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Ines (fm:Das Erste Mal, 6862 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 06 2017 Gesehen / Gelesen: 47129 / 37597 [80%] Bewertung Geschichte: 9.28 (189 Stimmen)
Die ungewöhnliche Leidenschaft eines Schülers für seine Lehrerin. Vielleicht DIE Story meiner Jugend und ein Blick in die Seele meines jüngeren Ichs.

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© 90Hannes Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Das Schuljahr verging und auch nach den Sommerferien träumte ich noch immer regelmäßig von Ines, die uns weiterhin in Deutsch unterrichtete und als Klassenlehrerin betreute. Bis kurz vor Weihnachten geschah nichts spektakuläres, aber dann kam der letzte Schultag vor den Feiertagen und da gab es wie jedes Jahr eine kleine Feier für uns in ihrer Wohnung.

Es waren fast alle gekommen und jeder der da war hatte ein paar Plätzchen mitgebracht. Wir wichtelten uns gegenseitig kleine Geschenke und einige meiner Klassenkameraden nutzten die Gelegenheit zum Flirten, woran ich mich aus oben beschriebenen Gründen kaum beteiligte und stattdessen die Wohnung aufmerksam inspizierte.

Irgendwann musste ich auf die Toilette und als ich fertig war und mich im Bad ein wenig umsah (ich suchte auch hier nach Anzeichen für gelegentlichen Herrenbesuch), schaute ich in einen großen Korb mit Deckel - den Wäschekorb. Ich wühlte nur ein ganz kleines bisschen und fand Unterwäsche von ihr.

Ich hätte das vermutlich nicht tun sollen, nahm aber einen BH und konnte ihren Duft riechen, so wie bei ihrer Umarmung zu meinem Geburtstag. Ich stellte mir vor, ihn ihr ausgezogen zu haben und dass sie jetzt nackt vor mir stand. Ich nahm eins ihrer Höschen, fühlte den Stoff und roch auch daran. Überflüssig zu erwähnen, dass ich einen riesigen Ständer hatte. Ich packte ihn aus und wollte ihn nur kurz an ihrer Unterwäsche reiben, da passierte es schon: Ich bekam einen ziemlich unerwarteten Orgasmus und spritzte ihre Wäsche voll.

Ein Stöhnen konnte ich unterdrücken, aber was nun? Ich versteckte die eingesauten Sachen unten im Korb, wusch mir die Hände, ging wieder ins Wohnzimmer und versuchte so normal wie möglich zu wirken. Das schien zu funktionieren und am frühen Abend gingen alle nach Hause.

Meine Leidenschaft für Ines war jetzt noch mehr befeuert und als die Schule im neuen Jahr losging, achtete ich darauf, ob sie sich irgendwie auffällig benahm. Ich wollte wissen, ob sie mein kleines Missgeschick bemerkt und wenn ja, wen sie im Verdacht hatte.

Ines war tatsächlich ein wenig verändert: Sie trug auffälligere Kleidung, etwas enger und schicker. Auch meinen Mitschülern war das aufgefallen. Als einer sie fragte, ob sie etwa einen neuen Freund hätte, verneinte sie allerdings und schaute ihn durchdringend an.

Mir schien es außerdem, als würde sie darauf achten, ob und wie wir Jungs sie ansahen. Keine Frage: sie hatte es bemerkt, wusste aber nicht, wer es war. Gefiel ihr der Gedanke, dass einer von ihren Schülern auf sie steht? Oder war das alles nur Einbildung?

Meinen Fantasien kam ihr neuer Stil jedenfalls zugute und ich stellte mir jetzt fast nur noch sie vor, wann immer ich mich selbst befriedigte. "Vielleicht hätte ich die Unterwäsche unauffällig mitnehmen sollen", dachte ich dann manchmal. Nach meinem Höhepunkt, wenn meine rationale Seite die Oberhand zurück hatte, kam mir das albern vor.

Anfang Februar gab es Halbjahreszeugnisse und Winterferien. Zuvor hatte Ines aber noch eine Überraschung für die Klasse: Sie lud uns wieder zu sich ein. Das hatte sie sonst nur zu Weihnachten gemacht und es hätte mir verdächtig vorkommen sollen.

Die Tage davor spielte ich das Ganze während meiner abendlichen Zeremonien durch, blieb nach der Feier bei ihr, bis alle anderen gegangen waren und sie verführte mich. Einmal lud sie auch eine Kollegin ein und sie vernaschten mich zu zweit...

Die Realität sah natürlich anders aus: Bei ihr war alles noch wie sechs Wochen zuvor und im Laufe der Feier ging ich ins Bad. Meine Neugier, was ich in ihrem Wäschekorb finden würde, war einfach zu groß - und begründet: Unter einem Pulli lag schlecht versteckt rote Spitzenunterwäsche. Total heiß - ich hatte bis dahin nicht geglaubt, dass sie sowas tragen könnte.

Meine Hose wurde sofort viel zu eng und als ich die Dessous aus dem Korb fischte, entdeckte ich etwas noch heißeres: Ein Foto von meiner Klassenlehrerin, wie sie genau diese Dessous trug und sonst nichts. Sie saß mit gespreizten, angewinkelten Beinen und verführerischem Blick auf einem Bett. Durch den sehr transparenten Stoff konnte man ihre Nippel deutlich sehen und mir schien der Stoff auch zwischen ihren Beinen nicht ganz blickdicht zu sein. Insgesamt sah sie etwas jünger aus als jetzt, vielleicht hat ihr Exmann das Foto gemacht. Wie gesagt, solche Bilder waren für mich nichts Alltägliches, deshalb war die Wirkung enorm.

