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Die Reise: Teil 3 - Die Anfahrt (fm:Das Erste Mal, 4339 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 05 2018 Gesehen / Gelesen: 20311 / 16981 [84%] Bewertung Teil: 9.67 (75 Stimmen)
Der junge Student Robinson lernt in einer Vorlesung die mysteriöse Juna kennen, die ihn von der ersten Sekunde an um den Finger wickelt. Sie lädt ihn ein auf eine ungewisse Reise in ein fremdes Land.

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© Jane Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

kein Müll oder Sonstiges zu sehen. Das Radio ist auf einen Sender eingestellt, den ich nicht kenne. Wir hören das Saxophonsolo eines semi-bekannten Jazzmusikers, begleitet von einem Piano und einem Schlagzeug. Der schnelle Rhythmus macht mich etwas unruhig. Ich halte weiter nach Anhaltspunkten Ausschau, die mir vielleicht mehr über meine Fahrerin verraten könnten. Aber ich kann nichts entdecken, das Auto wirkt einfach sehr steril und unpersönlich. Sie scheint eine reinliche Person zu sein. Das Einzige, woran man erkennen kann, dass sie diesen Wagen schon sehr lange besitzen muss, ist sein Geruch. Durch den gesamten Innenraum strömt ein süßlicher, aber gleichzeitig leichter und erregender Duft. Wie frisch geriebene Orangenschale, wie kühle Minze in prickelndem Sekt. Dieser ganz besondere Duft war mir schon vorher an Juna aufgefallen, er hatte sich zusammen mit ihrem makellosen Aussehen und ihrem selbstbewussten Auftreten in meine Erinnerung gebrannt. Ich versuche unauffällig tief einzuatmen, um noch mehr von dieser ganz besonderen Sinneserfahrung in mich aufzunehmen. Fast instinktiv schließe ich meine Augen. Komischerweise verfliegen auf einmal meine Ängste, ich fühle ich mich sicher und wohl. Ich vertraue Juna. Es wird mir nichts passieren.

Dieses irrationale Gefühl der Sicherheit steht im krassen Kontrast zu der Tatsache, dass ich immer noch keine Ahnung habe, wo genau die Reise eigentlich hingeht. Ich drehe mich zu Juna.

"W-Wohin genau fahren wir eigentlich.", frage ich zögerlich.

"Nach Kotor.", antwortet sie, den Blick weiterhin geradeaus auf die Straße gerichtet. "Mir gehört dort ein kleines Ferienhaus in den Bergen. Nichts Besonderes, aber die Aussicht ist atemberaubend. Es wird dir gefallen."

"Achso, aha. Ja, bestimmt."

Ich tue so, als wüsste ich, wo Kotor liegt. Eigentlich habe ich keine Ahnung.

"Wir teilen uns dann die Fahrzeit, würde ich vorschlagen. Ich übernehme die erste Hälfte, du die zweite. Ich hoffe du bist gut ausgeschlafen, wir sind nämlich etwas länger unterwegs."

"Ja klar, kein Problem.", lüge ich wieder. Ehrlich gesagt bin ich ziemlich müde. Die Nacht vorher war ich so aufgeregt gewesen, dass ich erst sehr spät einschlafen konnte. Wenn ich später fahren muss, sollte ich wahrscheinlich lieber versuche vorher noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Ich lehne mich also nach rechts gegen die Scheibe und schließe die Augen. Meine Sitzposition ist ungemütlich, ich weiß nicht wie ich meine Beine stellen soll. Außerdem bin ich immer noch ziemlich aufgeregt. Es dauert also eine Weile, bis ich einschlafe.

Mein Schlaf ist unruhig. Ich träume, dass mich ein Paar riesige Lippen verfolgt und versucht, mich zu verschlingen.

Um circa 17 Uhr wache ich wieder auf.

Die Sonne steht niedrig, im Radio läuft jetzt Hip Hop.

"Gut geschlafen?", fragt mich Juna und blickt lächelnd zu mir herüber.

"Ja... naja, es geht.", gebe ich zu, "Ich hatte einen etwas... seltsamen Traum."

