Eine harte Nuss zu knacken (fm:Schwanger, 1894 Wörter) | ||
| Autor: Anonymous | ||
| Veröffentlicht: Jul 07 2017 | Gesehen / Gelesen: 35097 / 29654 [84%] | Bewertung Geschichte: 8.95 (132 Stimmen) | 
| Sebastian ist am Ende seines Lehramstudiums angelangt. Seit Studienbeginn interessiert ihn Sabine, die im Gegesatz zu ihm schüchtern ist. Bis Sebastian sich vornimmt Sie zu verführen.. | ||
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Eine harte Nuss zu knacken  
 
Mit seinen 25 Jahren war Sebastian sportlich gebaut, wobei das intensive Leichtathletik Training der letzten 3 Monate im Rahmen seines  Lehramtstudiums (Sport und Spanisch) seine Schultern, Brust und  Oberarme noch mehr definierten. Am Ende seines Studiums in Ingoldstadt  angekommen, hatte er sich vom stillen jungen Mann zu einem  selbstbewussten Gentleman entwickelt. Er war überzeugt davon mit den  Frauen, meist Studentinnen, den richtigen Ton aus Zuverkommenheit,  Coolness zu treffen aber auch das raue Arschloch zu spielen wenn es ihm  erforderlich erschien. Sein südländisches Aussehen hatte er von seinem  baskischen Vater geerbt und unterschied ihn meist von den anderen  männlichen Kommilitonen. Während seines Studiums hatte er viele  sexuelle Erfahrungen gesammelt und eine Vorliebe für Verführungen  entwickelt. Im Gegensatz zu den anderen Studenten prallte er nicht mit  wem, wie und wann er Sex hatte sondern er genoss es im Stillen, wie  eine Art innerliche Trophäen Sammlung, wenn er über seine sexuellen  Abenteuer nachdachte. Seit dem ersten Semester hatte er ein Auge auf  Sabine geworfen. Damals noch zu schüchtern und zu still, konnte er Sie  nur als eine Art Kumpel gewinnen. Von Semester zu Semester hatte Sie  sich zu einer wahnsinnig attraktiven Frau entwickelt. Neben einer  reinen Haut, schönen langen braunen Haaren, hatte Sie einen schlanken  Körper und war 1,80m gross. Schon im ersten Semester hatte Sebastian  nur Augen für ihren festen Busen gehabt. Er verschwendete viele  Gedanken Ihn sich nackt und mit erregten Brustwarzen vorzustellen.  Sabine wuchs in einer katholischen Familie im Allgäu auf und wohnt im  selben  katholischen Wohnheim wie Sebastian. Sie war, nach Sebastians  Geschmack, zu konservativ gekleidet, aber dennoch tanzte Sie gerne,  trank Alkohol und war nicht verklemmt. Abgesehen bezüglich der  Vorstellung "kein Sex vor der Ehe". Während Sebastian Semester für  Semester seine kurzweiligen Romancen mit Studentinnen hatte, die leider  nicht verborgen blieben, blieb Sabine brav Single und ließ sich auf  nichts ein was ihr Weltbild zum Zittern bringen konnte. Die Lust, das  Verlangen und die Vorstellung als Erster Sabine zu verführen und in die  Welt der Liebe einzutauchen wurde 3 Monate vor Studium Ende zu groß.  Hier fängt auch unsere Geschichte an...  
 
"Scheisse" dachte sich Sebastian als er auf sein Handy schaute. Es ist 08:45 und er hatte mal wieder verschlafen. Ungeduscht, unausgeschlafen  zog er seine verschwitzen Sachen vom Vortag an und ging eilig aus  seinem Studentenzimmer. An der Tür knallte er fast mit Sabine zusammen,  die im Gegensatz zu ihm frisch und aufgeweckt wirkte. "Hi Sebastian,  lang nicht mehr gesehen" grüßte ihn Sabine. "Hattest mal wieder eine  wilde Nacht mit einer deiner Bekanntschaften" sagte Sie amüsant als Sie  ihn von oben bis unten musterte. War es noch die Müdigkeit oder hatte  gerade Sebastian Lust in ihren Augen gesehen. Er bemerkte auch, dass  Sie extravagantes Parfüm auftrug und eher engere Sportkleidung anhatte.  "Nein, ich bin seit 4 Monaten Single" log Sebastian und innerlich war  die Müdigkeit verflogen. Er hatte das Gefühl, dass sein etwas  ungewaschener männlicher Geruch Sie nicht störte sondern anziehte. "  Hab verpennt und muss eigentlich zur Uni. Sag mal Sabine, hast du Lust  mit mir heute abend ins Kabarett Theater zu gehen?" fragte Sebastian. "  In drei Monaten bin ich nicht mehr in Ingolstadt sondern irgendwo im  Referendariat in der Region. Ich würde mich freuen wenn du mich  begleitest" schwindelte Sebastian. Ihm war spontan nichts Besseres auf  die Schnelle eingefallen. Er wusste nur dass es ein kleines Kabarett  Theater gab, hatte aber weder Ahnung vom Programm noch privates  Interesse an solchen Veranstaltungen. "Gerne" strahlte Sabine und fügte  hinzu "ich wusste gar nicht das dich Kultur interessiert. Ich dachte  immer außer Sport gibt es nicht viel was dich neugierig macht".  Sebastian blieb cool und schwindelte eine Interessenwandlung  seinerseits vor. Sie verabredeten sich um 18h30 im Hof des Wohnheims.  
 
Sebastian entschied sich für die Strategie des Gentleman. Er war zuvorkommend, ließ es sich nicht nehmen Händchen zu halten und Sie den  gesamten Abend zum Lachen zu bringen. Auch nach der Vorstellung als Sie  Arm in Arm eng umschlungen Richtung Wohnheim zurück liefen, lief noch  alles nach Plan. Es regnete nun stark und Sie waren wieder im Innenhof  des Studentenwohnheim. Es war stockdunkel und Sebastian drehte Sie zur  Seite und wollte Sie behutsam küssen als Sie sich leicht abwendete.  "Nein Sebastian, ich will nicht gesehen werden und ich bin nicht  bereit" sagte Sie zögernd und ließ ihn im Regen stehen. Einen kurzen  Augenblick kam eine Gruppe Studenten um die Ecke, die ebenfalls mehr  als katholisch aussahen und bestimmt nicht sein Weltbild teilten. Ein  kleines Grinsen konnte sich Sebastian nicht verkneifen. Sie bloß  
 
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