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Ich Eva (fm:Romantisch, 2182 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 11 2018 Gesehen / Gelesen: 19905 / 14970 [75%] Bewertung Teil: 8.63 (91 Stimmen)
Mein Name ist Eva. Bin neu hier und erzähle eine Geschichte von mir und meinem Exfreund

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© Eva Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ich, Eva

Wie ich heiße, lest Ihr ja oben. Bin inzwischen 19 Jahre, hab mich durchgerungen, hier einiges von mir zu erzählen.

Viele sagen, das ich ein freches Gör sei, aber ich bin genau das Gegenteil, verstecke mich hinter der Fassade einer Allwissenden. Eigentlich bin ich schüchtern und scheu, könnte das, was ich hier schreibe, nie einem erzählen. Aber am PC geht das eben, verurteilt oder bestraft mich nicht.

Ich gehe auf eine höhere Haushaltsschule, möchte mal Kindergärtnerin, oder Krankenschwester werden. Aber bis dahin habe ich noch genug Zeit, mich zu finden, um sagen zu können, was ich werden will.

Seitdem ich mit 12 Jahren schon meine erste Periode hatte, lese ich gerne erotische Literatur, kenne hier bei erogeschichten fast Alle. Einige spiegeln sogar mein Ich in etwa wieder. Ich mag es nämlich auch, wenn mir befohlen wird, nicht von mir aus entscheiden muss. Auch mit den Po klapsen hat mich angemacht ja, sogar etwas scharf. Und zeigefreudig bin ich auch, laufe zu Hause meist nackt herum, was meine Mutter immer nervt, wegen meinem Bruder. In Kindheitstagen soll ich sogar gegenüber meinen Spielkameraden immer den Rock oder das Kleid hochgehoben haben, weiß aber nichts mehr davon.

Aber ich merkte schon mit 12j, das Männer sich für mich interessierten, weniger mich, meinen Körper. Mit 14j wurde es noch schlimmer. Mir gefiel es, das mir Männer nachsahen, das sie geil auf mich wurden. Mit 16j kam schon fast die Maxime. Ich machte die Männer absichtlich geil. Ich zeigte, aber immer heimlich, mich nackt am Fenster, wo ich wusste, das von gegenüber Andere zusahen.

Sogar zum Arzt ging ich, der mir ein Aufmerksamkeitdefizit bescheinigte, was aber mit der Zeit vergehen würde. Jetzt mit 18j ist dieses Gefühl, dieses muss, noch immer da. Nur wurde ich besser, stellte es cleverer an, meine Schüchternheit damit zu überbrücken, indem ich mich Fremden nackt zeigte, oder sehr freizügig kleidete.

Seit neuestem habe ich die linke Phase, die nur einer Frau einfallen kann. Ich weiß, das es gemein ist, machte trotzdem immer weiter. Ich verdrehte den Männern den Kopf, aber wenn es zum letzten Schritt kam, er mich vögeln wollte, ließ ich sie abblitzen. Es war ein gefährliches Spiel, bekam manches Mal sogar eine Ohrfeige, oder den entsprechenden Kommentar zu hören. Aber das machte mich nur weiter an.

Ein Beispiel ist mein Nachbar. Eigentlich ein netter Kerl, aber es wurde ihm nachgesagt, das er schwul wäre. Es stimmte schon, das man ihn immer nur mit einem oder zwei Männern sah, nie war eine Frau dabei. Aber ich habe es getestet. Er kann von seiner Küche genau in mein Schlafzimmer sehen. Einmal habe ich Fenster und Vorhang aufgezogen, mich dann vor dem Fenster umgezogen, obwohl es draußen schweinekalt war. Und ich sah die Bewegung hinter seiner Gardine. Ich glaube, er war wie ich nur schüchtern.

Den kam der Tag, wo er zu mir in den Aufzug stieg. Kein Klischee mit steckengeblieben Aufzug, der fuhr durch, und keiner von uns sagte ein Wort. Das war der Ausschlag für mich, ihn anzumachen. Nur wie?

Das Glück half mir. Am Wochenende war Frühlingsfest. Eine Open Air Party, welche die Hausverwaltung jedes Jahr veranstaltete. Sie diente dazu, das sich die Nachbarn aus dem Häuserkarree besser kennen lernen. Mein Problem bestand darin, das ich keine Leute ansprechen konnte. Wurde ich angesprochen, funktionierte alles, und ich konnte ohne Probleme reden. Also etwas anziehen, wo Leute mich drauf an ansprechen. Es war nicht so, das ich nach Sex bettelte, aber doch schon ein paar Wochen her, seit dem letzten Mal. Also Minirock, kniehohe Stiefel, oben ein Wickelshirt. Darunter war meine neueste Unterwäsche. Wenn was passieren würde, wollte ich mich nicht mit alten Klamotten blamieren.

Im Hof war schon einiges los. Man hörte die Leute bis hier oben. Ich machte mich auf nach unten. Hätte doch besser eine Jacke mitgenommen, aber dann wäre meine Figur nicht zur Geltung gekommen, lieber etwas frieren.

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