Ich musste mir einen runterholen, sie provozierte es förmlich. Ich betrachtete das Foto und rieb mir mit dem Spitzenhöschen meinen Harten. Nach wenigen Sekunden spritzte ich ihre Wäsche erneut voll.

Dann überlegte ich, ob ich das Bild behalten sollte, entschied mich aber es zurück zu legen und vergrub die Wäsche wieder im Korb.

Als ich das Bad verließ und im Wohnzimmer ankam, schnappte die Falle zu: Sie ging direkt Richtung Bad und ich wusste sehr genau, was sie dort tun würde. Also verließ ich Hals über Kopf ihre Wohnung und fuhr mit dem Rad nach Hause.

Meine Lehrerin wusste, dass ich zum wiederholten Male auf ihre Wäsche onaniert hatte - peinlicher gings ja wohl nicht. Zum Glück waren erstmal Ferien und eventuell hatte sie es hinterher wieder vergessen.

Ich überlegte was ich tun könnte: Entweder zu ihr fahren und mich bei ihr entschuldigen (das beflügelte meine Fantasie zu einer neuen Verführungsepisode) oder einfach auf ihre Reaktion warten.

Da ich für ersteres zu feige war und mir auch nicht sicher sein konnte, ob sie mich nur bloßstellen (und mit meinen Eltern und der Schulleitung sprechen) oder - wie in meinen Tagträumen - mit mir schlafen wollte, verbrachte ich die Ferien in banger Ungewissheit. Das Gespräch mit meinen Eltern ließ sich so leider nicht vermeiden und ich hoffte inständig, dass sie es nicht suchen würde.

Der Verwirklichung meines Wunsches stand außerdem die Tatsache im Weg, dass sie ja erst seit kurzem wusste, wer von den Jungs auf sie stand. "Vielleicht ist sie enttäuscht, dass ich es bin und nicht einer der anderen?" und je mehr ich grübelte, desto mehr glaubte ich, wenn sie wirklich Lust auf eine Affäre mit einem Schüler hätte, dann bestimmt nicht mit mir.

Das Telefonat mit meinen Eltern blieb zum Glück aus. Vor der ersten Stunde bei Ines hatte ich Bammel und sie schien das zu spüren, jedenfalls sah sie mich mehrfach aufmunternd und auch etwas herausfordernd an. Meine Befürchtung, dass sie mich nach der Stunde zum Gespräch dabehalten würde, war glücklicherweise ebenfalls unbegründet und so legte sich meine Angst.

Sie fing an mit uns ein neues Buch zu lesen: "Der Vorleser", eine Geschichte, die unter anderem von der Affäre eines sehr jungen Schülers mit einer deutlich älteren Frau handelt. Zufall? Wenn ja, so ergab es sich genauso zufällig, dass ich die Mehrzahl der pikanten Stellen vorlesen sollte - sehr zur Belustigung der übrigen Klasse.

Auch ihre aufreizenden Blicke und Gesten galten nur noch mir. Das fiel teilweise sogar meinen Freunden auf und sie amüsierten sich darüber. "Frau W. steht auf dich!" - "Die W. macht sich über dich lustig, weil sie weiß, dass du noch keine abbekommen hast." Solche Sprüche musste ich mir anhören und fragte mich, was sie damit bezweckte. "Will sie mich aus der Reserve locken, provozieren, wissen wie weit ich gehe? Flirtet sie wirklich oder ist das nur ein Spiel für sie und meine Freunde haben Recht?"

Auf jeden Fall waren das vier aufregende Wochen: Das gemeinsame Geheimnis, die Spannung zwischen uns, das Knistern, wenn sich unsere Blicke trafen und das darauf folgende Kribbeln am ganzen Körper... Natürlich fand das tagsüber Erlebte abends in meinem Kopf zahlreiche Fortsetzungen.

Mein nächster Geburtstag fiel auf einen Freitag (Freitags hatten wir leider kein Deutsch) und als er nahte dachte ich darüber nach, dass meine Leidenschaft für Ines jetzt seit einem Jahr bestand hatte. Man kann nicht sagen, dass ich verliebt in sie war, aber besessen von dem Wunsch mit ihr zu schlafen.

An meinem Ehrentag gab es dann so viel zu tun, dass ich beinah einen wichtigen Termin vergessen hätte: Den Theaterbesuch im Rahmen des Deutschunterrichts. Keine Ahnung mehr, was wir uns anschauten, dafür erinnere ich mich an alles andere um so besser.

Ich kam mit einiger Verspätung als letzter im Theater an, die Vorstellung sollte gleich beginnen. Ines gab mir eine Eintrittskarte und als ich die Platznummern mit meinen Freunden verglich, stellte ich etwas enttäuscht fest, dass sie alle ein oder zwei Reihen vor mir saßen. Genau wie die anderen - ich saß mit Ines in der siebten Reihe, während die restlichen Schüler ihre Plätze in den Reihen drei bis sechs hatten. Wieder so ein Zufall? Gut, wenn sie die Tickets nacheinander verteilt und die letzte für sich behalten hatte, war es irgendwie logisch, dass ich neben ihr landete. Aber wieso gab es zwei so abgesonderte Plätze?

Apropos Ines: Sie trug ein kurzes dunkles Abendkleid, eine dazu passende Strumpfhose, war dezent geschminkt und sah einfach nur fabelhaft aus.

