Das schwarze Tuch (fm:Bondage, 867 Wörter) | ||
Autor: Anonymous | ||
Veröffentlicht: Jul 16 2015 | Gesehen / Gelesen: 17261 / 17 [0%] | Bewertung Geschichte: 8.22 (18 Stimmen) |
Eine kurze Geschichte, über ein liebendes Paar, das ihre Lust durch Seile und Blindheit steigert |
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Ein kühler Windzug umspielt deine Nippel, nachdem ich die Handgelenkschlaufen um das Bettgestell festziehe. Sie richten sich direkt auf, ob aus Vorfreude, wegen dem was nun folgt oder der Kälte kannst du nicht sicher sagen, wobei es dir auch egal ist, denn die Nässe zwischen deinen Schenkeln zeigt mir, dass die Vorfreude zumindest eine Rolle spielt. Gefesselt liegen deine leicht gespreizten Beine dar, ein leises begieriges Wimmern drückt sich zwischen deinen Lippen hindurch. "Bitte lass dir zeit" hauchst du, als ich deinen Hals küsse, auf dem meine Lippen eine kühle Gänsehaut hinterlassen. "du hast nur zu sprechen, wenn ich es dir erlaube. Und denk an das Codewort, falls es zu viel wird."
Ich küsse dich liebevoll, schiebe meine Zunge zwischen deinen hindurch und du weißt, dass es für mindestens die nächste Stunde die letzte liebevolle Berührung war, als ich deine linke Brust fest packe und den Nippel zwischen Zeige- und Mittelfinger erhärten lasse. Dann löse ich unsere Lippen und hinterlasse deine mit einem lustvollem Seufzer. Als ich dich vom Hals abwärts küsse, spürst du kurz meine Erektion warm an deinem Schenkel pulsieren. Ein Schauer fährt durch deinen Körper, du hörst und spürst das krächzen der seile die sich leicht in dein Handgelenk scheuern. Als ich dein Zucken spüre grinse ich und hole ein Tuch unter dem Bett hervor, das ich über deine Augen lege und dir dann zärtlich in den Hals beiße, flüsternd hörst du meine Stimme " damit du auch ein bisschen überrascht wirst" wieder finden meine Lippen den Weg zu deinen Knospen, die ich mit meiner Zunge umfahre. Du kannst nicht anders, als flach zu atmen, als ich den Weg hinunter zwischen deine Beine mit meiner Zunge begehe. Aber als ich plötzlich von dir ablasse, atmest du verwundert scharf ein.
Du spürst wie ich vom Bett aufstehe und kannst meine schritte hören, die um dich herum wandern. Überrascht und wehrlos drehst du deinen Kopf in die Richtung aus der du die Schritte hörst. "Wo bist du? " hauchst du verunsichert, bevor du mich wieder auf der Matratze spürst, meine Hände über deine feuchten Schenkel streichend, mit den Fingern deine Scham berührend, bis meine Zunge in dich eindringt. In dem Moment entkommt dir ein lautes Stöhnen, schwer atmend reckst du meiner spitzen Zunge dein Becken entgegen, genießt das Gefühl, wie sie über deinen Venushügel gleitet, dann wieder tief in dich eindringt. Fast schon schmerzhaft stark zerrst du an den Seilen, willst deine Hände in meinen Haaren vergraben. Das warme Kribbeln, welches dem Orgasmus vorausgeht durchfährt deinen Unterleib. Dein Atmen wird rasselnd, bis ich meine Zunge aus dir löse und dir kurz vor deinem Höhepunkt einen Kuss auf deine empfindlichste Stelle gebe. Devot liegst du unter mir, spürst wie ich zu dir hochkomme, mein Glied, zufällig oder absichtlich, an deinem Schenkel pulsierend küsse ich dich fordernd auf deine Lippen, während meine Finger schon wieder beginnen dich zu verwöhnen, dich jedoch nicht erlösen, setze ich mich auf dich und drücke deine Oberweite mit der verbleibenden Hand zusammen, dass du meinen Schwanz dazwischen spüren kannst, wie ich ihn vor und zurück bewege. Du leckst dir dabei unbewusst über die Lippen und beißt dir fast auf die Zunge, als sich zwei Finger gleichzeitig in dir bewegen. Durch das Tuch siehst du nur meinen Schatten, der im Flackern des Kerzenscheins über dir thront.
Bei der nächsten Bewegung löse ich meine Hand von deinen Brüsten und ich lege mich auf dich, dringe endlich in dich ein, erst mit einem langgezogenem, zärtlich anmutendem Stoß, der übergeht in unregelmäßig wirkende Bewegungen, die dich nicht zur Ruhe kommen lassen. Ich scheine Spaß an deiner Qual zu haben, selbst als du atemlos bettelst ich solle aufhören dich zu quälen und dich erlösen, wie dir manchmal die erste Silbe des Safewords auf den Lippen liegt "Tre...oh Gott" stöhnst du einmal auf, als ich bis auf die Eichel komplett aus dir gleite, dies aber direkt wieder ungeschehen mache. "wenn du es sagst, bist du zwar frei, aber nicht erlöst" stöhne auch ich mittlerweile erregt. Du presst deine Lippen aufeinander, die ich jedoch mit meiner Zunge auseinander drücke. Ich fahre dir über die Lippen und umspiele dann deine Zunge.
Wieder kündigt das Kribbeln, jetzt schon fast ein Brennen zwischen deinen feuchten Schenkeln, den Orgasmus an, als ich nur meine Zunge aus deinem Mund nehme und mit einer hand das tuch wegziehe, mit einem lächelndem Nicken andeutend, dass du dich nun erlösen kannst, entspannst du dich erst leicht, bevor der Orgasmus dich wieder anspannen lässt, dein Mund zu einem stummen Schrei und gelegentlichen Japzern aufgerissen explodiert die Lust in dir. Das Kribbeln dringt bis in deine Fingerspitzen. Als der erste Höhepunkt vorbei ist und sich der zweite ankündigt, stöhnst du, unterbrochen von kurzen Aufschreien, deine Lust heraus, bis der nächste dich wieder verstummen lässt. Unter deinem exzessivem zerren löst sich der eine Knoten und deine Finger legen sich in meinen Nacken um mich zu einem forderndem und dich verstummen lassendem Kuss zu zerren. Als unsere Zungen sich berühren, hörst du mein Japsen und spürst, wie ich pulsierend in dir komme. " Tresor" flüsterst du dann Grinsend, bevor du spürst wie deine Finger sich in meine Haut gebohrt haben. Ich lasse mich auf dir nieder und küsse dich ein weiteres mal.
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