"Träume sind die Verkörperung unserer verstecktesten Wünsche und Triebe, nicht wahr? Da kann es schon mal seltsam werden." Auf ihren Lippen liegt wieder dieses verschmitzte Lächeln. Für einen kurzen Moment frage ich mich, ob sie vielleicht Gedanken lesen kann. Aber das ist natürlich Schwachsinn.

Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen. Wo befinden wir uns eigentlich gerade? Ich schaue durch die Windschutzscheibe und versuche die Verkehrsschilder zu lesen. Aber mein Gehirn ist noch zu verschlafen, um wirklich zu begreifen, was meine Augen aufnehmen.

"Wir sind gerade in Österreich, kurz vor der Grenze zu Slowenien.", hilft mir Juna, "Du hast den größten Teil der ersten Hälfte unserer Anreise verschlafen."

"Das tut mir leid, ich wollte dich nicht so alleine lassen.", entschuldige ich mich.

"Nicht schlimm." Sie zuckt mit den Schultern. "Wir werden die nächsten Tage ja noch genug Zeit haben uns genauer kennenzulernen."

Bei dieser Bemerkung muss ich an unser Gespräch vor dem Kaffeeautomaten denke. Ich erinnere mich an ihr etwas unorthodoxes Angebot, allein bei dem Gedanken daran wird mir heiß und kalt. Aber sie hat recht, egal wie das Wochenende verlaufen wird, wir werden sehr viel Zeit miteinander verbringen und wohl sehr viel übereinander erfahren. Das hat mich eigentlich auch dazu gebracht, diese Reise anzutreten. Juna ist eine so undefinierbare, eigene Person. Nichts an ihr ist typisch, alles scheint unvorhersehbar und neu. Genau das macht sie so interessant. Und ich bin neugierig.

Was machte sie in dieser Vorlesung? Ist sie Studentin? Oder ist die Uni ihre Quelle neuer Spielzeuge, mit denen sie Spaß haben kann? Und wenn ja, wieso ich? Was findet sie an mir? Oder war es vielleicht bloße Willkür? Reiner Zufall, weil ich eben genau an diesem Tag auf genau diesem Platz vor ihr saß? Ich runzle die Stirn, mein Kopf fängt an weh zu tun. Ich denke zu viel nach. Außerdem habe ich zu wenig getrunken. Ich öffne also meinen Rucksack, wühle ein bisschen herum und finde schließlich meine Trinkflasche. Ich öffne sie, setze an und nehme ein paar große Schlucke. Das Wasser ist kühl und frisch, ich spüre wie es durch meine Speiseröhre fließt und mich von innen heraus wachmacht. Zufrieden setze ich ab und atme tief aus. Sofort fühle ich mich wieder voller Energie. Ich bin bereit, die Operation "Erstes Kennenlern-Gespräch" zu beginnen.

Ich drehe mich zu ihr. "Also... du studierst auch BWL?"

Sie muss lachen. "Wie kommst du denn darauf?"

"Naja, d-du warst in der Mathevorlesung, daher dachte ich..."

"Achso!", stößt sie immer noch kichernd aus, "Nein, das hast du falsch verstanden! Ich gehe in alle möglichen Vorlesungen. Einfach so, aus Spaß."

"Aus Spaß? Dann bist du gar keine Studentin?"

"Nein.", erklärt sie, "Ich bin selbstständig. Ich habe zusammen mit einer Freundin eine kleine Boutique, sie designt und ich mache die Buchhaltung. In die Vorlesungen gehe ich nur, wenn ich mal etwas Abwechslung brauche."

Ich bin verdutzt. "Und dann setzt du dich in Mathe?"

"In Mathe gehe ich nur hin und wieder, um das Gedächtnis aufzufrischen. Am liebsten höre ich eigentlich Psychologie- oder Philosophievorlesungen. Sehr hilfreich, wenn man gebildet wirken will."

Sie sieht kurz zu mir herüber und zwinkert mir zu. Das Herz rutscht mir in die Hose.

Ich bin aber immer noch skeptisch. Fürs Erste belasse ich es aber dabei, eine andere Frage brennt mir nämlich viel mehr auf den Nägeln.

"Und du suchst dann öfter nach-", ich muss mich räuspern, "Nach Reisepartnern? Für diese Art von... Ausflügen?"