An die Aufführung war kaum zu denken, meine verstohlenen Blicke galten dieser eleganten Dame neben mir und ich genoss jeden Augenblick dieser zarten Erotik. In meiner Hose wollte jemand mit genießen und richtete sich auf, was zu einer stattlichen Beule führte. Falls sie die bemerkte, ließ sie sich jedenfalls nichts anmerken. Einmal rutschte das Kleid auf der mir zugewandten Seite für einen Moment von ihrer Schulter, ehe sie es wieder richtete und obwohl sie sehr schnell reagiert hatte, lag ihre Schulter lange genug frei, damit ich am Träger erkennen konnte, dass sie genau den roten Spitzen-BH trug, der ihre Brüste auf besagtem Foto mehr schlecht als recht verborgen hatte. Jede Wette, dass sie den dazu passenden Slip trug. Allein der Gedanke daran machte mich unruhig und untenrum wurde es immer enger.

Nach ca. zwei Dritteln des Stücks gab es eine Pause, die ich dazu nutzte meinen Penis auf Toilette so zu richten, dass es nicht ganz so offensichtlich sein würde, wenn er sich wieder versteifte.

Wir hatten bis auf eine kurze Begrüßung noch kein Wort gewechselt, zurück im Theatersaal lächelte Ines mich jedoch irgendwie nervös an und ich errötete. Doch zum Glück ging die Vorstellung weiter und das Licht aus, was mich aus dieser peinlichen Situation befreite.

Kaum war der Vorhang geöffnet und Ruhe im Saal, spürte ich eine vorsichtige Berührung am Bein und stellte fest, dass ihr Bein wie zufällig gegen meins stieß, kurz darauf rieb sie es regelrecht an meinem. Meine Sicherheitsvorkehrungen aus der Pause machten sich bezahlt, den Ständer jetzt hätte sie sonst unmöglich übersehen können, so lag er eher unauffällig auf der Seite. "Was soll ich tun, warum macht sie das?", ging es mir durch den Kopf und kalter Schweiß lief mir über den Körper.

Plötzlich fühlte ich ihre Hand an meinem Knie. Erst nur kurz und zögerlich, doch dann bestimmter. Sie wanderte meinen Oberschenkel hinauf und als sie fast meine Erektion erreicht hatte, zuckte ich zusammen und sie zog sich zurück. Mir wurde heiß und kalt, mein Kopf spielte verrückt. Mein Instinkt meldete sich und befahl mir aktiv zu werden, also probierte ich mit meinen Fingern ihre Beine zu berühren, aber sie wehrte sie ab und legte stattdessen ihre Hand wieder auf mein Knie. Forschend tastete sie sich mein Bein entlang und diesmal ließ sie sich nicht stoppen und stieß auf meine Verhärtung.

"Oh Mann, die weiß genau was sie tut", schoss es durch mein Hirn, das wie benebelt war. Sanft fuhr sie um meinen Harten herum und immer wieder auch darüber und er dankte es durch Zucken und Aufbäumen.

Um mich zu revanchieren, näherte ich meine Hand erneut ihren Beinen, doch Ines hatte wohl anderes vor und legte sie zu mir rüber. Ich war verwirrt und schweißgebadet, ich versuchte mich zu entspannen, ihr Treiben zu genießen und gleichzeitig nicht zu kommen. Mir war klar, dass das nicht lange gut gehen konnte, aber das Gefühl war einfach zu schön.

Ihre Finger strichen jetzt immer öfter auf meiner prallen Beule entlang und blieben ab und zu darauf liegen. Ich wagte nicht, zu ihr zu schauen und stierte nach vorn ohne etwas zu sehen. Die Empfindungen waren stärker als alles, was ich bislang erlebt hatte, es war so intensiv, mein Körper wurde von Hormonen überflutet und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, aber hoffte, dass sie niemals damit aufhören würde. Nach einer gefühlten Ewigkeit entspannte ich mich etwas, die Erregung blieb jedoch unverändert, und senkte den Blick, um den Tanz ihrer Finger auf meiner Männlichkeit zu beobachten. Zärtlich spielten sie mit dem vorderen Teil, streichelten meinen Oberschenkel und wendeten sich wieder meinem Lustzentrum zu. Irgendwann konnte ich es nicht mehr zurückhalten und kam. Ich wurde völlig überwältigt, lief förmlich aus. Der Orgasmus schien nicht zu enden und ich hielt mir den Mund zu, um nicht laut zu stöhnen.

Während ich lautlos um Atem rang, lag ihre Hand die ganze Zeit auf meinem Bein, dann zog sie sie zurück, beugte sich rüber und hauchte mir "Happy Birthday!" ins Ohr.

"Was für eine Frau!", meldete sich mein klarer werdendes Gehirn.

Meine Hose war auf einer Seite komplett eingesaut, selbst auf dem T-Shirt waren Überreste meiner Lust und ich unternahm einen halbherzigen Versuch beides notdürftig mit einem Taschentuch zu reinigen, während ich meine Benommenheit langsam ablegte.

Kurz darauf war das Theaterstück zu Ende und ich verließ das Gebäude so schnell wie möglich, damit niemand den riesigen Fleck auf meiner Kleidung bemerkte. Zuhause stellte ich mich unter die Dusche und versuchte meine Gedanken und Gefühle zu sortieren. Dabei ließ es sich nicht vermeiden, das Erlebte immer wieder durchzugehen und ohne es richtig zu merken, begann meine Hand eine Massage, die mit einem erneuten Höhepunkt endete.

Das Wochenende verging quälend langsam, ich aß kaum, konnte nur an Ines und ihre geschickten Hände denken und bekam regelmäßig wahre "Masturbationsanfälle". Normalerweise reichte es mir einmal zu kommen, auch mein Kopf wendete sich dann anderen Dingen zu, doch jetzt, wo die Erfüllung meines Traumes so nah, so real erschien, fühlte ich mich nach einem Orgasmus wie vorher. Ich dachte an den traumhaften Abend und in meiner Fantasie hatte er eine Fortsetzung bei Ines zu Hause. Ich machte weiter, kam wieder und nach dem zweiten oder dritten Mal stellte sich endlich die gewohnte Entspannung ein, hielt aber meist nicht lange vor. Nie in meinem Leben - auch später nicht - habe ich so oft onaniert wie in den knapp zwei Wochen nach diesem denkwürdigen Erlebnis.

