Nelly und ihre Liebhaber (Teil 2) (fm:Sonstige, 2643 Wörter) [2/10] alle Teile anzeigen

Friedrich

Ich hatte beschlossen, mir für neue erotische Aktivitäten einen neuen Schwanz zu suchen.

Mit Helmuth war es geil und schön, aber ich hatte Blut geleckt: ich wollte mich ausprobieren, ich wollte wissen wie es ist, Männer ab und zu auszutauschen. Ab wann würde es mir auf die Nerven gehen? Oder vielleicht gefiel mir die Wechselei so gut, dass ich nichts anderes mehr haben wollte?

Ich wusste es schlicht nicht, also experimentierte ich einfach weiter.

Eines Tages fand ich eine Mail in meinem Konto des Seitensprung-Portals vor:

"Liebe Unbekannte, ich kann zwar dein Foto nur verschwommen sehen, aber selbst diese Umrisse, samt deinem Profiltext sagen mir außerordentlich zu! Vielleicht kommen wir zusammen, um uns gemeinsam geil und ohne Verpflichtungen zu amüsieren? Ich würde mich freuen - auch darauf, dass du deine Fotos für mich frei schaltest, mich siehst du ja schon - ziemlich scharf ...lächel ... Viele Grüße sendet dir Friedrich (66)".

Die Mail gefiel mir, der Mann auch.

Laut seiner körperlichen Beschreibung, war Friedrich 186 cm groß, nicht zu dünn, hatte wasserblaue Augen, kurzgeschorenes rötlich-blondes Haar, starke Körper- und Genitalbehaarung. Und er vermochte sich gut auszudrücken.

Also schaltete ich meine Fotos frei, und als ob er darauf gelauert hätte, kam einige Minuten später eine Antwort: "Liebe Nelly, du bist noch hübscher als ich mir das vorgestellt hatte! Allein dieses Lächeln, dieser Mund! Da du vor denselbigen kein Blatt zu nehmen scheinst (was mir sehr gut gefällt, ich mag Frauen die sagen was sie wollen, auch in der Sprache des Dirty Talk!), möchte ich folgenden Vorschlag machen: um herauszufinden, ob du meine Sexualsprache wirklich goutierst, würde ich mit dir hier gerne einen erotischen Chat machen. Wenn du Zeit hast, dann klinke dich doch bitte ein - ich habe mir den ganzen Abend freigehalten ..."

Ich hatte Zeit - und Lust.

Ich liebe Sex-Chats, diese tabulose Sprache, die offensichtliche und enthemmte Geilheit, und ich klinkte mich auf der Chat-Ebene ein.

Sofort hörte ich ein Klingelzeichen, welches Friedrichs erste Worte anzeigte.

Ich: guten tag

Friedrich: guten tag, schön dass du da bist

Ich: ich freu mich auch

Friedrich: sag mal, bist du schon ein bisschen geil wenn du an uns beide denkst?

Ich: ja natürlich, ich mache das hier nur deshalb weil ich geil bin

Friedrich: oh das mag ich. ich habe nämlich gerade einen gewaltigen steifen ...

Ich: und ich eine nasse möse ...

Friedrich: hmmm - diese fotze würde ich lecken, meine zunge tief reinstecken ...

Ich: vielleicht hast du bald gelegenheit dazu

Friedrich: das hoffe ich ... ich könnte mir vorstellen, dass dir mein schwanz gefällt, er ist ziemlich groß, rund 20 cm im ausgefahrenen zustand, und dick ist er auch ...

Ich: oh, da wirst du vorsichtig sein müssen wenn du ihn mir reinsteckst.

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