Sie schmunzelt. "Ja, ich lerne in den Vorlesungen gerne neue Leute kennen. Stört dich das?"

"Nein!", lüge ich und versuche entspannt zu wirken, "Nein, ich finde das... cool."

Ich merke, dass ich rot werde, also drehe ich mich schnell von ihr weg und tue so, als würde ich die vorbeirauschende Landschaft beobachten. Für eine Weile herrscht eine unangenehme Stille. Juna bricht schließlich das Schweigen.

"Hör zu.", beginnt sie sachte, "Ich zwinge dich zu nichts. Ich weiß, dass mein Angebot vielleicht etwas... überraschend für dich war. Milde ausgedrückt. Aber ich will eigentlich einfach nur ein schönes Wochenende mit dir verbringen. Sex hin oder her. Wir werden sehen, wohin die Reise uns führt."

"Mhm." Mehr bekomme ich nicht heraus. Das Ganze macht mich so unglaublich nervös.

Juna gähnt.

"Sag mal, kannst du jetzt weiterfahren? Ich bräuchte mal eine kurze Pause."

"Ja, ja klar.", antworte ich nickend.

Juna fährt an der nächsten Ausfahrt raus und wir tauschen Plätze. Ich stelle den Fahrersitz passend ein und checke die Spiegel. Dann betätige ich den Blinker, mache einen Schulterblick und fahre los. Juna beobachtet mich die ganze Zeit über amüsiert.

"Du fährst, als hättest du erst gestern deinen Führerschein gemacht.", sagt sie grinsend.

"Ahahaha haha!", lache ich laut. Wahrscheinlich etwas zu sehr. "Ja, vielleicht. Aber, naja, Sicherheit geht vor!"

Ich bin heilfroh, dass sie nicht nach meinem Alter gefragt hat. Denn ehrlichgesagt ist es gar nicht so lang her, dass ich meinen Führerschein gemacht habe. Ich habe ihn ungefähr seit einem Jahr. Umso mehr Mühe gebe ich mir deshalb jetzt, so gewissenhaft wie möglich zu fahren. Der Wagen ist alt und lässt sich nur schwer lenken, auch die Gänge klemmen oft und kommen nur sehr langsam. Es dauert eine Weile bis ich raus habe, wann ich meinen Fuß von der Kupplung nehmen kann. Am Anfang hüpft mir das Auto beim Schalten ziemlich nach vorne, das ist mir unheimlich peinlich. Doch nach ein paar Versuchen habe ich den Dreh raus und wir schweben wieder gemächlich über die Autobahn. Juna ist zur Seite gelehnt und atmet tief und ruhig. Sie schläft. Sie sieht so friedlich aus, wie eine zerbrechliche Porzellanpuppe. Eine einzelne Haarsträhne liegt sanft auf ihrer Wange. Ich würde gerne ihr Gesicht berühren. Ihr die Haare hinter das Ohr streichen. Aber das mache ich natürlich nicht.

Ich schaue auf die Straße. Die Verkehrslichter sausen an mir vorbei.

Es wird noch eine lange Fahrt.

Laut unserem Navigationssystem kommen wir um circa 3 Uhr morgens an. Es ist gerade mal 18 Uhr, als ich das Lenkrad übernehme. Die ersten zwei Stunden vergehen wie im Flug, Juna schläft und ich kann mich komplett aufs Fahren konzentrieren. Doch ab ungefähr 20 Uhr beginne ich wieder müde zu werden.

Meine Augenlider werden schwer und ich muss die ganze Zeit gähnen. In den kurzen Momenten, in denen Juna wach ist, unterhält sie sich mit mir, um mich wach zu halten. Wir reden über die Uni, ihre Arbeit, belangloses Zeug eben. Dann döst sie wieder weg.

Ab 22 Uhr wird es langsam wirklich schwierig, meine Augen offen zu halten. Immer wieder nicke ich leicht weg, verfalle in gefährlichen Sekundenschlaf. Ich versuche alles um wach zu bleiben. Ich halte an einer Tankstelle und hole mir Kaffee. Ich mache die Musik lauter. Ich trinke noch mehr Wasser. Ich esse Traubenzucker. Ich halte nochmal an einer Tankstelle und hole mir ein Red Bull. Aber nichts hilft. Es wird so schlimm, dass ich für einen kurzen Moment dem Drang nach Schlaf nicht mehr standhalten kann.