Ich war jetzt zu allem bereit. Ich überlegte bei ihr vorbeizufahren, um mir zu holen was sie mir mit ihrer Tat versprochen zu haben schien. Doch ich verwarf den Gedanken und zwang mich zu etwas Geduld, da ich sie Montag in Schule wiedersehen würde und ich sie nicht überrumpeln wollte.

Am Montag dann die Enttäuschung: Ines war nicht da, laut unserem Vertretungslehrer die ganze Woche krank. Was tun, zu ihr? Und wenn sie wirklich krank war und nicht nur versuchte mir aus dem Weg zu gehen?

Eine gewisse Verzweiflung machte sich in mir breit, während der Rest der Klasse sich freute, dass wir die aufgetragen Aufsätze zu dem Theaterstück somit erst nächste Woche abgeben mussten. Überhaupt war die Stimmung sehr gut, schließlich lag die Abschlussfahrt vor uns - 10 Tage Italien. Abfahrt war nächsten Donnerstag und es gab natürlich schon vorher jede Menge zu klären.

Ines fehlte leider auch an den folgenden Tagen, unser Physiklehrer, der als zweiter Betreuer mitfahren würde, versicherte uns aber, dass sie zur Abschlussfahrt mitkomme. "Dann also dort", sagte ich mir und wurde von der allgemeinen Vorfreude auf die Reise ergriffen.

Der Tag der Abreise war da und ich hatte eine große Packung Kondome im Gepäck, die ich tags zuvor noch gekauft hatte (ein Vorgang der mir damals sehr peinlich war). Daran sollte es also nicht scheitern!

Wir trafen uns gegen Mittag vor der Schule, von wo ein Reisebus uns in die Nähe von Neapel bringen würde. Laut Wetterbericht erwartete uns dort zwar kein Badewetter, aber durchaus T-Shirt-taugliche Temperaturen. Alle hatten gute Laune und ich schloss mich dem an, als ich Ines erblickte.

Sie schenkte mir allerdings keine besondere Beachtung und hatte sich wieder in ihrem alten, unauffälligen Stil gekleidet. Was war da los?

Den Bus hatten wir für uns allein, die beiden Busfahrer waren cool und die Lehrer ließen uns im hinteren Teil des Fahrzeugs quasi tun und lassen was wir wollten. Wir kamen gut durch erreichten am Freitagmorgen eine Art bessere Jugendherberge mit großem Außengelände, die bis nächsten Samstag unsere Unterkunft sein sollte. Die Zimmeraufteilung war natürlich schon lange geklärt und ich in einem der begehrten, weil den meisten Spaß versprechenden Sechsbettzimmer gelandet. Blöderweise gab es hier eine Hausordnung, die Nachtruhe ab 23 Uhr vorsah, so dass wir die Abendgestaltung wohl nach draußen verlegen mussten.

Die Lehrer hatten jeder ein Einzelzimmer mit Dusche und WC (wir hatten nur Gemeinschaftsduschen auf dem Gang) - gut für mich, anderenfalls wäre es sehr schwer geworden mein Vorhaben umzusetzen, denn ich wollte Ines nicht irgendwo hinter einem Baum oder zwischen Tür und Angel nehmen.

Für die Tage war meistens Programm vorgesehen, schließlich waren wir nicht nur zum Feiern hierher gefahren. Es gab viel Kultur, aber auch Zeit zum Shoppen und Entspannen. Insgesamt würden wir acht Nächte hier verbringen und ich nahm mir vor, Ines erst noch ein bisschen zu beobachten, ehe ich ihrem Zimmer einen Besuch abstatten würde.

Sie behandelte mich tagsüber nicht anders als die anderen, schien aber zu meiner Verwirrung zu vermeiden mit mir allein zu sein.

Am zweiten Abend war sie draußen, doch am dritten witterte ich meine Chance, als sie sich nach einem anstrengenden Tag (wir sind auf den Vesuv gestiegen) früh verabschiedete und uns noch einen schönen Abend wünschte.

Ich verdrückte mich eine halbe Stunde später und stand mit vor Aufregung pochendem Herzen und schlotternden Beinen vor ihrer Tür.

Mir kamen Zweifel. "Werde ich sie überhaupt befriedigen können? Sie merkt doch sofort, dass ich keine Erfahrung habe. Vielleicht schmeißt sie mich dann gleich wieder raus?" Aber für einen Rückzieher war es zu spät, ich hatte bereits geklopft.

Ines öffnete die Tür. Obwohl sie bereits ihre Schlafsachen trug, wirkte sie nicht sonderlich überrascht.

"Hannes (das bin übrigens ich), wir müssen reden. Komm rein und setz dich."

Etwas überrumpelt ging ich zum Bett und sah sie an, zum Reden war ich eigentlich nicht gekommen.

"Ich denke ich weiß, warum du hier bist und wir müssen dieses Missverständnis beseitigen.", schob sie meinen Absichten direkt den Riegel vor.

Missverständnis? Ein flaues Gefühl verbreitete sich in meiner Magengegend.

"Das ist alles etwas aus dem Ruder gelaufen und ich hätte schon viel eher mit dir reden sollen.", fuhr sie fort. "Stattdessen habe ich durch mein Verhalten wohl die falschen Signale gesendet, das tut mir Leid."

Sie wusste scheinbar nicht, wie sie weitermachen sollte und sah mich hilfesuchend an.

