Julias Date (fm:Dominanter Mann, 4182 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: danny | ||
| Veröffentlicht: Mar 03 2018 | Gesehen / Gelesen: 24293 / 18190 [75%] | Bewertung Teil: 9.17 (72 Stimmen) | 
| Im ersten Teil von Julias Geschichte geht es noch eher zart als hart zur Sache. | ||
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Eigentlich hätte sie ja lernen müssen. Die Prüfungszeit stand wieder einmal kurz bevor und sie war mit dem Stoff in Rückstand. Aber Julia  hatte ein Date. Wie jeden Freitagabend. Und dieses Date musste  vorbereitet sein. Zuerst mit einem ausgiebigen Bad. Das warme Wasser  umspielte ihre kleinen, festen Brüste. Sie konnte nicht anders als ihre  Schenkel zu spreizen und langsam mit ihrer Hand über ihre Schamlippen  zu streicheln. Zu wissen, dass in wenigen Stunden eine fremde, starke  Männerhand genau an diesem Ort sein würde, machte sie an. Wie wird er  mich anfassen? Wird er sanft oder grob sein? Wie wird sich seine Zunge  auf meinem Kitzler anfühlen? Beim Gedanken daran, dass er sie ficken  würde, fand ihr Finger seinen Weg in ihre Lustgrotte. Ein halbes  dutzend Mal stiess sie ihn hinein. Dann hörte sie plötzlich auf. Sie  wollte scharf werden. Nicht kommen. Sie wollte ihm unbefriedigt und  geil gegenübertreten. Als sich Julia abgetrocknet hatte, strich sie  noch ein letztes Mal über ihre Schamhaare, die einen kleinen Streifen  auf ihrem Venushügel bildeten und sich von ihrem bronzenen,  glattrasierten Körper abhoben. Ihre langen, rabenschwarzen Haare,  steckte sie sich zu einer frechen, leicht asymmetrischen Frisur hoch.  Dass ihr dabei eine Strähne ins Gesicht fiel, gefiel ihr. Makeup trug  sie nur bei ihren Freitagabenddates. Und auch dann nur wenig. Sie  betonte ihre braunen Rehaugen und trug ein wenig Lippenstift auf, der  ihre vollen Lippen zum Glitzern brachte. Ob ihm das gefiel? Ob er wohl  seinen harten Schwanz in ihren Mund stecken wollte? Nachdem Julia in  ihr hautenges, schwarzes Kleid, das in der Mitte der Oberschenkel  aufhörte und unter dem sie einen seidenen String und den dazu passenden  BH trug, geschlüpft war, zündete sie sich auf dem Balkon eine Zigarette  an. Zufrieden mit sich und der Welt stieg sie in ihre High Heels,  schnappte sich die Handtasche, in die sie eine Handvoll Kondome packte  und machte sich auf den Weg.  
 
Julia setzte sich an die Hotelbar. Sie studierte die anwesenden Männer und fragte sich, wer wohl ihr Date sei. Malte sich bei jedem aus, wie  er sie wohl ficken würde. Bei einigen machte sie dieser Gedanke scharf.  Bei einigen nicht. Aber das gehörte dazu. Schliesslich war sie ein  Profi. Noch bevor sie einen Martini bestellen konnte, setzte sich ein  Mann neben sie. Er war wohl etwa 1,80 gross, hatte kurze braune Haare,  einen gepflegten Bart und - so viel sie ausmachen konnte - einen  trainierten aber nicht übermässig muskulösen Körper. Sein gut sitzender  Anzug rundete das Bild ab. Das war dann wohl Simon. Sie hätte es  schlechter treffen können. Simon berührte sie an der Schulter, zog sie  leicht zu sich heran und gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Hallo  Julia, schön Dich zu treffen". "Hallo Simon, was hast Du für heute  geplant?" Er erklärte ihr den Ablauf des Abends. Sie würden im  Hotelrestaurant etwas essen und danach an ein Jazzkonzert gehen. Einen  letzten Drink könnten sie zum Abschluss in seinem Zimmer nehmen. Diesen  letzten Satz fügte er in einer Bestimmtheit und Selbstverständlichkeit  hinzu, dass Julia ein leichtes Kribbeln verspürte. Das Finanzielle  wurde bereits über Julias Agentur abgerechnet. Sie mochte das so  lieber, denn die Frage nach dem Geld würde für die Männer nur deren  Phantasie zerstören. Sie sollten sich fühlen, als seien sie einen Abend  lang Julias Liebhaber. Nicht ihr Freier. Was die Männer in den vier  Stunden machen wollten, war ihnen überlassen. Viele, die meisten,  wollten einfach ficken. Treffen im Hotelzimmer oder der Wohnung.  Kleider weg. Ficken. Einen Snack vom Zimmerservice essen. Ficken. Ein  wenig kuscheln. Schwanz wieder hart blasen. Ficken. Das war's dann  meistens. Nicht weil die Zeit abgelaufen wäre, sondern weil die Typen  nicht mehr konnten. Dann folgten oft etwas komische Gespräche. Was  redet man mit einer Nutte? Was mit einem Freier? Julia war allerdings  eine gute Gesprächspartnerin. Sie konnte über alles reden, dafür  sorgen, dass die Typen sich interessant und wichtig vorkamen. Das war  nicht nur Teil ihres Jobs, sie interessierte sich aufrichtig für  Menschen deren Leben. Es hatte etwas Voyeuristisches und das gefiel  ihr.  
 
Mit Simon war es anders. Nicht nur wollte er die Mehrheit seines Dates mit Essen und Kultur verbringen. Das Gespräch lief auch anders, als es  sich Julia gewohnt war. Klar, viele Typen versuchten höflich zu sein  und stellten ihr ein paar oberflächliche Fragen zu ihrem Leben. Aber  bisher hielt noch jeder Mann sich selbst für das interessanteste  Gesprächsthema und war von Julias Interesse über sein Leben  geschmeichelt. Nicht so Simon. So zärtlich aber bestimmt wie er sie an  der Hand nahm und in den barocken Speisesaal führte, so führte er das  Gespräch. Noch bevor er für sie bestellen konnte, wusste er, dass sie  aus einem kleinen Dorf stammt, gerne tanzen geht, Bücher über  Philosophie liest, Bier lieber mag als Wein und Recht studiert, weil  
 
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