Meine Augen fallen zu.

Ich bin eingeschlafen.

Das Auto driftet unbemerkt immer weiter nach rechts.

Wir nähern uns der Leitplanke bedenklich nahe.

Da hupt auf einmal der Fahrer hinter uns energisch, wahrscheinlich um uns zu warnen. Ich schrecke auf, erkenne panisch die kritische Situation und kann gerade noch rechtzeitig gegensteuern. Ruckartig reiße ich das Lenkrad nach links und bringe uns wieder in die richtige Spur. Mein Atem geht schnell, mein Herz rast.

Juna, geweckt von dem Hupen und meinem unsanften Lenkmaneuver, krallt sich an der Beifahrertür fest und sieht sich verwirrt um.

"Was ist passiert?", fragt sie mich verschreckt.

"Ach, nichts.", versuche ich sie zu beruhigen, "Ich... ich war nur kurz etwas unaufmerksam."

"Unaufmerksam? Bist du eingeschlafen?" Sie wirkt sehr besorgt.

"Nein, nein!", streite ich es ab, "Ich habe nicht geschlafen! Meine... meine Augen waren nur ganz kurz zu. Aber nur ganz kurz! Wirklich keine große Sache!"

Ihre Stirn liegt in tiefen Falten. "Robinson, wenn du nicht mehr Fahren kannst, sag es mir einfach."

"Nein, alles gut! Wirklich!" Ich möchte nicht wie ein Schwächling wirken. Sie seufzt.

"Na gut, wenn du das sagst. Aber ich passe ab jetzt auf, dass du nicht noch einmal so einen Aussetzer hast!"

"Okay." Ich bin froh.

Wenn sich Juna ab jetzt die ganze Zeit mit mir beschäftigt, sollte es kein Problem sein, wach zu bleiben. Sie ist eine wirklich interessante Gesprächspartnerin, witzig und intelligent.

Aber offensichtlich ist Juna nicht auf ein Gespräch aus.

Sie legt ihre Hand auf meinen Schritt.

Ich zucke zusammen. Mein gesamter Körper verkrampft sich schlagartig und für einen kurzen Moment verliere ich wieder die Kontrolle über das Lenkrad.

"W-Was machst du da?", rufe ich fassungslos.

"Meine Güte, entspann dich!", entgegnet Juna verblüfft, "Ich habe doch gesagt, ich helfe dir."

"J-ja, schon.", stottere ich, "A-Aber ich... ich hätte nicht gedacht, dass du... du..."

"Robinson.", unterbricht sie mich, "Du sollst dich entspannen. Keine Sorge, es wird dir helfen."

Wie um alles in der Welt soll mir das helfen?!, frage ich mich entsetzt, Wie soll ich mich denn auf irgendetwas anderes konzentrieren, geschweige denn fahren?

"Schau einfach nur nach vorne, ich mache den Rest."

Also schaue ich einfach nur nach vorne.

Und sie macht den Rest.