"Noch mal langsam...", tat ich ihr den Gefallen. "Was meinst du (ja, ich duzte sie in diesem Moment und sie hatte auch keine Einwände dagegen) mit Missverständnis? Was hast du denn geglaubt passiert, wenn du mir das Foto zeigst?" Äußerlich war ich völlig ruhig, doch innerlich aufgebracht. "Oder die Aktion im Theater... das war doch eindeutig."

"Okay, fangen wir ganz von vorn an", sie lief ein wenig auf und ab. "Nach der Weihnachtsfeier wusste ich nicht, wie ich reagieren sollte. Einerseits war das ein ungeheurer Vertrauensmissbrauch, aber andererseits, je länger ich darüber nachdachte, fühlte ich mich auch geschmeichelt und irgendwie... naja, als Frau. Es hat in mir das Bewusstsein geweckt, das ich attraktiv, begehrenswert sein kann. Dieses Gefühl ist während meiner Ehe unbemerkt eingeschlafen." Das klang traurig.

"Du hast dich danach viel schicker angezogen.", warf ich ein. "Ab wann wusstest du, dass ich es war?"

"Ich war mir ziemlich schnell sehr sicher. Deine Blicke... du hast mich angeschaut als wolltest du mich verschlingen."

"Wollte ich ja auch. Aber dass es so offensichtlich war, war mir nicht bewusst."

Da musste sie grinsen. "Frauen merken sowas. (Pause) Wissen konnte ich es natürlich nicht, deshalb die Idee mit der Einladung. Wahrscheinlich bin an dem Punkt schon zu weit gegangen, besonders mit dem Foto, aber ich war neugierig."

"Und dann, wohin sollte das führen?"

"Ich weiß nicht... es war wie ein Spiel. Und du hast bereitwillig mitgemacht."

"Für mich war das kein Spiel", entgegnete ich und zu meinem Gefühlschaos aus Verwirrung, Enttäuschung und Verzweiflung gesellte sich so langsam auch noch Wut.

Sie setzte sich neben mich aufs Bett und legte ihren Arm um meine Schulter. "Es tut mir wirklich Leid, ich wollte dir nicht irgendwelche Hoffnungen machen. Wenn ich geahnt hätte, wie sehr ich dir damit zusetze... Ich hoffe du kannst mir verzeihen."

Ich konnte nichts dazu sagen, jeder Versuch zu sprechen, hätte in Heulen gemündet. Außerdem war es schön neben ihr. Also saß ich stoisch da, starrte vor mich hin und schwieg. Sie redete nach einem Moment der Stille weiter. "Es ist ja nicht so, dass ich nichts gespürt habe. Mein Körper hatte große Lust, mit dir... also auf mehr."

Ich schluckte. "Du wolltest mit mir schlafen?"

"Ja, aber mir wurde klar, dass das nicht geht, wir dürfen das nicht." Sie stand leider wieder auf. "Ich liebe meinen Beruf, bin gern an unserer Schule und ich glaube nicht, dass es das alles aufzugeben Wert wäre. (Pause) Leider hatte sich das zu der Zeit schon zu sehr verselbstständigt und ich überlegte, wie ich dem, auf eine für uns beide erträgliche Weise, ein Ende setzen könnte."

"Der Theaterbesuch.", bemerkte ich.

"Richtig. Es sollte eine Art Abschiedsgeschenk sein, ein Stück Erfüllung deiner Träume und ein Dankeschön dafür, dass du eine fast vergessene Seite in mir wiederbelebt hast.", sie schaute mir in die Augen.

"Ich habe mich gar nicht dafür bedankt... Danke, das war ein unglaublich schönes Geschenk und ein unvergesslicher Abend"

"Bitteschön, für mich auch. Es hat mich einiges an Überwindung gekostet, ich habe sowas ja vorher noch nie gemacht. Aber es war spannend, deine Lust zu erleben. Sehr... erotisch." Es schien ihr etwas peinlich zu sein, das ihr das so rausgerutscht war.

"Nur habe ich das anders verstanden... eher als Einladung."

"Ich kannte das Risiko, dass du das als Bestätigung auffassen könntest, aber wenn ich dich einfach so, von einem Tag auf den anderen, wieder behandelt hätte wie einen normalen Schüler, wäre das sicher nicht weniger verwirrend für dich gewesen."

"Wieso hast du dann nicht mit mir gesprochen? Stattdessen lässt du dich zwei Wochen krankschreiben und gehst mir anschließend aus dem Weg."

"Ich wusste nicht wie... das ist auch für mich keine gewöhnliche Situation. Ich fühlte mich überfordert... außerdem hatte ich Angst, doch noch schwach zu werden, wenn sich die Möglichkeit ergäbe. Und ein intensives Gespräch unter vier Augen wäre definitiv so eine Möglichkeit. Deshalb bin ich dir fern geblieben und habe mich wieder wie früher gekleidet, um dir zu signalisieren, dass es vorbei ist."

"Ich wäre beinah zu dir gekommen."

"Zum Glück hast du das bleiben lassen."

Schweigen.

"Danke, dass du so ruhig geblieben bist und dich auf dieses Gespräch eingelassen hast. Ich fände es schön, wenn wir einen Haken an die ganze Geschichte machen und gemeinsam darüber lachen könnten."

Ich stand auf. Ich wollte in mein Zimmer, mich im Bett vergraben und heulen.

"Hannes, wir müssen zu einem normalen Lehrer-Schüler-Verhältnis zurückkehren, auch wenn das erstmal schwierig klingt."

Ich ging an ihr vorbei Richtung Tür. "Keine Hoffnung mehr?"

"Nein, unter gar keinen Umständen, meine Entscheidung ist gefallen. Es war eine aufregende Zeit, aber schlag dir das aus dem Kopf."

