Eine harte Nuss zu knacken (fm:Schwanger, 1894 Wörter) | ||
Autor: Anonymous | ||
Veröffentlicht: Jul 07 2017 | Gesehen / Gelesen: 33822 / 28461 [84%] | Bewertung Geschichte: 8.91 (128 Stimmen) |
Sebastian ist am Ende seines Lehramstudiums angelangt. Seit Studienbeginn interessiert ihn Sabine, die im Gegesatz zu ihm schüchtern ist. Bis Sebastian sich vornimmt Sie zu verführen.. |
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Eine harte Nuss zu knacken
Mit seinen 25 Jahren war Sebastian sportlich gebaut, wobei das intensive Leichtathletik Training der letzten 3 Monate im Rahmen seines Lehramtstudiums (Sport und Spanisch) seine Schultern, Brust und Oberarme noch mehr definierten. Am Ende seines Studiums in Ingoldstadt angekommen, hatte er sich vom stillen jungen Mann zu einem selbstbewussten Gentleman entwickelt. Er war überzeugt davon mit den Frauen, meist Studentinnen, den richtigen Ton aus Zuverkommenheit, Coolness zu treffen aber auch das raue Arschloch zu spielen wenn es ihm erforderlich erschien. Sein südländisches Aussehen hatte er von seinem baskischen Vater geerbt und unterschied ihn meist von den anderen männlichen Kommilitonen. Während seines Studiums hatte er viele sexuelle Erfahrungen gesammelt und eine Vorliebe für Verführungen entwickelt. Im Gegensatz zu den anderen Studenten prallte er nicht mit wem, wie und wann er Sex hatte sondern er genoss es im Stillen, wie eine Art innerliche Trophäen Sammlung, wenn er über seine sexuellen Abenteuer nachdachte. Seit dem ersten Semester hatte er ein Auge auf Sabine geworfen. Damals noch zu schüchtern und zu still, konnte er Sie nur als eine Art Kumpel gewinnen. Von Semester zu Semester hatte Sie sich zu einer wahnsinnig attraktiven Frau entwickelt. Neben einer reinen Haut, schönen langen braunen Haaren, hatte Sie einen schlanken Körper und war 1,80m gross. Schon im ersten Semester hatte Sebastian nur Augen für ihren festen Busen gehabt. Er verschwendete viele Gedanken Ihn sich nackt und mit erregten Brustwarzen vorzustellen. Sabine wuchs in einer katholischen Familie im Allgäu auf und wohnt im selben katholischen Wohnheim wie Sebastian. Sie war, nach Sebastians Geschmack, zu konservativ gekleidet, aber dennoch tanzte Sie gerne, trank Alkohol und war nicht verklemmt. Abgesehen bezüglich der Vorstellung "kein Sex vor der Ehe". Während Sebastian Semester für Semester seine kurzweiligen Romancen mit Studentinnen hatte, die leider nicht verborgen blieben, blieb Sabine brav Single und ließ sich auf nichts ein was ihr Weltbild zum Zittern bringen konnte. Die Lust, das Verlangen und die Vorstellung als Erster Sabine zu verführen und in die Welt der Liebe einzutauchen wurde 3 Monate vor Studium Ende zu groß. Hier fängt auch unsere Geschichte an...
"Scheisse" dachte sich Sebastian als er auf sein Handy schaute. Es ist 08:45 und er hatte mal wieder verschlafen. Ungeduscht, unausgeschlafen zog er seine verschwitzen Sachen vom Vortag an und ging eilig aus seinem Studentenzimmer. An der Tür knallte er fast mit Sabine zusammen, die im Gegensatz zu ihm frisch und aufgeweckt wirkte. "Hi Sebastian, lang nicht mehr gesehen" grüßte ihn Sabine. "Hattest mal wieder eine wilde Nacht mit einer deiner Bekanntschaften" sagte Sie amüsant als Sie ihn von oben bis unten musterte. War es noch die Müdigkeit oder hatte gerade Sebastian Lust in ihren Augen gesehen. Er bemerkte auch, dass Sie extravagantes Parfüm auftrug und eher engere Sportkleidung anhatte. "Nein, ich bin seit 4 Monaten Single" log Sebastian und innerlich war die Müdigkeit verflogen. Er hatte das Gefühl, dass sein etwas ungewaschener männlicher Geruch Sie nicht störte sondern anziehte. " Hab verpennt und muss eigentlich zur Uni. Sag mal Sabine, hast du Lust mit mir heute abend ins Kabarett Theater zu gehen?" fragte Sebastian. " In drei Monaten bin ich nicht mehr in Ingolstadt sondern irgendwo im Referendariat in der Region. Ich würde mich freuen wenn du mich begleitest" schwindelte Sebastian. Ihm war spontan nichts Besseres auf die Schnelle eingefallen. Er wusste nur dass es ein kleines Kabarett Theater gab, hatte aber weder Ahnung vom Programm noch privates Interesse an solchen Veranstaltungen. "Gerne" strahlte Sabine und fügte hinzu "ich wusste gar nicht das dich Kultur interessiert. Ich dachte immer außer Sport gibt es nicht viel was dich neugierig macht". Sebastian blieb cool und schwindelte eine Interessenwandlung seinerseits vor. Sie verabredeten sich um 18h30 im Hof des Wohnheims.
Sebastian entschied sich für die Strategie des Gentleman. Er war zuvorkommend, ließ es sich nicht nehmen Händchen zu halten und Sie den gesamten Abend zum Lachen zu bringen. Auch nach der Vorstellung als Sie Arm in Arm eng umschlungen Richtung Wohnheim zurück liefen, lief noch alles nach Plan. Es regnete nun stark und Sie waren wieder im Innenhof des Studentenwohnheim. Es war stockdunkel und Sebastian drehte Sie zur Seite und wollte Sie behutsam küssen als Sie sich leicht abwendete. "Nein Sebastian, ich will nicht gesehen werden und ich bin nicht bereit" sagte Sie zögernd und ließ ihn im Regen stehen. Einen kurzen Augenblick kam eine Gruppe Studenten um die Ecke, die ebenfalls mehr als katholisch aussahen und bestimmt nicht sein Weltbild teilten. Ein kleines Grinsen konnte sich Sebastian nicht verkneifen. Sie bloß
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