Sie beginnt, sanft meinen Penis zu massieren. Sofort breche ich in Schweiß aus, mein Herz fängt an zu rasen. Sie hat Recht, jetzt bin ich wach. Für eine ganze Weile macht sie nicht mehr, knetet nur zärtlich meinen Schaft, meine Hoden, streichelt über meine Eichel. Es dauert nicht lang und ich habe einen prächtigen Ständer. Mein Glied drückt gegen den Reisverschluss meiner Hose, schon fast schmerzhaft dränge ich danach auszubrechen. Doch Juna scheint im Moment noch keinerlei Intentionen zu haben, meine Hose zu öffnen. Sie streichelt nur immer weiter mein pulsierendes Geschlechtsteil. Lässt sich Zeit. Spielt mit mir. Ich spüre jede einzelne ihrer Fingerkuppen, selbst durch den festen Stoff meiner Jeans. Sie wandert weiter nach unten, umschmeicheln meine Hoden. Als würde sie Klavierspielen bewegt sie ihre einzelnen Fingerspitzen abwechselnd auf und ab, von rechts nach links, dazwischen und darunter, entlockt mir dabei die zartesten Töne der Erregung. Ich stöhne tief. Die Enge meiner Hose macht mich verrückt, ich werde immer wilder vor Begierde nach ihrer bloßen Hand auf meinem nackten Penis. Ich bewege mich jetzt ebenfalls, lasse meine Hüften kreisen und schiebe sie nach vorne, sodass ihre Hand noch fester auf mein Glied presst. Dabei kralle ich mich immer stärker an das Lenkrad, meine Fingernägel bohren sich langsam in das weiche Plastik. Ihre Handfläche schmiegt sich an meinen Schwanz, presst ihn sanft zusammen und streift an ihm auf und ab. Ich spüre, wie das heiße Blut in meinem Penis durch den Druck verdrängt wird und dann wieder einschießt. Die Wellen der Hitze übertragen sich auf meinen gesamten Körper. Mein Hirn wird überflutet von Strömen der Lust und Leidenschaft. Schmutzige Gedanken kommen mir in den Sinn, ungezogene Begierden. Juna und ich am Seitenstreifen. Juna und ich auf einem Rastplatz. Juna und ich auf der Tankstellentoilette. Ich drehe durch vor Verlangen nach ihrem Körper.

Ihre Finger tasten sich wieder nach oben. Jetzt öffnet sie meinen Hosenknopf. Sie macht es so geschickt, dass ich den Eindruck bekomme, dass sie schon einige Übung darin hat. Langsam löst sie den Reisverschluss. Ich höre das befriedigende Schnurren der Metallhaken, wie sie sich öffnen. Kaum ist er komplett offen springt mein Penis schon an die Oberfläche. Nun trennt ihn nur noch der dünne Stoff meiner Boxershorts von der zarten Berührung Junas Fingerspitzen. Mein kompletter Körper ist starr vor Spannung. Ich würde so gerne zu ihr hinübersehen, ihr Gesicht beobachten, um vielleicht erahnen zu können, was gerade in ihr vorgeht. Ich frage mich, ob die Situation für sie genauso unglaublich erregend und verrückt ist wie für mich. Aber ich glaube nicht.

Sie spielt mit meiner Eichel, umkreist sie zärtlich. Durch den hauchdünnen Stoff meiner Unterwäsche kann ich fast alles spüren. Den leichten Druck ihrer Finger, die harten Kanten ihrer Fingernägel. Dann wandert sie weiter nach oben, zum Gummibund meiner Unterhose, schlüpft mit den Fingern darunter und schiebt schließlich ihre komplette Hand in meine Hose.

Ich spüre ihre Haut.

Sie ist warm und weich.

Mir stockt der Atem. Für einen kurzen Moment schließe ich die Augen.

"Nicht unaufmerksam werden.", flüstert Juna mir zu. Ihre Stimme klingt so sanft.

Im gleichen Moment packt sie ruckartig mein gesamtes Glied und presst es fest zusammen. Ich zucke und reiße meine Augen auf.

"Ja! Ja, natürlich!"

Mein Puls ist wieder auf 180. Was ist nur los mit dieser Frau? Wie kann man so schroff sein und gleichzeitig so zart? So süß und gleichzeitig so versaut. Sie verdreht mir den Kopf.

Sie spielt jetzt mit meinen Schamhaaren, vergräbt ihre Finger in ihnen und zieht an den einzelnen Härchen. Es zwickt ein bisschen und tut manchmal auch weh, je nachdem wie stark sie zieht. Der Schmerz stört mich jedoch überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Der Kontrast dieser kleinen Nadelstiche zu der weichen Berührung ihrer samtigen Haut macht das Ganze noch viel aufregender.