Ich packte die Klinke.

"Du hast dich doch nicht... in mich verliebt?", fragte sie zögerlich.

"Nein." Hörbares Aufatmen ihrerseits. "Aber ich hatte mir vorgenommen mein erstes Mal mit dir zu haben."

"Ich... nehme das mal als Kompliment. (Pause) Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber ich bin mir sicher, du wirst noch genügend Mädchen finden, die mit dir schlafen wollen."

Ich öffnete die Tür.

"Hey!", sie griff meinen Arm. "Mach keine Dummheiten, ja?"

"Ich komme klar - gute Nacht."

Ich stürmte in mein Zimmer und verkroch mich im Bett. Ich war völlig fertig und bekam kein Auge zu. Irgendwann in der Nacht kamen meine Zimmergenossen rein, ohne zu bemerken, dass ich wach war.

Die folgenden drei Tage vergingen nur schleppend. Ich fühlte mich wie eine leere Hülle, konnte fast nichts essen, nahm mechanisch an allen Aktivitäten teil und konnte sogar mit meinen Mitschülern scherzen. Ich funktionierte, aber geistig war ich wie weggetreten. Meine Freunde fragten, ob ich verliebt sei und in wen, aber ich ging nicht darauf ein.

Die Nächte waren das Schlimmste. Ich schlief schlecht, wälzte mich herum und träumte komische Dinge.

Ines schien von meinem Zustand beunruhigt, sie blickte wiederholt besorgt zu mir. Selbst sah sie ebenfalls mitgenommen aus.

Donnerstag Morgen fuhren wir auf die Insel Capri. Es war ein sonniger Tag, wir spazierten in kleinen Gruppen über die Insel und meine Laune war stark verbessert, was vielleicht auch daran lag, dass mich neben meinem besten Freund noch zwei tolle Mädels begleiteten. Wir lachten viel und die Zeit verging schnell.

Am Nachmittag trafen wir als erste wieder im Hafen ein und ich setzte mich ans Ufer, während die anderen drei noch kurz in ein Café gingen.

So fand mich Ines allein vor und hockte sich neben mich. "Wie gehts dir?"

Sie schaffte es meine Stimmung schlagartig zu verschlechtern und ich ging, ohne sie auch nur anzusehen, wortlos zum Café hinüber.

Auf der Rückfahrt beschloss ich, die beiden letzten Tage so gut wie möglich zu nutzen, Spaß zu haben, Ines zu ignorieren und das Beste aus der Situation zu machen - das Leben musste weiter gehen.

Es gelang mir, mich am Abend und darauffolgenden Tag zusammenzureißen. So sollte eine Klassenfahrt sein. Mit der verpassten Chance bei Ines wollte ich mich im Moment nicht beschäftigen. Wenn ich allein war, spürte ich allerdings eine ungekannte Einsamkeit und dass es mir schwer fallen würde, mich damit abzufinden. Für eine Rückkehr zur Normalität würde noch viel Zeit vergehen müssen. Ich konnte sie nicht ansehen, obwohl sie immer wieder zu mir schaute.

Nach dem Abendessen, gegen 20:30 Uhr, bekam ich eine SMS.

"Kommst du?"

Mehr stand da nicht. Alles begann sich zu drehen, mein Herz raste, die Gefühle überschlugen sich, Euphorie machte sich breit.

Ohne auf die Nummer zu sehen wusste ich, dass sie nur von Ines sein konnte. Und genauso klar war, dass sie mich nicht zum Reden bestellte.

Aus heutiger Sicht kann ich nur spekulieren was sie damals zum Umdenken bewegt hat. Vielleicht war sie sich ihrer Sache nie so sicher, wie sie mir weismachen wollte. Vielleicht konnte sie die Bedürfnisse ihres Körpers nicht länger ignorieren, vielleicht traf sie die Erkenntnis, dass zu viel passiert ist, als dass es ungeschehen zu machen wäre. Und vielleicht spielte auch eine Portion Mitleid eine Rolle.

Dieser Abend hat sich jedenfalls in allen Einzelheiten für immer in mein Hirn gebrannt.

Aufgelöst ließ Ines mich rein und kaum war die Tür hinter mir geschlossen, umarmte sie mich. "Es tut mir so Leid... dass du das alles ertragen musst... nicht alle Frauen sind so unbeständig in ihren Entscheidungen."

Ich genoss ihre Nähe, wusste aber nicht, was zu tun war und strich deshalb vorsichtig über ihren Rücken.

Mein Zeitgefühl hat sich an diesem Abend früh verabschiedet und so kann ich nicht sagen, wie lange wir so dastanden.

Irgendwann griff sie meine Hand und führte mich zum Bett. In Gedanken war ich schon oft so weit gegangen, aber in der Realität sah das ganz anders aus. Ich blickte schüchtern zu ihr und um die allgemeine Anspannung etwas zu lösen sagte sie: "Freitag ist wohl unser Tag, hm?" Ich nickte verlegen und sie schaute mir tief in die Augen, nahm meine Hände und legte sie auf ihre Hüften. Dann fuhr sie über meine Brust und Schultern und zog mir langsam das T-Shirt aus. "Sag, wenn ich dir zu schnell bin.", beruhigte sie mich und streichelte meinen nackten Oberkörper.

Sie öffnete meine Hose und drückte mich sanft auf die Matratze. Ohne auf meine ihr entgegenschnellende Erregung zu achten, entkleidete sie mich anschließend komplett und half mir wieder auf die Füße. Ich kann nicht beschreiben, was in mir abging. Trotz der Verunsicherung fühlte ich mich geborgen, sie war so zärtlich, unkompliziert, verständnisvoll... alles fühlte sich so richtig an.

