Nelly und ihre Liebhaber (Teil 5) (fm:Bondage, 1548 Wörter) [5/10] alle Teile anzeigen

Franz

"Es muss eindeutige Regeln geben," lasse ich Franz am Telefon wissen, "fesseln ist ok, aber ich lasse mich nicht quälen, auspeitschen oder ähnliche Dinge. Außerdem bestehe ich drauf, dass meine eigenen Handschellen zum Einsatz kommen!"

"Können wir so machen, ich bin ja froh, dass eine Frau sich überhaupt mal festbinden lässt. Ich hab's zwar gerne hart, aber ich kann mich anpassen - ich bin auch für zärtliche Fesselspiele gut zu gebrauchen."

"Das beruhigt mich, " antworte ich, "soll ich dir jetzt mein Foto freischalten?"

"Nein, lass mal - ich will mich überraschen lassen und dich erst sehen, wenn wir uns treffen!"

Ich bin verblüfft: "Aber - wenn ich dir dann nicht gefalle, was dann?!?"

"Das macht nichts - ich finde den Gedanken geil mit einer Frau ficken zu müssen die ich noch nie gesehen habe. Das gibt mir jetzt schon einen besonderen Kick. Wenn wir uns treffen werde ich dich auf jeden Fall ordentlich nageln - vorausgesetzt, dass du dann noch willst ..."

"Hör mal, Franz, davon dass du mich ficken MUSST kann keine Rede sein, du kannst das jederzeit abbrechen ..."

"Nelly - mach mal langsam! Ich werde dich noch Unbekannte ficken, weil ich weiß dass ich es will. Und noch was: ich rede sehr viel beim Sex, das geilt mich auf, und ich werde dich ein bisschen beschimpfen ..."

"Wie beschimpfen ...?!"

Franz antwortet ein wenig zögernd: "Du scheinst eine kleine geile Sau zu sein ... mach nicht auf schüchtern, du Hurenfotze ... So in etwa. Ich erwähne es auch nur deshalb, weil in deinem Profil etwas von Dirty Talk steht, und ich mag es eben richtig dreckig ..."

Der Kerl scheint ein ganz besonderer "Vogel" zu sein! Aber er reizt mich schon aus dem Grunde, weil er meinen optischen Anforderungen nicht wirklich entspricht: er ist ein ziemlich dunkler Typ mit pechschwarzem Haar, welches er offensichtlich färbt, sonnengebräunt, und eine dicke Goldkette um den Hals, was ich ausgesprochen proletenhaft finde.

Aber nun gut: unsere sexuellen Präferenzen ähneln sich, und wer weiß wie sich dieser Fick gestaltet.

Ich erkläre mich einverstanden: "In Ordnung. Ich könnte am 23. dieses Monats gegen 15:00 Uhr. Klappt das bei dir?"

"Hervorragend. Du gehst ins Hotel "Red Devil", das ist ein ziemlich gutes und sauberes Stundenhotel, da war ich schon öfters. Verlang an der Rezeption den Schlüssel auf den Namen "Zimmermann". Geh dann nach oben, pack deine Sex-Toys alle auf den Tisch, und erwarte mich vollkommen nackt. Ich komme eine halbe Stunde nach dir."

"Zu Befehl, Herr Major!"

Ich kann hören wie Franz am anderen Ende der Leitung grinst: "Nun tu nicht so als gefiele dir das nicht - ich wette, deine Möse tropft schon!"

Verflixt - er hat Recht ...

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In dem orangefarbenen Zimmer herrscht eine gemütliche Atmosphäre: man kann das Licht dimmen, das Bett ist groß genug zum Spielen und hat Metallgitter an Kopf- und Fußende.

Ein Tisch, zwei bequeme kleine Sessel, eine Dusche mit Toilette.

Ich packe meine Sexspielzeuge aus, und lege sie gut sichtbar auf den Tisch.

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