licht - joah, das kennt man schon. Rechts wird er von einer Metallstange begrenzt, links macht der Tresen einen Bogen bis zur Rückwand. Soweit, so gut. Auf der Bühne spielt eine kleine Blues-Kombo, das macht ne gute Stimmung. Ausgestattet ist die Bar nicht mit Tischen und Stühlen, sondern mit Kanapees, die viertelkreisförmig um niedrige, runde Tische gestellt sind. Es gibt größere und kleinere, so dass für zwei bis ca. acht Personen alles möglich ist. Wir suchen uns einen Zweier aus.

Während wir es uns in dem sehr tiefen, aber hunds-bequemen Sofa gemütlich machen, fange ich an, die Leute zu beobachten. Wirklich, alle sind sehr schick gekleidet. Vom Alter her findet man Leute Ende zwanzig genauso wie Mitte fünfzig, was ich sehr spannend finde - wir sind also genau in der Mitte. Sind doch Bars oder Kneipen in der Regel auf einen gewissen Altersdurchschnitt ausgerichtet. Es kellnern Frauen wie Männer, insgesamt etwa 8, alles klassisch gekleidet: oben weiß, unten schwarz. Zu uns kommt eine extrem hochgewachsene Mittzwanzigerin mit blondierter Kurzhaarfrisur. Da sie zu ihrer schwarzen Stoffhose auch noch High Heels trägt, wirkt sie noch größer und schlanker als sie ohnehin schon ist. Wahnsinn! denke ich mir. - Was denke ich denn da?!? Aber ein gewisses Ziehen durchfährt mich, und wenn ich den Gedanken auch gleich wieder verscheuche, ich weiß genau, was das bedeutet. Ich bin verwirrt. Sie bückt sich nicht an unseren Tisch herunter, sie geht in die Knie und ist damit zwar wieder etwas kleiner als wir beide aber auf guter Kommunikationshöhe. "Was wollt ihr trinken?" Wir bestellen beide einen Riesling. Als sie weg ist, kuschele ich mich in deinen Arm und schlage die Beine übereinander. Dabei bemerkst du, wie mein seitlicher Schlitz meinen rechten Strumpf freilegt und wie die Spitze des Halterlosen meinen Oberschenkel ziert. Du lächelst in dich hinein und streichelst mit deiner freien Hand genau am Saum, zwischen Strumpf und bloßem Schenkel entlang. Ich werde nervös und schlucke schwer. So war das nicht geplant! Aber schön ist es - wow! Unsere Bedienung bringt uns unsere Getränke und legt zwischen die beiden Gläser einen Flyer, der aber von der Aufmachung her zu dieser Bar gehört. Ich schnappe ihn mir, beginne zu lesen - und schnappe nach Luft! Mein Pulsschlag beschleunigt sich und ich merke ein Kribbeln zwischen meinen Beinen. Ich werde langsam feucht, das wird ja immer prickelnder hier!

EROTISCHER SPENDENABEND

JEDEN SAMSTAG AB 23:00 (heute ist Samstag)

EINE UNSERER BEDIENUNGEN (M/W) STRIPPT FÜR SIE!

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