Wieder nahm sie meine Hände, führte sie an ihre Brüste und unter ihrer Anleitung begann ich sie zögerlich auszuziehen. War es schon ein überragendes Gefühl, ihre Wärme durch den Stoff zu spüren, so raubte mir das Berühren ihrer Haut völlig den Atem. Als sie schließlich in Unterwäsche vor mir stand, spürte ich, dass sie fast ebenso aufgeregt war wie ich. Sie legte ihren BH ab und ich sah zum ersten Mal nackte Brüste aus nächster Nähe. Noch traute ich mir nicht, sie zu berühren und so stand ich untätig herum, was sie dazu veranlasste, mich erneut auf das Bett zu drängen. Während sie sich über mich bewegte, streifte sie ihren Slip ab, hockte auf meinen Oberschenkeln und sah mir in die Augen.

Als sich ihre Finger um meinen Ständer schlossen, wäre ich beinah gekommen. Ines krabbelte ein Stück vor und ließ ihn geschickt in sich gleiten.

So etwas hatte ich noch nie gespürt, diese feuchte Wärme, diese angenehme Enge - unbeschreiblich. Meine Erregung erreichte ungeahnte Höhen und obwohl sie sich kaum bewegte, kam es mir nach wenigen Sekunden. Es war kein besonders starker Orgasmus, mehr ein Druck ablassen. Ich errötete.

Sie lächelte mich liebevoll an und bevor ich etwas Entschuldigendes murmeln konnte, flüsterte sie "kein Problem", beugte sich sich vor und küsste mich.

Auch das war neu für mich und ich war mir nicht sicher gewesen, ob ich sie überhaupt küssen wollte oder mir das nicht für eine richtige Liebe aufheben sollte. Doch ihre Lippen waren weich, sie schmeckte angenehm und mit geschickter Zunge sorgte sie dafür, dass ich es nicht bereute.

Sie machte sich weder lustig über meine Ungeschicktheit, noch war sie mir böse. Sie schien zu wissen worauf sie sich eingelassen hatte und dafür war ich ihr unendlich dankbar.

Nach einer Weile begann sie sich vorsichtig auf mir zu bewegen und auch ich wurde mutiger. Ich berührte ihre Brüste, die über mir hingen, ihre Nippel, ihren Rücken, ihren Po. Alles an ihr fühlte sich weich und gut an und sie animierte mich, meine Vorsicht abzulegen.

Natürlich war sie nicht mehr straff und knackig wie eine Achtzehnjährige, aber das störte mich nicht. Ines war die erste Frau, die ich nackt spüren durfte und ich konnte mir nichts schöneres vorstellen.

Sie ritt auf mir und ich steuerte einem erneuten Höhepunkt zu. Ihr Atem ging schneller und meine Erregung ließ sich nicht länger zurückhalten. Ich kam zum zweiten Mal und diesmal war es wahnsinnig intensiv. Es fühlte sich an wie eine Explosion, ich krallte mich in ihren Hintern und stöhnte auf. Als ich mich beruhigt hatte, ließ sie sich neben mich aufs Bett fallen und streichelte mein Gesicht.

Doch ich hatte noch nicht genug und wollte nun die Initiative übernehmen. Noch immer steif, drückte ich ihre Oberschenkel behutsam auseinander und drang von vorne in sie ein. Ich bemühte mich so lange wie möglich durchzuhalten und auf die Zeichen ihres Körpers zu achten. Was gefiel ihr, brachte sie in Fahrt? Es war anstrengend, sie atmete stoßweise und ich glaubte sie ihrem Höhepunkt nah, wurde immer schneller und verlor die Kontrolle über meine Erregung. Ich ergoss mich erneut unter heftigem Zucken in ihr und rollte mich von ihr runter.

"Wow! Das war...", setzte sie an, beendete den Satz aber nicht.

Ich sah sie fragend an: "... gut?" Sie musste lachen: "... ungestüm!"

Nach einer kurzen Verschnaufpause sagte sie: "Ich brauche jetzt erstmal eine Dusche und ich denke du auch", sie stand auf und ging zum Bad. Ich blieb auf der Bettkante sitzen, während sie die Klospülung betätigte und wieder raus kam. "He, nicht so schüchtern.", sie zwinkerte mir zu und ich ging zu ihr. "Nach dir!", sie wirkte gelöst und aufgedreht, gab mir einen Klaps auf den Po und folgte mir nach meinem Toilettengang unter die Dusche.

In der Kabine war es eng und wir drängten uns aneinander. Ihre Brüste drückten gegen meinen Rücken als sie mich wusch. Dann war ich dran und seifte ihren Körper zaghaft ein. Wir hatten zwar miteinander geschlafen, doch ich hatte sie noch gar nicht richtig betrachtet und erkundet. Das holte ich nun ausgiebig nach, knetete sanft ihre Brüste und als ich, von hinten um sie herumgreifend, über ihren Schamhügel glitt, erwachte meine Männlichkeit zu neuem Leben und schob sich zwischen ihre Pobacken. Wir kicherten wie zwei verliebte Teenager (okay ich war ein Teenager) und rieben unsere nassen Körper aneinander.

Irgendwann drehte sie das Wasser ab und befreite sich aus meinen Armen. Sie reichte mir ein Handtuch und als ich mich abtrocknen wollte, schüttelte sie den Kopf und ich begann sie trocken zu rubbeln. Dabei stellte ich ihr die Frage, die schon die ganze Zeit in meinem Kopf herumschwirrte: "Hattest du..., also ich meine... bist du eigentlich gekommen?"

"Nein, aber das ist auch nicht schlimm. Es war auch so sehr befriedigend für mich." - "Schade, irgendwie..."