Die Sache wird langsam feucht. In freudiger Erwartung des endgültigen Ergusses entkommen meinem Penis immer wieder ein paar Tropfen frühzeitiges Ejakulat. Junas Finger rutschen über meinen Schaft wie über eine gut eingeölte Eisenstange. Ich spüre, wie meine Vorhaut von vorne nach hinten geschoben wird in dem Rhythmus, den Juna vorgibt. Ich bewege mich noch immer mit ihr, lasse meine Hüften kreisen und drücke mich nach vorne gegen ihre Hand. Zusammen verschmelzen wir zu einer einzigen harmonischen Bewegung. Es kommt mir vor wie ein Strudel, der mich fest im Griff hat und mit sich reißt. Wir werden schneller, intensiver, wilder. Ich stöhne im Takt. So gerne würde ich der Versuchung nachgeben und einfach kommen. Mein Sperma versprühen, es auf Junas Lenkrad und Fahrersitz verteilen. Ihre Hand mit meinem heißen Samen übergießen. Vielleicht würden ein paar Tropfen auch auf ihrem Körper landen. Auf ihren Armen, ihren Schenkeln. Bei dem Gedanken muss ich schlucken.

Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Mein Penis bebt. Meine Hoden ziehen sich bei jeder Bewegung von Junas Hand enger zusammen, bereit um ihren Inhalt mit voller Kraft auszustoßen und in dem Wagen zu verteilen. Aber ich will noch nicht kommen. Ich will dieses Gefühl auskosten, diesen Zustand kurz vor der Ekstase so sehr wie möglich in die Länge ziehen. Also starre ich stur nach vorne, kralle mich in das Lenkrad und konzentriere mich vollkommen auf den Verkehr.

Denk‘ nicht an Sex. Denk‘ nicht an Sex. Denk‘ nicht an Sex..., wiederhole ich wie ein Mantra in meinem Kopf. Juna kichert amüsiert.

"Du wirkst so angespannt, Robby.", scherzt sie, "Mache ich es nicht gut genug? Vielleicht gefällt dir das ja besser."

Sie öffnet ihren Sicherheitsgurt und dreht sich zu mir. Mit beiden Händen schiebt sie meine Hose und meine Unterhose nach unten, sodass mein Penis nun in seiner vollen Pracht offenliegt. Sie beugt sich nach vorne, ihr Kopf nähert sich immer weiter meinem Schoß. Wird sie etwa...? Will sie wirklich...?! Ich drehe fast durch. Das kann sie nicht wirklich wollen, nicht während einer Autofahrt! Was, wenn uns jemand sieht? Was, wenn wir von der Polizei angehalten werden? Ich schaue panisch von links nach rechts. Zum Glück sind keine anderen Autos in der Nähe, doch meine Nervosität bleibt. Junas warme Hände liegen auf meinem rechten Oberschenkel, ihr Kopf ist nur noch ein paar Zentimeter von meinem Penis entfernt, der sich ihr prall entgegenreckt.

Sie leckt sich die Lippen.

Öffnet ihren Mund.

Und wie ein warmes, weiches, feuchtes Kissen umschließt sie meinen Penis.

Es verlangt meine gesamte Konzentration, um nicht sofort einen Orgasmus zu bekommen.

Sie saugt an meiner Eichel, während sie ihre rechte Hand um den Rest meines Penis legt. Mit leichtem Druck beginnt sie, meinen Schaft zu massieren. Ich höre sie schmatzen und schlecken. Es ist nass. Es ist warm. Es ist unglaublich. Laut stöhne ich auf. Ich spüre ihre Lippen fest um meinen Schwanz. Ich spüre ihre Zunge, wie sie mit meiner Eichel spielt. Wie sie sie umkreist und liebkost. Ich spüre ihre rechte Hand von oben nach unten wandern, komplett bis zu meinen Hoden. Ihre Lippen gleiten weiter entlang meines Schafts. Genüsslich führt sie meinen Penis immer tiefer in ihren Rachen. Bis zum Anschlag schiebt sie ihn in ihre Kehle, mit Leichtigkeit verschlingt sie ihn in seiner kompletten Länge. So verweilt sie eine Weile, saugt nur sanft. Die Wärme ihres Mundes verbreitet sich über meinen gesamten Körper. Es fühlt sich so unglaublich gut an. Dann bewegt sie sich wieder nach oben. Ihre Lippen sind permanent fest um mein Glied geschlossen, ihre raue Zunge schmiegt sich an meinen Schwanz. Ich höre sie schlürfen und schmatzen, fast so als würde sie ein Eis essen. Ein heißes, pulsierendes, steinhartes Eis. Und es scheint ihr zu schmecken. Sie stöhnt genüsslich bei jeder Auf- und Ab-Bewegung ihres Kopfes. Kostet jeden Augenblick aus und lässt sich so viel Zeit, wie sie will. Manchmal fokussiert sie sich auch nur auf die Spitze meines Penis und lutscht ihn wie einen Lolli. Dann massiert sie mit ihrer Hand mein Glied und meine Hoden gleichzeitig. Alles ist so nass, so rutschig. Reibungslos gleiten ihre Lippen über meinen Schwanz. Gleichzeitig sind sie so eng geschlossen, dass sie den perfekten Druck auf meinen Penis ausüben, um mich immer näher Richtung Orgasmus zu treiben. Sie wird schneller, der Rhythmus ihrer Bewegung wilder und hemmungsloser. Es fühlt sich so an, als wäre ihre Hand, ihre Lippen, ihre Zunge, alles überall gleichzeitig.

