D Kyoto-Protokoll (fm:Schwanger, 6529 Wörter) [12/12] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Ashley | ||
| Veröffentlicht: Aug 13 2016 | Gesehen / Gelesen: 16513 / 12356 [75%] | Bewertung Teil: 9.43 (42 Stimmen) | 
| Jost ist zu Besuch in Fernost und begegnet dem entzückenden Schneemädchen | ||
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Das  Kyoto - Protokoll  
 
ein  Besuch  in  Fernost  
 
Eine Mail der Universität Kyoto ist in meinem Postfach. Der Fachbereichsleiter Science Medical and Psychological, Professor  Nakamura lädt mich zu einem Vortrag zum Thema  
 
----the sexual behavior of people with different talents and intelligence --- Das Thema interessiert mich, es entspricht im  weitesten Sinne meinen Recherchen für das von mir geplante Buch, aber  noch mehr interessiert mich die alte japanische Kaiserstadt, von der  ich schon immer fasziniert war, über die ich viel gelesen habe, über  ihre Geschichte, die Kaiserdynastien und die Legenden über die Samurai.  
 
 
Kyoto ist eine der geschichtlich und kulturell bedeutendsten Städte Japans Sie liegt im Westen der japanischen Hauptinsel Honshu. Die  Schriftzeichen des heutigen Stadtnamens  bedeuten im japanischen  wörtlich "kaiserliche Residenz". Kyōto war von 794 bis 1869 Sitz  des kaiserlichen Hofes von Japan. 14 Tempel und Shinto-Schreine wurden  von der UNESCO zum Weltkulturerbe  ernannt.  
 
Kyōto liegt etwa 400 km südwestlich von Tokio im mittleren Westen der japanischen Hauptinsel Honshu. Durch die Lage in einem nur nach  Süden offenen Talkessel staut sich die schwüle Luft im Sommer; der  Nordteil der Stadt wird im Winter erheblich kälter als die benachbarten  Städte Osaka und Kobe. Anders als letztere ist Kyōto aber durch  die bis über 1000 Meter hohen Berge vor Taifunen weitgehend geschützt  und auch kaum hochwassergefährdet. Die Stadt ist nach der klassischen  chinesischen Geomantie schachbrettartig angelegt. Das Zentrum und der  Süden sind das wirtschaftliche Herz der Stadt. Die touristischen  Sehenswürdigkeiten sind teilweise im Zentrum, ein Großteil der  berühmten Tempel liegt jedoch im Nordosten und Nordwesten der Stadt  oder auf Berghängen in der Umgebung**.  
 
Für mich von besonderen Interesse ist die - Kyōto-shiritsu Geijutsu Daigaku-, die "Städtische Kunsthochschule Kyoto" .und Sie wurde bereits  1880 gegründet und ist damit die älteste Kunsthochschule Japans. Einige  Werke von bedeutenden japanischen Künstlern habe ich in meiner Wohnung  in New Orleans gesammelt. Ebenso möchte ich den "Kare-san-sui", den  Zen-Garten von Kyoto besuchen, eine Stätte der inneren Einkehr und  Meditation.  
 
Vom Flughafen Tokio-Narita erreiche ich nach 140 Minuten mit dem Japanexpresszug Shinkansen Kyoto und ein Taxi bringt mich zur  Universität. Professor Nakamura begrüßt mich mit einer Verbeugung nach  Sitte des Landes und den Worten - domo arigato Dr. Miller San ---, ich  erwidere die Verbeugung und Prof. Nakamura reicht mir nach westlicher  Art die Hand und führt mich durch die Hallen der ehrwürdigen  Universität. Nach einem leichten Imbiss, natürlich Sushi.  
 
Vor einem vollen Auditorium halte ich meinen Vortrag über die Unterschiede im Sexualverhalten der geistigen Elite und der übrigen  Bevölkerung, in dem ich zu dem Schluss komme, dass es KEINE  Unterschiede gibt, da das sexuelle Verhalten allein von der  Persönlichkeit, der Fantasie und der Kreativität der jeweiligen  Protagonisten abhängig, und nur emotional geprägt ist. Der Beifall des  gesamten Auditoriums ist mir sicher und zusätzlich ein Lächeln und ein  zustimmendes Nicken des Professors.  
 
Eine Zuhörerin hat sich über das Fazit meines Vortrages scheinbar intensivere Gedanken gemacht. Sie bittet mich um ein Autogramm und  stellt mir zum Schluss die Frage, wie ich zu meiner Ansicht gekommen  bin. --- Durch eigene Erfahrungen und auf Grund von Gesprächen mit  meinen jeweiligen Partnerinnen, währenddessen und danach. Meine jetzige  Gesprächspartnerin stutzt, errötet leicht, hat sich jedoch schnell  wieder gefasst und fragt, ob ich zu einem längeren Gespräch über dieses  Thema mit ihr bereit wäre. Ich brauche nicht lange zu überlegen, wer  könnte ihr bei diesem Anblick widerstehen. Ort und Zeit sind schnell  vereinbart, übrigens, sie heißt YUKIKO TANAKA Yukiko bedeutet im  Japanischen SCHNEEMÄDCHEN, Selten ist ein Name so treffend.  
 
Nach der traditionellen Teezeremonie, die Yukiko perfekt zelebriert bestürmt sie mich mit Fragen, die ich gerne beantworte.  
 
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