Auf ein Zeichen folgte ich ihr zum Bett, wo sie vor mir saß, mich zu sich zog und küsste. "Wenn du mir wirklich einen Orgasmus schenken willst..." und sie drückte meinen Kopf sanft nach unten. Ich verstand sofort und während sie sich ausstreckte, küsste ich mich an ihrer Vorderseite herunter, bis ich zwischen ihren Beinen angelangt war. Ich berührte ihre Scham mit meinem Mund, teilte ihre Lippen mit meiner Zunge, schmeckte ihre Lust und versuchte, so in sie einzudringen. Sie nahm meinen Kopf und dirigierte mich, so dass ich schließlich ihr Lustzentrum leckte, was sie mit einem wohligen Seufzen quittierte. Ich vergrub mich zwischen ihren Schenkeln und genoss es, sie immer weiter zu erregen, zu spüren wie sich ihr Höhepunkt anbahnte. Ihr Stöhnen wurde häufiger. Plötzlich begann sie zu zittern und ihr Körper krampfte sich zusammen, der Orgasmus schien sie völlig zu überwältigen und ich war froh, das erleben zu dürfen. Längst lag ich auf ihr, küsste sie erneut und rutschte beinah unabsichtlich in ihre nasse Spalte.

Nach einigen vorsichtigen Bewegungen winkelte sie ihre Beine an und sah mir glücklich in die Augen. Diesmal lies ich mir Zeit und kostete den Akt mit langsamen, tiefen Stößen aus. Lange hielt ich das allerdings nicht durch, zu sehr hatte mich ihre Ekstase erregt. Sie presste mich an sich während ich tief in ihr kam.

Wir lagen erschöpft nebeneinander und da es mittlerweile kühl geworden war, deckte sie uns zu. Wir streichelten uns gegenseitig und ich döste vor mich hin.

Irgendwann wurde ich wach und spürte, wie Ines Finger gedankenverloren mit meinem Geschlecht spielten, das sich durch diese Behandlung allmählich aufrichtete. Ich revanchierte mich, indem ich sie sanft massierte, bis auch sie wieder richtig da war. Grinsend registrierte sie meinen Zustand. "Du hast wohl nie genug..." und bevor ich reagieren konnte, schwang sie sich fordernd auf mich und begann mich wild zu reiten. Sie hatte ihre Zärtlichkeit abgelegt und nahm sich anscheinend was sie brauchte.

Es war nicht das letzte Mal, dass wir uns liebten, aber sicher das intensivste und es endete, fast schon kitschig, als ich kurz nach ihr kam.

Wir sprachen nicht viel in dieser Nacht, geschlafen haben wir auch kaum. Die meiste Zeit lagen wir einfach da und genossen die Nähe und Vertrautheit unserer Körper.

Am Morgen fiel es mir schwer, Ines zu verlassen. Es fühlte sich unwirklich an nach all der Intimität, so als wäre es unmöglich in mein altes, lange zurückliegendes Leben zurückzukehren. In mein Zimmer wollte ich nicht, also setzte ich mich auf die Treppe vor dem Haus und beobachtete, wie das Licht der ersten Aprilsonne sich über der Stadt ausbreitete.

Auf der Rückfahrt holte ich den verpassten Schlaf nach und als wir die Heimat erreichten und es hieß, Abschied zu nehmen, konnte Ines mir in dem Durcheinander nur einen verschwörerischen Blick zuwerfen, bevor wir uns trennten.

Die Schule begann am Montag mit einem Paukenschlag: Unser Englischlehrer erklärte uns, dass Frau W. aus persönlichen Gründen die Schule verlassen habe und er die Klasse für den Rest des Schuljahres leiten würde. Er las uns einen Brief von ihr vor, in dem sie erklärte, dass sie erstmal zu ihren Eltern gezogen sei. Wir waren ihre Lieblingsklasse, sie habe uns immer gern unterrichtet und hatte auch sonst viel Spaß mit uns. Außerdem wünschte sie uns für den Rest der Schulzeit viel Erfolg und bedauerte, die Gründe für ihren Abschied nicht näher erläutern zu können.

Für mich war das ein Schock und als ich abends bei ihr klingelte, war sie schon nicht mehr da.

Es dauerte drei Wochen, bis ich das alles verdaut hatte und als ich meine Gefühle und Gedanken sortiert hatte, schrieb ich ihr eine lange SMS:

"Hey Ines, ich hoffe es geht dir gut und du bereust nicht, was wir getan haben. Ich jedenfalls hätte mir kein schöneres erstes Mal vorstellen können. Danke für diese unglaubliche Nacht.

Du warst immer eine super Lehrerin und die letzten Monaten haben mir gezeigt, dass du eine mindestens genauso super Frau bist. Viel Glück bei deinem Neuanfang und danke nochmal für alles. Ich werde unsere gemeinsame Zeit nie vergessen, so kurz sie auch war."

Ihre Antwort kam ein paar Tage später und ich habe sie bis heute auf dem Handy:

"Hey, ich wollte mich die Tage sowieso bei dir melden. Es klingt, als ob es dir gut ginge, das freut mich. Auch ich habe diese wundervolle Nacht sehr genossen und meine Entscheidung nie bereut. Danke für deine Hartnäckigkeit, dein Vertrauen, deine Leidenschaft. Du hast mir damit die Augen geöffnet. Danke für alles.

Ich hoffe du verstehst, dass ich nicht in Xxxxxx bleiben konnte. Ich habe hier eine gute Schule gefunden und einen tollen Mann kennengelernt. Ja, ich bin glücklich.

Ich habe eine neue Nummer, aber du wirst sie nicht bekommen. Es ist besser so.

Bleib wie du bist, Ines"



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