Ich weiß nicht mehr, wo oben und unten ist. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen und die Anspannung in meinen Gliedmaßen ist fast schon schmerzhaft. Ich verliere die Kontrolle, kann mich nicht mehr zurückhalten. Ich werde kommen. Mein Stöhnen wird laut, hektisch. Ich presse meine Hüften nach vorne, will meinen Schwanz noch tiefer in Junas Mund versenken. Sie packt meine rechte Hand, zieht sie vom Lenkrad und legt sie auf ihren Hinterkopf. Intuitiv vergrabe ich meine Finger in ihren Haaren und drücke ihren Kopf noch weiter nach unten. Mein Penis ist jetzt komplett in ihrem Rachen verschwunden. Und sie hält es aus, sie saugt und lutscht an meinem Schwanz, als hätte sie nie etwas Anderes getan. Auch sie keucht, stöhnt. Lang wird es nicht mehr dauern, bis ich mich in ihren Mund und Rachen ergieße. Das Steuern des Wagens fällt mir immer schwerer. Mit nur meiner linken Hand am Lenkrad und meiner rechten auf Junas Hinterkopf, während sie mir wie wild einen bläst, kann ich das Auto nicht mehr richtig kontrollieren. Also reiße ich das Steuer nach rechts, fahre auf den Standstreifen und bringe das Auto zum Stehen. Gerade noch rechtzeitig. Juna gibt alles, was sie hat. Reibt meine Hoden, verschlingt meinen Penis, saugt an meiner Eichel wie wild. Ich keuche, stöhne, presse mich gegen sie. Ich stehe kurz vor dem Orgasmus, da rutscht Junas rechte Hand noch weiter an meinen Hoden vorbei zu meinem Anus. Ein einziger Finger öffnet meinen Schließmuskel und schiebt sich in mich hinein.

Ich komme sofort.

Ich zittere, bebe, stöhne laut auf. Auch meine zweite Hand habe ich jetzt in Junas Haaren vergraben und mit beiden drücke ich sie fest auf meinen Schwanz. Meine Hoden ziehen sich zusammen, wie eine elektrische Ladung schießt mein Samen durch meinen Schaft aus der Spitze meines Penis in ihren Mund. Ich spüre ihren Finger in meinem Anus kreisen und gegen mein Inneres drücken. Immer mehr Sperma stoße ich aus, pumpe es in heißen Schüben in Junas Rachen. Zahllose Wellen der Ekstase überschwemmen mich und treiben noch mehr Saft aus meinem pulsierenden Glied. Bis ich vollkommen leer bin.

Mein Atem stockt. Die Anspannung lässt nach. Ich löse meinen Griff aus Junas Haar. Falle in mich zusammen.

Sie hebt ihren Blick und sieht mich an.

Ihr Make-Up ist verwischt. Ihre Haare sind zerzaust und hängen ihr wirr ins Gesicht. Von ihrem Mundwinkel sehe ich einen Tropfen meines Spermas ihr Kinn herabfließen. Auf ihren Lippen liegt schon wieder dieses schelmische Lächeln.

"Ich denke, es wäre besser, wenn ich jetzt fahre."

Ich kann nichts sagen.

Ich nicke nur.



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